Oberthulba, 07.06.2023 – Seit dem 1. Juni gibt es eine neue Bauförderung für Familien. Sie ersetzt das alte Baukindergeld. Die zentrale Voraussetzung für die Förderung ist die nachhaltige Bauweise des Neubaus. Zinsgünstige Darlehen entlasten Familien mit geringerem und mittlerem Einkommen auf dem Weg ins Eigenheim.
Nachhaltige Bauweise ist Voraussetzung
Das neue KfW-Programm „Wohneigentum für Familien“ (WEF) der Bundesregierung fördert den Neubau je Familie von bis zu 240.000 Euro. Die zentrale Voraussetzung für die Förderung ist die nachhaltige Bauweise des Neubaus. EYRICH-HALBIG HOLZBAU baut nachhaltige Häuser. Wir freuen uns für unsere Kunden, die mit uns bauen wollen!
Die zinsgünstigen Darlehen sind ab sofort erhältlich. Der KfW-Zinssatz liegt zum Start des Programms mit einer Laufzeit von 35 Jahren und einer Zinsbindung von 10 Jahren bei 1,25 Prozent. Marktüblich sind zurzeit Zinsen von knapp 4 Prozent. Eine echte Entlastung für Familien.
Eigenheim im Einklang mit dem Klimaschutz
Die neuen Voraussetzungen für die Kreditvergabe sind so gewählt, dass Deutschland seine Klimaschutzziele im Auge behält. Wie schon bei dem seit März 2023 gültigen KfW-Neubauprogramm werden nur Häuser gefördert, die über den gesamten Lebenszyklus einen geringen CO2-Fußabdruck haben und den hohen ökologischen und energetischen Standards entsprechen.
Natürliche Baustoffe sind klar im Vorteil
Die neue Förderung setzt auf die Vorzüge der Holzrahmenbauweise mit seinen natürlichen Baustoffen. Für ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist es im Vergleich zu anderen Bauweisen leicht, den nötigen Energieeffizienzhaus-40-Standard zu erreichen. Ressourcenschonung und höchste Energieeffizienz sind Teil unserer DNA als Zimmererbetrieb.
Die Einkommensgrenzen für die Förderung
Das KfW-Programm ist an Einkommensgrenzen gebunden. Das zu versteuernde jährliche Haushaltseinkommen darf die Höhe von 60.000 Euro bei einem Kind – zuzüglich 10.000 Euro für jedes weitere Kind – nicht überschreiten. Die Zahl der Kinder ist auch entscheidend für die Höhe des zinsgünstigen Darlehens. Die Regeln der Förderung im Überblick:
Klimafreundliches Wohngebäude: (Effizienzhaus 40 Standard und Anforderung an den Lebenszyklus)
Familien mit einem oder zwei Kindern: 140.000 Euro
Familien mit drei oder vier Kindern: 165.000 Euro
Familien mit fünf oder mehr Kindern: 190.000 Euro
Klimafreundliches Wohngebäude QNG: (Effizienzhaus 40 Standard und QNG Plus oder QNG Premium)
Familien mit einem oder zwei Kindern: 190.000 Euro
CREATON verkauft seine Photovoltaik-Anlagen nur an Dachdecker und Zimmererbetriebe. Damit haben Sie die Gewähr, dass Fachleute Ihre Photovoltaik-Anlage fachgerecht installieren. Damit verbunden sind 25 Jahre Garantie auf die Mikro-Wechselrichter, die Garantie des Herstellers für das Dach bleibt bestehen (30 Jahre bei Steildächern), die 5jährige Gewährleistung der Handwerksleistung bei Neubau bleibt ebenfalls bestehen und CREATON gibt eine Produktgarantie für 80% Leistung der Module in 20 Jahren.
Die Produkte von CREATON und seiner Partner werden in Deutschland produziert, der Dachdecker oder Zimmererbetrieb Ihrer Wahl aus Deutschland verfügt über die fachliche Expertise (bitte prüfen Sie das im Einzelfall). Falls Sie sich für uns entscheiden: EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.
Jedes gute Unternehmen arbeitet mit guten Partnern. Wir haben uns für eine Partnerschaft mit CREATON entschieden. CREATON entwickelt und baut Photovoltaik-Anlagen. CREATON ist ein innovativer Mittelständler aus Wertingen in Bayern und damit nahezu aus der Region. CREATON bietet einen verlässlichen professionellen Service und bindet seine Partner in seine Innovationsstrategie ein. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.
Die Informationen und Abbildungen rund um Photovoltaik-Anlagen dürfen wir ausdrücklich mit der Erlaubnis von CREATON nutzen, dafür vielen Dank. Gleichwohl haben wir alle Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft und geben diese guten Gewissens an Sie weiter.
In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen stark steigen. Kaum ein Neubau wird ohne Photovoltaik-Anlage errichtet, Bauten im Bestand werden verstärkt mit einer Photovoltaik-Anlage nachgerüstet. Die gesetzlichen Pflichten für Solardächer in den Bundesländern werden in wenigen Jahren schärfer und verbindlicher, teilweise sind sie schon in Kraft.
CREATON verkauft seine Photovoltaik-Anlagen ausschließlich an Dachdecker und Zimmerer, denn hier ist die umfassende Expertise für das Errichten von Dächern und Häusern. CREATON bietet seinen Photovoltaik-Experten vielfältige Informationen, Unterstützungen, Tipps, Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und Fortbildungen, um Photovoltaik-Anlagen fachgerecht auf dem Dach zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Deshalb ist EYRICH-HALBIG HOLZBAU Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.
Jedes gute Unternehmen arbeitet mit guten Partnern. Wir haben uns für eine Partnerschaft mit CREATON entschieden. CREATON entwickelt und baut Photovoltaik-Anlagen. CREATON ist ein innovativer Mittelständler aus Wertingen in Bayern und damit nahezu aus der Region. CREATON bietet einen verlässlichen professionellen Service und bindet seine Partner in seine Innovationsstrategie ein. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.
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Oberthulba, 07.03.2023 – Ab sofort ist die KfW-Förderung des Bundes wieder verfügbar: Klimafreundlicher Neubau. Selbstverständlich können Sie zinsgünstige Kredite für ein Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU einsetzen.
Es gibt wieder eine staatliche Neubau-Förderung, die diesen Namen verdient! 100.000 Euro Kredit mit weniger als 1 Prozent Zinsen sind möglich, wenn die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht, im Lebenszyklus wenig CO2 verbraucht und weder fossile Heiztechnik noch Biomasse eingesetzt werden. Wir zeigen euch, wie das alles einfach mit einem Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU gelingt.
Als im Jahr 2022 die Neubau-Förderung durch die KfW kurzfristig gestoppt wurde, hat das die Finanzierungsplanung vieler Baufamilie durcheinandergebracht. Umso erfreulicher ist es, dass die Bundesregierung ihr neues Programm zum 1. März 2023 gestartet hat und damit die Förderung wieder reaktiviert wurde.
Programm Klimafreundlicher Neubau
Der Staat nennt sein Programm Klimafreundlicher Neubau und zielt damit genau auf das Verständnis von Energieeffizienz und nachhaltiger Bauweise, dass wir von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU als Maßstab an unsere Arbeit anlegen. Baufamilien können laut Bauministerium einen zinsgünstigen Kredit mit einer Laufzeit von bis zu 35 Jahren erhalten. In den ersten 10 Jahren liegt der Zinssatz bei 0,9 Prozent. Banken verlangen für einen solchen Kredit zurzeit über 4 Prozent! Das neue Förderprogramm entlastet Baufamilien somit um mindestens 30.000 Euro in den ersten 10 Jahren.
Attraktive Zinsen unter 1 Prozent
Durch flexible Gestaltungsmöglichkeiten bei der Laufzeit sind sogar noch günstigere Konditionen möglich. Wer die Laufzeit auf 10 Jahre beschränkt, zahlt nur 0,01 Prozent Zinsen für seinen Kredit. Bei einer Laufzeit zwischen 11 und 25 Jahren werden 0,7 Prozent Zinsen berechnet.
Von der gewählten Gesamtlaufzeit sind auch die tilgungsfreien Jahre abhängig:
4-10 Jahre: 1-2 Jahre tilgungsfrei
11-25 Jahre: 1-3 Jahre tilgungsfrei
26-35 Jahre: 1-5 Jahre tilgungsfrei
Geringer Energiebedarf und wenig CO2-Belastung
Erste Voraussetzung für diese KfW-Förderung ist, dass der Neubau die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht. Das bedeutet: Der Energiebedarf des Hauses darf maximal 40 Prozent des Bedarfs eines Standardhauses betragen. Diesen Wert erreicht ein Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU sehr einfach, denn wir kombinieren aus Überzeugung ökologische Baustoffe mit den energetischen Vorzügen der Holzrahmenbauweise. Weiter verlangt die KfW, dass das Haus in seinem Lebenszyklus so wenig CO2 ausstößt, dass die Anforderung an Treibhausgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt werden. Und es darf nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden. Auch das sind für uns lösbare Herausforderungen.
All das bestätigt uns in der Überzeugung, dass wir als Zimmerleute mit einem nachwachsenden Baustoff, mit ökologischer Dämmung und einer effizienten Technik, zum Beispiel mit Wärmepumpe und Photovoltaik auf dem richtigen Weg sind, der nun auch stärker vom Staat zugunsten der Baufamilien gefördert wird.
Der Fördertopf ist auf 750 Millionen Euro begrenzt
Was noch zu beachten ist: Die Mittel müssen immer vor Baubeginn beantragt werden. Außerdem ist der Fördertopf in diesem Jahr auf 750 Millionen Euro begrenzt. Sind die Gelder ausgegeben, bekommen neue Antragsteller keinen Kredit mehr. Es ist also Schnelligkeit gefragt. Ab Juni wird es eine zusätzliche Entlastung für Familien mit kleinerem Einkommen geben.
Sprechen Sie Michael Eyrich-Halbig an. Er berät Sie gern, wie Sie bei Ihrem Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU die neuen günstigen Kreditmittel des Bundes nutzen können.
Oberthulba, 27.02.2023 – Nutzen Sie 2.020 Sonnenstunden in Bayern! Photovoltaik-Module gehören bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU immer häufiger dazu. Eine PV-Anlage zur umweltfreundlichen Energieerzeugung lässt sich auf dem Dach und an der Fassade installieren.
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Auf dem Weg, die Klimaziele zu erreichen, spielen Photovoltaik-Anlagen zur Energiegewinnung eine wichtige Rolle. An immer mehr Häusern finden sich Module, um möglichst viel Sonnenlicht einzufangen. EYRICH-HALBIG HOLZBAU plant bei Neubauten gern die Energiegewinnung aus Sonnenkraft ein.
Sonnenenergie optimal nutzen
2.020 Stunden schien die Sonne im vergangenen Jahr in Bayern. Mit einer Photovoltaik-Anlage wird aus jeder Stunde kostbarer Strom. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU können Anlagen nicht nur auf dem Dach einplanen. Auch an der Fassade können wir die Module installieren und so dem Haus eine ganz besondere architektonische Note geben. Was gilt es bei der Planung solcher Anlagen zu beachten? Zunächst einmal ist die Ausrichtung der Fassade von großer Bedeutung. Idealerweise sollte sie nach Süden ausgerichtet sein, um die maximale Menge an Sonnenlicht einzufangen. Auch eine geringe Neigung der Fassade kann die Energieausbeute erhöhen.
Architektonisch ansprechende Lösungen
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung ist die Flächenbildung der Anlage. Die Solarmodule sollten so angebracht werden, dass sie eine gleichmäßige und ununterbrochene Fläche bilden. Hierbei planen wir ein, dass Module zusammen mit Fenstern, Türen und anderen Fassadenelementen eine harmonische Einheit bilden. Um den gewünschten architektonischen Effekt zu erzielen, gibt es Solarmodule in unterschiedlichen Farben und Formen. Da eine solche Anlage direkt an der Fassade befestigt ist, muss sie besonderen Anforderungen hinsichtlich der Feuerfestigkeit entsprechen. Aber auch das wird bereits bei der Planung von uns berücksichtigt.
Nachhaltiges Energiekonzept
Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU können Sie sich immer auf ein energetisches Gesamtkonzept verlassen. Die Photovoltaik-Anlage ist dabei ein wichtiger und optionaler Baustein. Durch unsere hervorragende Dämmung wird nur wenig Energie benötigt, um das Haus zu heizen. Und wenn die Wärmepumpe die benötigte Niedrigenergie mit Sonnenstrom erzeugt, schaffen wir eine effiziente und nachhaltige Energie- und Wärmeeinheit für Ihr Zuhause. Auch ein Solarspeicher kann ergänzt werden und die Nachhaltigkeit beim Thema Energie weiter erhöhen.
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video und daraus entnommene Beitragsfotos von 81fünf.
Oberthulba, 15.12.2022 – Unter vielen Dächern schlummern enorme Raumreserven. Mit dem richtigen Dachausbau wird aus einem muffigen Stauraum schönster Wohnraum mit Licht und Platz für mehr Lebensqualität.
Dachboden wachküssen
Mit einem klugen Dachausbau verbinden wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine optimale Dämmung im Winter wie im Sommer, viel Licht und ausreichend Platz für Ihre Wünsche: Sei es ein Schlafzimmer, Wohnraum oder ein Arbeitsplatz. Ihr Dach kann mehr.
Wohnen statt Wäschetrocknen
In vielen Eigenheimen wartet der Dachboden nur darauf, wachgeküsst zu werden. Jahrzehntelang hatte das Obergeschoss bei der Hausplanung oft nur eine Funktion: Es sollte das Dach tragen. Um den Raum, der meist ungenutzt blieb, machte sich kaum jemand Gedanken. Das haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon immer anders gesehen. Wir wissen, wie eine gute Dämmung, intelligente Fensterlösungen und eine kluge Raumplanung unterm Dach für attraktiven Wohnraum sorgen – auch nachträglich.
Dachausbau gut vorbereiten
Bevor es an die konkrete Planung für einen Dachausbau geht, ist die Frage zu klären, was überhaupt möglich ist. Welche Vorschriften macht die Landesbauordnung und welche Vorgaben kommen von den kommunalen Bauämtern. Eine Genehmigung braucht es in der Regel, wenn sich die Architektur verändert – Gebäudeform oder Dach-Optik. Daneben müssen einige formale Hürden, wie zum Beispiel die wichtige Prüfung der Statik, genommen werden. Doch das können Kunden von EYRICH-HALBIG HOLZBAU getrost den Profis überlassen. Jede Planung ist individuell, sie wird von uns genau berechnet und vom Statiker geprüft.
Gute Dämmung und Tageslicht
Grundvoraussetzung für eine Dachgeschossnutzung ist die zeitgemäße Dämmung des Dachs. Grundsätzlich unterscheidet man eine Zwischensparrendämmung, Vollsparrendämmung oder Aufsparrendämmung. Die Aufsparrendämmung ist bauphysikalisch optimal, weil es keine Wärmebrücken gibt, die dem Haus Energie entziehen.
Eine gute Dämmung sorgt im Winter dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt, im Sommer hält sie wie ein Schutzschild die Hitze draußen. Gerade im Dachgeschoss ist das eine wichtige Funktion. Darum ist das ein besonderes Thema in unserer Beratung.
Ausreichend Fenster und eventuell sogar eine neue Dachgaube sorgen für Licht und Platz im Dachgeschoss. Auch das wird bei uns individuell geplant und nach den Wünschen unserer Kunden vorbereitet.
Dachausbau als Alternative zum Neubau
In den vergangenen Jahren sind Dachausbauten – wie alle Formen des Anbaus und Umbaus – finanziell attraktiv geworden. Wenn Bauland weiter knapp bleibt und die Zinsen steigen, lohnt sich die Überlegung, bestehende Häuser auszubauen. Laut einer Studie der TU Darmstadt können aus Abstellräumen, Wäschetrockenräumen und Speichern in Deutschland über eine Million neue Wohnungen entstehen.
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ
Oberthulba, 04.11.2022 – Warm, wärmer, klimafreundlich – das beschreibt sehr gut, warum wir von EYRICH-HALBIG Holzbau in der Wärmepumpe eine sehr gute ökologische und energiesparende Lösung für unsere klimafreundliche Bauweise gefunden haben.
Warm, wärmer, klimafreundlich
Ein wichtiger Baustein beim klimafreundlichen Wohnen ist die Heiztechnik. Die Wärmepumpe hat die Gasheizung schon vor einigen Jahren als beliebteste Heizung im Neubau abgelöst.
Wärmepumpen sind häufig die erste Wahl
In Deutschland wurden 2020 rund 120.000 Wärmepumpen neu installiert. Auch in Franken ist die Wärmepumpe für die meisten Baufamilien die erste Wahl. Nicht ohne Grund. Gerade bei einem Haus von EYRICH-HALBIG Holzbau gilt: Unsere klimafreundliche Bauweise benötigt nur wenig Heizenergie und dafür ist die Wärmepumpe ist eine sehr gute Lösung. Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau planen unsere Projekte schon seit vielen Jahren nach ökologischen und energiesparenden Aspekten. Darum haben wir auch einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um Wärmepumpen geht.
Womit wird überhaupt geheizt?
Um Wärme zu erzeugen, braucht jede Ölheizung, Gasheizung oder Pelletheizung eine Verbrennung. Das führt automatisch zu einer CO2-Emission. Eine Wärmepumpe nutzt vorhandene Wärme aus der Umgebung des Hauses. Je nach Art greift sie auf Außenluft, Erdreich oder Grundwasser zu. Mithilfe von Strom wird daraus die Wärme produziert, um die Heizungen und das Warmwasser zu versorgen. Es gibt dabei keine Verbrennung, folglich braucht es auch keinen Schornstein am Haus.
Herkömmliche Heizsysteme sind häufig viel zu leistungsstark
Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau haben uns schon frühzeitig mit Wärmepumpen beschäftigt, weil herkömmliche Heizsysteme für unsere hochwertig gedämmte Bauweise viel zu leistungsstark ausgelegt sind – was die Höhe der Temperaturen angeht. Unsere Häuser gehen sorgsamer mit Wärme um und benötigten deshalb geringe Temperaturen, um wohlig warm zu sein.
Wärmepumpen eignen sich für den Neubau und für modernisierte Gebäude
Grundsätzlich sind Wärmepumpen für den Neubau sowie auch für modernisierte Gebäude geeignet. Entscheidend ist die gute Dämmung, die für einen geringeren Wärmebedarf sorgt. Durch die gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt, dass heute alle neuen Häuser mit Niedrigenergie geheizt werden können. Bei einer Sanierung oder Modernisierung älterer Gebäude muss genau analysiert werden, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Möglich ist alles: Im niederrheinischen Wachtendonk heizt seit kurzem eine Wärmepumpe einen 250 Jahre alten Klinkerbau. Wenn Sie Fragen zu Modernisierungen haben, hilft Ihnen Michael Eyrich-Halbig gerne weiter.
Das Prinzip der Wärmepumpe: Wärmegewinnung im Kreislauf
Das Grundprinzip ist bei allen Varianten der Wärmepumpe gleich. Ein flüssiges Kältemittel nimmt die Wärme aus der Umgebung (Luftwärme, Erdwärme, Wasserwärme) auf und wechselt dadurch in einen gasförmigen Zustand. Ein Kompressor drückt das Gas zusammen, wodurch es sich erhitzt. Mit dieser Wärme kommt das Wasser der Heizung auf Temperatur und wird über die Verteilung in die Wohnräume gebracht. Zurück zur Wärmepumpe fließt kaltes Wasser, das Kältemittel wird wieder flüssig. Der Kreislauf der Wärmeerzeugung beginnt von vorn.
Kennziffern erleichtern den Vergleich: COP und JAZ
Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, hilft der COP-Wert (Coefficient of Performance | Leistungszahl). Er gibt an, wie effizient die im Gerät verbauten Aggregate arbeiten. Darum eignet er sich, um verschiedene Wärmepumpen zu vergleichen.
Im Betrieb ist der tatsächliche Energieverbrauch entscheidend. Er wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie zeigt das Verhältnis vom eingesetzten Strom zur erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3 bedeutet: Aus einem Teil Strom macht die Wärmepumpe 3 Teile Wärme. Je größer die JAZ, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe. Das Fraunhofer-Institut hat im Neubaubereich ermittelt, dass die JAZ-Werte bei Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 2,2 und 4,2 und bei Erd-Wärmepumpen zwischen 3,0 und 5,4 liegen. Moderne Wärmepumpen zeigen die JAZ an, damit die Nutzer die Effizienz ihrer Anlage immer im Auge behalten können.
Welche Energielösung und welche Wärmepumpe zu Ihrem Bauvorhaben passt, was COP und JAZ konkret für Ihr Bauvorhaben bedeuten, all das und mehr zeigen wir Ihnen gerne auf. Sprechen Sie uns einfach an.
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ
André Dietz arbeitet seit 2020 bei EYRICH-HALBIG Holzbau. Er ist der Ansprechpartner rund um Ihren Neubau. Er berät sie und kümmert sich um Ihr Bauprojekt. André Dietz nahm sich für ein Interview Zeit für uns.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
“Der tägliche Umgang mit immer wieder neuen Menschen und unterschiedlichen Charakteren. Die individuellen Bedürfnisse der Kunden als Herausforderung zu sehen. Es möglich zu machen, Menschen zu begeistern und mit Ihrem Traumhaus von EYRICH-HALBIG glücklich zu machen. Kreative Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen. Als Vertriebler habe ich Gott sei Dank eine sehr abwechslungsreiche Arbeit.”
Was ist Ihnen im Gespräch mit den Baufamilien am Anfang am wichtigsten?
“Vertrauen. Die Baufamilien sollen sich von Anfang an verstanden und gut aufgehoben fühlen. Als Feedback bekomme ich: bei Dir fühlt man sich richtig familiär. Du kümmerst dich um uns und lässt uns nicht im Stich.”
Was ist für Sie in der Beratung unverhandelbar?
“Unsere nachhaltige Bauweise ist unverhandelbar. Bei uns gibt es kein links und kein rechts. Es gibt nur nachhaltig. Und meine sympathische Art ist nicht verhandelbar.”
Worauf legen Sie besonderen Wert in der Beratung Ihrer Baufamilien?
“Eine ruhige Herangehensweise ist der Grundstein einer vernünftigen Planung. Es gibt keine dummen Fragen. Alle Fragen haben Ihre Berechtigung. Ich nehme mir ausreichend Zeit und höre aufmerksam zu. Konstruktive Kritik ist von beiden Seiten erlaubt. Beispiel: Wenn die Vorstellungen des Kunden nicht zu realisieren sind, dann darf das auch gesagt werden.”
Welches Vorgehen empfehlen Sie Ihren Baufamilien auf dem Weg zum eigenen Haus?
“Den finanziellen Rahmen klären, Bonitätsprüfung (Hausbank, Finanzierungsberater), Fördermittel KFW. Das Grundstück suchen und die drei L´s beachten: LAGE LAGE LAGE. Das Grundstück mit dem Bebauungsplan und individuellen Bedürfnissen abgleichen. Die Planung des Traumhauses mit EYRICH-HALBIG. Die Realisierung des Bauprojekts.”
Welche Unterstützung erhalten die Baufamilien von Ihnen während der Bauphase?
“Sie erhalten meine volle Unterstützung. Ich bin 24×7 der Ansprechpartner Nr.1.”
Warum denken Sie, entscheiden sich die Baufamilien, ein Haus mit EYRICH-HALBIG zu bauen?
“Weil sie sich als Mensch abgeholt fühlen und uns als Firma vertrauen. Bei uns sind sie keine Nummer. Wir halten unser Wort, Wir sind für unsere Bauherren da.”
Welchen besonderen Mehrwert bietet Eyrich-Halbig seinen Baufamilien?
“Die Regionalität. Es ist immer jemand erreichbar. Der Grundriss in Lebensgröße. Wir halten auch nach der Bauphase und Schlüsselübergabe den Kontakt zu unseren Kunden. EYRICH-HALBIG strahlt eine solide Art aus. Unser menschliche Umgang mit den Kunden. Unser Wille, das Individuelle des Kunden umzusetzen. Wir unterstützen unsere Kunden bei Finanzierungsangelegenheiten. Wir setzen uns für unsere Kunden ein.”
Oberthulba, 15.09.2022 – Unsere Bauweise im Holzrahmenbau verbindet Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit schon im Grundsatz eng miteinander. Wir freuen uns über den neuen Förderfokus der Bundesregierung. Damit werden noch mehr Menschen auf das Bauen mit Holz aufmerksam. Das, was ein Haus von EYRICH-HLABIG schon immer geboten hat, wird zukünftig deutlich stärker vom Staat unterstützt.
Wer bei Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit weiterdenkt, wird belohnt.
Anfang des Jahres stoppte die Bundesregierung die KfW-Förderung im Neubau. Seitdem warten Bauinteressierte und auch wir von EYRICH-HALBIG auf die konkreten Vorgaben eines neuen Förderprogramms. Die Bundesregierung hat erst Teile ihrer neuen Wohnungsbauförderung präsentiert. Doch es zeichnet sich deutlich ab: Wer bei Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit weiterdenkt, wird belohnt. Bisher bekannt ist: Es sind drei Förderstufen vorgesehen.
Stufe 1 orientiert sich am bisherigen Energiestandard Effizienzhaus 40. Das Fördervolumen von einer Milliarde Euro war schnell ausgeschöpft, weil viele vorbereitete Anträge nach dem Stopp im Januar in der Pipeline waren.
Ende April 2022 startete die zweite Stufe: Eine Förderung, die neben dem Effizienzhaus-40-Standard auch Nachhaltigkeitskriterien vorsieht.
Ab Januar 2023 soll das Niveau weiter erhöht werden. Im Fokus steht dann klimafreundliches Bauen.
Weil es noch an Erfahrung mit dieser neuen Ausrichtung fehlt, ist die Nutzung der staatlichen Förderung aktuell für Finanzierungsexperten und Baufamilien eine Herausforderung – insbesondere wenn die gewählte Bauweise kein hohes Nachhaltigkeitsniveau oder eine über die gesamte Lebensdauer gesehene Klimafreundlichkeit vermuten lässt.
Ein Haus von EYRICH-HALBIG erfüllt schon seit vielen Jahren Kriterien, die weit über die bislang geforderten Aspekte für Förderungen hinausgehen. Aus Überzeugung und aus Liebe zu unseren Baustoffen achten wir immer schon darauf, unsere Bauweise so weiterzuentwickeln, um Ressourcen zu schonen und wir mit möglichst wenig Technik ein Höchstmaß an Komfort erreichen. Das scheint sich nun auch finanziell für unsere Kunden auszuzahlen. Wir halten Sie auf dem Laufenden,
Ihr Team von
EYRICH-HALBIG
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf
Oberthulba, 22.07.2022 – Klimaneutral, ökologisch, „green“ – fast überall wird heute mit Nachhaltigkeit geworben. Aber was steckt dahinter? Sie werden überrascht sein, was für uns alles dazugehört, wenn wir vom nachhaltigen Bauen sprechen.
Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil unserer Philosophie. Als Zimmerleute haben wir großen Respekt vor unserer wichtigsten Ressource: dem Holz. Darum setzen wir den Werkstoff Holz mit den Möglichkeiten der modernen Technik optimal ein. Jedes unserer Häuser soll so viele Nutzungszyklen wie möglich durchlaufen. Darum haben wir von Anfang an ökologische, ökonomische, soziale und technologische Aspekte gleichermaßen im Blick. Doch nachhaltig Wirtschaften ist viel mehr. Ein Überblick in Stichpunkten, was Nachhaltigkeit im Alltag für uns bedeutet:
Wir führen alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit.
Produktionsabläufe werden kritisch geprüft und klug gestaltet.
Materialeinkauf, Materialeinsatz und Materialverbrauch werden optimiert.
Energiequellen und Energieeinsatz werden ökologischer und effizienter.
Unsere Belegschaft verfügt über eine starke Verbundenheit zu unserem Betrieb.
Unsere Auszubildenden absolvieren ihre Ausbildung in einem sinnvollen Betrieb.
Neue Mitarbeiter wählen uns gerne, weil sie auf ihre Arbeit stolz sein wollen.
Wir sind Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex
Wir sind seit 2022 Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und dürfen seit Mai 2022 auf Grundlage unserer gutachterlich geprüften DNK-Erklärung das Signet des Deutschen Nachhaltigkeitskodex führen. Der DNK bezieht sich auf die die Global Reporting Initiative (GRI). Diese bietet Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten auch für Unternehmen. Die GRI arbeitet weltweit unter aktiver Beteiligung von Firmen, Menschenrechts-, Umwelt-, Arbeits- und staatlichen Organisationen und weiteren Anspruchsgruppen. Die GRI wiederum beziehen sich auf die 17 SDG – Sustainable Development Goals – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die 17 SDG sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen. Sie dienen weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Damit ist die Nachhaltigkeitsstrategie von HOLZBAU EYRICH-HALBIG fest verankert im Weltzukunftsvertrag.
In aller Kürze: wir arbeiten mit gesunden und regionalen Rohstoffen, umweltschonenden Herstellungsverfahren, ökologischem Energieeinsatz, fairer Bezahlung der Mitarbeiter und gesellschaftlichem Engagement in der Region. Mehr Nachhaltigkeit ist beweisbar die klügere Unternehmensstrategie für bessere Lösungen, begeisterte Kunden, engagierte Mitarbeiter und weniger Ressourcenverbrauch. Mehr Informationen finden Sie hier auf unserer Website https://www.holzbaueyrich.de/wir-sind-dnk-anwender/.
Förderungen entlang den Kriterien der Nachhaltigkeit
Die Bundesregierung koppelt die Förderung eines Neubaus oder einer Modernisierung zukünftig stärker an die Nachhaltigkeit eines Hauses. Das führt zu einer wahren Explosion nachhaltiger Werbeversprechen. Wer genau hinschaut, erkennt schnell: Es ist nicht alles nachhaltig, was nach „green” klingt. Greenwashing und nicht belegbare Aussagen werden gnadenlos abgestraft. Die Medien und Kunden sind hellwach und kritisch. Was zählt ist beweisbare Nachhaltigkeit in Analysen, Daten, Fakten und Zahlen.
Drei Wege zum nachhaltigen Bauen
Mit innovativen technischen Lösungen sorgen wir für eine ressourcenschonende Fertigung und einen Betrieb des Hauses mit ressourcenschonendem und effizienten Energieeinsatz. Wir binden bevorzugt nachhaltige Energiequellen wie zum Beispiel Sonnenenergie ein. Wir optimieren alle Arbeitsabläufe für eine reibungslose Produktion.
Der Wald macht es vor. Hier erfüllt alles einen Zweck. Alles greift ineinander, es gibt keinen Abfall (außer den von Menschen hinterlassenen). Der Wald ist ein perfektes Vorbild für ein System in Kreisläufen. Auch der nachhaltige Hausbau ist ein System in Kreisläufen. Weil Menschen schon seit Jahrhunderten mit Holz bauen, können wir Zimmerleute auf das bewährte Wissen unseres Handwerks zurückgreifen, um es für den modernen Holzbau einzusetzen.
Unbedenklich über den gesamten Lebenszyklus
Wir denken weiter: Wir verwenden Baustoffe, die gesundheitlich über den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes unbedenklich sind – von der Fertigung über die Montage, die Nutzung des Hauses, dessen Umbauten und Veränderungen im Laufe der Zeit bis zu dessen Rückbau und Recycling. Bereits beim Einkauf und der Produktion achten wir darauf, keinen Abfall zu erzeugen oder diesen zu minimieren z.B. bei Transportverpackungen. Auch Restholz, das bei der Fertigung eines Hauses anfällt, nutzen wir weiter. Bei sämtlichen Materiallieferungen incl. Holz und bei Kooperationen mit Handwerkern setzen wir auf regionale Partner.
Beim Thema Energie wird der Nutzen einer nachhaltigen Perspektive besonders deutlich. Denn hier steckt immer noch ein großes Einsparpotenzial: Es beginnt mit dem Blick auf den Energieaufwand der nötig ist, um ein Haus zu bauen. Wir schließen bei der energetischen Bewertung eines Hauses die „graue” Energie mit ein. Damit bezeichnet man die Energiemenge, die für die Produktion der einzelnen Baumaterialien nötig ist. Holz braucht im Vergleich zu Ziegelsteinen oder Beton weit weniger Energie, um im Hausbau eingesetzt zu werden.
Ganzheitliche Planung spart Energie
Energie spielt beim Heizen des Hauses eine wichtige Rolle. Und auch hier können wir mit einer klugen Planung viel Energie sparen. Durch die Dämmung, durch die Nutzung von Sonnenlicht und durch eine auf den konkreten Bedarf angepassten Haustechnik. Wir zeigen unseren Baufamilien, wie sinnvoll es aus energetischer Sicht, in Sachen Lebensqualität und Wohnkomfort ist, schon heute Häuser zu bauen mit deutlich besseren Standards wie das Effizienzhaus 40.
All das sind nur wenige Beispiele für unser sehr weit gehendes Verständnis von nachhaltiger Entwicklung im Baubereich. Michael Eyrich-Halbig zeigt Ihnen gern, wie wir auch Ihr Bauvorhaben nachhaltig und zukunftssicher gestalten können.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz
Oberthulba, 01.06.2022 – Bei Unternehmen und Investoren tut sich etwas: Sie wollen klimafreundlicher bauen. Hallen, Verwaltung, Supermärkte – der Gewerbebau entdeckt den Holzbau.
Am Wiener Flughafen werden Flugzeuge in Hangars aus Holz gewartet. Messehallen strahlen eine warme Holz-Atmosphäre aus und sogar Feuerwehr-Stationen setzen auf den Holzbau. Es ist offensichtlich: Industrie und Gewerbe haben die Vorzüge unserer Bauweise erkannt. Wir von EYRICH-HALBIG zeigen Unternehmen und Investoren aus Franken gern, wie sich ihre Neubau-Projekte klimafreundlich und zukunftssicher umsetzen lassen.
Holz eignet sich hervorragend für den Gewerbebau. Für Großbäckereien, Druckereien, Einkaufszentren, Feuerwehr-Stationen und viele Einsatzgebiete mehr – das alles gibt es schon lange aus Holz.
Die Einsatzmöglichkeiten mit Holz gehen im Gewerbebau gegen Unendlich. Auch wir von EYRICH-HALBIG bieten Lösungen für Industrie und Gewerbe in Franken an.
Moderne Büroräume mit Wohlfühlatmosphäre
Vorausschauende Arbeitgeber:innen nutzen den Neubau eines Bürogebäudes oder Verwaltungsgebäudes, um für ihre Mitarbeiter:innen eine gute und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Eine sinnvolle Planung sorgt dafür, dass Arbeitsprozesse optimal funktionieren und sich gleichzeitig die Menschen in den Räumen wohlfühlen. Das Raumkonzept mit Ruhezonen und Gemeinschaftsflächen spiegelt die Kultur eines Unternehmens wider.
Holz vermittelt eine positive Botschaft
Holz steht für eine zukunftsgerichtete, klimafreundliche Ausrichtung, für Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Ein Gebäude aus Holz mit vielen sichtbaren Elementen ist eine Visitenkarte des Unternehmens – für Kundinnen und Kunden und für Mitarbeiter:innen.
Arbeiten in besonderer Atmosphäre mit kreativen Impulsen und Kommunikation
Mit natürlichen Baustoffen und viel Licht entsteht ein freundliches und leichtes Raumklima. Das Gebäude erfüllt somit eine soziale Funktion, die für den Erfolg eines Unternehmens immer wichtiger wird. Denn funktionelle Zweckmäßigkeit reicht heute nicht mehr aus, um Topleistung zu ermöglichen und Mitarbeiter:innen zu motivieren. Für uns von EYRICH-HALBIG folgt das Konzept des Green Building der Überzeugung, dass wir mit Holz in besseren Gebäuden leben und arbeiten können.
Holzkonstruktionen statt Stahlkonstruktionen
Im Hallenbau sind große Höhen und Flächen wichtig. Dem Gedanken der Industrialisierung folgend wurden sie in der Vergangenheit oft aus Stahl und Beton realisiert. Dabei hat der natürliche Baustoff Holz auch in diesem Bereich eine lange Tradition. Auf diese besinnen sich immer mehr Unternehmen, wenn sie neue Fertigungsstätten oder Lagerhallen bauen.
Das schätzen Industrie und Gewerbe an unserem Holzbau
Ganzheitliche Planung klärt alle Fragen vor Baubeginn – nicht während der Bauphase
Kurze Bauzeit und Terminverlässlichkeit dank hoher Vorfertigung
Präzise Fertigung durch computergestützte Produktion
Klimafreundliches Bauen mit natürlichen Baustoffen
Entlastender Wärmeschutz im Sommer und energiesparende Wärmedämmung im Winter
Arbeitsplätze mit angenehmem Raumklima
Moderne und zukunftsgewandte Visitenkarte des Unternehmens
Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit sind für Gewerbebauten die zwei wichtigsten Kriterien. Holz erfüllt diese beiden Forderungen zu 100% und ergänzt sie um eine moderne Komponente: Zukunftssicherheit.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz
Oberthulba, 27.04.2022 – Unter Dach ist viel möglich – Ob im Neubau oder im Dachausbau in bestehenden Gebäuden! Das Dachgeschoss kann dank unserer intelligenten Holzrahmenbauweise und natürlicher Baustoffe auf einfache Weise zu einem echten Raum-Plus werden. Dachfenster, Dachgauben, große Fensterflächen. Wie soll es bei Ihnen unterm Dach aussehen?
Von der Ausbaureserve zum hochwertigen Wohnraum
Der Raumbedarf ist nicht zuletzt durch den aktuellen Home-Office-Trend gestiegen. Das Dachgeschoss bietet spannende Möglichkeiten.
Unterm dem Dach schlummern oft ungeahnte Möglichkeiten für mehr hochwertigen Wohnraum. Was früher als Ausbaureserve geplant war, wird von uns heute bereits bei der Neubauplanung frühzeitig eingebunden. Denn das Dachgeschoss drängt sich heute dank moderner Fensterflächen-Lösungen und zusätzlichen Dachgauben nahezu auf. Platz für attraktiven Wohnraum – sei es als Schlafzimmer, Hobbyraum oder sogar als zusätzliche Wohnung.
Unter dem Dach werden Wünsche wahr
Die Ansprüche an die eigenen vier Wände sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mehr Platz für Hobbys, zum Wohlfühlen oder fürs Arbeiten im Home-Office haben die bestehenden Räume oder herkömmliche Raumplanungen oft an ihre Grenzen gebracht. Es sind schon eine Menge Wünsche, die Michael Eyrich-Halbig, der bei uns für den Neubau zuständig ist, im wahrsten Sinne des Wortes unter ein Dach bringen muss.
Helligkeit und angenehmes Raumklima lassen sich planen
Genau dieses Dach bietet viele zusätzliche Möglichkeiten. Um ein Dachgeschoss perfekt zu nutzen, muss die Statik des Hauses dies ermöglichen – bei einem nachträglichen Ausbau ist natürlich die Stabilität der Dachkonstruktion zu beachten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Helligkeit und die Raumtemperatur. Dachgauben, Dachfenster und große Fensterflächen sorgen für ausreichend Tageslicht. Gleichzeitig muss die Dämmung gut geplant werden, damit es im Sommer nicht zu heiß wird und im Winter nicht zu viel Wärme entweicht. Michael Eyrich-Halbig empfiehlt hier Zellulose-Dämmung. Sie ist ökologisch und hat sehr gute Dämmeigenschaften, was sich besonders im Sommer auszahlt. Die Temperaturen unter dem Dach bleiben angenehm.
Dachgauben öffnen neue Möglichkeiten
Dachgauben bieten neben mehr Licht auch mehr Raum, da die Dachschräge durchbrochen wird. Ob und wie viele Gauben möglich sind, muss anhand der lokalen Bauordnung geprüft werden. Beim Dachausbau an bestehenden Gebäuden will das Bauamt in der Regel mitreden, weil die Gebäudeform oder die Optik des Dachs verändert wird.
Sonnenschutz ist Hitzeschutz
Zum Schluss noch einmal zur Wärmedämmung. Bei einem energieeffizienten Gebäude müssen natürlich auch die Fenster eine geringe Wärmedurchlässigkeit haben. Dies erkennt man an einem niedrigen U-Wert. Was im Winter gewünscht ist, kann im Sommer schnell zu Problemen führen – gerade bei großen Fensterflächen. Darum sollte bei der Planung auch an eine Beschattung gedacht werden. Hier gilt: Ein außenliegender Sonnenschutz verhindert, dass die Hitze ins Haus kommt. Innenliegende Rollos sind zwar günstiger, bieten aber einen geringeren Hitzeschutz.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf
Oberthulba, 17.03.2022 – Viele Bauinteressenten warten auf die neue Gestaltung der Bauförderung. Die Richtung der Bundesregierung ist klar: Bauen muss klimafreundlicher und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden.
Wir von EYRICH-HALBIG sagen selbstbewusst: Mit Holz bauen wir immer klimafreundlicher! Wir freuen uns, wenn ökologisches Denken und bewährte, naturnahe Baustoffe sowie Bauweisen gestärkt werden.
Die Regierung hat neue Pläne für den Wohnungsbau. Das erwartet Baufamilien und Investoren in Franken:
Als die Regierung im Januar 2022 einen bisher zentralen Teil der KfW-Förderung für Neubauprojekte gestoppt hat, war dies ein Paukenschlag. Seitdem warten viele Baufamilien auf die neuen Programme, damit sie ihre Finanzierung darauf abstimmen können. Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine, erhält die Entscheidung für eine bestimmte Heizenergie auch eine politische Dimension.
Was ist von der zukünftigen Förderung der Bundesregierung zu erwarten? Das Regierungsprogramm nennt vier große Ziele:
Es sollen mehr neue Wohnungen gebaut werden (und mehr davon im Eigentum ihrer Bewohner:innen).
Neue Gebäude müssen sich an höchsten Energiespar-Niveaus orientieren.
Bestehende Häuser sollen durch Modernisierungen in Sachen Energieeffizienz schnell nachziehen.
Im gesamten Bereich Bauen und Wohnen soll weniger Energie verbraucht beziehungsweise CO2 freigesetzt werden.
Die Regierung wirft einen ganzheitlicheren Blick auf Gebäude. Entscheidend soll nicht mehr die rechnerische Effizienz eines Hauses sein, sondern die tatsächliche CO2-Ersparnis pro Quadratmeter. Auch die Nachhaltigkeit des verwendeten Baustoffs wird über die Förderung entscheiden, wobei der gesamte Lebenszyklus berücksichtigt wird.
Wir von EYRICH-HALBIG begrüßen es, wenn ökologisches Denken und bewährte, naturnahe Baustoffe sowie Bauweisen gestärkt werden. Die klimafreundliche Mehrleistung, die wir als lokale Zimmerei und Familienunternehmen bieten, und die Ernsthaftigkeit, mit der wir uns der Weiterentwicklung umweltfreundlicher Standards widmen, spiegelte sich in der bisherigen Baupolitik nicht ausreichend wider.
Das Potential ist groß
Die von Beton und Mauerwerk dominierte Bauwirtschaft trägt einen großen Teil zu den CO2-Emissionen in Deutschland bei, insbesondere die Herstellung von Beton verbraucht viel Energie. Derzeit werden 30 bis 40 Prozent der CO2-Emissionen durch die Baubranche verursacht. Wenn sich immer mehr Menschen für eine lokale Zimmerei entscheiden, die wie wir auf Holz und auf ökologische Prinzipien setzt, ist das schon ein großer Schritt in Richtung klimafreundliches Wohnen.
Weniger Bürokratie
Neben der nachhaltigen Ausrichtung des Bauens sieht der Koalitionsvertrag auch Vereinfachungen bei Genehmigungen vor. Die Geschwindigkeit beim Bau soll insgesamt erhöht werden. Bei größeren Projekten wie bei einem Mehrfamilienhaus oder bei Baugemeinschaften verspricht man sich dadurch auch günstigeren Wohnraum.
Strom vom Dach
Viele unsere Baufamilien finden die Idee sympathisch, die Dachfläche zur Stromgewinnung zu nutzen. Doch wir wissen aus den vielen Gesprächen mit Bauinteressierten: Eine Solaranlage ist immer noch eine zusätzliche Investition. Die Regierung wird eine Photovoltaik-Anlage bei gewerblichen Neubauten verpflichtend machen, beim privaten Neubau soll die Nutzung der Sonnenenergie die Regel sein. Wir von EYRICH-HALBIG sind gespannt, welche Anreize es hier geben wird. Insgesamt können Solaranlagen bei entsprechender Lage und Ausrichtung des Hauses ein guter Baustein sein, um die Energiegewinnung in Deutschland nachhaltiger zu machen. Aktuell werden knapp neun Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus Sonnenenergie gewonnen. Tendenz steigend.
Auf der Karte kann man schnell erkennen, welche Lagen für eine Photovoltaik-Anlage in Bayern gut geeignet sind. Der Link anbei: https://www.karten.energieatlas.bayern.de
Quelle: Bayerische Staatsregierung
Heizen mit erneuerbarer Energie
Eine weitere wichtige Stellschraube, um das Bauen klimafreundlicher zu machen, ist die Heizungstechnik. Die Regierung will ab 2025 nur neue Heizungen erlauben, die zu 65 Prozent erneuerbare Energie einsetzen. In den Mittelpunkt rücken damit Wärmepumpen, Pellet-Heizungen, aber auch eine Kombination aus Solarthermie mit Gas-Brennwert-Geräten bleiben möglich. Doch wie die Bewertung beim Thema Gas final ausfällt, bleibt abzuwarten. Zum Standard wird sich nach aktuellem Stand die Wärmepumpen-Technik entwickeln, die schon heute von uns in den meisten Projekten eingesetzt wird.
Wir blicken gespannt und zuversichtlich auf die Ausarbeitung der neuen Zielsetzung im Bereich Bauen und Wohnen. Wir freuen uns, mit Holz die Bauwende weiter aktiv mitzugestalten und ihr mehr Geschwindigkeit zu geben.
Oberthulba, 20.02.2022 – Sichtbare Heizkörper? Das ist im Neubaubereich sowas von Retro – 1990er. Heute sorgen Flächenheizungen für angenehme Strahlungswärme – ohne Staub durch die Gegend zu pusten. Die Fußbodenheizung kennt wahrscheinlich jeder, aber bei einem EYRICH-HALBIG-Haus können auch die Wände spielend einfach zur Heizung werden.
Wo ist eigentlich der Heizkörper?
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Heizkörper immer im Weg war. Flächenheizungen verschwinden einfach in Böden oder Wänden und sorgen für besonders angenehme Wärme. Der geringe Energiebedarf in einem EYRICH-HALBIG-Haus ermöglicht nicht nur den Einsatz einer Niedertemperatur-Heizung wie zum Beispiel einer Wärmepumpe, er macht auch herkömmliche Heizkörper überflüssig. Die Wärmeverteilung erfolgt in einem modernen Haus über effiziente Flächenheizungen. Sie erlauben eine flexiblere Raumgestaltung und spenden eine besonders angenehme Wärme.
Endlich frei durchatmen
In einem Neubau werden heute nur noch selten Heizkörper an den Wänden installiert. Stattdessen wird die Wärme über Fußböden, Wände oder Decken abgestrahlt. Auf diese Weise entsteht eine gleichmäßige und wohlige Wärme. Die sogenannte Strahlungswärme verursacht nur eine minimale Luftströmung, so dass kein Staub mehr aufgewirbelt wird – eine Entlastung der Atemwege nicht nur für Allergiker.
Mehr Wohlfühltemperatur bei geringerem Energieverbrauch
Strahlungswärme hat auch den Vorteil, dass sich der Mensch bereits bei ein bis zwei Grad niedrigeren Temperaturen wohlfühlt. Auch das hilft beim Energiesparen. Mehr noch: Bei einer größeren Fläche kann die Vorlauftemperatur wesentlich niedriger gewählt werden. Während ein herkömmlicher Heizkörper Temperaturen um die 50 Grad Celsius benötigt, um eine angenehme Wärme zu produzieren, reichen in der Fläche bereits 35 Grad Celsius. Eine Temperatur, bei der Wärmepumpen besonders energiesparend arbeiten.
Heizschleifen in Böden, Wänden oder Decken
Die Fußbodenheizung ist die bekannteste Variante einer Flächenheizung. Die Leitungen werden hierbei direkt in den Fußbodenaufbau integriert. Sie befinden sich unter Holzböden oder Fliesen. Genauso ist es aber auch möglich, die Heizschleifen in den Wänden oder der Decke zu verlegen. Beim Holzrahmenbau ist dies besonders einfach zu realisieren, weil der Wandaufbau ausreichend Platz für diese Ebene bietet. Ob Boden, Wand oder Decke – das Prinzip und der angenehme Wärmeeffekt sind identisch.
Wenn Sie Fragen zur Heiztechnik und zur Wärmeverteilung haben, sprechen Sie uns gerne an.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf
Oberthulba, 22.11.2021 – Bei Wohnhäusern punktet Holz schon seit langem. Jetzt erkennen auch Kommunen und Unternehmen die Vorzüge des modernen Holzbaus.
Schulgebäude, Sporthallen, Kindergärten, Mehrfamilienhäuser oder Bürogebäude und Betriebsgebäude aus Holz – was wir uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon lange vorstellen können, kommt endlich auch bei Kommunen und Unternehmen an.
Was vor einigen Jahren wie eine Utopie klang, ist mittlerweile ein Trend.
Auch Kommunen und Unternehmen gehen die Bauwende hin zum nachhaltigen, CO2-reduzierten Bauen mit. Was uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU freut: Bauen mit Holz wird von immer mehr Menschen als Teil einer modernen Industriegesellschaft und als richtige Reaktion auf den globalen Klimawandel erkannt.
Für immer mehr Menschen gehört Bauen mit Holz zur modernen Industriegesellschaft.
Es ist gut, dass die Bauwende auch im Objektbau und Gewerbebau startet. Der öffentliche Bau ist im gesamten Bausektor ein wichtiger Bereich und kann einen großen Beitrag leisten, den CO2-Äquivalent bis 2030 für den Gebäudesektor von 114 Millionen Tonnen (2014) auf 72 Tonnen (minus 66 Prozent) zu senken. Und das ist nur ein Zwischenziel: 2050 sollen alle Gebäude in Deutschland nahezu klimaneutral genutzt werden.
Seniorenhaus Thulbatal
Wegen ihrer Größe und langen Nutzungszeit spielen Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude und Industriehallen dabei eine wichtige Rolle. 2019 wurden allein von der öffentlichen Hand 3.400 Neubauten in Auftrag gegeben und der Investitionsstau wurde durch Sanierungen und Modernisierungen verringert. Je mehr dieser Bauprojekte in Holz umgesetzt werden, desto zukunftssicherer und klimaneutraler sind wir aufgestellt.
Vorzüge des modernen Holzbaus überzeugen
Klimaneutralität erhält bei der Planung, Ausschreibung und Vergabe im Objektbau eine immer wichtigere Stellung. Die lange Zeit favorisierten Baustoffe wie Stahl oder Beton rücken wegen ihres hohen Kohlendioxid-Ausstoßes immer mehr in den Hintergrund und werden durch den natürlichen Baustoff Holz ersetzt. Nicht aus Naturromantik, sondern aus Gründen der Zukunftssicherheit und Ökonomie. Denn die Vorzüge von Holz überzeugen auch bei größeren Projekten.
Staatliche Wohnanlage in Karlstadt am Main
Kurze Bauzeit
Elemente werden CAD-gesteuert und witterungsunabhängig in unseren Hallen vorgefertigt. Die Montage auf der Baustelle braucht nur wenige Tage.
Statik und Optik
Holz bietet Architekten wegen seiner technischen Leistungsfähigkeit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem sind flexible Grundrisse möglich, damit sich die Räume bei einer veränderten Nutzung leicht anpassen lassen.
Bauphysik
Hohe Festigkeit, hohe Tragkraft und geringes Eigengewicht ermöglichen mehrgeschossiges Bauen.
Wirtschaftlichkeit
Über die gesamte Nutzungsdauer ist Holz durchgängig wirtschaftlich: Kurze Bauzeit sorgt für eine schnelle Nutzung, energieeffizient im Betrieb, einfache Anpassung der Grundrisse bei Veränderungen, zwischen 3 und 8 Prozent mehr Wohnfläche bzw. Nutzfläche durch dünnere Wände – all das lässt sich in Euro und Cent berechnen.
Gutes Raumklima
Der diffusionsoffene Wandaufbau und die Absorptionsfähigkeit von Holz wirken feuchtigkeitsregulierend. Das schafft eine stabile relative Luftfeuchtigkeit. Im Sommer ist die Luft nicht unangenehm feucht, während sie im Winter nicht zu trocken ist.
Behagliche Atmosphäre
Holz hat eine positive Wirkung auf den Menschen. Holz wird als optisch ansprechend und beruhigend empfunden. Es fühlt sich warm und weich an. Geruch, Farbe und Struktur sorgen für Wohlbefinden. Im Winter braucht es keine hohe Heizleistung, um eine behagliche Wärme herzustellen.
Brandschutz
Holzkonstruktionen erfüllen alle Brandschutznormen und im Fall der Fälle schützt die verkohlte Schicht die Statik des Holzes.
Straßenmeisterei Hafenlohr
Eine neue Zeit beginnt
Der Geist einer Zeit spiegelt sich in Gebäuden. Mauerwerk, Beton und Stahl waren die Baustoffe der Industrialisierung. Auch der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war architektonisch geprägt von Materialien aus endlichen Rohstoffen und einer Herstellung mit hohem Energieaufwand. Doch die Zeit der Industrialisierung und des Gigantismus ist abgelaufen. Die Gebäude der Gegenwart stellen den Menschen mit seinen Bedürfnissen und die Umwelt in den Mittelpunkt. Sie strahlen Lebensfreude und Freundlichkeit aus – egal ob Einfamilienhaus oder größere Projekte wie Kindergärten, Schulen oder mehrgeschossige Wohnhäuser.
Oberthulba, 30.04.2021 – natureplus, eco-Institut, Holz von Hier, FSC, PEFC oder Blauer Engel. Wir geben einen Überblick bei Siegeln für Nachhaltigkeit.
Das richtige Baustoff-Siegel
Es gibt eine Vielzahl von Siegel und Zertifikate, wenn es ums ökologische und nachhaltige Bauen geht. Alle Umwelt-Siegel eint: Sie alle geben Sicherheit in puncto Wohngesundheit, legen aber unterschiedliche Schwerpunkte, wenn es um Nachhaltigkeit oder die Frage geht, ob ein Produkt sozial fair hergestellt ist. Bei der Betrachtung der Inhaltsstoffe, Verarbeitung und Herstellung setzen sie aber unterschiedliche Schwerpunkte.
Wir von Holzbau Eyrich-Halbig beraten Sie gern, wenn es um die richtigen Materialien und die richtige Bauweise für Ihr Projekt geht. Vorab geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, über die bekanntesten Siegel.
natureplus
Das natureplus-Label ist sehr umfassendes Siegel für den Baubereich. Es zeigt an, dass ein Produkt gesundheitlich unbedenklich ist und es belegt eine umweltschonende und sozial verantwortliche Herstellung. Das Label gilt für Baustoffe wie Holzbauelemente, Fenster, Türen oder Bodenbeläge sowie für Werkstoffe (Farben oder Kleber). Das natureplus-Label wird von einem Verein getragen, in dem Umweltverbände, Wissenschaftler und Baustoff-Hersteller zusammenarbeiten. Die Entwicklung der Kriterien und die Prüfung der Stoffe erfolgen unabhängig durch Experten und akkreditierten Labore.
Das eco-Institut hat über 30 Jahre Erfahrung in der Analyse von Produkten, die in Innenräumen eingesetzt werden: Möbel, Bodenbeläge, Farben, Lacke, Tapeten und auch Dämmmaterial. Das eco-Institut-Label zeichnet Produkte aus, die besonders schadstoff- und emissionsarm sind. Dabei wählen die Wissenschaftler aus Köln einen Maßstab, der wesentlich strenger wertet, als es die gesetzlichen Vorgaben erfordern.
Wer auf kurze Lieferwege und Regionalität achtet, der kann sich am Siegel „Holz von Hier“ orientieren. Das Siegel achtet darauf, dass Holz aus heimischen Wäldern kommt, dass die Waldwirtschaft die Waldtiere nicht stört und nachhaltig wirkt, um die Artenvielfalt des Waldes zu erhalten. Das Siegel gibt zudem Aufschluss über die Bearbeitung des Holzes: Chemikalien sind ausgeschlossen. Eine Besonderheit ist die lückenlose Nachverfolgung des Holzes von Wald bis zum Einsatz beim Holzbauer, Zimmerer oder Tischler.
Ein weiteres Holz-Siegel vergibt der FSC – Forest Stewardship Council. Dieses Holz ist aus nachhaltiger und umweltbewusster Bewirtschaftung. Die Herkunft des Holzes wird vom Hersteller dokumentiert. Ähnlich arbeitet das PEFC – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes. FSC und PEFC sind internationale Siegel, sie schließen Tropenhölzer nicht aus.
Der Blaue Engel ist das bekannteste Öko-Siegel in Deutschland. Es wird vom Bundesumweltministerium vergeben. Produkte wie Wandfarben, Lacke, Bodenbeläge oder Holzprodukte werden von einem unabhängigen Prüflabor getestet. Untersucht werden der Schutz der Gesundheit, der Umwelt und die Gebrauchseigenschaften.
Es gibt also eine Vielzahl von Siegel. Bei jedem Bauprojekt – sei es ein Neubau oder ein Umbau – kommen viele verschiedene Materialien zum Einsatz. Sprechen Sie uns an, damit wir gemeinsam mit Ihnen die richtigen Zutaten für Ihr Traumhaus wählen.
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis Titelfoto: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ
Oberthulba, 20.04.2021 – Der Bund macht die Nutzung von Fördermitteln einfacher. Nachhaltige und energieeffiziente Bauweisen werden zukünftig stärker gefördert.
Ab dem 1. Juli 2021 werden die bisherigen Programme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) zusammengefasst. Auch die Trennung zwischen Neubau, Sanierung und Einzelmaßnahmen wird aufgehoben.
BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude
Mit der neuen „BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude“ erhöht sich die Förderung von nachhaltigen und energieeffizienten Häusern und Techniken. Besser für die Umwelt und besser für die eigene Finanzierung. Bis zum Stichtag stehen die bisherigen Förderprogramme weiter zur Verfügung.
Ab 1. Juli 2021 wird die Förderung nicht nur leichter, sie erhöht sich auch. Für besonders nachhaltige oder energieeffiziente Häuser und Techniken können Bauherren zukünftig mehr Geld erhalten. Dabei haben sie die Wahl zwischen einem Kredit mit Tilgungszuschuss oder einem direkten Zuschuss.
Nachhaltigkeit wird stärker gefördert
Wir von Holzbau Eyrich-Halbig freuen uns natürlich, dass die klimafreundliche Bauweise jetzt ein direkter Pluspunkt bei der Fördermittelvergabe wird. So erhält ein Effizienzhaus 40 wie bisher 24.000 Euro Förderung. Wird das Effizienzhaus 40 aber nach dem neuen Standard „Erneuerbare-Energie-Klasse“ (erneuerbare Energien tragen mindestens 55% zur Wärmeversorgung bei) oder „Nachhaltigkeitsklasse“ (Erstellung eines Nachhaltigkeitszertifikats) errichtet, steigt der Förderbetrag auf 33.750 Euro.
In der Praxis bleibt weiter zu beachten: Erst muss der Antrag auf BEG gestellt werden, danach kann ein Liefer- oder Leistungsvertrag abgeschlossen werden. Aber natürlich dürfen Sie unsere Beratung und Planung schon vor Antragstellung nutzen. Sprechen Sie uns gern an.
Für unsere Kunden freuen wir uns, dass klimafreundliches Bauen und Wohnen durch die Förderprogramme immer attraktiver wird. Der Beitrag, den sie mit einer Entscheidung für ein Eyrich-Halbig-Holzhaus leisten, wird jetzt auch gesellschaftlich stärker gewürdigt.
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweise: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ
Oberthulba, 14.02.2021 – Bauen mit Holz steht deutschlandweit hoch im Kurs. Von Januar bis November 2020 lag der Anteil für Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser bundesweit bei 22,1 Prozent und verzeichnet einen erneuten Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der klimafreundliche Baustoff und die schnelle Fertigstellung überzeugen: Immer mehr Häuser in Deutschland werden aus Holz gebaut.
Bei uns in Bayern sind mittlerweile 25,5 Prozent aller genehmigten Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser in Holzbauweise mit vorgefertigten Elementen geplant.
Uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU überrascht das nicht: Wir freuen uns schon lange über unseren klimafreundlichen Baustoff und die kurze Bauzeit, die unsere Baufamilien schnell und glücklich ins eigene Heim bringen. Unsere Quote beim Hausbau: 100 Prozent Holz!
Immer mehr Baufamilien sind überzeugt
Die Vorteile des klimafreundlichen Baustoffs Holz beginnen bei den praktischen Vorzügen der Vorfertigung und seiner hohen Präzision und reichen bis zur kurzen Bauzeit.
Holz hat eine lange Tradition im Hausbau. In Kombination mit unserer handwerklichen Erfahrung und mit umweltfreundlicher Technik wird aus dieser Hausbautradition ein unschlagbarer Vorteil für den Hausbau. Genau das benötigen wir für eine C02-neutrale Zukunft.
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger
Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erleben täglich, dass Nachhaltigkeit für viele Menschen eine immer größere Rolle spielt. Wer sich als Bauherr mit modernen Energiestandards und den Möglichkeiten des klimafreundlichen Wohnens beschäftigt, der kommt unweigerlich zum Bauen mit Holz. Das bestätigen auch Michael Eyrich-Halbig und André Dietz, die bei uns Interessenten für einen Neubau beraten.
Ein weiterer Aspekt, der für das Bauen mit Holz spricht: die Vorfertigung der Wand und Deckenelemente durch unsere Zimmerleute. Alle Elemente werden bei uns wettergeschützt in der Halle präzise und – selbst im Winter – trocken gefertigt. Auf der Baustelle sind die Elemente innerhalb weniger Tage montiert. Nach dieser kurzen Bauzeit starten direkt die Estricharbeiten und Innenarbeiten.
Uns wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen in einem Haus leben möchten, dass mit natürlichen Baustoffen erstellt wurde und für ein angenehmes Wohnklima möglichst wenig Energie benötigt.
Oberthulba, 01.07.2020 – Über Geschmack lässt sich trefflich streiten – auch beim Hausbau. Ist es wirklich eine Frage des Geschmacks oder gibt es für die verschiedenen Regionen in Deutschland jeweils ein typisches Haus was die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade und die Art des Daches angeht?
Eine Umfrage in unserem 81fünf-Netzwerk mit über 70 Zimmereien und Holzbaubetrieben aus ganz Deutschland hat interessante Details ans Licht gebracht.
Wie unsere Häuser aussehen, können Sie auf unserer Website sehen. Wir stehen für innovative und ökologische Häuser. Aber wie sieht es im Rest der Republik aus? Wir von EYRICH-HALBIG sind Partner im 81fünf-Netzwerk, einem Zusammenschluss von über 70 Zimmereibetrieben, Holzbauunternehmen und Planern aus ganz Deutschland. Innerhalb des Netzwerkes haben wir eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis ist zwar nicht repräsentativ, doch folgendes wird klar: Es gibt Formen und Fassaden, die sich in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Gleichzeitig sind regionale Schwerpunkte deutlich zu erkennen.
Bungalow | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Im Norden ist die häufigste Bauform eine kombinierte Holz-Putzfassade mit einem klassischen Satteldach, wie sie auch in anderen Regionen Deutschlands beliebt ist. Bemerkenswert ist das Holzhaus mit Klinkerfassade auf Platz 2.
Was viele nicht wissen: Die Fassade eines Holzhauses kann beliebig gestaltet werden – egal ob Stein, Holz, Putz oder ein anderer Werkstoff.
Im Westen wählen Bauherren einerseits besonders gern klassische Elemente wie das Satteldach und andererseits moderne Kubusformen, die Putz und Holz in der Fassadengestaltung nutzen. Putzfassaden haben im Westen eine lange Tradition. Auch Fachwerkhäuser prägen das Bild in vielen Orten dieser Region. Allerdings nicht im Neubau: Dort liegen Fachwerkhäuser auf dem letzten Platz.
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Ähnlich wie im Westen steht auch in der Mitte Deutschlands die Putzfassade im Mittelpunkt. Entweder kombiniert mit hellem Holz oder als verputztes Haus mit Satteldach in einer klassischen Form. Den 2. Platz teilt sich das Satteldach mit drei weiteren Haustypen: moderne Holzfassade, Pultdach-Haus und kantige Kubusform.
Kubushaus im Bauhausstil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Bei uns im Süden hätte man einen alpinen Stil erwartet. Doch dem ist nicht so. Häuser im alpinen Look liegen nur auf Platz 4. Den 1. Platz nimmt die moderne Vollholz-Variante ein. Ein klarer Baukörper mit viel Holz. Den 2. Platz belegt das Haus mit Satteldach.
Wirtshaus im fränkischen Stil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Im Osten wählen Bauherren eine konsequente Umsetzung. Bei der Fassade gibt es keine Kompromisse: Entweder 100 % Putz oder 100 % Holz. Bei der Form liegen Platz 1 und 2 nah beieinander. Moderne, klare Linienführung zeichnet die Wünsche der Bauherren im Osten aus.
Quelle: 81fünf
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis für das Foto „So baut Deutschland“: 81fünf. Alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.
Oberthulba, 14.05.2020 – Bauherren, die mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU ihr Eigenheim planen und realisieren, können sich in diesem Jahr über eine erhöhte Förderung der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau freuen. Je höher der Energiestandard eines Hauses ist, desto besser ist die Förderung. Die KfW-Standards für noch klimafreundlicheres Bauen sind eng mit unserer Holzbauweise verbunden und lassen sich entsprechend einfach umsetzen. Holz und Energiesparen passen im wahrsten Sinne des Worts von Natur aus zusammen.
„Holzbau und höchste Energiespar-Standards passen sehr gut zusammen und sind eng miteinander verbunden. Wir bieten unsere Neubauten in den KfW Standards 55, 40 und 40 Plus an.“ Michael Eyrich-Halbig
Die KfW unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Mit einer gestaffelten Förderung motiviert die KfW Bauherren zu einer Bauweise, die über den aktuellen Energiestandard hinausgeht. Zukunftsorientiertes Bauen wird damit noch attraktiver gemacht.
Entscheidend für die Förderhöhe sind der jährliche Primärenergiebedarf sowie der Transmissionswärmeverlust. Die Primärenergie ist die Leistung, die es in einem Haus braucht, um eine Heizung, zum Beispiel Wärmepumpe, Gasheizung, Fernwärme und Lüftung zu betreiben sowie für warmes Wasser zu sorgen. Der Transmissionswärmeverlust nennt die Energiemenge, die ein beheiztes Gebäude nach außen verliert. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wärmedicht ein Haus ist.
Förderungen seit 24. Januar 2020
Bauweise KfW 40
Das so genannte KfW 40 Haus verbraucht nur 40 Prozent des Referenzhauses, das sich auf die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beschränkt. Nötig ist dafür ein umfassender Wärmeschutz, auch Dach und Bodenplatte müssen gedämmt sein. Die Gebäudehülle darf keine Wärmebrücken aufweisen. Dies sind unsichtbare Wärmelöcher, die wir mit unserer Bauweise ausschließen. Geheizt wird das Haus mit regenerativen Energien zum Beispiel Wärmepumpe. Empfohlen wird zudem ein diffusionsoffener Wandaufbau, damit bei einer dichten Gebäudehülle kein Schimmel entsteht. Auch das gehört bei unserer Holzbauweise zum Standard.
KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
Tilgungszuschuss – 20% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden
Bauweise KfW 40 Plus
Seit 2016 fördert die KfW die Plus-Variante des KfW-40-Hauses. Wer zusätzlich zum KFW 40 Standard eine Lüftungsanlage einbaut, die mindestens 80% der Wärme rückgewinnt, eine große Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung einsetzt und diesen Strom speichert, der erhält einen Tilgungsnachlass von bis zu 30.000 Euro.
KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
Tilgungszuschuss – 25% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden
Bauweise KfW 55 Haus
Bei einem KfW 55 Haus ist der Energieverbrauch etwas höher als beim KfW 40 Haus. Dieser beträgt 55% eines Gebäudes, das die heutigen Neubau-Mindestanforderungen erreicht. Erzielt wird dies durch eine gute Wärmedämmung im Dach und in den Außenwänden sowie einer Dreifachverglasung bei Fenstern und Türen. Der KfW 55 Standard verlangt wiederum nach einer Heizung mit regenerativen Energien wie z.B. einer Wärmepumpe.
KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
Tilgungszuschuss – 15% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden
Wie Sie Ihr Haus als KfW Haus planen und welcher KFW Standard am besten zur Ihren Bedürfnissen, Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget passt, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.
Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.
Oberthulba, 22.04.2020 – Homeoffice, Homeschooling, Lieferpizza statt Besuch beim Lieblingsitaliener – in diesem Frühjahr haben die meisten Menschen so viele Stunden in den eigenen vier Wänden verbracht wie noch nie. Und so manchem ist der Gedanke gekommen: Ich habe zu wenig Platz.
Platz für einen eigenen Arbeitsbereich oder ein eigenes Arbeitszimmer, mehr Raum zum Spielen im Kinderzimmer, ein Ort für Fitnessgeräte oder einfach einen großzügigen Wohnbereich. Diese Wünsche werden die Zeit der Einschränkungen durch das Corona-Virus wahrscheinlich überdauern. Aber wo soll der Raum herkommen, wenn auf dem Grundstück kein Platz für einen Anbau ist?
Aufstocken statt Anbauen
Auch hier haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine Lösung: Mit unserem Baustoff Holz können wir auch bei Mauerwerkshäusern einfach eine Etage „zwischenschieben“. Wir nennen das Aufstockung, weil das Gebäude auf diese Weise ein weiteres Stockwerk erhält. Ein Stockwerk, das zusätzlichen Platz schafft. Ein Stockwerk für ganz neue Möglichkeiten.
Zeitvorteil durch Vorfertigung
Neuer Wohnraum entsteht in kürzester Zeit, ohne dass dafür Baugrund benötigt wird. Die Vorteile des natürlichen Baustoffes und besonders der hohe Vorfertigungsgrad sprechen für eine Aufstockung mit Holz. Das Gebäude, das aufgestockt wird, ist nur kurze Zeit ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Zudem wird durch das geringe Eigengewicht der Holzkonstruktion die bestehende Substanz deutlich weniger belastet als bei anderen Baustoffen. Die Zimmerer und Monteure von Holzbau Eyrich-Halbig können sorgfältig und zügig arbeiten, um Lärm und Schmutz zu minieren.
Aufstockung für Bürogebäude und Schulen
Auch der Gewerbebau wird immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz aufmerksam. Ein ganz bemerkenswertes und aktuelles Beispiel: Im australischen Melbourne wird ein Bürogebäude mit Holz aufgestockt. Ursprünglich war geplant, sechs Geschosse mit Stahlbeton aufzusetzen. Mit der Holzbauweise sind jetzt sogar zehn Stockwerke möglich. Holz ist leichter und hat hervorragende statische Eigenschaften.
Auch die Stadt Wien setzt auf Holz. An 35 bestehenden Schulen und in zwei Neubauten wurden insgesamt 190 neue Klassenzimmer geschaffen. Und das in einer Rekordzeit von nur fünf Jahren – auch dank der Holzbauweise, die bei vielen dieser Erweiterungsprojekte zum Zuge kam.
Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.
Wir realisieren Einfamilienhäuser, Aufstockungen und Dachausbauten – für junge Baufamilien, für Menschen 50+ und für das Generationenwohnen. Unsere Kunden wollen ökologisch bauen. Sie wollen ein individuelles, passgenaues Haus. Und unsere Kunden bringen sich gerne in die Planung ihres Hauses ein.
3D-Planung
Jedes Bauvorhaben beginnt mit der sorgfältigen Planung. Alle Plandaten werden präzise erfasst und als 3D Objekt visualisiert. Ausgehend von der abgestimmten Visualisierung produzieren wir jedes Hauses in unserer wettergeschützten Abbundhalle.
Neubauten
Unser Schwerpunkt im Neubau ist der individuelle Holzhausbau. Uns begeistert es, gemeinsam mit unseren Kunden ihr Haus ganz nach ihren Vorstellungen zu entwickeln.
Aufstockungen
Aufstockungen ermöglichen neue Nutzungen des Bestandsgebäudes. Für die Familie, den Beruf, für Sport, Freizeit und Wellness.
Dachausbauten
Unsere Leistungen beim Ausbau Ihres Daches umfassen zum Beispiel die Dachterrasse, Dachfenster, eine Dachgaube und den Innenausbau.
Unsere Kunden sind begeistert von unserer Beratung, der flexiblen Bauplanung und der schnellen und präzisen Realisierung ihres Bauvorhabens.
Kundenzufriedenheit
Wir lassen regelmäßig die Zufriedenheit unserer Kunden ermitteln. Die Kundensicht auf unsere Leistungen ist die wichtigste Perspektive für uns. Nur so können wir verlässlich gut bleiben und beständig besser werden.
Qualität in Partnerschaft
Wir pflegen Qualität in Partnerschaft. Mit renommierten Verbänden, Verbünden und Instituten. Wir stellen uns den strengen Prüfkriterien unserer Qualitätspartner.
Wir bauen unsere Häuser vorwiegend in Unterfranken. Aus Tradition und Erfahrung. Hier sind wir zu Hause. Wir kennen die Menschen und wir kennen die örtlichen Gegebenheiten. Wir bauen mit Holz. Holz ist CO2-neutral. Holz schont unser Klima. Holz wächst nach. Holz fühlt sich gut an.
Oberthulba, 18.10.2019 – Die Menschen werden immer älter. Wer heute geboren wird, lebt durchschnittlich 10 Jahre länger als seine Eltern. Gleichzeitig gibt es den starken Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu wohnen.
Doch nur rund 20 Prozent aller Wohnungen sind derzeit baulich darauf vorbereitet. Gehandelt wird erst, wenn ein Umbau unvermeidlich ist. Das belegen auch die Zahlen: Sobald mindestens ein Bewohner pflegebedürftig wird, steigt der Anteil der barrierefreien Wohnungen auf 50 Prozent.
Ein Haus ohne Stufen und schmale Stellen macht es jedem leichter. Darum geht es bei Barrierefreiheit nicht um das Alter der Bewohner oder Gäste. Stolperfallen sind für Kleinkinder genauso ein Risiko und jede Stufe ist auch für Kinderwagen ein Hindernis.
Barrierefreies Wohnen ist keine Frage des Alters. Mit Holz können sich Bauherren schon jetzt ganz einfach über zusätzlichen Komfort freuen.
Barrierefreies Bad
Viele Wege zur Barrierefreiheit
Barrieren sind Hindernisse, die uns in unsere Beweglichkeit und Freiheit einschränken. Manchmal kann eine solche Barriere sinnvoll und notwendig sein, aber nicht im eigenen Haus. Doch oft wird dem Thema Barrierefreiheit erst Bedeutung geschenkt, wenn Schwellen, Stufen und Abstände im Haus zu einem fast unüberwindbaren Hindernis werden. Dabei ist barrierefreies Wohnen keine Frage des Alters, sondern vielmehr des Komforts.
Barrierefrei planen
Barrierefreies Wohnen lässt sich am besten schon bei der Planung eines Neubaus berücksichtigen. Der Effekt: Räume werden so aufgeteilt, dass immer ausreichend Platz vorhanden ist, selbst wenn die eigene Bewegungsfähigkeit einmal eingeschränkt sein sollte. Erreicht wird das zum Beispiel durch breitere Durchgänge und größere Freiflächen besonders im Bad oder Schlafzimmer.
Barrierefreies Schlafzimmer
Hindernisse vermeiden und beseitigen
Schwellen werden genauso vermieden wie größere Stufen. Zum barrierefreien Wohnen zählt auch, dass alle Einrichtungen im Haus unabhängig von der Höhe erreicht werden können. Einige dieser Überlegungen lassen sich in einem Neubau sofort umsetzen, andere können bereits vorgesehen werden, damit ein späterer Umbau möglichst einfach durchzuführen ist.
Holz ist einfach flexibler.
Bei Wänden aus Stein oder Beton ist ein solcher Umbau oft aufwendig und teuer. Sind die Wände dagegen aus Holz oder mit einer Holzkonstruktion errichtet, gelingt ein Umbau einfacher. Holz gibt uns Flexibilität in der Raumaufteilung und Gestaltung.
In der Karte finden Sie ausgewählte Bauprojekte von EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Alle privaten Adressen sind selbstverständlich anonymisiert. Die Gesamtkarte vermittelt einen realistischen Eindruck über das Leistungsspektrum und den Wirkungsbereich von EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Entdeckungstour!
Ein Paar erfüllt sich seinen Traum vom energieautarken Smart-Home. Technisch auf der Höhe der Zeit und mit Holz, dem Werkstoff des 21ten Jahrhunderts. Im Mai 2019 gab das Paar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom nachhaltigen Leben, ihren Anforderungen an das Haus, die tägliche Freude am Leben in und mit der Natur und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Welche Idee haben Sie mit diesem Haus verwirklicht? Gab es einen Traum?
Ja, das würde ich schon so sagen. Hier hinten ist es halt einfach wahnsinnig schön. Ja, diesen Traum haben wir uns erfüllt. Und wir wollten ein Nachhaltigkeitskonzept leben, auch für später. Das heißt, es war nicht ein Haus geplant auf eine Refinanzierung vielleicht von 10 Jahren, sondern wirklich auf sehr, sehr lange Zeit. Und da haben wir uns dann mit Tiny Houses, Smart Houses und ähnlichem beschäftigt. So sind wir auf das Konzept eines Holzhausbaus mit einem sehr hohen Autarkiegrad gekommen. Und so wurde das Projekt dann umgesetzt.
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Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?
Für uns war die allererste Schwierigkeit, herauszufinden, dass uns jemand das Haus so baut, wie wir es brauchen. Besonders Wert haben wir darauf gelegt, dass es ökologisch ist, dass es in Holzständerbauweise ist, weil das eben ein ganz anderes Raumklima ist und – ganz wichtig – das es nach unseren Vorstellungen umgesetzt wurde. Es war auch ökologische Aspekte, dass man sagt, ok, man nimmt einen nachhaltigen Rohstoff, damit kam eigentlich nur Holz in Frage. So das wir auch gesagt haben, dass, wenn wir ein Smart Home bauen und das nicht als Ganzes herkommen kann, dann nehmen wir einen Holzhausbauer, der es uns in Modulweise aufbauen kann. Dass wir drinnen – also in der Dämmwolle – Stoffe nehmen, die auch nachhaltig sind. Und so ist das Konzept weiter geführt worden.
Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?
Das waren verschiedene Faktoren. Also, zum einen eben die Aufstellweise, die Zuverlässigkeit schon bei den ersten Gesprächen, dieses Gefühl, dass man uns versteht oder auch unsere Problematik versteht. Und auch ganz klar, muss man sagen, die Referenzen von EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Die haben uns auch überzeugt.
Wir hatten ja im Prinzip genaue Vorstellungen im Kopf. Für uns stand natürlich auch die Regionalität im Vordergrund, das heißt, wir haben uns nicht eine Firma gesucht, die vielleicht in über 100 Kilometer weg ist, sondern wir wollten wirklich mit regionalen Firmen zusammenarbeiten, um auch die Region als Selbiges zu stärken – und so haben wir dann Gespräche geführt mit Holzhausbauern aus der Region. Und bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU war es wirklich so, dass sie unsere Wünsche verstanden haben, einen Plan hatten mit konkreten Fragen, und wirklich alle unsere Interessen aufgenommen haben und dann haben die uns auch ein Angebot vorgelegt, was uns wichtig war: detailliert, mit dem was wir uns gewünscht haben. So ist die Entscheidung gefallen.
Sie haben Wert gelegt auf besondere Details, die man hier verwirklicht sieht. Welche sind das zum Beispiel?
Zum einen die große Fensterfront, das war mein großer Traum, weil einfach die Aussicht in unseren noch ewig riesigen Hintergarten gigantisch ist, und vor allen Dingen auch die Sonnenuntergänge. Mir war es wichtig, dass wir diese Verbindung zwischen Moderne und trotzdem irgendwie mit diesem Klassischen mit Holz hinbekommen. Und so ist dann zum Beispiel eine große Metallfront entstanden. Und wir haben kleine Details an das Haus angebracht wie verschiedene besondere Regenfässer direkt mit Schließfunktion. Ja, das sind so die Dinge, bei denen wir froh waren, dass wir uns ausleben konnten.
Natürlich war auch wichtig, das ist dann der andere Aspekt, dass wir dann gesagt haben, Holz möchten wir sehen. Holz wurde wirklich viel reingebaut – auch Sichtbauweise – und wir wollten eine Dachbegrünung haben. Das heißt, das Haus hat ein Flachdach bekommen, wo eine Dachbegrünung eingesät ist. Das heißt, da wachsen verschiedene Gräser, wir wünschen uns, dass viele Schmetterlinge, Insekten, Wildbienen vorbeikommen und zwischendrin sind dann die Photovoltaikplatten gekommen. Wir haben aktuell einen Autarkiegrad von 80%, so dass wir mit den Sonnenkollektoren, die wir auf dem Dach haben, im Prinzip das Haus mit Strom selber versorgen können. Und auch die Wärmepumpe, auf das Detail haben wir auch Wert gelegt.
Wie empfanden Sie die Aufstellphase des Hauses durch EYRICH-HALBIG HOLZBAU?
Spannend. Also es war so, dass zuerst das Gerüst gestellt wurde. Wo wir zuerst gedacht haben: Mensch, Gerüst ohne Haus? Und dann kamen die Wände und das ging so was von schnell, so schnell konnte man fast gar nicht gucken, um mit der Kamera rauszugehen, wie dieses Haus gestanden hat. Ja, man hat sich einfach gut aufgehoben gefühlt. Es war einfach so, dass man wusste, auch wenn wir berufstätig unterwegs waren, es gab keine großen Probleme, wir mussten nicht ständig hier sein. Es hat einfach alles reibungslos funktioniert. Es war einfach ein gutes Gefühl. Man ist nach Hause gekommen, und es war ein Stückchen weiter fertig.
Was genießen Sie hier besonders?
Ich auf jeden Fall die Aussicht, egal ob es regnet, stürmt oder schneit. Das ist einfach gigantisch. Und einfach auch das Klima von dem Haus. Es ist, auch wenn es warm ist, nicht warm drinnen. Es sind einfach wahnsinnig schöne Vorzüge, die man mit einem Neubau verbinden kann. Was wir bei unserem ersten Haus nicht so hatten.
Wir hatten ja die Möglichkeit bei uns das Stück Natur einzufassen und unser Haus ist mittendrin. Ich glaube, man kann es mit empfinden, wie viel Natur wirklich rund rum stattfindet. Mittlerweile habe ich auch schon in der Vogelkunde nachgeguckt, welche Vögel das sind. Das geht einher, das ist das Schöne dabei. Also wirklich die Natur außen rum, das ist am meisten für uns als Pluspunkt dazugekommen.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Eigentlich, doch ja. Wenn wir mehr Budget hätten, würden wir noch einiges anders machen, da bin ich mir sicher. Aber vom Prinzip her würden wir es genauso nochmal machen. Ja.
Ein junges Paar sehnt sich nach einem Wohnen und Leben im Grünen, abseits der großen Stadt und wird in einem Dorf fündig. Dort baut das Paar ein neues Haus auf dem Fundament eines alten Hauses. Im Mai 2019 gab das junge Paar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen von dem neuen Haus, die Besonderheiten, die Herausforderungen an den Neubau und die Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Haus verwirklichen wollten?
Ruhe. Wir haben früher in Würzburg gewohnt, direkt an der Nordtangente, ohne Balkon an einer viel befahrenen Straße. Wenn man seine Ruhe wollte, musste ich meinen Rucksack packen, raus in den Park gehen mit Millionen anderen Leuten. Und ich wollte einfach mal schön draußen im Grünen sitzen und Ruhe. Das war für mich das Wichtigste.
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Da war Oberthulba das erste Ziel?
Es war einfach das Grundstück. Es war eigentlich nicht zur Debatte gestanden, dass wir hierher ziehen. Aber dann habe ich das Grundstück gesehen und gedacht: O.K., das ist es. Wenn wir das kriegen, dann ziehen wir hierher. Es war das Gesamtpaket: die Lage und alles. Und die Möglichkeit in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Ich war das die ganze Zeit gewohnt. Das heißt, ich bin in einem eigenen Haus aufgewachsen, und wenn man dann zwischenzeitlich zur Miete gewohnt hat, dann schätzt man es doppelt, welche Möglichkeiten ein eigenes Haus bietet. Das haben wir hier dann ja auch verwirklichen können.
Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Das Besondere ist, dass wir die alten Grundmauern nutzen mussten und konnten. Wir stimmten alles so ab, dass es trotz alledem ein vollwertiges neues Haus ist mit einem aktuellen Standard. Und man sich trotz der Gegebenheiten des alten Fundaments in nichts einschränken musste. Ich glaube, das ist die Besonderheit. Weil es einfach leichter ist, auf der grünen Wiese anzufangen. Da habe ich natürlich alle Möglichkeiten, da kann ich komplett frei planen. Und so mussten wir den einen oder anderen Kunstgriff machen, der sich dann aber letztendlich überhaupt nicht negativ, eher sogar in vielerlei Hinsicht positiv ausgewirkt hat.
Zum Beispiel hat es sich baulicherseits so ergeben, dass wir die Terrasse im Nordosten machen mussten und damit eben auch in der Nähe zum Gewölbekeller, so dass die Laufwege kurz sind, wenn man Kartoffeln oder ähnliches einlagert. Zweites Beispiel: wir haben jetzt keinen Balkon, sondern wir haben eine Loggia. Aus dem Grund, weil wir keinen Balkon über der Terrasse wollten. Sondern wir sagten: ok, dann nehmen wir die andere Seite. Jetzt war aber das Problem, dass wir mit dem Balkon hätten raus gehen müssen, wir stehen da schon auf der Grenze. Also war das nicht möglich. Um jetzt trotzdem so eine ähnliche Möglichkeit zu haben, damit wir uns im oberen Stock raus setzen können, haben wir eben gesagt, gut dann machen wir eben eine Loggia. Und das war es, was ich am Anfang meinte, obwohl wir viele Gegebenheiten schlicht so hinnehmen mussten, war es die Kunst, alles so zu vereinbaren, dass es der grünen Wiese in nichts nachsteht.
Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?
Mir war die Holzdecke sehr wichtig, weil ich das einfach sehr schön finde vom Wohngefühl, wenn man da so sitzt und hochschauen kann, es gibt dann gleich so ein wohnliches Gefühl.
Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?
Einmal die Loggia, eigentlich hatten wir uns von diesem Gedanken schon verabschiedet. Und die Schleppdachgauben. Ich war am Anfang auf Satteldachgauben aus. Also, dass der Bau auf den alten Grundmauern überhaupt möglich war. Das haben ganz viele gesagt, das geht gar nicht. Das neue Haus auf diesen alten Grundmauern zu bauen. Und noch tausend Kleinigkeiten, die einem jetzt nicht einfallen. Man konnte auch immer anrufen.
Wie hat sich Ihre ursprüngliche Idee durch die Beratung verändert? Hatten Sie zum Aussehen des Hauses schon konkrete Ideen?
Ja, das eigentlich schon. Wir hatten uns gesagt, wie wir uns das vorstellen, zum Beispiel wie viele Zimmer und dass wir Wert legen auf ein großes Bad. Wir haben schon recht genaue Vorstellungen gehabt, haben uns das schon vorher eingeplant. Und dann hat Michael Eyrich-Halbig quasi noch unsere Fehler ausgemerzt, die wir da noch so drin hatten und hat es dann genau nach unseren Vorstellungen konzipiert. Das, was wir uns vorgestellt haben, konnten wir umsetzen und dann sogar noch einen Tick mehr.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Vom Betrieb her lief die Bauphase wie ein Uhrwerk. Ich war ja mit dabei, als das Haus gestellt worden ist. Innerhalb von drei Tagen, glaube ich, stand das Haus komplett . Das lief wie am Schnürchen.
Gab es bemerkenswerte Ereignisse während der Bauphase, an die Sie sich erinnern können?
Ich sage, glücklicherweise nicht, weil alles so weit reibungslos gelaufen ist. Das einzige war noch davor, vor der Aufstellung des Hauses, das war, wie wir die Bodenplatte bzw. die Streifenfundamente gemacht haben, da ist es halt komisch, wenn man auf einen Brunnen stößt. Das war wirklich die echte Überraschung. Da mussten wir schauen, nicht dass wir da ein Problem kriegen, aber sonst alles gut. Also ein Brunnen, der zwar ursprünglich einmal zugeschüttet worden war, aber offensichtlich noch aktiv war.
Was genießen Sie heute besonders in Ihrem Haus?
Eigentlich alles. Die Ruhe natürlich, die Lage ist schön, man guckt auf den Bach, man sitzt hier draußen. Man kann machen was man will. Man muss keine Rücksicht nehmen auf Wandnachbarn. Ich genieße das Gesamtpaket. Ich freue mich einfach jeden Tag, wenn ich heimkomme und die Tür hinter mir zu machen kann.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Ja. Wir würden nur mehr vergeben, nicht alles selber machen. Aber beim Haus würden wir tatsächlich alles nochmal so machen.
Eine junge Familie erfüllt sich ihren Traum vom Eigenheim, den eigenen vier Wänden und für die Familie. Ein Nest zur Familiengründung. Im Mai 2019 gab die Baufamilie EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen von dem neuen Haus, die Besonderheiten, die Herausforderungen an den Neubau, die tägliche Freude der Familie an dem Einfamilienhaus und die Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Was war Ihr Traum, den Sie mit diesem Hausbau verwirklicht haben?
Der Traum vom Eigenheim natürlich, den eigenen vier Wänden und für die Familie. Ein Nest zur Familiengründung.
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Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Dadurch, dass es ein Holzhaus ist, diese Raumluft hier, das Raumklima. Wir haben hier diese Holzdecke, den Holzboden und die Holzwände, unser Haus ist in ökologischer Bauweise erstellt. Dadurch haben wir dieses Wohlgefühl. Wir haben versucht, so ökologisch wie möglich zu bauen. Wir haben auch eine ökologische Außendämmung.
Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?
Ökologische, hochwertige Baustoffe, das war es eigentlich.
Wie heizen Sie dieses Haus?
Wir sind an die Fernwärme angeschlossen.
Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?
Weil wir einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort wollten. Und weil uns EYRICH-HALBIG HOLZBAU durch diese ökologische Bauweise aufgefallen war.
Worauf haben Sie besonderen Wert gelegt bei den Details.
Zum Beispiel der Stahlträger, dass er sich gut einfügt. Den haben wir auch selber lackiert und bewusst in Sicht gelassen. Allgemein die offene Bauweise, die Holzverschalung von außen.
Welche für Sie neuen Aspekte haben sich durch die Beratung von Michael Eyrich-Halbig ergeben?
Tatsächlich haben wir uns den Plan so ausgedacht und den mitgebracht und EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat den Plan natürlich auch so umgesetzt. Natürlich hat EYRICH-HALBIG HOLZBAU hier und da noch eine gute Idee beigefügt, aber der Grundgedanke vom Haus war von uns. Die Holzverschalung war die Idee von Michael Eyrich-Halbig. Das wollten wir erst mit Rombusleisten machen.
Gibt es bemerkenswerte Ereignisse während der Bauphase, an die Sie sich erinnern?
Ein Meilenstein war auf jeden Fall das Richtfest, oder als der Estrich endlich ausgetrocknet war, dass man das erste Mal den Raum begehen kann oder eben überhaupt erstmal ein Raumgefühl hatte. Es gab keine Vorkommnisse negativer Art.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Ereignisreich, fordernd, anstrengend, aber eben auch schön, weil man so viel gelernt und gemacht hat, und auch weil wir als Familie so viel erreicht haben in der Zeit. Das muss man einfach wirklich sagen.
Was genießen Sie in Ihrem Haus besonders?
Ich genieße die offene Bauweise und ich freue mich jeden Tag an der Decke, ich finde die einfach stylisch, dieses Holz, ja,. Holz macht‘s irgendwie gemütlich. Ich merke hier auch immer das Raumgefühl, ich fühle mich einfach gut, die Luft ist gut. Wenn man in andere, ich nenne es mal Fertighäuser, geht, da merkt man gleich, da ist eine ganz andere Luft, ich finde die ist so synthetisch irgendwie, und hier ist es einfach angenehm.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Ja, und ich würde auch definitiv – und das würde ich auch sagen, wenn Sie jetzt nicht da wären – ich würde auf jeden Fall wieder mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU bauen. Weil der Michael Eyrich-Halbig war jederzeit aussagefähig, absolut transparent., das war ein großer Punkt. Und er hat zu seinem Wort gestanden. Wenn er gesagt hat, am Montag wird’s gemacht, wurde es auch am Montag gemacht, also zuverlässig.
Energiesparen bewegt viele Menschen. Gerade private Haushalte versuchen schon seit Jahren, weniger Energie zu verbrauchen. Die Bauweise, die wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU nutzen, lässt sich optimal mit nachhaltiger Technik kombinieren, um beim Heizen eines Hauses und bei der Warmwassergewinnung klimaschädliche Emissionen zu minimieren. Darum kommen viele Bauherren zu uns. Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Energiespar-Grund: Denn schauen wir auf den ökologischen Fußabdruck, den viele Häuser beim Bau hinterlassen, sehen wir großen Einsparpotenzial. Auch hier ist Holz eine klimafreundliche Alternative.
Klimafreundliches Wohnen fängt nicht erst mit dem Einzug in ein Haus an. Es beginnt schon viel früher.
Ökobilanzen, die den Hausbau berücksichtigen, sind noch selten zu finden. Mit Blick auf die großen Klimaziele ist das für uns unverständlich. Denn laut Wuppertaler Institut ist die Bauwirtschaft für knapp ein Fünftel des Ressourcenverbrauchs weltweit verantwortlich.
Energie schon beim Hausbau sparen
Wir plädieren für einen bewussten Umgang mit Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus eines Hauses. Das beginnt bei der Rohstoffgewinnung zur Herstellung der Baustoffe und endet erst mit dem Umbau oder Rückbau des Gebäudes. Denn auch im letzten Schritt sollte bedacht werden, was mit den Materialien geschieht. Lassen sie sich weiter verwerten oder hat man womöglich Altlasten, die aufwendig entsorgt werden müssen?
Wissenschaftler berücksichtigen all diese Komponenten und bündeln sie in einem Energiewert, die sogenannte graue Energie. Das Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften Berlin hat entsprechend berechnet, dass der Bau eines 130 Quadratmeter großen Einfamilienhauses in Deutschland durchschnittlich 260.000 Kilowattstunden graue Energie verbraucht. Damit könnte man ein Haus 20 Jahre mit Erdgas heizen oder 50 Jahre mit Strom versorgen.
Natürlicher Baustoff mit hervorragender CO2-Bilanz
Durch Baustoffe mit natürlicher Herkunft, die in der Herstellung kaum behandelt werden, keine langen Wege zurücklegen müssen und eine lange Lebensdauer haben, lässt sich die graue Energie grundsätzlich verringern. Darum setzen wir bei Neubauten und Umbauten auf Holz. Holz bindet CO2, Holz hat eine gute Wärmespeicherung und Dämmleistung, Holz liefert hohe Zugfestigkeit und Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht und Holz wächst nach. Anders als Mauerziegel lässt sich Holz gut demontieren und recyclen.
Bei aller Begeisterung für unseren Baustoff wissen wir, dass es nicht den einen Weg zur Optimierung der Lebenszyklusenergie gibt. Jeder Bau hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Doch weil wir uns seit Jahren mit ökologischen Baustoffen beschäftigen und offen auf neue Entwicklungen zugehen, kennen wir viele Möglichkeiten, den unumgänglichen Fußabdruck möglichst klein zu halten.
Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)
Oberthulba, 13.5.2019 – „Wir brauchen jetzt einfach mehr Platz“. Mit diesem Wunsch wenden sich Hauseigentümer immer wieder an Michael Eyrich-Halbig. Sie suchen bei dem erfahrenen Zimmerermeister Rat, weil sie ihr Zuhause nach einigen Jahren verändern möchten: Größeres Wohnzimmer, neuer Platz für ein Arbeitszimmer, erweiterter Eingangsbereich oder neue Raumaufteilung – so vielfältig die Gründe für zusätzlichen Wohnraum sind, so flexibel ist der Baustoff Holz bei diesen Vorhaben einsetzbar. „Wie das Wort Immobilien schon sagt, ist ein Haus in puncto Standort nicht mobil, also nicht veränderbar, aber mit Holz kann es sich sehr gut an veränderte Lebenssituationen anpassen“, sagt Michael Eyrich-Halbig, Zimmerermeister bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba.
Häuser stehen für viele Menschen am Anfang einer Familienphase.
„Bei einem Neubau wissen Paare oder junge Familien meist noch nicht, wie viele Kinderzimmer sie brauchen“, berichtet Eyrich-Halbig.
Darum geht es bei späteren Raumerweiterungen häufig um mehr Platz für den Nachwuchs. Sei es als zusätzliche Kinderzimmer oder weil sich die Kinder im Erwachsenenalter einen eigenen Wohnbereich im Elternhaus schaffen möchten. Angebaute Einliegerwohnungen werden oft auch für Eltern oder Schwiegereltern genutzt, um gemeinsam unter einem Dach zu leben und sich zu helfen. Solche Erweiterungen machen ein Haus zu einem Mehrgenerationenhaus.
Umbau eines Obergeschosses zu einer Wohnlandschaft mit Galerie und offener Küche
Mehr Raum für Komfort oder Homeoffice
Manchmal ist es auch der Komfortwunsch, der sich mit größeren Räumen erfüllen lässt. Oft wird das Wohnzimmer durch einen Anbau an das bestehende Gebäude vergrößert und mit Fensterflächen hell und offen gestaltet. Michael Eyrich-Halbig kennt aber auch praktische Gründe für eine Raumerweiterung. „Der Weg zur Arbeit raubt vielen Menschen in unserer Region Zeit und Energie. Homeoffice wird für immer mehr Arbeitnehmer zum Thema“, so Michael Eyrich-Halbig. Um zwischen Wohnen und Arbeiten im eigenen Haus eine Trennung zu schaffen, wächst die Nachfrage nach angebauten Arbeitszimmern mit angenehmer Arbeitsatmosphäre. „Familienanschluss inklusive“, ergänzt er mit einem Schmunzeln.
Selbst wer sein Haus in Stein-auf-Stein-Bauweise gebaut hat, kommt bei einer geplanten Erweiterung schnell zum Baustoff Holz.
Holz bietet hohe Traglast bei geringem Eigengewicht und lässt sich flexibel an bestehende Wände ansetzen, selbst wenn diese gerade bei älteren Gebäuden nicht mehr rechtwinklig stehen sollten. Was viele Bauherren schätzen: Die hohe Vorfertigung in der Produktionshalle von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sorgt für eine schnelle Fertigstellung auf der Baustelle. Der Innenausbau kann sofort starten und man spart Zeit.
Sich jederzeit wohlfühlen
Sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen – das steht für Michael Eyrich-Halbig an erster Stelle. Wenn sich die Lebenssituation ändert und das Haus nicht mehr richtig zu passen scheint, hat er Lösungen, die er mit Holz schnell und einfach umsetzt. „Ich möchte, dass ein Haus für alle Bewohner ein Zuhause bleibt“, sagt Eyrich-Halbig. EYRICH-HALBIG HOLZBAU setzt für seine Kunden An- und Umbauten sowie Aufstockungen häufig um und ist in diesem Bereich sehr erfahren.
Aufstockung eines Bungalows mit großzügiger Dachterrasse
Worauf Sie beim Anbau achten sollten
Was sagen der Bebauungsplan und Ihr Baufenster?
Im Bebauungsplan ist genau geregelt, wie Sie auf Ihrem Grundstück bauen dürfen und welche Abstände zum Nachbarn einzuhalten sind. Eventuell benötigen Sie die Zustimmung Ihrer Nachbarn und eine Ausnahmegenehmigung des Bauamtes.
Trägt der Untergrund?
Es muss sichergestellt sein, dass Ihr Anbau auf einem stabilen Fundament stehen kann.
Ist die zukünftige Baustelle leicht zugänglich?
Bei einem eingewachsenen Grundstück mit Hecke oder Baumbestand muss genau geplant werden, wie die Baustelle zum Beispiel durch den Garten erreicht werden kann.
Wie ist der Zustand der bestehenden Wände und Dächer?
Es muss genau geplant werden, wie die Fassade des bisherigen Gebäudes verändert werden muss, damit sich der Anbau auch optisch schön anschließt.
Wie lässt sich die bisherige Haustechnik nutzen?
Es geht darum, bestehende Rohrleitungen, Stromkabel und das Entwässerungssystem zu berücksichtigen und für den neuen Raum nutzbar zu machen.
Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer
Drei Wege zu neuen Räumen im eigenen Haus
Die Flexibilität von Holz bietet verschiedene Möglichkeiten, Räume zu verändern und zu vergrößern:
Anbau
Ein Anbau vergrößert die Grundfläche eines Gebäudes. Zusätzlicher Raum wird neben das bisherige Gebäude gesetzt und verbunden. Ein solcher Anbau kann ein- oder mehrstöckig sein. Er kann sich architektonisch vom bisherigen Erscheinungsbild bewusst absetzen oder fast völlig integriert sein.
Aufstockung
Bei einer Aufstockung wird ein neues Geschoss meist zwischen Erdgeschoss und Dachgeschoss eingeschoben. Dazu wird der Dachstuhl angehoben, das neue Vollgeschoss aufgestockt und anschließend wird das Dach wieder aufgesetzt. Auf diese Weise bleibt die Grundfläche des Hauses gleich, die Wohnfläche vergrößert sich um ganzes Geschoss.
Wände entfernen und umsetzen
Ist ein Haus mit Holzrahmenbauweise errichtet, lassen sich die meisten Wände im Gebäude beliebig versetzen, denn sie müssen keine Lasten tragen. Auf diese Weise kann aus mehreren kleineren Zimmern, ein großer Raum entstehen. Aus Küche und Wohnzimmer wird ein neuer großer Lebensraum für die ganze Familie.
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.
Oberthulba, 15.4.2019 – Bauherren beschäftigen sich heute viel stärker mit Themen wie Nachhaltigkeit als es früher der Fall war. Sie haben erkannt: Bei einem Bauprojekt – egal ob Neubau oder Umbau – hat jede Entscheidung große Auswirkungen auf die persönliche Zukunft und auf die Zukunft der Umwelt. Weil wir ein Haus über Jahrzehnte nutzen, ist es bei der Planung wichtig, nicht nur an heute, sondern auch an morgen zu denken.
Michael Eyrich-Halbig von Holzbau Eyrich-Halbig freut es, dass die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie viele Bauinteressierte zum traditionsreichen Baustoff Holz führen.
„Holz ist der Ausgangspunkt für eine stimmige und effiziente Verwendung von ökologischen Baustoffen“, davon ist Zimmerermeister Eyrich-Halbig überzeugt.
Ökologische Baustoffe können in fast allen Bereichen beim Hausbau eingesetzt werden. Für Michael Eyrich-Halbig steht natürlich Holz an erster Stelle. Wegen seiner guten statischen Eigenschaften wird es seit Jahrhunderten im Hausbau eingesetzt. Seine CO2-Bilanz und gute Dämmeigenschaften haben in den vergangenen Jahren für eine Renaissance des Baustoffs gesorgt.
Holz ist ein wichtiger, aber lange nicht der einzige ökologische Baustoff im Hausbau. Besonders im Bereich der Dämmung haben sich frühzeitig Alternativen zu herkömmlichen Materialien entwickelt. Lehm, Stroh, Schilf oder Hanf sind natürliche Stoffe, die heute wieder als Dämmstoff eingesetzt werden. Gerade die Kombination von Lehm und Stroh erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Beispiele für ökologische Baustoffe
Zellulose
Dieser ökologische Dämmstoff besteht aus recyceltem Altpapier und hat dadurch einen sehr guten ökologischen Fußabdruck. Zellulose wird als Flocke in die Wandfläche eingeblasen oder eingeschüttet. Es können auch Platten verbaut werden. Zellulose hat nicht nur sehr hohe Dämmwerte, es unterstützt auch den Schallschutz im Haus.
Flachs
Dieser nachwachsende Rohstoff wird zu einem Vlies verarbeitet und mit Stärkekleber zu Platten verklebt. Flachsplatten eignen sich zur Innendämmung und Außendämmung.
Hanf
Wie beim Flachs wird Hanf zu einem Vlies verarbeitet, um dann zu Platten gepresst zu werden. Hanfplatten werden meist in der Wand- und Dachdämmung eingesetzt. Besonderer Pluspunkt: Hanf ist von Natur aus pilzabweisend und antibakteriell.
Kork
Dieser Rohstoff ist nicht aus heimischen Wäldern zu beziehen und muss importiert werden. Aus der zerkleinerten Korkrinde werden Platten geklebt, die als Dämmmaterial eingesetzt werden. Kork ist besonders langlebig.
Stroh
Wie bei einem Fachwerkhaus werden die Bereiche zwischen der Holzkonstruktion mit trockenen, zusammengepressten Strohballen ausgefüllt. Wird die starke Spannung gelöst, dehnen sich die Ballen aus und fügen sich fest in die Holzkonstruktion ein. Es entsteht eine Wand, die bereits ohne Putz oder Platte eine erstaunliche Festigkeit aufweist. Der Dämmwert von Stroh ist zwar nicht hoch, aber durch den dickeren Wandaufbau, wird eine sehr gute Dämmwirkung erzielt.
Ein Vergleich
Nachhaltige Baustoffe zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie sich ohne großen Energieaufwand produzieren lassen.
Ökologische Baustoffe
Primärenergiebedarf bei Herstellung in kWh/m3
Flachs
50-80
Hanf
50-80
Holzfaser
50-100
Holzweichfaserplatte
600-1.500
Schafwolle
40-80
Zellulose
70-100
Industrielle Baustoffe
Primärenergiebedarf bei Herstellung in kWh/m3
Polystyrol EPS
200-760
Polystyrol XPS
450-1.000
Steinwolle
150-400
Glaswolle
150-500
Plyurethan (PUR)
800-1.500
Quelle: FNR, Marktübersicht: Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, 2015
Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.
Die Broschüre “Bauen in Vollendung” dokumentiert unsere Arbeit der letzten Jahre und gibt einen Ausblick auf das Kommende.
Die Themen in der Broschüre: 3D-Planungen, Neubauten, Aufstockungen, Dachausbauten und Dachsanierungen, unsere Leistungen für die öffentliche Hand und das Gewerbe, Aspekte zum gesunden Bauen, Decken aus Massivholz und unser Anspruch an Qualität.
Wir wünschen viel Freude mit der digitalen Vorschau unserer Broschüre. Sofern Sie am Rechner sitzen, können Sie bequem die Cursortasten Ihrer Tastatur nutzen ← ↑ ↓ →.
Oberthulba, 6.3.2019 – Wer ein energieeffizientes und ökologisches Holzhaus baut oder einen Anbau und Umbau in Holzrahmenbauweise plant, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen Geldbeutel.
Bund, Länder und teilweise sogar Gemeinden belohnen diejenigen, die beim Bauen schon heute Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien in den Blick nehmen – so wie es mit Eyrich-Halbig Holzbau möglich ist.
Fördermittel vom Bund – 15.000 Euro geschenkt
Bauherren können zinsgünstige Kredite und Zuschüsse bei der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragen. Sie unterstützt den Neubau genauso wie die energieeffiziente Sanierung eines bestehenden Gebäudes.
Mit dem Holzrahmenbau, wie ihn Eyrich-Halbig Holzbau umsetzt, ist besonders das KfW-Programm 153 Energieeffizient bauen interessant.
Wer mit Holzbau Eyrich-Halbig nach den Standards eines KfW-Energieeffizienzhauses 40, 40plus oder 55 baut, erhält nicht nur günstige Darlehenszinsen (aktuell ab 1,11% effektiver Jahreszins), sondern auch einen Tilgungszuschuss von bis zu 15.000 Euro – geschenkt vom Staat. Ein Energieeffizienzhaus 40 unterschreitet die EnEV-Anforderungen beim Primärenergiebedarf um 60 Prozent. Das sorgt dauerhaft für niedrige Heizkosten.
Wird der ohnehin niedrige Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien erzeugt (zum Beispiel durch Wärmepumpe, Solarthermie oder eine Biomasse-Anlage), können Bauherren zusätzlich Zuschüsse oder Bonuszahlungen vom BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhalten. Energieeffiziente Lösungen sind für Michael Eyrich-Halbig ein wichtiger Punkt bei der Hausplanung.
Baukindergeld
Die neuste Förderung des Bundes ist das Baukindergeld, das in diesem Jahr erstmal ausgezahlt wird. Möglich sind 12.000 Euro pro Kind – verteilt auf 10 Jahre.
Das gibt es vom Land Bayern
Die Förderung durch Landesmittel unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. In Bayern ist die Bayern Labo – Bayerische Landesbodenkreditanstalt für die Förderung zuständig. Einige Programme werden nach dem Windhund-Verfahren ausgezahlt. Darum lohnt es sich, früh im Jahr einen Antrag zu stellen.
Das Land gewährt Darlehen, Zuschüsse und Zinsverbilligungs-Programme für den Ersterwerb und Zweiterwerb von Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen. Haushalte mit Kindern erhalten bis zu 2.500 Euro pro Kind.
Die verschiedenen Fördermittel sollten zur Entlastung der Gesamtfinanzierung sinnvoll eingebunden werden. Michael Eyrich-Halbig zeigt im Beratungsgespräch für die Bauplanung gern, wie sich förderungsfähige Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz und Wohnqualität mit der Holzrahmenbauweise leicht umsetzen lassen.
Sprechen Sie uns einfach an.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.
Eine junge Familie schafft sich mit ihrem Haus und dem Garten ein schönes Zuhause. EYRICH-HALBIG HOLZBAU plante und realisierte den Neubau. Das Einfamilienhaus ist großzügig konzipiert und bietet der vierköpfigen Familie entspannt Platz. Im Juli 2018 gab die Baufamilie EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview.
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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?
Wir wollten unser eigenes Reich erschaffen und einen großen Garten haben in dem wir mit unserer Familie leben können.
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Was genießen Sie besonders in Ihrem Haus?
Ich genieße besonders die Freiheit, die offenen Räume, die hohen Decken, diese Sichtbalkendecke. Das ist etwas Einzigartiges für mich und jetzt natürlich auch die Außenanlage des Hauses, den Garten. Das ist einfach schön.
Worauf haben Sie besonderen Wert gelegt beim Bau Ihres Hauses?
Dass wir frei unsere Ideen einbringen konnten, also auch frei planen konnten, kein Haus von der Stange kaufen, sondern auch durch die Beratung der Firma Eyrich natürlich, unsere Ideen mit einfließen lassen konnten, und dass wir das so machen konnten, wie wir das wollten. Es ist kein Fertighaus sozusagen.
Warum haben Sie sich letztlich für Holzbau Eyrich-Halbig entschieden?
Ich bin aus dem Ort hier, aus Oberthulba gebürtig. Den Michael, den Juniorchef, oder „Chef“ nenne ich ihn immer, wir haben schon früher viel gemeinsam gemacht, auch Fußball gemeinsam gespielt, und dann wollten wir eine Firma aus der Nähe oder aus dem Ort. Dann hat sich das einfach angeboten. Auch wenn man mal kurzfristig Fragen hat, dann war immer jemand da, der das beantworten konnte, der für uns einfach da war, in der Nähe greifbar und uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Und das war der große Pluspunkt der Firma Eyrich. Ja, das ist wirklich sehr von Vorteil, weil man hat einfach viele Fragen.
Hat sich durch die Beratung ein neuer Aspekt ergeben für Ihren Bau?
Wir hatten eigentlich schon klare Vorstellungen wie das Haus aussehen soll. Und von daher hat er uns eigentlich nur unterstützt in unseren Ideen. Ja, vielleicht in manchen technischen Details: gerade was diese Balken (betrifft), dieser große Balken zum Beispiel, welche sind tragend, wie ist das mit der Statik, und so Sachen? In diese technischen Fragen natürlich. Wir haben viel Wert auf Glasflächenfenster gelegt. Erstens um die optische Nähe zum Garten zu haben, weil das Haus von der Ausrichtung her im Süden liegt. Dass die Sonne und die Wärme ein bisschen ins Haus kommt, es ist sehr gut gedämmt, das Haus. Wir wollten auch ein bisschen die natürliche Energie nutzen. Da hat er uns schon sehr unterstützt in den technischen Details.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Spannend. Aufregend. Wir haben viel selbst mit Hand angelegt. Nur die Hülle ist von der Firma Eyrich, und das Dach et cetera. Aber den Innenausbau – das ist auch ein Vorteil von der Firma Eyrich gewesen – dass wir uns viel selbst einbringen konnten in die Arbeit am Haus. Auch natürlich unter Hilfestellung und Beratung durch die Firma. Wir haben sehr viel Eigenleistung, sehr viel Schweiß, in das Haus reingesteckt. Wir haben selbst jeden einzelnen Balken hier in diesem Haus gestrichen.
Gibt es bemerkenswerte Ereignisse, an die Sie sich erinnern können?
Also das Spannendste war für mich der Tag an dem das Haus gestellt wurde. Als der riesengroße LKW hier vorfuhr mit den ganzen einzelnen Elementen, und wie die dann alle hier eingeschwebt sind und Wand für Wand aufgerichtet wurden. Das war schon beeindruckend. In zwei Tagen stand das Haus und am dritten Tag wurde schon mit dem Dach begonnen. Ja, das war schon sehr aufregend für uns.
Kannst Du Dich daran erinnern, als das Haus aufgestellt wurde?
Ja, ich war das zwar noch etwas jünger und ich kann mich noch daran erinnern, aber nicht mehr an alles.
Was magst Du besonders in diesem Haus?
Ich habe ja ein Zimmer. Es gibt Fernsehen. Es sieht hier sehr gemütlich aus.
Und der Garten, wie findest Du den?
Ich finde ihn toll, weil man auf der Wiese sehr viel spielen kann. Und wir haben ja auch einen Teich und da können wir auch reingehen.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Ja, doch. Ich hätte kaum Veränderungen, wo ich jetzt nachdenke, was ich anders machen würde. Vielleicht würde ich das Carport jetzt im Nachhinein ein bisschen breiter machen. Aber es reicht aus alles. Das Haus ist nicht zu klein aber auch nicht zu groß. Ich denke, es passt genau. Auch von der Offenheit her, da haben auch viele abgeraten, wegen Schall oder wegen Lautstärke. Das würde ich genauso wieder machen.
Sie haben ja in Holz gebaut. Haben Sie noch besonderen Wert auf andere Materialien gelegt, die hier verbaut wurden?
Also bei der Wandfarbe auf jeden Fall, da haben wir auch Wert darauf gelegt. Die Holzständerbauweise, die Holzbauweise mit der Dämmung, ist sehr ökologisch. Auch das Raumklima ist ein ganz anderes. Unsere Eltern haben beide klassisch gebaut mit Stein. Das ist ein anderes Klima im Haus. Auch den Verputz an den Wänden haben wir auf ökologischer Basis gewählt: Das waren die Dinge, auf die wir Wert gelegt haben. Und auch der Holzboden, das ist ein Echtholzboden, ein Eichenboden, (es war uns wichtig dass) das warm wirkt, und die Atmosphäre im Haus nicht zu kühl ist. Dass von der Farbgebung her schöne warme Farben und Töne mit drin sind.
Und wie haben sich die Energiekosten entwickelt? Mit was heizen Sie?
Das ist ein KFW-70-Haus von der Dämmung her. Wir haben eine Gasbrennwerttherme im Keller, weil der Gas-Anschluss in der Straße schon da war. Wir haben auch erst überlegt, etwas mit Erdwärme zu machen. Haben uns aber dann letztendlich für Gas entschieden. Wir haben Solar auf dem Dach für das Brauch-, also Warmwasser. Und gerade im Frühling geht das los, im April, ist die Heizung auf minimalste Ausrichtung und das geht fast bis in den Oktober rein, wenn wir Tage und Monate haben wie in der letzten Zeit, wenn viel Sonne scheint, da braucht man im Prinzip keine Heizung. Wir haben noch eine Lüftungsanlage, eine aktive Be- und Entlüftungsanlage, die der Raumluft, bzw. der Abluft die Wärme entzieht und zurückführt ins Haus. Also sparen wir da auch Heizkosten ein. Es war uns schon wichtig, dass wir da ein bisschen autark sind.
Gibt es sonst noch eine besondere Geschichte zu Ihrem Haus, die Sie gerne erzählen möchten?
Wir haben ja sehr viel selbst gemacht am Haus und mit Werkzeugen und Maschinen gearbeitet. Da gab es auch nie irgendeine Verletzung. Die einzige Verletzung, die hatte ich, als ich im Keller Steckregale montiert hatte, das sind 11 Regale gewesen. Und beim allerletzten Regal, bei der allerletzten Schiene, da habe ich mir den kleinen Finger aufgerissen. Das musste dann genäht werden. Es war spätabends, ich bin dann noch selbst ins Krankenhaus gefahren. Es ging alles glimpflich. Ich bin froh, dass während der Bauphase nichts passiert ist. Das ist ja auch immer ein Aspekt. Die Firma Eyrich hat beim Dachdecken immer auf Sicherheit geachtet – immer ein Gerüst mit Fangschutz. Da waren wir immer auf der sicheren Seite. Das ist halt eine Anekdote, die einem in Erinnerung bleibt.
Was machst Du hier am liebsten?
Wenn meine Freundinnen kommen. Mit ihnen in meinem Zimmer spielen. Oder überhaupt in meinem Zimmer spielen. Fernsehen schauen. Und hier drinnen spielen.
Eine junge Familie erfüllt sich mit ihrem Einfamilienhaus ihren Traum auf einem Hang-Grundstück. Das Haus ist individuell geplant und bietet viel Privatsphäre und Entfaltungsmöglichkeiten für die Kinder. Im Juli 2018 gab die Baufamilie EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview.
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Gab es einen Traum, den Sie sich mit dem Hausbau verwirklichen wollten?
Das war unser Traum. Das Haus war unser Traum.
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Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Es ist sehr individuell. Die Lage – das erste Haus, das wir geplant hatten, hätte so gar nicht auf dieses Grundstück gepasst. Und die Firma Eyrich-Halbig hat es dann so geplant, dass es für uns perfekt war. Und das macht es so besonders.
Das Besondere an unserem Haus ist für mich die Lage. Und natürlich auch das ganze Design, wie es geplant wurde. Und wie es letzten Endes in die Lage hineingeplant wurde. Ja, und natürlich auch die Inneneinrichtung.
Beschreiben Sie doch einmal die Lage.
Die Lage ist von der einen Seite her so speziell, weil wir in einer Sackgasse liegen mit einem schönen Wendekreis, was natürlich sehr familiengerecht ist, sehr ruhig ist und mit der Nachbarschaft sehr angenehm. Und trotzdem den schönen Blick über das komplette Dorf haben.
Was hat das Hanggrundstück mit dem Haus zu tun?
Bei uns geht man oben rein, und hat oben die Schlafbereiche und das Bad … man hat den Eingangsbereich im Schlafbereich… und dann geht man die Stufen runter in den Wohnbereich und hat so die Möglichkeit ebenerdig auf die Terrasse nach draußen zu gehen … vom Wohnzimmer aus. Wir hatten vorher im Dach gelebt und wollten auf jeden Fall, dass wir aus dem Wohnzimmer oder aus der Küche ebenerdig rausgehen können. Das war uns ganz wichtig. Und vom Grundstück her hatten wir erst mit uns noch hin und her gerungen, ob wir es kaufen sollen oder nicht. Weil es eben dieses Hanggrundstück mitten im Dorf ist und eigentlich hatten wir es uns ganz anders vorgestellt. Aber als dann das Haus da rein geplant wurde, da war das so schön, dass wir gesagt haben: „Jetzt kaufen wir’s.“ Genau, dann haben wir zugeschlagen.
Wie lief denn die Planung bei Ihnen? Wer hat es bei Ihnen vorrangig organisiert und geplant?
Das waren der Michael Eyrich-Halbig und der René Hartmann zusammen und dann auch der Robert Weißenseel, der arbeitet auch bei der Firma Eyrich, mit dazu. Und so wurde das Haus geplant.
Warum haben Sie sich für Eyrich-Halbig Holzbau entschieden?
Zum einen wollten wir komplett Firmen nur aus der Ortschaft nehmen, alles aus dem Umkreis. Und dann habe ich früher mit dem Michael Fußball gespielt und wir sind gleich alt und man kennt sich sehr gut. Und für uns war das dann letztendlich das Primäre.
Und es war letzten Endes auch das beste Angebot. Wir haben uns viele Fertighausfirmen angeguckt, weil wir haben ja auch ganz viele Firmen hier, die diese Häuser planen. Und wir dachten, wir haben keine Zeit zu verlieren, wir nehmen uns die Zeit, und das beste Angebot war dann von der Firma Eyrich, genau.
Worauf haben Sie besonderen Wert gelegt bei dem Bau?
Es sollte hell sein, das war für uns ganz wichtig. Dass wir einen offen Wohn- Essbereich haben, das war mir ganz wichtig. Für alles andere war ich sehr flexibel, aber ich wollte eine große, helle, offene Wohnküche.
Haben Sie bei den Materialien besondere ausgewählt?
Da haben wir uns von der Firma Eyrich komplett beraten lassen, da haben wir auch vertraut und das gepasst soweit. Uns wurde der Aufbau in der Firma erklärt, wie die Wände beschaffen sind, das haben wir uns angeschaut und gesagt, so passt’s.
Sind im Rahmen der Beratung neuen Aspekte hinzugekommen, an die Sie vorher noch gar nicht gedacht hatten?
Selbstverständlich. Es ist immer wieder etwas geplant worden, z.B. im Badezimmer oben haben wir eine T-Lösung mit der Toilette. Und dann wollten wir neben dieses T noch die Dusche planen. Das haben wir dann komplett umgeschmissen in der zweiten oder dritten Planung. Da ist immer ad hoc was passiert.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Stressig. Für uns natürlich stressig. Wer Kinder hat und ein Berufsleben damit verbindet. Aber es ging dann doch letzten Endes zügig. Wir waren in neun Monaten fertig mit allem und konnten einziehen. Das ging sehr schnell. Das Haus stand mit dem Holzständer innerhalb von einem Vormittag.
Auf dem Kellergeschoss natürlich. Aber das war auch wirklich sehr aufregend und spannend. Man fährt ja dann von unten in den Ort rein von der Arbeit und jedes Mal, wenn etwas Großes passiert ist und ich kam von der Arbeit, und ich habe das gesehen, dachte ich WOW, toll.
An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?
Das war für mich der Tag, als der Holzständer drauf kam, weil es dann aus dem Boden explodiert ist. Das war für mich einer der schönsten Tage.
Was genießen Sie besonders?
Dass es unseres ist. Dass wir hier für uns sein können. Dass wir hier unsere Privatsphäre haben. Dass sich die Kinder hier frei entfalten können. Das ist eigentlich das Hauptmerkmal. Wir saßen beim Einzug hier auf der Couch und haben das zu zweit gefeiert. Und wir sitzen da und gucken uns um und denken, was hier alles in den letzten Monaten alles passiert ist, was an Schweiß und Tränen hier rein geflossen ist, und da waren wir erstmal beeindruckt von der ganzen Leistung.
Was haben Sie selbst in Eigenleistung umgesetzt?
Den Innenausbau haben wir selber gemacht, also die Dämmung, die Rigipsplatten, den Boden, die Malerarbeiten, das ist alles in Eigenleistung passiert.
Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?
Ja. Das sagen wir oft zu uns. Das würden wir sofort wieder genauso machen. Wir haben ja hier kein Musterhaus gebaut, man plant ja nur auf einem Plan. Manchmal dachten wir, hoffentlich ist es da nicht zu dunkel oder da groß genug. Man kann es sich irgendwie noch gar nicht vorstellen. Und wir haben eben noch gesagt, wir würden es genauso wieder machen.
Ein älteres Ehepaar erfüllt sich mit ihrem Haus im alpenländischen Stil Ihren Traum. EYRICH-HALBIG HOLZBAU plante und realisierte den Neubau. Der Bauherr gab ein telefonisches Interview und berichtete über seine Wünsche und seine Erfahrungen mit dem Bau des Hauses.
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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?
Der Traum war eigentlich, ursprünglich wohnten wir hier im Allgäu in Füssen und da hatten wir ein Haus mit den gleichen Abmessungen gebaut, auch so im Alpenländischen Stil. Die Grundrisse sind geblieben. Dieses Haus wollten wir ganz gerne nochmal verwirklicht haben, weil wir uns ungerne von diesem Haus getrennt haben, wir hatten es aus bestimmten persönlichen Gründen verkauft. Und so war mein Traum, wenn wir noch mal bauen, dann bauen wir dasselbe Haus noch einmal, aber eben in Holzrahmenbauweise.