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Unsere Nachhaltigkeits-Strategie – Abstract in Fakten, Daten und Zahlen, Stand 2024

EYRICH-HALBIG ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

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Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet für uns, verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, unser Wettbewerbsverhalten und unsere Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Wir erheben regelmäßig und systematisch valide Daten über unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Wir kennen unsere Ist-Situation und können auf Grundlage dieser Daten besser werden. Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann. Wir können mit diesen Daten kommunizieren. Sie – unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Unser Geschäftsmodell

Unser Geschäftsmodell bezieht sich auf unsere drei Geschäftsfelder Privatkunden, Objektbau und Energielösungen, es gründet sich auf unsere Leitlinien für nachhaltiges Handeln, es definiert, was wir unter nachhaltiger Wertschöpfung verstehen und wie wir konkret handeln, und es bindet unsere Partner in unser qualitätvolles Handeln ein.

Unser Geschäftsfeld Privatkunden richtet sich an Privatkunden, die ihren Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen. Unser Leistungen umfassen die 3D-Planung, die Planung, Produktion und Errichtung von Neubauten, dem Bauen im Bestand – zum Beispiel mit Aufstockungen, Anbauten und dem Dachausbau und dem Setzen von Fundament und Keller.

Unser Geschäftsfeld Objektbau richtet sich an gewerbliche und öffentliche Auftraggeber, die bauliche Lösungen wollen – zum Beispiel im Bereich Denkmalschutz, für öffentliche oder gewerblich genutzte Infrastruktur, für Modernisierungen, für Seniorenheime, Wirtschaftsbauten und Wohnheime.

Unser Geschäftsfeld Energielösungen umspannt die drei Bereiche Energetische Sanierung, Sonnenenergie für Wärme und Strom und die effiziente Energieversorgung – für private, öffentliche und gewerbliche Bauten.

Unsere Dienstleistungen in allen drei Geschäftsfeldern umfassen die Bauberatung, die Finanzierungsplanung, die Beratung zu Fördermitteln, die Unterstützung bei Bauanträgen und Seminare rund um das Thema Bauen. Wir runden unsere Dienstleistungen ab mit Kooperationen, zum Beispiel mit Energieberatern, Architekten, Gartenbaubetrieben und IT-Dienstleistern.

Im Zentrum unserer Leitlinien für nachhaltiges Handelns steht die Wirtschaftlichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. So können wir unsere Innovationen finanzieren, die unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Wir entwickeln uns weiter durch den aktiven Einbezug unserer Mitarbeiter. Wir fordern und fördern die Mitsprache, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bis hin zur Kommunikation ermöglicht uns eine hohe Produktivität und Kostenvorteile gleichermaßen. Die Regionalität insbesondere unserer Bezugsquellen und unseres Vertriebsgebietes begünstigt eine durchgängig hohe Qualität, Verfügbarkeit und gemeinsames Wachstum innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Damit gestalten wir die Verbesserung des  Umweltschutzes aktiv mit und leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz.

Unsere nachhaltige Wertschöpfung ist eine logische und praktische Konsequenz aus unseren Leitlinien. Wir beschaffen die für unsere Produktion notwendigen Mittel im Radius von 60km. Wir achten auf langlebige, schadstofffreie, reparaturfähige und zertifizierte Produkte. Wir arbeiten mit nachhaltig wirtschaftenden Lieferanten und Herstellern zusammen. Wir achten auf recyclebare Materialien und wiederverwendbare Produkte. Wir produzieren nichts, was entsorgt werden muss und wir reduzieren unseren Abfall.

Unser konkretes nachhaltiges Handeln umspannt 12 Aktionsfelder: Wir beziehen unsere Kunden und Mitarbeiter ein, wir konzentrieren uns auf die regionale Wertschöpfung und nutzen unsere Ressourcen achtsam. Wir befördern Innovationen, setzen auf die Qualitätsstrategie, wir wollen aus eigener Kraft organisch wachsen und vertiefen unsere Wertschöpfungskette. Wir arbeiten mit ausgewählten Schlüssellieferanten zusammen. Wir zahlen faire Löhne und Gehälter, wir bilden aus und weiter und wir engagieren uns gesellschaftlich. Jedes der 12 Aktionsfelder ist untereinander verbunden. Ihre wechselseitigen Wirkungen führen zu einer systematischen und substanziellen Verbesserung unseres Handelns.

Wir arbeiten mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion und ökologischen Materialien für unsere Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet. Wir wissen um unsere Verantwortung – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter, unsere Auszubildenden, unsere Partner und die Gesellschaft. Unter Qualität verstehen wir Präzision, Verlässlichkeit, Achtsamkeit und faire Preise – vom Angebot über die Beratung, Planung, Produktion, Ausführung und Betreuung.

EYRICH-HALBIG lebt Qualität im Betrieb und in Partnerschaft. Die Sicherung und Steigerung der Qualität erfolgt durch Eigenüberwachung, durch Fremdüberwachung, durch Fortbildungen und Weiterbildungen, durch an regelmäßige Überprüfungen und Testierungen gebundenen Zertifikate, Urkunden und Gütesiegel.

Wir streben regelmäßig die Entsprechenserklärung des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex an. Wir bringen die Nachweise für den Umwelt-Klimapakt Bayern. Wir ermitteln regelmäßig unsere Treibhausgasemissionen mit dem ecocockpit. Wir streben regelmäßig die Auszeichnung von Meisterhaft an als 5 Sterne Betrieb incl. Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir sind DachKomplett-Betrieb. Wir sind ein Fachbetrieb für Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung. Wir sind Mitglied im DHV – Deutschen Holzfertigbau-Verband. Wir sind RotoProfipartner der Roto Dach- und Solartechnologie. Wir sind Träger des RAL-Gütezeichens Holzhausbau. Wir sind Verwender des Ü-Zeichens der VHT – Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau Darmstadt. Wir sind Partner von 81fünf. Wir sind Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON. Wir lassen regelmäßige die Kundenzufriedenheit durch das externe Marktforschungsinstitut Anja Theßenvitz – Kommunikation & Forschung evaluieren.

Unser Management-System

Unser Management-System umfasst unsere Nachhaltigkeits-Ziele – Wo wollen wir hin?, unsere Nachhaltigkeits-Strategien – Was sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns? und unser Nachhaltigkeits-Management – Was setzen wir ins Werk?

Unser Leitziel: Wir wollen nachhaltig klimaneutral wirtschaften. Unsere Folgeziele: Wir wollen technisch, organisatorisch und sozial nachhaltig in Führung liegen. Unsere operativen Ziele definieren wir entlang der internationalen 17 Ziele für Nachhaltigkeit – SDG – Sustainable Development Goals:

  • SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz. Technische Führung: Unsere Innovationsprozesse für mehr Nachhaltigkeit umfassen die Energie, die Ressourcen, die Digitalisierung.
  • SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur. Lernende Organisation: Drei betriebsinterne Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.
  • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Soziale Verantwortung: Wir schulen und unterstützen Weiterbildung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten.

Unsere Nachhaltigkeits-Strategien Strategien sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns. Diese wirken effizient für die Erreichung unserer Ziele. Wir senken kontinuierlich
unseren CO2-Abdruck. Wir fördern Innovationen durch Beteiligung. Wir erhöhen stetig den
Anteil nachhaltiger Baustoffe. Wir führen durch Vorbild und handeln verantwortlich. Wir ermutigen und fördern die Weiterentwicklung.

Unser Nachhaltigkeits-Management entsteht aus dem Zusammenspiel von Zielen und Strategien, es entsteht aus der Verbindung von Effektivität und Effizienz in unserem Handeln. Die aus Zielen und Strategien entstehende Matrix dient uns für die zielführende Entwicklung von Maßnahmen und dem damit verbundenen Management. Die Grundregeln: Unsere Ziele dienen der Effektivität. Unsere Strategien dienen der Effizienz. Unsere Handlungsfelder sind konkret. Unser Management ist wirksam.

Unsere Ziele in Zahlen

Unsere Ziele in Zahlen definieren die messbaren Größen und Zeiträume für die Zielbereiche Klimaneutraler Betrieb, Beteiligung für Innovation, Nachhaltige Baustoffe, Nachhaltig wirtschaften in Partnerschaft, Wertschöpfung in der regionalen Wirtschaft und Null Abfall.

Wir wirtschaften im Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral. Unter klimaneutral verstehen wir vorrangig Emissionsfreiheit. Dazu senken wir unsere Emissionen jedes Jahr um 10 Prozent.

Seit 2023 arbeiten drei betriebsinterne Projektgruppen an Innovationen und Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. Die Gruppen arbeiten an den Nahtstellen Werkplanung-Produktion, Produktion-Montage und Einkauf-Kalkulation. Wir beziehen die Erfahrungen aller unserer Stakeholder regelmäßig und systematisch in unsere Innovationsprozesse ein.

Bis zum Jahr 2030 erhöhen wir den Anteil der nachhaltigen Baustoffe um 15% pro Jahr. Im Jahr 2030 verwenden wir ausschließlich nachhaltige Baustoffe.

Wir arbeiten mittelfristig ausschließlich mit Betrieben zusammen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2030. Das Primat unserer Einkaufspolitik ist die Beschaffung von nachhaltigen Produkten.

Wir sind aktiver Teil der regionalen Wirtschaft. Wir fördern und fordern diese in unseren Partnerschaften ein.

Wir produzieren pro Jahr 10% weniger Abfall in Relation zur Produktionsmenge bezogen auf das Gesamtabfall-Volumen des Vorjahres.

Die Leitlinien unseres Handelns definieren die vier Säulen des Empowerments, unseren Dreiklang der Chancengerechtigkeit, unsere vier Säulen des Ressourcenmanagements und unseren Ressourceneinsatz in Zielen.

Die vier Säulen unseres Empowerments gründen sich auf dem Führungsprinzip, Verantwortung zu übernehmen. Dafür bilden wir aus und wir bieten Praktika. Die Ausbildung wird als Ausbildungszeit genutzt. Wir fördern und unterstützen externe Weiterbildungen und Produktschulungen. Wir wollen die Mitgestaltung – dafür erfassen wir die Wünsche und Ideen unserer Mitarbeiter und setzen diese gemeinsam um. Wir wollen die Mitbestimmung – drei  Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.

Unser Dreiklang der Chancengerechtigkeit bildet sich aus der Gerechtigkeit – wir bezahlen den gleichen Lohn bei gleichen Aufgabenfeldern, der Fairness – wir bieten allen Mitarbeitern mit Kindern flexible Teilzeitangebote und der Rücksicht – wir nehmen Rücksicht auf die familiären Verpflichtungen unserer Mitarbeiter.

Unser Ressourcenmanagement wird von vier Säulen getragen. Wir schulen alle Mitarbeiter für konkrete Ressourceneffizienz und -nutzung. Wir wählen und nutzen Baustoffe und Techniken, die sich einfach zurückbauen und weiter nutzen lassen. Wir verwerten und wiederverwenden unser Material konsequent. Wir nutzen für unsere Produktion und unsere Dienstleistungen ausschließlich erneuerbare Energien.

Unser Ressourceneinsatz erfolgt innerhalb der vier Ziele: Ressourcen ersetzen – konkret: Geothermie, Photovoltaik und nachhaltige Baustoffe einsetzen. Ressourcen vermeiden – konkret: Verpackungen, nicht abbaubare Kunststoffe und Müll vermeiden. Ressourceneinsatz reduzieren – konkret: weniger Strom verbrauchen, weniger Kilometer fahren, Abfälle reduzieren. Ressourcen effizient einsetzen – konkret: Material und Papier zu 100% verwenden, alle technischen Geräte mit dem Standard A+.

Unsere Zahlen – Ressourcenverbrauch, CO2-Emissionen 2021 uns 2023

Wir messen unseren Ressourcenverbrauch in den Bereichen NEM – Nicht erneuerbare Materialien, EM – Erneuerbare Materialien und NEQ – Nicht erneuerbare Quellen in ihren Verbrauchseinheiten und den daraus resultierenden CO2-Äquivalenten. In der Summe ermitteln wir unsere THG – Treibhausgas-Emissionen und setzen diese in Beziehung zu betrieblichen Größen wie Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter. So erfahren wir absolute und relative Zahlen, Entwicklungen und Veränderungen und können unsere Kräfte zur Verbesserung unser THG-Bilanz gezielt einsetzen. Wir haben mit unseren Messungen im Jahr 2021 begonnen und führen diese im zweijährigen Rhythmus fort. Mit dem Voranschreiten der Zeitreihe in den Folgejahren wird unser Erkenntnisgrad beständig wachsen.

NEM – Nicht erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Kunststoffe – im Wesentlichen Polyethylen und Polypropylen – um 39 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 50 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Verbund- und Begleitstoffe – im Wesentlichen Unterstopfmörtel, Silikone, Klebemittel und Polyurethan – um 16 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 31 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Beton – die Berechnung der C02-Äquivalente kann als sportlich bezeichnet werden und variiert je nach herangezogener Datenbank sehr – um 46 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 56 Prozent. Für den Zement zogen wir die Datenbank Gemis 5.1 heran. Für den Bausand, Baukies und Wasser zogen wir die Datenbank EEW 2024 heran. Die Betonmischung kalkulierten auf der Grundlage Baubeton (auch hier gibt es erhebliche Schwankungen in der Mischung je nach Quelle, Absender und Datenbank).

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Stahl – im Wesentlichen Stahlblech, Stahlträger, Bewährungsstahl und Bodenstahl – um 20 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 35 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Metalle – im Wesentlichen Schrauben aus Edelstahl oder verzinktem Stahl, Aluminiumblech, Zinkblech – um 43 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 53 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere NEM – Nicht erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 40 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 55 Prozent.

EM – Erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Holz – als Berechnungsgrundlage dient uns hier die Fichte – um 8 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 25 Prozent.

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Papier – als Berechnungsgrundlage dient uns hier das Altpapier – um 9 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 11 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeitete Holzfaserdämmung um 55 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 63 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere EM – Erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 10 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 26 Prozent.

NEQ – Nicht erneuerbare Quellen

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Diesel um 42 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter steigerte sich um 16 Prozent.

Wir senkten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Heizöl um 100 Prozent. Wir ersetzten im Jahr 2023 unsere Ölheizung durch vier Wärmepumpen. Die Verbrauch an Heizöl je Mitarbeiter sank entsprechend auf null.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verbrauchtes Flüssiggas um 54 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 62 Prozent.

In der Summe stieg unser Verbrauch an NEQ – Nicht erneuerbaren Quellen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 7 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 24 Prozent.

THG – Treibhausgasemissionen

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je Mitarbeiter reduzierten sich um 42 Prozent.

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je 1.000 Euro Umsatz reduzierten sich um 40 Prozent.

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Privatkunden

Die Leistungen für unsere Privatkunden umfassen die 3D-Planung, den Neubau, das Bauen im Bestand, Aufstockungen, Dachausbauten und Dachsanierungen, Keller und Fundamente – als Komplettleistung oder mit Eigenleistung. Entdecken Sie die Vielfalt unserer Lösungen!

Das grüne Dach für mehr Wohnkomfort und Biodiversität

Oberthulba, 18. November 2023 – Eine Dachbegrünung ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine ökologische Bereicherung für mehr Nachhaltigkeit. Ob ökologische Ausgleichsfläche, mehr Biodiversität, wirksamer Hitzeschutz oder gestalterisches Highlight – es  gibt so viele Gründe für grüne Dächer, wie es Häuser gibt. Lass uns darüber sprechen, wie eine Dachbegrünung zu Deinem Haus von EYRICH-HALBIG passt.

Grüne Dächer liegen voll im Trend

Es lohnt sich immer, über bepflanzte Dachbegrünungen nachzudenken, für Einfamilienhäuser ebenso wie bei mehrgeschossigen Bauten im städtischen Bereich und bei Gewerbebauten. Eine Dachbegrünung ist ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. Sie verbessert das Mikroklima, bringt einen höheren Wohnkomfort und hat auch bauphysikalische Vorzüge. Wir finden: Ein grünes Dach kann sehr gut zu einem Haus von EYRICH-HALBIG passen. Lassen Sie uns einfach gemeinsam darüber nachdenken.

Grüne Dächer folgen der Dachform

Grüne Dächer müssen nicht flach sein. Eine Neigung zwischen 5 und 15 Grad ist ideal, denn so kann Wasser ablaufen, ohne dass zum Beispiel die aufgebrachte Bodenschicht abrutscht. Eine Dachbegrünung ist also nicht mehr nur eine Lösung für Carports oder Anbauten, sondern kann auch für ein gesamtes Gebäude geplant werden.

Biotop fürs Mikroklima

In dicht besiedelten Bereichen sind Gründächer ein wichtiger Baustein, um auf die Folgen des Klimawandels zu reagieren. Wenn freie, unbebaute Flächen Mangelware sind, werden Trockenheit, andauernde sommerliche Hitze genauso wie Starkregen und Überflutungen schnell zu einem Problem. Bepflanzte Dächer erhöhen die Durchgrünung der Städte. Sie helfen mit, dass Niederschläge langsamer versickern und die Abwassersysteme nicht überlastet werden. Gleichzeitig regulieren sie die Temperaturen bei Hitze. Innenstädte heizen sich nicht so stark auf.

Mehr biologische Vielfalt

Ein grünes Dach bleibt nicht lange unbewohnt. Wildbienen, Schmetterlinge, Hummeln und Käfer sorgen schon nach kurzer Zeit für ein lebendiges Treiben auf dem Dach. Jede grüne Insel ist ein weiterer Baustein zur Förderung der Biodiversität. Und je enger das Netz der Inseln ist, desto besser für die Tierwelt und Pflanzenwelt.

Ausgeklügeltes System – auch mit PV-Anlage kombinierbar

Michael Eyrich-Halbig, der unsere Neubauprojekte betreut, muss immer wieder eine Frage beantworten: Ist ein begrüntes Dach wirklich dicht? Die Antwort lautet: Ja. Der Aufbau eines Gründaches hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter verfeinert. Abdichtung, Wurzelschutz und Wasserspeicherung sorgen genauso wie das Bodensubstrat und Pflanzensysteme für einen optimalen Einsatz unter Berücksichtigung von Statik und baulicher Planung.

Viele Kunden denken über die Kombination von einem Gründach mit einer Photovoltaik-Anlage nach. Das ist natürlich machbar“, so Michael Eyrich-Halbig. Der positive Effekt des Gründachs: Weil es nicht so heiß wird wie ein konventionelles Dach, arbeitet die PV-Anlage bei Hitze effizienter. „Wir müssen nur darauf achten, dass die Pflanzen die Module nicht beschatten“, so Michael Eyrich-Halbig weiter.

Grüne Dächer halten länger

Nackte oder bekieste Flachdächer kommen im Schnitt auf eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Das Fraunhofer-Institut schätzt die Lebensdauer eines Gründachs auf mindestens 40 Jahre. Grund dafür sind die geringere UV-Strahlung und die abgemilderten Temperaturschwankungen, was das Gebäude insgesamt schützt. Auch darum werden grüne Dächer von der KfW (Natürliche Dachdämmung / Energieeffizient Sanieren) gefördert und oft gibt es zusätzliche regionale Fördermittel.

Der klassische Aufbau eines Gründachs (extensive Nutzung)

Die Pflanzen wachsen in einer circa zehn Zentimeter dicken Substratschicht. Darunter liegt ein Schutzvlies oder ein Gummigranulat. Es schützt das Dach vor Beschädigungen. Unter dieser Schutzschicht sorgt eine weitere Ebene für Sicherheit: Eine Wurzelschutzbahn hält die Pflanzen und Wasser davon ab, ins Gebäude einzudringen. Bei einer Südausrichtung kommen alle Pflanzenarten aus dem Steingarten und Gewürzgarten in Frage: Fetthenne, Dachwurz, Mauerpfeffer, Felsennelke, Thymian oder Origanum. Bei Norddächern sind Farne und Moose erste Wahl.

Der Dachgarten (intensive Nutzung)

Natürlich lässt sich ein grünes Dach auch als Dachgarten nutzen. Hierbei ist es erforderlich, dass die Fläche begehbar ist. Aufstieg und Abstieg müssen genauso wie das Dach selbst gesichert sein. Auch der Bodenaufbau ist komplexer, so dass die Lasten höher berechnet werden müssen. Über Bewässerung und Düngung muss man sich auch schon im Vorfeld Gedanken machen, so dass die Entscheidung für eine intensive Nutzung zu Beginn der Planung erfolgen sollte.

Zum Schluss noch ein paar Surftipps: Der Bundesverband GebäudeGrün e.V. veranstaltete vom 27. bis zum 29. Juni 2023 den Weltkongress Gebäudegrün (Word Green Infrastructure Congress WGIC 2023) in Berlin. Viele Inhalte sind online abrufbar. Anbei ein paar Links zum Thema Grüne Gebäude. Schauen Sie einfach mal rein und lassen Sie sich inspirieren.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Beitragsfoto von 81fünf via Unsplash

Das Ausbauhaus – eine solide Lösung für Menschen mit handwerklichem Geschick

Oberthulba, 1. Dezember 2023 – Ein Ausbauhaus gibt Sicherheit durch einen qualitativ hochwertigen Rohbau und bietet viel Sparpotenzial. Zeit und handwerkliches Geschick lohnen sich.

Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG erhält die Baufamilie einen qualitativ hochwertigen Rohbau, den sie in Eigenleistung selbst ausbaut. Dazu bedarf es handwerklichen Geschicks und Ausdauer, dafür ist der Preis ist natürlich günstiger als bei einem schlüsselfertigen Haus. Wir zeigen euch gern, was mit uns alles möglich ist.

Das bezahlbare Traumhaus

Manche Baufamilien haben ihren Traum vom eigenen Haus erst einmal auf Eis gelegt, weil die gestiegenen Zinsen die Baufinanzierung ins Wanken gebracht haben. In dieser Phase kann eine individuelle Beratung bei uns helfen. Denn Michael Eyrich-Halbig, der bei uns Bauinteressenten berät, kann gute Wege aufzeigen, wie ein Traumhaus mit weniger Kosten möglich ist.

Günstiger mit Eigenleistung

Günstiger als eine schlüsselfertige Lösung ist das sogenannte Ausbauhaus. Darunter versteht man einen fertigen, meist geschlossenen Rohbau, der von der Baufamilie in Eigenleistung ausgebaut wird. Gemeinsam überlegen wir, welche Ausbaustufen übernommen werden. Tempo und Material werden danach selbst bestimmt und an die eigenen Möglichkeiten angepasst. Wichtig ist dabei aber auch, sich selbst nicht zu überschätzen, denn es braucht neben handwerklichem Geschick auch Ausdauer.

Gesicherter Wohnwert und Immobilienwert

Wer Freude am Selbermachen hat, der findet mit uns von EYRICH-HALBIG auch beim Ausbauhaus den richtigen Partner an seiner Seite. Denn er kann sich auf die Qualität des Rohbaus zu 100 Prozent verlassen. Dämmung, Wandaufbau und Montage folgen unserem hohen Anspruch an zukunftssicheres Bauen. Wir als erfahrene Spezialisten für den Hausbau legen den Grundstein für ein energieeffizientes und nachhaltiges Haus. Selbst wenn beim eigenhändigen Ausbau einmal etwas schiefgehen sollte, ist der Baukörper davon nicht betroffen. Das sichert langfristig den Wohnwert und den Immobilienwert des eigenen Zuhauses.

Wir bleiben an Ihrer Seite

Damit beim eigenen Ausbau alles klappt, helfen wir natürlich auch nach der Rohbauphase weiter. Unsere Baufamilien profitieren nicht nur von unserer Erfahrung bei der Zeitplanung. Wir geben auch Tipps und wertvolle Hinweise für die Ausführung aller Arbeiten, die die Baufamilie selbst übernimmt.

Individuell geplant – nach Ihren Wünschen

Auch in puncto Individualität haben Sie beim Ausbauhaus alle Möglichkeiten. Denn bei der Planung und Fertigung gibt es bei uns keinen Unterschied zu schlüsselfertigen Projekten. Individuelle Grundrisse und ausgefallene Raumkonzepte sind bei einem Ausbauhaus genauso möglich wie eine eigene Architektursprache.

Sie entscheiden, wieviel Geld Sie sparen möchten

Die Kostenersparnis bei einem Ausbauhaus liegt erfahrungsgemäß zwischen 10 und 20 Prozent. Das hängt natürlich stark davon ab, welche Arbeiten übernommen werden. Auch hier berät Sie Michael Eyrich-Halbig gern. Gerade einfache und zeitintensive Arbeiten haben ein gutes Einsparpotenzial, wenn sie von der Baufamilie selbst übernommen werden. Hilfreich sind dabei auch Freunde, die bereit sind, mit anzupacken. Viele Arbeiten gehen zu zweit schneller von der Hand. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, Helfer bei der Berufsgenossenschaft Bau anzumelden – Sicherheit und Absicherung gehen immer vor. Zusätzlich gibt es auch spezielle Versicherungspakete für Selbstbauer.

Traumhaus mit Eigenleistung

Durch die Kombination eines Rohbaus von EYRICH-HALBIG und dem Ausbau in Eigenleistung kann der Traum vom eigenen Haus im Grünen mit Garten und Platz für die ganze Familie doch noch für mehr Familien zur Realität werden, als viele zurzeit denken.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Fördermittel für Familien und nachhaltiges Bauen

Die neue KfW-Förderung belohnt ökologischen und nachhaltigen Holzbau

Oberthulba, 18.11.2023 – Die KfW-Förderprogramme für den Wohnungsbau wurden im vergangenen Jahr umgebaut. Die neue Förderung belohnt diejenigen, die nach Wegen suchen, mit sparsamem Energieeinsatz und nach ökologischen Grundsätzen zu bauen und zu wohnen. Wir von EYRICH-HALBIG freuen uns darüber, denn es entspricht unserem Verständnis von zukunftsfähigem Bauen.

Förderung von Nachhaltigkeit und Familien

Wohnen ist für jeden Menschen ein wichtiges Thema. Darum richtet auch die Politik ein besonderes Augenmerk auf den Hausbau. Neben der finanziellen Unterstützung zum Erwerb von Wohneigentum geht es der aktuellen Regierung auch darum, den Aspekt der Nachhaltigkeit beim Bau und beim Betrieb eines Gebäudes zu stärken. Nach diesem Grundsatz wurde die KfW-Förderung im vergangenen Jahr umgebaut. Die aktuelle Förderlandschaft bietet zwei Ansätze: die Förderung der Nachhaltigkeit und die Förderung von Familien.

100.000 Euro für klimafreundlichen Neubau

Wie bisher erfolgt die Förderung des Bundes über zinsgünstige Darlehen der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau. Für ein klimafreundliches Wohngebäude können Baufamilien bis zu 100.000 Euro erhalten.

Die Voraussetzungen:

  • Geringe CO2-Emissionen: Einhaltung der Grenzwerte für die Emission von Treibhausgasen während des gesamten Lebenszyklus
  • Energieeffizienz: Erreichung des KfW-Effizienzhaus-Standards 40
  • Wärmeerzeugung ausschließlich auf Basis von erneuerbaren Energien

EYRICH-HALBIG kann nachhaltig bauen

Während sich andere Bauweisen umstellen müssen, können wir mit dem modernen Holzrahmenbau diese zentralen Anforderungen leicht erfüllen. Und das hat finanzielle Vorteile für unsere Baufamilien. Denn sie erhalten von der KfW ein günstiges Darlehen, das bis zu 35 Jahre laufen kann. Die geringe Tilgung und die lange Laufzeit reduzieren die monatliche Belastung. Der Zinssatz soll grundsätzlich 3 bis 4 Prozent unter dem marktüblichen Zinssatz liegen (Juli 2023: ab 0,81%).

Umfassendes Förderpaket

Förderfähig sind die gesamten Bauwerkskosten, die Kosten für die Fachplanungsleistungen und die Baubegleitungsleistungen einschließlich der Lebenszyklusanalyse und der Materialkosten bei Eigenleistungen. Das Förderprogramm 297 ist zudem kombinierbar mit anderen Förderprogrammen der KfW und Landesförderinstituten. Unser Tipp: Es kann auch für zwei Wohneinheiten in Anspruch genommen werden, wenn zum Beispiel eine Einliegerwohnung mitgeplant wird.

Mit QNG-Zertifikat 50.000 Euro obendrauf

Wer noch mehr als einen klimafreundlichen Neubau umsetzen möchte, der kann mit dem QNG – Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude zusätzlich 50.000 Euro in Anspruch nehmen. Beim QNG wird in verschiedenen Bereichen geprüft, ob entsprechende Grenzwerte eingehalten werden: Treibhausgase und Primärenergie im Lebenszyklus, nachhaltige Materialgewinnung, Schadstoffvermeidung, Barrierefreiheit oder auch die Bewertung von Naturgefahren wie zum Beispiel Hochwasser – all das fließt in das Ergebnis mit ein. Das Qualitätssiegel wird für jedes einzelne Bauvorhaben beantragt und erteilt.

Förderung von Familien

Das KfW-Förderprogramm mit der Nummer 300 kann ergänzend in Anspruch genommen werden und richtet sich an Familien, die weitere 140.000 bis 240.000 Euro beantragen können. Bemerkenswert ist der effektive Jahreszins, der bei 0,01 Prozent beginnt. Die Förderung für Familien hängt allerdings vom Einkommen ab. Eine Familie mit einem Kind darf ein Haushaltsjahreseinkommen von 60.000 Euro nicht überschreiten. Für jedes weitere Kind erhöht sich dieser Betrag um 10.000 Euro.

Unterstützung durch Länder und Kommunen

Neben der Förderung durch die KfW gibt es auch Förderprogramme von Ländern und Kommunen. Alle lassen sich in der Regel mit den KfW-Mitteln ergänzen und sie alle zeigen mittlerweile in die gleiche Richtung: Wer sorgfältig und sparsam mit Ressourcen umgeht, wird belohnt. Holz spielt bei nahezu allen Programmen eine zentrale Rolle.
Ein Haus von EYRICH-HALBIG ist immer eine gute Wahl. Unsere Leistungen können vom Bund, dem Land und der Kommune unterstützt werden.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto und Beitragsfoto via 81fünf mit der Quellenangabe: die angehängten Bilder können frei verwendet werden (Quelle: Canvas)

Gut beraten, gut entscheiden, gut bauen

Oberthulba, 19.9.2023 – Den richtigen Baupartner an seiner Seite zu haben, ist für Bauprojekte unverzichtbar. Vertrauen entwickelt sich durch Kompetenz. Den Grundstein dafür legen wir in unserer Beratung.

Mit einem guten Gefühl entscheiden

Ich möchte bauen, aber welcher Baupartner hilft mir beim Weg in mein Traumhaus und wer verkauft nur sein Produkt? Bei der Beratung sollten Bauinteressierte darauf achten, ob sie im Mittelpunkt stehen oder der Verkaufsabschluss des Vertriebsmitarbeiters. Für uns von EYRICH-HALBIG geht es um Zuhören, Verstehen und das Einbringen unserer Kompetenz und Erfahrung. Wenn wir beraten, geht es nur um die Baufamilie und ihr neues Zuhause. Probiert es aus.

Gute Beratung legt den Grundstein

Ob Neubau, Modernisierung, Aufstockung oder Anbau, der neuen Wohnraum schafft – wenn es um das eigene Zuhause geht, werden Entscheidungen gut abgewogen. Das weiß auch Michael Eyrich-Halbig, der bei uns Bauinteressenten berät und auf ihrem Weg in das neue Zuhause begleitet:

Baufamilien legen ihr Herzensprojekt in unsere Hände. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst.“

Bei seiner Arbeit ist ihm wichtig, dass Kunden mit EYRICH-HALBIG zu jeder Zeit den richtigen Baupartner an ihrer Seite wissen – fachlich genauso wie menschlich. Die Grundlage für dieses Vertrauen wird schon lange vor dem ersten Fertigungstag gelegt.

Vertrauen in den Baupartner

Der Bau eines Hauses ist für Außenstehende ein komplexer Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen der Baufamilie und uns von EYRICH-HALBIG erfordert. Baufamilien müssen sich darauf verlassen können, dass wir in jeder Phase ihre Interessen wahrnehmen und Qualität wie versprochen sicherstellen. Dieses Vertrauensverhältnis baut sich schon in den ersten Gesprächen auf. Wir als lokaler Familienbetrieb aus dem Handwerk stellen eine ehrliche Beratung und gewissenhafte Begleitung in den Vordergrund unserer Arbeit.

Verständnis für die Wünsche der Baufamilien

Michael Eyrich-Halbig empfiehlt Baufamilien bei der Wahl des Baupartners darauf zu achten, wie sehr sie sich verstanden fühlen und wie viel Platz für ihre eigenen Wünsche ist. Wir von EYRICH-HALBIG legen von Anfang an Wert auf eine aktive Kommunikation und das genaue Zuhören. Wir nehmen uns Zeit, um die Baufamilie kennenzulernen. Uns interessieren ihre Bedürfnisse, ihre Vorlieben und ihr Lebensstil. Schon das hilft uns, individuelle Anforderungen wie Platzbedarf oder spezielle Ausstattungswünsche schnell zu erfassen.

Gleichzeitig bringt das Team von EYRICH-HALBIG sein Fachwissen und Erfahrung ein, um die Vorstellungen der Baufamilien auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen, Alternativen aufzuzeigen und neue Ideen einzubringen. „Wenn ich verstanden habe, was die Wünsche sind, bringe ich unser Know-how ein, um gemeinsam mit der Baufamilien die bestmögliche Lösung zu finden.“

Schritt für Schritt zur optimalen Lösung

Im ersten Schritt geht es um das ideale Raumkonzept, dann aber auch um Effizienz und Nachhaltigkeit. Hier ist besondere Beratungskompetenz gefragt, denn nur wenige Bauinteressierte wissen um die Möglichkeiten, die der moderne Holzbau mit nachhaltigen Baustoffen bereits heute bietet. Und auch hier wird gemeinsam überlegt, welche Schritte den Wohnkomfort steigern. Es wird abgewogen, welche Baukosten sich verändern und wie die langfristige Wertsteigerung der Immobilien zu bewerten ist.

Beratungskompetenz zeigen

Für uns bedeutet Beratungskompetenz, dass wir genau die Ideen einbringen und Möglichkeiten aufzeigen, die für die jeweilige Baufamilie relevant sind. Für den einen ist die spätere einfache Neuaufteilung der Räume wichtig, für andere ist es die Wahl ausgesuchter Baustoffe zum Beispiel im Schlafzimmer, wieder andere sind begeistert von Smart-Home-Optionen, die wir bereits in der Planung flexibel vorhalten. Weil wir unseren Kunden zuhören und um die Leistung unserer Planung und Fertigung wissen, können wir alle Bauinteressenten zielgerichtet beraten. Das sollen alle Bauinteressenten spüren, wenn sie mit uns sprechen. Wenn wir unsere planerische und handwerkliche Kompetenz individuell einbringen, soll das Vertrauen wachsen, dass wir gemeinsam alle Schritte ins eigene Heim gehen können.

Mit anderen Baufamilien austauschen

Die Entscheidung für einen Baupartner ist natürlich keine Bauchentscheidung. Damit unsere Kunden auch auf unabhängige Erfahrungen zurückgreifen können, vermitteln wir von EYRICH-HALBIG gern den Kontakt zu früheren Baufamilien, die bereits einige Zeit in einem von uns gebauten Haus wohnen und leben. Dort können Bauinteressierte unabhängig erfahren, wie es ist, mit uns ein Haus zu bauen. Gleichzeitig können sie verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Ausstattungsvarianten live sehen.

Wer auf der Suche nach dem richtigen Baupartner ist, sollte sich die Zeit nehmen, die ausgewählten Unternehmen untereinander zu vergleichen. Für uns geht es um eine Partnerschaft, die über den reinen Bau eines Hauses hinausgeht. Wir schaffen die Grundlage für ein Zuhause, das den Bedürfnissen und Wünschen der Baufamilien in jeder Hinsicht gerecht wird. Das ist unser Anspruch.

Beweise zählen

Wir lassen regelmäßig die Zufriedenheit seiner Kundinnen und Kunden durch ein unabhängiges, externes und renommiertes Marktforschungsinstitut ermitteln – als repräsentative Stichprobe und vollständig anonym. Die Kundensicht auf unsere Leistungen ist die wichtigste Perspektive für uns. Denn es sind unsere Kunden, für die wir arbeiten und es sind unsere Kunden, die EYRICH-HALBIG mit ihren Anforderungen beauftragen. Ihr Link zur Kundenbefragung 2023.

Unser Selbstverständnis

Ein kleiner Auszug aus unserem Leitbild: […] Wir pflegen unsere Beziehungen aktiv zu unseren Kunden, Partnern, Lieferanten und den Menschen in unserer Region. Gute Beziehungen beginnen beim Zuhören. Wir fragen unsere Beziehungen regelmäßig und strukturiert nach ihren Erfahrungen mit uns. Und wir pflegen bewusst unsere persönlichen Begegnungen. Aus den Antworten, Rückmeldungen und Gesprächen lernen wir und werden gezielt besser.

Wir beraten unsere Kunden aufrichtig und verständlich auf Grundlage ihrer Wünsche, Vorstellungen und Möglichkeiten. Wir lieben es, das Unmögliche möglich zu machen und sagen klar, was uns möglich ist. Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden ihr Projekt ganz nach ihren Vorstellungen und beziehen unsere Kunden in unsere Ideen und Lösungen ein.

Wir kalkulieren unsere Angebote nachvollziehbar, verständlich und transparent. Wir steuern die beteiligten Gewerke und planen alle Termine verlässlich. Wir informieren umgehend bei Änderungen. Wir halten uns an das gegebene Wort.

Wir achten auf eine hohe Wertschöpfungstiefe, so bleiben wir Herr der Qualität. Wir achten darauf, dass unser Betrieb organisch wächst. […]

Unsere kundenzentrierte Kommunikation

Die Kommunikation von EYRICH-HALBIG ist komplett aus Kundensicht gestaltet. Jedes Kundenzitat auf unserer Website und in unserer Broschüre ist echt. Wir können jede Aussage belegen, sie können die Kundenaussagen nachlesen – auf unserer Website in den farblich abgesetzten Kacheln (so wie in diesem Beitrag), in den Dokumentationen unserer Kundenbefragungen seit 2015 und natürlich auf Google. Wir lassen unsere Kunden zu Wort kommen – in vielen Videos über unsere Hausprojekte erzählen die Baufamilien offen und freimütig über ihre Erfahrungen mit uns (siehe zum Beispiel den Reiter Leistungen → Neubauten) . Jede Sequenz ist ein First-Take. In den Videos ist nichts gestellt, alles ist echt. Unsere aktuellste Referenz (Stand 19. September 2023): https://www.holzbaueyrich.de/ein-kompaktes-smart-home-auf-mass/.

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Haben Sie Fragen zum Neubau? Sprechen Sie uns gerne an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Im Rahmen der Kundenbefragungen und Kundeninterviews dokumentierte Kundenzitate von Anja Theßenvitz.

Altbausanierung klug ins Werk gesetzt

Oberthulba, 10.08.2023 – Einen Altbau zu sanieren ist eine kluge Alternative zum Neubau und auch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine gründliche Überlegung wert. Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Sanierung eines Altbaus achten sollten.

Mit einer Sanierung schaffen wir aus einem Altbau ein modernes und energieeffizientes Haus. EYRICH-HALBIG realisiert viele solcher Projekte. Je nach Baujahr weisen Altbauten typische Schwachstellen auf, die wir von EYRICH-HALBIG natürlich aus unserer Erfahrung heraus kennen und sorgfältig in den Blick nehmen.

Der Baustoff Holz ist ideal für Sanierungen und Umbauten

Viele Menschen wünschen sich ein Eigenheim, um modernen Wohnraum für sich und ihre Familien zu schaffen. Dabei muss es nicht immer ein Neubau sein. Die aktuelle KfW-Förderung der Bundesregierung macht die Sanierung eines bestehenden Gebäudes attraktiv. Denn aus Gründen der Nachhaltigkeit spricht vieles für eine Sanierung – idealerweise mit einer energetischen Modernisierung. Auch wenn in der Vergangenheit viele Häuser in Franken mit Mauerwerk erstellt wurden, sind wir als Holzbau-Unternehmen oft der erste Ansprechpartner für eine Sanierung. Denn mit dem Baustoff Holz und unserer Erfahrung im Bereich der Energieeffizienz können wir flexibel planen und für jedes Haus, die richtige Lösung bieten.

Die verwendeten Baustoffe und die Qualität der Baustoffe sind entscheidend

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Ökologie und Wohngesundheit haben in der Nachkriegszeit nicht immer eine starke Rolle gespielt. Entscheidend war, schnell Wohnraum für viele Menschen zu schaffen. Aus Mangel an hochwertigen Baustoffen, aus Unwissenheit oder aus Technikgläubigkeit haben viele Bauunternehmen im Laufe der Jahrzehnte Baustoffe eingesetzt, die uns von EYRICH-HALBIG heute bei einer Sanierung oder bei einem Anbau und Umbau herausfordern. Auch die Qualität der Bauausführung war im Laufe der Zeit sehr unterschiedlich.

Gebäudealtersklassen bieten erste Anhaltspunkte

Um zu prüfen, wie groß die Herausforderung bei einer Sanierung ist, gibt das Baujahr eines Hauses einen ersten Anhaltspunkt. Gebäude werden in Deutschland nach Altersklassen eingeteilt: von A (bis 1918) bis G (ab 1980)

  • Gebäudealtersklasse A: bis 1918
  • Gebäudealtersklasse B: von 1919 bis 1945
  • Gebäudealtersklasse C: von 1945 bis etwa 1950
  • Gebäudealtersklasse D: von 1950 bis 1960
  • Gebäudealtersklasse E: von 1960 bis 1970
  • Gebäudealtersklasse F: von 1970 bis 1980
  • Gebäudealtersklasse G: ab 1980

Früher galt in erster Linie: aus dem Mangel heraus schnell und günstig für viele Menschen bauen

In Deutschland gibt es rund 43 Millionen Wohnungen. Davon sind 30 Millionen älter als 50 Jahre. Erst seit 1977 gibt es gesetzliche Vorgaben zum sparsamen Energieverbrauch (Wärmeschutzverordnung, Energieeinsparungsgesetz). Darum ist bei Häusern, die vor 1980 errichtet wurden, besonders auf die Dämmung und Isolierung zu schauen. Gerade in der Wiederaufbauzeit nach dem 2. Weltkrieg wurden minderwertige Baumaterialien verwendet. Wände wurden beispielsweise aus gereinigten Mauerziegeln oder Ziegelsplittbeton gemauert und verputzt. Eine Wärmedämmung bietet das nicht. Man nutzte, was vorhanden war. Bei Bau von Gebäuden in Ostdeutschland hielt dieser Mangelzustand länger an.

Die Architektur der Wirtschaftswunderjahre bringt große Herausforderungen mit sich

In den Wirtschaftswunderjahren verbesserte sich die Materialversorgung. Doch der Trend zu kostensparenden Bauweisen und neuen Architekturlinien brachten Herausforderungen, die aus heutiger Sicht nur unzureichend gelöst wurden: Flachdächer, große Fensterflächen, betonierte Außenwände und Keller ohne Abdichtung und mangelndem Schallschutz.

Achtung: Gesundheitsgefährdende Stoffe

Besonders bedenklich war der Einsatz neuer Stoffe, von denen wir heute wissen, dass sie gesundheitsgefährdend sind: teerhaltige Baustoffe, Asbest, Mineralwolle-Dämmstoffe (mit sehr kleinen Fasern) oder formaldehydhaltige Holzbauteile. Diese Elemente müssen bei einer Sanierung sehr vorsichtig ausgebaut werden.

Genau hinsehen ist Pflicht und spart Kummer und Geld

Auch wenn seit den 1980er Jahren der ökologische Gedanke beim Bauen immer mehr zum Tragen kam, wurde noch sehr lange auf bedenkliche Baustoffe zurückgegriffen. Man muss also auch bei Gebäuden aus der jüngeren Bauzeit genau hinschauen. Dennoch kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass die Bauqualität ab den 1980er Jahren weitgehend gut ist und eine Sanierung weniger Bausünden ausbügeln muss.

Diese kleine Übersicht macht deutlich, wie individuell eine Sanierung oder ein Anbau und Umbau sind. Für uns als Zimmerleute sind diese Projekte eine Bereicherung, weil unsere planerische Erfahrung und unser handwerkliches Können gefragt sind. EYRICH-HALBIG versteht und löst das Bauen im Bestand auf der Höhe der Zeit – für ein zeitgemäßes, behagliches und sicheres Wohnen.

Sie planen eine Sanierung oder einen Anbau und Umbau? Sprechen Sie Michael Eyrich-Halbig an. Er hilft Ihnen gerne weiter und zeigt, wie moderner, energieeffizienter Wohnraum auch im Altbau entsteht – natürlich mit EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Schlafende Schätze | Häuser aus den 1970er Jahren

Oberthulba, 03.08.2023 – Im Bau-Boom der 1960er und 70er Jahre entstanden viele Einfamilienhäuser, die heute vergleichsweise günstig auf dem Markt zu haben sind. Diese Einfamilienhäuser finden sich häufig in besten Lagen mit attraktiven Grundstücken. Mit einer klugen Planung und einem ganzheitlichen Verständnis gestalten wir aus diesen Gebäuden ein Haus nach unseren hohen EYRICH-HALBIG-Standards.

Großes Angebot an Gebrauchtimmobilien auf dem Markt

Streckenweise wurden In den 1960er und 70er Jahren pro Jahr über 700.000 Häuser errichtet – allein in Westdeutschland. Heute liegen die Zahlen meist zwischen 300.000 und 350.000 pro Jahr für Gesamtdeutschland. Kein Wunder also, dass auch in Franken viele spannende Gebrauchtimmobilien aus den Boom-Jahren auf dem Markt sind.

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Klug Sanieren auf der Höhe der Zeit

In diesen Häuser steckt enormes Umbaupotenzial. Die Architektur ist ein Spiegel ihrer Zeit und oft sind solche Häuser in guten Lagen zu finden. Allerdings entsprechen sie in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wohnkomfort, Energieeffizienz und Raumaufteilung. Wir von EYRICH-HALBIG wissen, was bei solchen energetischen Sanierungen oder bei Anbauten und Umbauten von Gebäuden aus den 70er Jahren zu berücksichtigen ist.

Am Anfang steht immer ein modernes Energiekonzept

Eine meist unumgängliche Maßnahme bei älteren Häusern ist die energetische Sanierung. Denn das Thema Energiesparen spielte vor 50 Jahren beim Hausbau überhaupt keine Rolle. Bei einem Haus aus dieser Zeit ist die Dämmung oft nicht ausreichend oder veraltet. Das Dach und die Außenwände sind häufige Schwachstellen. Auch bei alten Fenstern und Türen muss geprüft werden, ob sie zu viel Heizenergie nach außen durchleiten.

Heizkosten senken und Wohnkomfort steigern

Nach der Dämmung nehmen wir die ebenfalls meist veraltete Heizungsanlage in den Blick. Grundsätzlich achten wir hier genau auf das Zusammenspiel von neuer Dämmung und richtiger Heiztechnik. Nur so lässt sich der Energieverbrauch reduzieren, damit die Heizkosten sinken. „All das muss ganzheitlich angeschaut werden, damit neuer Wohnkomfort entsteht, der genauso hoch ist wie im Neubau“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der bei uns das Bauen im Bestand betreut.

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Eine moderne Lüftung für ein gutes Wohnklima

Eng verknüpft mit dem Thema Heizung ist auch die Frage einer Lüftungsanlage. Sie schafft ein gesundes Raumklima und sorgt durch einen Wärmetauscher für eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs. Wir sprechen hier von einer kontrollierten Belüftung und Entlüftung, wie sie im Neubau Standard ist.

Die Elektrik sicher den heutigen Bedürfnissen anpassen

Bei seinen Beratungen spricht Michael Eyrich-Halbig auch die Elektrik des alten Gebäudes an. Denn in vielen Fällen genügen die elektrischen Installationen nicht mehr den modernen Sicherheitsstandards. Auch der Bedarf an Steckdosen und Datenleitungen hat sich in den vergangenen 50 Jahren stark verändert. An Smart Home Technologie hat damals noch niemand denken können.

Mehr Raum und Wohnmöglichkeiten schaffen

Viele Häuser aus den 1970er Jahren haben aus heutiger Sicht kleine Räume und bieten nicht genügend Platz für moderne Wohnbedürfnisse. Offene Wohnbereiche oder die Verbindung von Küche und Wohnzimmer waren damals nicht denkbar. Darum wird eine Sanierung oft auch mit einer Wohnraumerweiterung durch einen Anbau oder eine Aufstockung verbunden. So entsteht mehr Platz für größere Räume und neue Wohnideen.

Auch für Altlasten gibt es gute Lösungen

Asbest

Wer ein altes Haus zu seinem neuen Zuhause machen möchte, muss sich auch mit den Altlasten aus der Vergangenheit beschäftigen. Aber keine Sorge, auch hier gibt es Lösungen. Früher waren die gesundheitlichen Folgen der Asbestfasern noch nicht bekannt. Asbest kann in Dachplatten und Fassadenplatten, Isolierungen, Rohren oder Bodenbelägen versteckt sein. Die Fasern sind beim Einatmen gesundheitsschädlich. Auch bei Formaldehyd gilt größte Vorsicht.

Formaldehyd und PCB

Formaldehyd wurde in den 70er Jahren häufig als Klebstoff in Spanplatten und Möbeln verwendet. Es ist bekannt, dass Formaldehyd reizend auf Augen und Atmungsorgane wirkt und bei empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Wir achten auch auf PCB (polychlorierte Biphenyle). Sie wurden in elektrischen Anlagen, Dichtungsmassen und Farben verwendet. PCBs gelten als giftig und können das Immunsystem, das Hormonsystem und das Nervensystem schädigen.

Blei und Chemikalien

In alten Häusern wird auch immer wieder Blei gefunden, das in Bauteilen wie Lötverbindungen, Wasserleitungen oder Farben stecken kann. Nicht zuletzt wurden vor 50 Jahren teilweise auch Holzschutzmittel eingesetzt, die giftige Chemikalien enthielten.

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Sanieren ist weitsichtig und nachhaltig

Dann doch lieber Finger weg von alten Häusern? Nein, absolut nicht. Aus vielen Gründen ist der Erhalt eines Hauses fast immer die bessere Lösung: Erschlossener Baugrund, gute Lage, Verwendung großer Teile der Substanz. Und der Erhalt eines Hauses ist in der Regel nachhaltiger, alleine wegen der im Gebäude gebundenen grauen Energie.

Sie brauchen nur einen Partner, der Ihre Sanierung und einen möglichen Umbau ganzheitlich denkt. Mit klugen Maßnahmen gestalten wir auch Häuser aus den 70er Jahren zu einem Haus mit den hohen Standards von EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Familienförderung beim Neubau ab 1. Juni 2023

Oberthulba, 07.06.2023 – Seit dem 1. Juni gibt es eine neue Bauförderung für Familien. Sie ersetzt das alte Baukindergeld. Die zentrale Voraussetzung für die Förderung ist die nachhaltige Bauweise des Neubaus. Zinsgünstige Darlehen entlasten Familien mit geringerem und mittlerem Einkommen auf dem Weg ins Eigenheim.

Nachhaltige Bauweise ist Voraussetzung

Das neue KfW-Programm „Wohneigentum für Familien“ (WEF) der Bundesregierung fördert den Neubau je Familie von bis zu 240.000 Euro. Die zentrale Voraussetzung für die Förderung ist die nachhaltige Bauweise des Neubaus. EYRICH-HALBIG HOLZBAU baut nachhaltige Häuser. Wir freuen uns für unsere Kunden, die mit uns bauen wollen!

Die zinsgünstigen Darlehen sind ab sofort erhältlich. Der KfW-Zinssatz liegt zum Start des Programms mit einer Laufzeit von 35 Jahren und einer Zinsbindung von 10 Jahren bei 1,25 Prozent. Marktüblich sind zurzeit Zinsen von knapp 4 Prozent. Eine echte Entlastung für Familien.

Eigenheim im Einklang mit dem Klimaschutz

Die neuen Voraussetzungen für die Kreditvergabe sind so gewählt, dass Deutschland seine Klimaschutzziele im Auge behält. Wie schon bei dem seit März 2023 gültigen KfW-Neubauprogramm werden nur Häuser gefördert, die über den gesamten Lebenszyklus einen geringen CO2-Fußabdruck haben und den hohen ökologischen und energetischen Standards entsprechen.

Natürliche Baustoffe sind klar im Vorteil

Die neue Förderung setzt auf die Vorzüge der Holzrahmenbauweise mit seinen natürlichen Baustoffen. Für ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist es im Vergleich zu anderen Bauweisen leicht, den nötigen Energieeffizienzhaus-40-Standard zu erreichen. Ressourcenschonung und höchste Energieeffizienz sind Teil unserer DNA als Zimmererbetrieb.

Die Einkommensgrenzen für die Förderung

Das KfW-Programm ist an Einkommensgrenzen gebunden. Das zu versteuernde jährliche Haushaltseinkommen darf die Höhe von 60.000 Euro bei einem Kind – zuzüglich 10.000 Euro für jedes weitere Kind – nicht überschreiten. Die Zahl der Kinder ist auch entscheidend für die Höhe des zinsgünstigen Darlehens. Die Regeln der Förderung im Überblick:

Klimafreundliches Wohngebäude: (Effizienzhaus 40 Standard und Anforderung an den Lebenszyklus)

  • Familien mit einem oder zwei Kindern: 140.000 Euro
  • Familien mit drei oder vier Kindern: 165.000 Euro
  • Familien mit fünf oder mehr Kindern: 190.000 Euro

Klimafreundliches Wohngebäude QNG: (Effizienzhaus 40 Standard und QNG Plus oder QNG Premium)

  • Familien mit einem oder zwei Kindern: 190.000 Euro
  • Familien mit drei oder vier Kindern: 215.000 Euro
  • Familien mit fünf oder mehr Kindern: 240.000 Euro

Weitere Informationen erhalten Sie hier

KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Förderprodukte/Wohneigentum-für-Familien-(300)/

BMWSB – Bundesministerium Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen: https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/BMWSB/DE/2023/05/WEF.html


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto von 81fünf via https://www.pexels.com/photo/photo-of-a-kid-inside-the-box-7414950/, Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Photovoltaik-Anlagen fachgerecht installieren

CREATON verkauft seine Photovoltaik-Anlagen nur an Dachdecker und Zimmererbetriebe. Damit haben Sie die Gewähr, dass Fachleute Ihre Photovoltaik-Anlage fachgerecht installieren. Damit verbunden sind 25 Jahre Garantie auf die Mikro-Wechselrichter, die Garantie des Herstellers für das Dach bleibt bestehen (30 Jahre bei Steildächern), die 5jährige Gewährleistung der Handwerksleistung bei Neubau bleibt ebenfalls bestehen und CREATON gibt eine Produktgarantie für 80% Leistung der Module in 20 Jahren.

Die Produkte von CREATON und seiner Partner werden in Deutschland produziert, der Dachdecker oder Zimmererbetrieb Ihrer Wahl aus Deutschland verfügt über die fachliche Expertise (bitte prüfen Sie das im Einzelfall). Falls Sie sich für uns entscheiden: EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.

CREATON und EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Jedes gute Unternehmen arbeitet mit guten Partnern. Wir haben uns für eine Partnerschaft mit CREATON entschieden. CREATON entwickelt und baut Photovoltaik-Anlagen. CREATON ist ein innovativer Mittelständler aus Wertingen in Bayern und damit nahezu aus der Region. CREATON bietet einen verlässlichen professionellen Service und bindet seine Partner in seine Innovationsstrategie ein. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.

Siehe hierzu das Photovoltaik-Expertennetzwerk auf der Website von CREATON: https://www.creaton.de/ihr-dach/photovoltaik/pv-experten-finden

Die Informationen und Abbildungen rund um Photovoltaik-Anlagen dürfen wir ausdrücklich mit der Erlaubnis von CREATON nutzen, dafür vielen Dank. Gleichwohl haben wir alle Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft und geben diese guten Gewissens an Sie weiter.

Siehe hierzu die Website von CREATON: https://www.creaton.de/

EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON

In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen stark steigen. Kaum ein Neubau wird ohne Photovoltaik-Anlage errichtet, Bauten im Bestand werden verstärkt mit einer Photovoltaik-Anlage nachgerüstet. Die gesetzlichen Pflichten für Solardächer in den Bundesländern werden in wenigen Jahren schärfer und verbindlicher, teilweise sind sie schon in Kraft.

Hintergrundinformationen bietet die DHZ – Deutsche HandwerksZeitung https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/wo-eine-solarpflicht-gilt-206871/

CREATON verkauft seine Photovoltaik-Anlagen ausschließlich an Dachdecker und Zimmerer, denn hier ist die umfassende Expertise für das Errichten von Dächern und Häusern. CREATON bietet seinen Photovoltaik-Experten vielfältige Informationen, Unterstützungen, Tipps, Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und Fortbildungen, um Photovoltaik-Anlagen fachgerecht auf dem Dach zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Deshalb ist EYRICH-HALBIG HOLZBAU Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.

CREATON und EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Jedes gute Unternehmen arbeitet mit guten Partnern. Wir haben uns für eine Partnerschaft mit CREATON entschieden. CREATON entwickelt und baut Photovoltaik-Anlagen. CREATON ist ein innovativer Mittelständler aus Wertingen in Bayern und damit nahezu aus der Region. CREATON bietet einen verlässlichen professionellen Service und bindet seine Partner in seine Innovationsstrategie ein. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON.

Siehe hierzu das Photovoltaik-Expertennetzwerk auf der Website von CREATON: https://www.creaton.de/ihr-dach/photovoltaik/pv-experten-finden

Die Informationen und Abbildungen rund um Photovoltaik-Anlagen dürfen wir ausdrücklich mit der Erlaubnis von CREATON nutzen, dafür vielen Dank. Gleichwohl haben wir alle Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft und geben diese guten Gewissens an Sie weiter.

Siehe hierzu die Website von CREATON: https://www.creaton.de/

Ab sofort: Neue KfW-Förderung | Klimafreundlicher Neubau

Oberthulba, 07.03.2023 – Ab sofort ist die KfW-Förderung des Bundes wieder verfügbar:  Klimafreundlicher Neubau. Selbstverständlich können Sie zinsgünstige Kredite für ein Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU einsetzen.

Es gibt wieder eine staatliche Neubau-Förderung, die diesen Namen verdient! 100.000 Euro Kredit mit weniger als 1 Prozent Zinsen sind möglich, wenn die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht, im Lebenszyklus wenig CO2 verbraucht und weder fossile Heiztechnik noch Biomasse eingesetzt werden. Wir zeigen euch, wie das alles einfach mit einem Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU gelingt.

Als im Jahr 2022 die Neubau-Förderung durch die KfW kurzfristig gestoppt wurde, hat das die Finanzierungsplanung vieler Baufamilie durcheinandergebracht. Umso erfreulicher ist es, dass die Bundesregierung ihr neues Programm zum 1. März 2023 gestartet hat und damit die Förderung wieder reaktiviert wurde.

Programm Klimafreundlicher Neubau

Der Staat nennt sein Programm Klimafreundlicher Neubau und zielt damit genau auf das Verständnis von Energieeffizienz und nachhaltiger Bauweise, dass wir von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU als Maßstab an unsere Arbeit anlegen. Baufamilien können laut Bauministerium einen zinsgünstigen Kredit mit einer Laufzeit von bis zu 35 Jahren erhalten. In den ersten 10 Jahren liegt der Zinssatz bei 0,9 Prozent. Banken verlangen für einen solchen Kredit zurzeit über 4 Prozent! Das neue Förderprogramm entlastet Baufamilien somit um mindestens 30.000 Euro in den ersten 10 Jahren.

Attraktive Zinsen unter 1 Prozent

Durch flexible Gestaltungsmöglichkeiten bei der Laufzeit sind sogar noch günstigere Konditionen möglich. Wer die Laufzeit auf 10 Jahre beschränkt, zahlt nur 0,01 Prozent Zinsen für seinen Kredit. Bei einer Laufzeit zwischen 11 und 25 Jahren werden 0,7 Prozent Zinsen berechnet.

Von der gewählten Gesamtlaufzeit sind auch die tilgungsfreien Jahre abhängig:

  • 4-10 Jahre: 1-2 Jahre tilgungsfrei
  • 11-25 Jahre: 1-3 Jahre tilgungsfrei
  • 26-35 Jahre: 1-5 Jahre tilgungsfrei

Geringer Energiebedarf und wenig CO2-Belastung

Erste Voraussetzung für diese KfW-Förderung ist, dass der Neubau die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht. Das bedeutet: Der Energiebedarf des Hauses darf maximal 40 Prozent des Bedarfs eines Standardhauses betragen. Diesen Wert erreicht ein Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU sehr einfach, denn wir kombinieren aus Überzeugung ökologische Baustoffe mit den energetischen Vorzügen der Holzrahmenbauweise. Weiter verlangt die KfW, dass das Haus in seinem Lebenszyklus so wenig CO2 ausstößt, dass die Anforderung an Treibhausgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt werden. Und es darf nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt werden. Auch das sind für uns lösbare Herausforderungen.

All das bestätigt uns in der Überzeugung, dass wir als Zimmerleute mit einem nachwachsenden Baustoff, mit ökologischer Dämmung und einer effizienten Technik, zum Beispiel mit Wärmepumpe und Photovoltaik auf dem richtigen Weg sind, der nun auch stärker vom Staat zugunsten der Baufamilien gefördert wird.

Der Fördertopf ist auf 750 Millionen Euro begrenzt

Was noch zu beachten ist: Die Mittel müssen immer vor Baubeginn beantragt werden. Außerdem ist der Fördertopf in diesem Jahr auf 750 Millionen Euro begrenzt. Sind die Gelder ausgegeben, bekommen neue Antragsteller keinen Kredit mehr. Es ist also Schnelligkeit gefragt. Ab Juni wird es eine zusätzliche Entlastung für Familien mit kleinerem Einkommen geben.

Sprechen Sie Michael Eyrich-Halbig an. Er berät Sie gern, wie Sie bei Ihrem Haus von EYRICH-HALBIG-HOLZBAU die neuen günstigen Kreditmittel des Bundes nutzen können.

Ihr Link zur KfW: Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ;

Photovoltaik auf dem Dach und an der Fassade

Oberthulba, 27.02.2023 – Nutzen Sie 2.020 Sonnenstunden in Bayern! Photovoltaik-Module gehören bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU immer häufiger dazu. Eine PV-Anlage zur umweltfreundlichen Energieerzeugung lässt sich auf dem Dach und an der Fassade installieren.

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Energieautark sein entspannt enorm

Auf dem Weg, die Klimaziele zu erreichen, spielen Photovoltaik-Anlagen zur Energiegewinnung eine wichtige Rolle. An immer mehr Häusern finden sich Module, um möglichst viel Sonnenlicht einzufangen. EYRICH-HALBIG HOLZBAU plant bei Neubauten gern die Energiegewinnung aus Sonnenkraft ein.

Sonnenenergie optimal nutzen

2.020 Stunden schien die Sonne im vergangenen Jahr in Bayern. Mit einer Photovoltaik-Anlage wird aus jeder Stunde kostbarer Strom. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU können Anlagen nicht nur auf dem Dach einplanen. Auch an der Fassade können wir die Module installieren und so dem Haus eine ganz besondere architektonische Note geben. Was gilt es bei der Planung solcher Anlagen zu beachten? Zunächst einmal ist die Ausrichtung der Fassade von großer Bedeutung. Idealerweise sollte sie nach Süden ausgerichtet sein, um die maximale Menge an Sonnenlicht einzufangen. Auch eine geringe Neigung der Fassade kann die Energieausbeute erhöhen.

Architektonisch ansprechende Lösungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung ist die Flächenbildung der Anlage. Die Solarmodule sollten so angebracht werden, dass sie eine gleichmäßige und ununterbrochene Fläche bilden. Hierbei planen wir ein, dass Module zusammen mit Fenstern, Türen und anderen Fassadenelementen eine harmonische Einheit bilden. Um den gewünschten architektonischen Effekt zu erzielen, gibt es Solarmodule in unterschiedlichen Farben und Formen. Da eine solche Anlage direkt an der Fassade befestigt ist, muss sie besonderen Anforderungen hinsichtlich der Feuerfestigkeit entsprechen. Aber auch das wird bereits bei der Planung von uns berücksichtigt.

Nachhaltiges Energiekonzept

Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU können Sie sich immer auf ein energetisches Gesamtkonzept verlassen. Die Photovoltaik-Anlage ist dabei ein wichtiger und optionaler Baustein. Durch unsere hervorragende Dämmung wird nur wenig Energie benötigt, um das Haus zu heizen. Und wenn die Wärmepumpe die benötigte Niedrigenergie mit Sonnenstrom erzeugt, schaffen wir eine effiziente und nachhaltige Energie- und Wärmeeinheit für Ihr Zuhause. Auch ein Solarspeicher kann ergänzt werden und die Nachhaltigkeit beim Thema Energie weiter erhöhen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video und daraus entnommene Beitragsfotos von 81fünf.

Dachraum ist Wohnraum

Oberthulba, 15.12.2022 – Unter vielen Dächern schlummern enorme Raumreserven. Mit dem richtigen Dachausbau wird aus einem muffigen Stauraum schönster Wohnraum mit Licht und Platz für mehr Lebensqualität.

Dachboden wachküssen

Mit einem klugen Dachausbau verbinden wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine optimale Dämmung im Winter wie im Sommer, viel Licht und ausreichend Platz für Ihre Wünsche: Sei es ein Schlafzimmer, Wohnraum oder ein Arbeitsplatz. Ihr Dach kann mehr.

Wohnen statt Wäschetrocknen

In vielen Eigenheimen wartet der Dachboden nur darauf, wachgeküsst zu werden. Jahrzehntelang hatte das Obergeschoss bei der Hausplanung oft nur eine Funktion: Es sollte das Dach tragen. Um den Raum, der meist ungenutzt blieb, machte sich kaum jemand Gedanken. Das haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon immer anders gesehen. Wir wissen, wie eine gute Dämmung, intelligente Fensterlösungen und eine kluge Raumplanung unterm Dach für attraktiven Wohnraum sorgen – auch nachträglich.

Dachausbau gut vorbereiten

Bevor es an die konkrete Planung für einen Dachausbau geht, ist die Frage zu klären, was überhaupt möglich ist. Welche Vorschriften macht die Landesbauordnung und welche Vorgaben kommen von den kommunalen Bauämtern. Eine Genehmigung braucht es in der Regel, wenn sich die Architektur verändert – Gebäudeform oder Dach-Optik. Daneben müssen einige formale Hürden, wie zum Beispiel die wichtige Prüfung der Statik, genommen werden. Doch das können Kunden von EYRICH-HALBIG HOLZBAU getrost den Profis überlassen. Jede Planung ist individuell, sie wird von uns genau berechnet und vom Statiker geprüft.

Gute Dämmung und Tageslicht

Grundvoraussetzung für eine Dachgeschossnutzung ist die zeitgemäße Dämmung des Dachs. Grundsätzlich unterscheidet man eine Zwischensparrendämmung, Vollsparrendämmung oder Aufsparrendämmung. Die Aufsparrendämmung ist bauphysikalisch optimal, weil es keine Wärmebrücken gibt, die dem Haus Energie entziehen.

Eine gute Dämmung sorgt im Winter dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt, im Sommer hält sie wie ein Schutzschild die Hitze draußen. Gerade im Dachgeschoss ist das eine wichtige Funktion. Darum ist das ein besonderes Thema in unserer Beratung.

Ausreichend Fenster und eventuell sogar eine neue Dachgaube sorgen für Licht und Platz im Dachgeschoss. Auch das wird bei uns individuell geplant und nach den Wünschen unserer Kunden vorbereitet.

Dachausbau als Alternative zum Neubau

In den vergangenen Jahren sind Dachausbauten – wie alle Formen des Anbaus und Umbaus – finanziell attraktiv geworden. Wenn Bauland weiter knapp bleibt und die Zinsen steigen, lohnt sich die Überlegung, bestehende Häuser auszubauen. Laut einer Studie der TU Darmstadt können aus Abstellräumen, Wäschetrockenräumen und Speichern in Deutschland über eine Million neue Wohnungen entstehen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Wärmepumpen

Oberthulba, 04.11.2022 – Warm, wärmer, klimafreundlich – das beschreibt sehr gut, warum wir von EYRICH-HALBIG Holzbau in der Wärmepumpe eine sehr gute ökologische und energiesparende Lösung für unsere klimafreundliche Bauweise gefunden haben.

Warm, wärmer, klimafreundlich

Ein wichtiger Baustein beim klimafreundlichen Wohnen ist die Heiztechnik. Die Wärmepumpe hat die Gasheizung schon vor einigen Jahren als beliebteste Heizung im Neubau abgelöst.

Wärmepumpen sind häufig die erste Wahl

In Deutschland wurden 2020 rund 120.000 Wärmepumpen neu installiert. Auch in Franken ist die Wärmepumpe für die meisten Baufamilien die erste Wahl. Nicht ohne Grund. Gerade bei einem Haus von EYRICH-HALBIG Holzbau gilt: Unsere klimafreundliche Bauweise benötigt nur wenig Heizenergie und dafür ist die Wärmepumpe ist eine sehr gute Lösung. Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau planen unsere Projekte schon seit vielen Jahren nach ökologischen und energiesparenden Aspekten. Darum haben wir auch einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um Wärmepumpen geht.

Womit wird überhaupt geheizt?

Um Wärme zu erzeugen, braucht jede Ölheizung, Gasheizung oder Pelletheizung eine Verbrennung. Das führt automatisch zu einer CO2-Emission. Eine Wärmepumpe nutzt vorhandene Wärme aus der Umgebung des Hauses. Je nach Art greift sie auf Außenluft, Erdreich oder Grundwasser zu. Mithilfe von Strom wird daraus die Wärme produziert, um die Heizungen und das Warmwasser zu versorgen. Es gibt dabei keine Verbrennung, folglich braucht es auch keinen Schornstein am Haus.

Herkömmliche Heizsysteme sind häufig viel zu leistungsstark

Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau haben uns schon frühzeitig mit Wärmepumpen beschäftigt, weil herkömmliche Heizsysteme für unsere hochwertig gedämmte Bauweise viel zu leistungsstark ausgelegt sind – was die Höhe der Temperaturen angeht. Unsere Häuser gehen sorgsamer mit Wärme um und benötigten deshalb geringe Temperaturen, um wohlig warm zu sein.

Wärmepumpen eignen sich für den Neubau und für modernisierte Gebäude

Grundsätzlich sind Wärmepumpen für den Neubau sowie auch für modernisierte Gebäude geeignet. Entscheidend ist die gute Dämmung, die für einen geringeren Wärmebedarf sorgt. Durch die gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt, dass heute alle neuen Häuser mit Niedrigenergie geheizt werden können. Bei einer Sanierung oder Modernisierung älterer Gebäude muss genau analysiert werden, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Möglich ist alles: Im niederrheinischen Wachtendonk heizt seit kurzem eine Wärmepumpe einen 250 Jahre alten Klinkerbau. Wenn Sie Fragen zu Modernisierungen haben, hilft Ihnen Michael Eyrich-Halbig gerne weiter.

Das Prinzip der Wärmepumpe: Wärmegewinnung im Kreislauf

Das Grundprinzip ist bei allen Varianten der Wärmepumpe gleich. Ein flüssiges Kältemittel nimmt die Wärme aus der Umgebung (Luftwärme, Erdwärme, Wasserwärme) auf und wechselt dadurch in einen gasförmigen Zustand. Ein Kompressor drückt das Gas zusammen, wodurch es sich erhitzt. Mit dieser Wärme kommt das Wasser der Heizung auf Temperatur und wird über die Verteilung in die Wohnräume gebracht. Zurück zur Wärmepumpe fließt kaltes Wasser, das Kältemittel wird wieder flüssig. Der Kreislauf der Wärmeerzeugung beginnt von vorn.

Kennziffern erleichtern den Vergleich: COP und JAZ

Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, hilft der COP-Wert (Coefficient of Performance | Leistungszahl). Er gibt an, wie effizient die im Gerät verbauten Aggregate arbeiten. Darum eignet er sich, um verschiedene Wärmepumpen zu vergleichen.

Im Betrieb ist der tatsächliche Energieverbrauch entscheidend. Er wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie zeigt das Verhältnis vom eingesetzten Strom zur erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3 bedeutet: Aus einem Teil Strom macht die Wärmepumpe 3 Teile Wärme. Je größer die JAZ, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe. Das Fraunhofer-Institut hat im Neubaubereich ermittelt, dass die JAZ-Werte bei Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 2,2 und 4,2 und bei Erd-Wärmepumpen zwischen 3,0 und 5,4 liegen. Moderne Wärmepumpen zeigen die JAZ an, damit die Nutzer die Effizienz ihrer Anlage immer im Auge behalten können.

Welche Energielösung und welche Wärmepumpe zu Ihrem Bauvorhaben passt, was COP und JAZ konkret für Ihr Bauvorhaben bedeuten, all das und mehr zeigen wir Ihnen gerne auf. Sprechen Sie uns einfach an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Nachhaltiges Bauen im Fokus der Förderung der Bundesregierung

Oberthulba, 15.09.2022 – Unsere Bauweise im Holzrahmenbau verbindet Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit schon im Grundsatz eng miteinander. Wir freuen uns über den neuen Förderfokus der Bundesregierung. Damit werden noch mehr Menschen auf das Bauen mit Holz aufmerksam. Das, was ein Haus von EYRICH-HLABIG schon immer geboten hat, wird zukünftig deutlich stärker vom Staat unterstützt.

Wer bei Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit weiterdenkt, wird belohnt.

Anfang des Jahres stoppte die Bundesregierung die KfW-Förderung im Neubau. Seitdem warten Bauinteressierte und auch wir von EYRICH-HALBIG auf die konkreten Vorgaben eines neuen Förderprogramms. Die Bundesregierung hat erst Teile ihrer neuen Wohnungsbauförderung präsentiert. Doch es zeichnet sich deutlich ab: Wer bei Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit weiterdenkt, wird belohnt. Bisher bekannt ist: Es sind drei Förderstufen vorgesehen.

  • Stufe 1 orientiert sich am bisherigen Energiestandard Effizienzhaus 40. Das Fördervolumen von einer Milliarde Euro war schnell ausgeschöpft, weil viele vorbereitete Anträge nach dem Stopp im Januar in der Pipeline waren.
  • Ende April 2022 startete die zweite Stufe: Eine Förderung, die neben dem Effizienzhaus-40-Standard auch Nachhaltigkeitskriterien vorsieht.
  • Ab Januar 2023 soll das Niveau weiter erhöht werden. Im Fokus steht dann klimafreundliches Bauen.

Weil es noch an Erfahrung mit dieser neuen Ausrichtung fehlt, ist die Nutzung der staatlichen Förderung aktuell für Finanzierungsexperten und Baufamilien eine Herausforderung – insbesondere wenn die gewählte Bauweise kein hohes Nachhaltigkeitsniveau oder eine über die gesamte Lebensdauer gesehene Klimafreundlichkeit vermuten lässt.

Ein Haus von EYRICH-HALBIG erfüllt schon seit vielen Jahren Kriterien, die weit über die bislang geforderten Aspekte für Förderungen hinausgehen. Aus Überzeugung und aus Liebe zu unseren Baustoffen achten wir immer schon darauf, unsere Bauweise so weiterzuentwickeln, um Ressourcen zu schonen und wir mit möglichst wenig Technik ein Höchstmaß an Komfort erreichen. Das scheint sich nun auch finanziell für unsere Kunden auszuzahlen. Wir halten Sie auf dem Laufenden,

Ihr Team von

EYRICH-HALBIG


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf

Nachhaltigkeit ist viel mehr als Ökologisch

Oberthulba, 22.07.2022 – Klimaneutral, ökologisch, „green“ – fast überall wird heute mit Nachhaltigkeit geworben. Aber was steckt dahinter? Sie werden überrascht sein, was für uns alles dazugehört, wenn wir vom nachhaltigen Bauen sprechen.

Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil unserer Philosophie. Als Zimmerleute haben wir großen Respekt vor unserer wichtigsten Ressource: dem Holz. Darum setzen wir den Werkstoff Holz mit den Möglichkeiten der modernen Technik optimal ein. Jedes unserer Häuser soll so viele Nutzungszyklen wie möglich durchlaufen. Darum haben wir von Anfang an ökologische, ökonomische, soziale und technologische Aspekte gleichermaßen im Blick. Doch nachhaltig Wirtschaften ist viel mehr. Ein Überblick in Stichpunkten, was Nachhaltigkeit im Alltag für uns bedeutet:

  • Wir führen alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit.
  • Produktionsabläufe werden kritisch geprüft und klug gestaltet.
  • Materialeinkauf, Materialeinsatz und Materialverbrauch werden optimiert.
  • Energiequellen und Energieeinsatz werden ökologischer und effizienter.
  • Unsere Belegschaft verfügt über eine starke Verbundenheit zu unserem Betrieb.
  • Unsere Auszubildenden absolvieren ihre Ausbildung in einem sinnvollen Betrieb.
  • Neue Mitarbeiter wählen uns gerne, weil sie auf ihre Arbeit stolz sein wollen.

Wir sind Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex

Wir sind seit 2022 Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und dürfen seit Mai 2022 auf Grundlage unserer gutachterlich geprüften DNK-Erklärung das Signet des Deutschen Nachhaltigkeitskodex führen. Der DNK bezieht sich auf die die Global Reporting Initiative (GRI). Diese bietet Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten auch für Unternehmen. Die GRI arbeitet weltweit unter aktiver Beteiligung von Firmen, Menschenrechts-, Umwelt-, Arbeits- und staatlichen Organisationen und weiteren Anspruchsgruppen. Die GRI wiederum beziehen sich auf die 17 SDG – Sustainable Development Goals – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die 17 SDG sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen. Sie dienen weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Damit ist die Nachhaltigkeitsstrategie von HOLZBAU EYRICH-HALBIG fest verankert im Weltzukunftsvertrag.

In aller Kürze: wir arbeiten mit gesunden und regionalen Rohstoffen, umweltschonenden Herstellungsverfahren, ökologischem Energieeinsatz, fairer Bezahlung der Mitarbeiter und gesellschaftlichem Engagement in der Region. Mehr Nachhaltigkeit ist beweisbar die klügere Unternehmensstrategie für bessere Lösungen, begeisterte Kunden, engagierte Mitarbeiter und weniger Ressourcenverbrauch. Mehr Informationen finden Sie hier auf unserer Website https://www.holzbaueyrich.de/wir-sind-dnk-anwender/.

Förderungen entlang den Kriterien der Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung koppelt die Förderung eines Neubaus oder einer Modernisierung zukünftig stärker an die Nachhaltigkeit eines Hauses. Das führt zu einer wahren Explosion nachhaltiger Werbeversprechen. Wer genau hinschaut, erkennt schnell: Es ist nicht alles nachhaltig, was nach „green“ klingt. Greenwashing und nicht belegbare Aussagen werden gnadenlos abgestraft. Die Medien und Kunden sind hellwach und kritisch. Was zählt ist beweisbare Nachhaltigkeit in Analysen, Daten, Fakten und Zahlen.

Drei Wege zum nachhaltigen Bauen

Mit innovativen technischen Lösungen sorgen wir für eine ressourcenschonende Fertigung und einen Betrieb des Hauses mit ressourcenschonendem und effizienten Energieeinsatz. Wir binden bevorzugt nachhaltige Energiequellen wie zum Beispiel Sonnenenergie ein. Wir optimieren alle Arbeitsabläufe für eine reibungslose Produktion.

Der Wald macht es vor. Hier erfüllt alles einen Zweck. Alles greift ineinander, es gibt keinen Abfall (außer den von Menschen hinterlassenen). Der Wald ist ein perfektes Vorbild für ein System in Kreisläufen. Auch der nachhaltige Hausbau ist ein System in Kreisläufen. Weil Menschen schon seit Jahrhunderten mit Holz bauen, können wir Zimmerleute auf das bewährte Wissen unseres Handwerks zurückgreifen, um es für den modernen Holzbau einzusetzen.

Unbedenklich über den gesamten Lebenszyklus

Wir denken weiter: Wir verwenden Baustoffe, die gesundheitlich über den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes unbedenklich sind – von der Fertigung über die Montage, die Nutzung des Hauses, dessen Umbauten und Veränderungen im Laufe der Zeit bis zu dessen Rückbau und Recycling. Bereits beim Einkauf und der Produktion achten wir darauf, keinen Abfall zu erzeugen oder diesen zu minimieren z.B. bei Transportverpackungen. Auch Restholz, das bei der Fertigung eines Hauses anfällt, nutzen wir weiter. Bei sämtlichen Materiallieferungen incl. Holz und bei Kooperationen mit Handwerkern setzen wir auf regionale Partner.

Beim Thema Energie wird der Nutzen einer nachhaltigen Perspektive besonders deutlich. Denn hier steckt immer noch ein großes Einsparpotenzial: Es beginnt mit dem Blick auf den Energieaufwand der nötig ist, um ein Haus zu bauen. Wir schließen bei der energetischen Bewertung eines Hauses die „graue“ Energie mit ein. Damit bezeichnet man die Energiemenge, die für die Produktion der einzelnen Baumaterialien nötig ist. Holz braucht im Vergleich zu Ziegelsteinen oder Beton weit weniger Energie, um im Hausbau eingesetzt zu werden.

Ganzheitliche Planung spart Energie

Energie spielt beim Heizen des Hauses eine wichtige Rolle. Und auch hier können wir mit einer klugen Planung viel Energie sparen. Durch die Dämmung, durch die Nutzung von Sonnenlicht und durch eine auf den konkreten Bedarf angepassten Haustechnik. Wir zeigen unseren Baufamilien, wie sinnvoll es aus energetischer Sicht, in Sachen Lebensqualität und Wohnkomfort ist, schon heute Häuser zu bauen mit deutlich besseren Standards wie das Effizienzhaus 40.

All das sind nur wenige Beispiele für unser sehr weit gehendes Verständnis von nachhaltiger Entwicklung im Baubereich. Michael Eyrich-Halbig zeigt Ihnen gern, wie wir auch Ihr Bauvorhaben nachhaltig und zukunftssicher gestalten können.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz

Holzbau im Gewerbebau

Oberthulba, 01.06.2022 – Bei Unternehmen und Investoren tut sich etwas: Sie wollen klimafreundlicher bauen. Hallen, Verwaltung, Supermärkte – der Gewerbebau entdeckt den Holzbau.

Am Wiener Flughafen werden Flugzeuge in Hangars aus Holz gewartet. Messehallen strahlen eine warme Holz-Atmosphäre aus und sogar Feuerwehr-Stationen setzen auf den Holzbau. Es ist offensichtlich: Industrie und Gewerbe haben die Vorzüge unserer Bauweise erkannt. Wir von EYRICH-HALBIG zeigen Unternehmen und Investoren aus Franken gern, wie sich ihre Neubau-Projekte klimafreundlich und zukunftssicher umsetzen lassen.

Bürogebäude, Verwaltungsgebäude, Messehallen, Produktionsstätten, Lagerhallen, Fertigungshallen, Flugzeughangars, Hochregallager, Verkaufsflächen

Holz eignet sich hervorragend für den Gewerbebau. Für Großbäckereien, Druckereien, Einkaufszentren, Feuerwehr-Stationen und viele Einsatzgebiete mehr – das alles gibt es schon lange aus Holz.

Die Einsatzmöglichkeiten mit Holz gehen im Gewerbebau gegen Unendlich. Auch wir von EYRICH-HALBIG bieten Lösungen für Industrie und Gewerbe in Franken an.

Moderne Büroräume mit Wohlfühlatmosphäre

Vorausschauende Arbeitgeber:innen nutzen den Neubau eines Bürogebäudes oder Verwaltungsgebäudes, um für ihre Mitarbeiter:innen eine gute und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Eine sinnvolle Planung sorgt dafür, dass Arbeitsprozesse optimal funktionieren und sich gleichzeitig die Menschen in den Räumen wohlfühlen. Das Raumkonzept mit Ruhezonen und Gemeinschaftsflächen spiegelt die Kultur eines Unternehmens wider.

Holz vermittelt eine positive Botschaft

Holz steht für eine zukunftsgerichtete, klimafreundliche Ausrichtung, für Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Ein Gebäude aus Holz mit vielen sichtbaren Elementen ist eine Visitenkarte des Unternehmens – für Kundinnen und Kunden und für Mitarbeiter:innen.

Arbeiten in besonderer Atmosphäre mit kreativen Impulsen und Kommunikation

Mit natürlichen Baustoffen und viel Licht entsteht ein freundliches und leichtes Raumklima. Das Gebäude erfüllt somit eine soziale Funktion, die für den Erfolg eines Unternehmens immer wichtiger wird. Denn funktionelle Zweckmäßigkeit reicht heute nicht mehr aus, um Topleistung zu ermöglichen und Mitarbeiter:innen zu motivieren. Für uns von EYRICH-HALBIG folgt das Konzept des Green Building der Überzeugung, dass wir mit Holz in besseren Gebäuden leben und arbeiten können.

Holzkonstruktionen statt Stahlkonstruktionen

Im Hallenbau sind große Höhen und Flächen wichtig. Dem Gedanken der Industrialisierung folgend wurden sie in der Vergangenheit oft aus Stahl und Beton realisiert. Dabei hat der natürliche Baustoff Holz auch in diesem Bereich eine lange Tradition. Auf diese besinnen sich immer mehr Unternehmen, wenn sie neue Fertigungsstätten oder Lagerhallen bauen.

Das schätzen Industrie und Gewerbe an unserem Holzbau

  • Ganzheitliche Planung klärt alle Fragen vor Baubeginn – nicht während der Bauphase
  • Kurze Bauzeit und Terminverlässlichkeit dank hoher Vorfertigung
  • Präzise Fertigung durch computergestützte Produktion
  • Klimafreundliches Bauen mit natürlichen Baustoffen
  • Entlastender Wärmeschutz im Sommer und energiesparende Wärmedämmung im Winter
  • Arbeitsplätze mit angenehmem Raumklima
  • Moderne und zukunftsgewandte Visitenkarte des Unternehmens

Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit sind für Gewerbebauten die zwei wichtigsten Kriterien. Holz erfüllt diese beiden Forderungen zu 100% und ergänzt sie um eine moderne Komponente: Zukunftssicherheit.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz

Dachfenster und Dachgauben

Oberthulba, 27.04.2022 – Unterm Dach ist viel möglich – Ob im Neubau oder im Dachausbau in bestehenden Gebäuden! Das Dachgeschoss kann dank unserer intelligenten Holzrahmenbauweise und natürlicher Baustoffe auf einfache Weise zu einem echten Raum-Plus werden. Dachfenster, Dachgauben, große Fensterflächen. Wie soll es bei Ihnen unterm Dach aussehen?

Von der Ausbaureserve zum hochwertigen Wohnraum

Der Raumbedarf ist nicht zuletzt durch den aktuellen Home-Office-Trend gestiegen. Das Dachgeschoss bietet spannende Möglichkeiten.

Unterm dem Dach schlummern oft ungeahnte Möglichkeiten für mehr hochwertigen Wohnraum. Was früher als Ausbaureserve geplant war, wird von uns heute bereits bei der Neubauplanung frühzeitig eingebunden. Denn das Dachgeschoss drängt sich heute dank moderner Fensterflächen-Lösungen und zusätzlichen Dachgauben nahezu auf. Platz für attraktiven Wohnraum – sei es als Schlafzimmer, Hobbyraum oder sogar als zusätzliche Wohnung.

Unter dem Dach werden Wünsche wahr

Die Ansprüche an die eigenen vier Wände sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mehr Platz für Hobbys, zum Wohlfühlen oder fürs Arbeiten im Home-Office haben die bestehenden Räume oder herkömmliche Raumplanungen oft an ihre Grenzen gebracht. Es sind schon eine Menge Wünsche, die Michael Eyrich-Halbig, der bei uns für den Neubau zuständig ist, im wahrsten Sinne des Wortes unter ein Dach bringen muss.

Helligkeit und angenehmes Raumklima lassen sich planen

Genau dieses Dach bietet viele zusätzliche Möglichkeiten. Um ein Dachgeschoss perfekt zu nutzen, muss die Statik des Hauses dies ermöglichen – bei einem nachträglichen Ausbau ist natürlich die Stabilität der Dachkonstruktion zu beachten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Helligkeit und die Raumtemperatur. Dachgauben, Dachfenster und große Fensterflächen sorgen für ausreichend Tageslicht. Gleichzeitig muss die Dämmung gut geplant werden, damit es im Sommer nicht zu heiß wird und im Winter nicht zu viel Wärme entweicht. Michael Eyrich-Halbig empfiehlt hier Zellulose-Dämmung. Sie ist ökologisch und hat sehr gute Dämmeigenschaften, was sich besonders im Sommer auszahlt. Die Temperaturen unter dem Dach bleiben angenehm.

Dachgauben öffnen neue Möglichkeiten

Dachgauben bieten neben mehr Licht auch mehr Raum, da die Dachschräge durchbrochen wird. Ob und wie viele Gauben möglich sind, muss anhand der lokalen Bauordnung geprüft werden. Beim Dachausbau an bestehenden Gebäuden will das Bauamt in der Regel mitreden, weil die Gebäudeform oder die Optik des Dachs verändert wird.

Sonnenschutz ist Hitzeschutz

Zum Schluss noch einmal zur Wärmedämmung. Bei einem energieeffizienten Gebäude müssen natürlich auch die Fenster eine geringe Wärmedurchlässigkeit haben. Dies erkennt man an einem niedrigen U-Wert. Was im Winter gewünscht ist, kann im Sommer schnell zu Problemen führen – gerade bei großen Fensterflächen. Darum sollte bei der Planung auch an eine Beschattung gedacht werden. Hier gilt: Ein außenliegender Sonnenschutz verhindert, dass die Hitze ins Haus kommt. Innenliegende Rollos sind zwar günstiger, bieten aber einen geringeren Hitzeschutz.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf

Bauen wird klimafreundlicher

Oberthulba, 17.03.2022 – Viele Bauinteressenten warten auf die neue Gestaltung der Bauförderung. Die Richtung der Bundesregierung ist klar: Bauen muss klimafreundlicher und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden.

Wir von EYRICH-HALBIG sagen selbstbewusst: Mit Holz bauen wir immer klimafreundlicher! Wir freuen uns, wenn ökologisches Denken und bewährte, naturnahe Baustoffe sowie Bauweisen gestärkt werden.

Die Regierung hat neue Pläne für den Wohnungsbau. Das erwartet Baufamilien und Investoren in Franken:

Als die Regierung im Januar 2022 einen bisher zentralen Teil der KfW-Förderung für Neubauprojekte gestoppt hat, war dies ein Paukenschlag. Seitdem warten viele Baufamilien auf die neuen Programme, damit sie ihre Finanzierung darauf abstimmen können. Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine, erhält die Entscheidung für eine bestimmte Heizenergie auch eine politische Dimension.

Was ist von der zukünftigen Förderung der Bundesregierung zu erwarten? Das Regierungsprogramm nennt vier große Ziele:

  1. Es sollen mehr neue Wohnungen gebaut werden (und mehr davon im Eigentum ihrer Bewohner:innen).
  2. Neue Gebäude müssen sich an höchsten Energiespar-Niveaus orientieren.
  3. Bestehende Häuser sollen durch Modernisierungen in Sachen Energieeffizienz schnell nachziehen.
  4. Im gesamten Bereich Bauen und Wohnen soll weniger Energie verbraucht beziehungsweise CO2 freigesetzt werden.

Die Regierung wirft einen ganzheitlicheren Blick auf Gebäude. Entscheidend soll nicht mehr die rechnerische Effizienz eines Hauses sein, sondern die tatsächliche CO2-Ersparnis pro Quadratmeter. Auch die Nachhaltigkeit des verwendeten Baustoffs wird über die Förderung entscheiden, wobei der gesamte Lebenszyklus berücksichtigt wird.

Wir  von EYRICH-HALBIG begrüßen es, wenn ökologisches Denken und bewährte, naturnahe Baustoffe sowie Bauweisen gestärkt werden. Die klimafreundliche Mehrleistung, die wir als lokale Zimmerei und Familienunternehmen  bieten, und die Ernsthaftigkeit, mit der wir uns der Weiterentwicklung umweltfreundlicher Standards widmen, spiegelte sich in der bisherigen Baupolitik nicht ausreichend wider.

Das Potential ist groß

Die von Beton und Mauerwerk dominierte Bauwirtschaft trägt einen großen Teil zu den CO2-Emissionen in Deutschland bei, insbesondere die Herstellung von Beton verbraucht viel Energie. Derzeit werden 30 bis 40 Prozent der CO2-Emissionen durch die Baubranche verursacht. Wenn sich immer mehr Menschen für eine lokale Zimmerei entscheiden, die wie wir auf Holz und auf ökologische Prinzipien setzt, ist das schon ein großer Schritt in Richtung klimafreundliches Wohnen.

Weniger Bürokratie

Neben der nachhaltigen Ausrichtung des Bauens sieht der Koalitionsvertrag auch Vereinfachungen bei Genehmigungen vor. Die Geschwindigkeit beim Bau soll insgesamt erhöht werden. Bei größeren Projekten wie bei einem Mehrfamilienhaus oder bei Baugemeinschaften verspricht man sich dadurch auch günstigeren Wohnraum.

Strom vom Dach

Viele unsere Baufamilien finden die Idee sympathisch, die Dachfläche zur Stromgewinnung zu nutzen. Doch wir wissen aus den vielen Gesprächen mit Bauinteressierten: Eine Solaranlage ist immer noch eine zusätzliche Investition. Die Regierung wird eine Photovoltaik-Anlage bei gewerblichen Neubauten verpflichtend machen, beim privaten Neubau soll die Nutzung der Sonnenenergie die Regel sein. Wir von EYRICH-HALBIG sind gespannt, welche Anreize es hier geben wird. Insgesamt können Solaranlagen bei entsprechender Lage und Ausrichtung des Hauses ein guter Baustein sein, um die Energiegewinnung in Deutschland nachhaltiger zu machen. Aktuell werden knapp neun Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus Sonnenenergie gewonnen. Tendenz steigend.

Auf der Karte kann man schnell erkennen, welche Lagen für eine Photovoltaik-Anlage in Bayern gut geeignet sind. Der Link anbei: https://www.karten.energieatlas.bayern.de

Quelle: Bayerische Staatsregierung

Quelle: Bayerische Staatsregierung

Heizen mit erneuerbarer Energie

Eine weitere wichtige Stellschraube, um das Bauen klimafreundlicher zu machen, ist die Heizungstechnik. Die Regierung will ab 2025 nur neue Heizungen erlauben, die zu 65 Prozent erneuerbare Energie einsetzen. In den Mittelpunkt rücken damit Wärmepumpen, Pellet-Heizungen, aber auch eine Kombination aus Solarthermie mit Gas-Brennwert-Geräten bleiben möglich. Doch wie die Bewertung beim Thema Gas final ausfällt, bleibt abzuwarten. Zum Standard wird sich nach aktuellem Stand die Wärmepumpen-Technik entwickeln, die schon heute von uns in den meisten Projekten eingesetzt wird.

Wir blicken gespannt und zuversichtlich auf die Ausarbeitung der neuen Zielsetzung im Bereich Bauen und Wohnen. Wir freuen uns, mit Holz die Bauwende weiter aktiv mitzugestalten und ihr mehr Geschwindigkeit zu geben.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

Flächenheizungen bieten vielfältige Vorteile

Oberthulba, 20.02.2022 – Sichtbare Heizkörper? Das ist im Neubaubereich sowas von Retro – 1990er. Heute sorgen Flächenheizungen für angenehme Strahlungswärme – ohne Staub durch die Gegend zu pusten. Die Fußbodenheizung kennt wahrscheinlich jeder, aber bei einem EYRICH-HALBIG-Haus können auch die Wände spielend einfach zur Heizung werden.

Wo ist eigentlich der Heizkörper?

Vorbei sind die Zeiten, in denen der Heizkörper immer im Weg war. Flächenheizungen verschwinden einfach in Böden oder Wänden und sorgen für besonders angenehme Wärme. Der geringe Energiebedarf in einem EYRICH-HALBIG-Haus ermöglicht nicht nur den Einsatz einer Niedertemperatur-Heizung wie zum Beispiel einer Wärmepumpe, er macht auch herkömmliche Heizkörper überflüssig. Die Wärmeverteilung erfolgt in einem modernen Haus über effiziente Flächenheizungen. Sie erlauben eine flexiblere Raumgestaltung und spenden eine besonders angenehme Wärme.

Endlich frei durchatmen

In einem Neubau werden heute nur noch selten Heizkörper an den Wänden installiert. Stattdessen wird die Wärme über Fußböden, Wände oder Decken abgestrahlt. Auf diese Weise entsteht eine gleichmäßige und wohlige Wärme. Die sogenannte Strahlungswärme verursacht nur eine minimale Luftströmung, so dass kein Staub mehr aufgewirbelt wird – eine Entlastung der Atemwege nicht nur für Allergiker.

Mehr Wohlfühltemperatur bei geringerem Energieverbrauch

Strahlungswärme hat auch den Vorteil, dass sich der Mensch bereits bei ein bis zwei Grad niedrigeren Temperaturen wohlfühlt. Auch das hilft beim Energiesparen. Mehr noch: Bei einer größeren Fläche kann die Vorlauftemperatur wesentlich niedriger gewählt werden. Während ein herkömmlicher Heizkörper Temperaturen um die 50 Grad Celsius benötigt, um eine angenehme Wärme zu produzieren, reichen in der Fläche bereits 35 Grad Celsius. Eine Temperatur, bei der Wärmepumpen besonders energiesparend arbeiten.

Heizschleifen in Böden, Wänden oder Decken

Die Fußbodenheizung ist die bekannteste Variante einer Flächenheizung. Die Leitungen werden hierbei direkt in den Fußbodenaufbau integriert. Sie befinden sich unter Holzböden oder Fliesen. Genauso ist es aber auch möglich, die Heizschleifen in den Wänden oder der Decke zu verlegen. Beim Holzrahmenbau ist dies besonders einfach zu realisieren, weil der Wandaufbau ausreichend Platz für diese Ebene bietet. Ob Boden, Wand oder Decke – das Prinzip und der angenehme Wärmeeffekt sind identisch.

Wenn Sie Fragen zur Heiztechnik und zur Wärmeverteilung haben, sprechen Sie uns gerne an.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf

Objektbau und Gewerbebau setzt auf Holz

Oberthulba, 22.11.2021 – Bei Wohnhäusern punktet Holz schon seit langem. Jetzt erkennen auch Kommunen und Unternehmen die Vorzüge des modernen Holzbaus.

Schulgebäude, Sporthallen, Kindergärten, Mehrfamilienhäuser oder Bürogebäude und Betriebsgebäude aus Holz – was wir uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon lange vorstellen können, kommt endlich auch bei Kommunen und Unternehmen an.

Was vor einigen Jahren wie eine Utopie klang, ist mittlerweile ein Trend.

Auch Kommunen und Unternehmen gehen die Bauwende hin zum nachhaltigen, CO2-reduzierten Bauen mit. Was uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU freut: Bauen mit Holz wird von immer mehr Menschen als Teil einer modernen Industriegesellschaft und als richtige Reaktion auf den globalen Klimawandel erkannt.

Für immer mehr Menschen gehört Bauen mit Holz zur modernen Industriegesellschaft.

Es ist gut, dass die Bauwende auch im Objektbau und Gewerbebau startet. Der öffentliche Bau ist im gesamten Bausektor ein wichtiger Bereich und kann einen großen Beitrag leisten, den CO2-Äquivalent bis 2030 für den Gebäudesektor von 114 Millionen Tonnen (2014) auf 72 Tonnen (minus 66 Prozent) zu senken. Und das ist nur ein Zwischenziel: 2050 sollen alle Gebäude in Deutschland nahezu klimaneutral genutzt werden.

Seniorenhaus Thulbatal

Seniorenhaus Thulbatal

Wegen ihrer Größe und langen Nutzungszeit spielen Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude und Industriehallen dabei eine wichtige Rolle. 2019 wurden allein von der öffentlichen Hand 3.400 Neubauten in Auftrag gegeben und der Investitionsstau wurde durch Sanierungen und Modernisierungen verringert. Je mehr dieser Bauprojekte in Holz umgesetzt werden, desto zukunftssicherer und klimaneutraler sind wir aufgestellt.

Vorzüge des modernen Holzbaus überzeugen

Klimaneutralität erhält bei der Planung, Ausschreibung und Vergabe im Objektbau eine immer wichtigere Stellung. Die lange Zeit favorisierten Baustoffe wie Stahl oder Beton rücken wegen ihres hohen Kohlendioxid-Ausstoßes immer mehr in den Hintergrund und werden durch den natürlichen Baustoff Holz ersetzt. Nicht aus Naturromantik, sondern aus Gründen der Zukunftssicherheit und Ökonomie. Denn die Vorzüge von Holz überzeugen auch bei größeren Projekten.

Staatliche Wohnanlage in Karlstadt am Main

Staatliche Wohnanlage in Karlstadt am Main

Kurze Bauzeit

Elemente werden CAD-gesteuert und witterungsunabhängig in unseren Hallen vorgefertigt. Die Montage auf der Baustelle braucht nur wenige Tage.

Statik und Optik

Holz bietet Architekten wegen seiner technischen Leistungsfähigkeit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem sind flexible Grundrisse möglich, damit sich die Räume bei einer veränderten Nutzung leicht anpassen lassen.

Bauphysik

Hohe Festigkeit, hohe Tragkraft und geringes Eigengewicht ermöglichen mehrgeschossiges Bauen.

Wirtschaftlichkeit

Über die gesamte Nutzungsdauer ist Holz durchgängig wirtschaftlich: Kurze Bauzeit sorgt für eine schnelle Nutzung, energieeffizient im Betrieb, einfache Anpassung der Grundrisse bei Veränderungen, zwischen 3 und 8 Prozent mehr Wohnfläche bzw. Nutzfläche durch dünnere Wände – all das lässt sich in Euro und Cent berechnen.

Gutes Raumklima

Der diffusionsoffene Wandaufbau und die Absorptionsfähigkeit von Holz wirken feuchtigkeitsregulierend. Das schafft eine stabile relative Luftfeuchtigkeit. Im Sommer ist die Luft nicht unangenehm feucht, während sie im Winter nicht zu trocken ist.

Behagliche Atmosphäre

Holz hat eine positive Wirkung auf den Menschen. Holz wird als optisch ansprechend und beruhigend empfunden. Es fühlt sich warm und weich an. Geruch, Farbe und Struktur sorgen für Wohlbefinden. Im Winter braucht es keine hohe Heizleistung, um eine behagliche Wärme herzustellen.

Brandschutz

Holzkonstruktionen erfüllen alle Brandschutznormen und im Fall der Fälle schützt die verkohlte Schicht die Statik des Holzes.

Straßenmeisterei Hafenlohr

Straßenmeisterei Hafenlohr

Eine neue Zeit beginnt

Der Geist einer Zeit spiegelt sich in Gebäuden. Mauerwerk, Beton und Stahl waren die Baustoffe der Industrialisierung. Auch der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war architektonisch geprägt von Materialien aus endlichen Rohstoffen und einer Herstellung mit hohem Energieaufwand. Doch die Zeit der Industrialisierung und des Gigantismus ist abgelaufen. Die Gebäude der Gegenwart stellen den Menschen mit seinen Bedürfnissen und die Umwelt in den Mittelpunkt. Sie strahlen Lebensfreude und Freundlichkeit aus – egal ob Einfamilienhaus oder größere Projekte wie Kindergärten, Schulen oder mehrgeschossige Wohnhäuser.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

Umwelt-Siegel am Bau

Oberthulba, 30.04.2021 – natureplus, eco-Institut, Holz von Hier, FSC, PEFC oder Blauer Engel. Wir geben einen Überblick bei Siegeln für Nachhaltigkeit.

Das richtige Baustoff-Siegel

Es gibt eine Vielzahl von Siegel und Zertifikate, wenn es ums ökologische und nachhaltige Bauen geht. Alle Umwelt-Siegel eint: Sie alle geben Sicherheit in puncto Wohngesundheit, legen aber unterschiedliche Schwerpunkte, wenn es um Nachhaltigkeit oder die Frage geht, ob ein Produkt sozial fair hergestellt ist. Bei der Betrachtung der Inhaltsstoffe, Verarbeitung und Herstellung setzen sie aber unterschiedliche Schwerpunkte.

Wir von Holzbau Eyrich-Halbig beraten Sie gern, wenn es um die richtigen Materialien und die richtige Bauweise für Ihr Projekt geht. Vorab geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, über die bekanntesten Siegel.

natureplus

Das natureplus-Label ist sehr umfassendes Siegel für den Baubereich. Es zeigt an, dass ein Produkt gesundheitlich unbedenklich ist und es belegt eine umweltschonende und sozial verantwortliche Herstellung. Das Label gilt für Baustoffe wie Holzbauelemente, Fenster, Türen oder Bodenbeläge sowie für Werkstoffe (Farben oder Kleber). Das natureplus-Label wird von einem Verein getragen, in dem Umweltverbände, Wissenschaftler und Baustoff-Hersteller zusammenarbeiten. Die Entwicklung der Kriterien und die Prüfung der Stoffe erfolgen unabhängig durch Experten und akkreditierten Labore.

https://www.natureplus.org/

eco-Institut

Das eco-Institut hat über 30 Jahre Erfahrung in der Analyse von Produkten, die in Innenräumen eingesetzt werden: Möbel, Bodenbeläge, Farben, Lacke, Tapeten und auch Dämmmaterial. Das eco-Institut-Label zeichnet Produkte aus, die besonders schadstoff- und emissionsarm sind. Dabei wählen die Wissenschaftler aus Köln einen Maßstab, der wesentlich strenger wertet, als es die gesetzlichen Vorgaben erfordern.

https://www.eco-institut.de/

Holz von Hier

Wer auf kurze Lieferwege und Regionalität achtet, der kann sich am Siegel „Holz von Hier“ orientieren. Das Siegel achtet darauf, dass Holz aus heimischen Wäldern kommt, dass die Waldwirtschaft die Waldtiere nicht stört und nachhaltig wirkt, um die Artenvielfalt des Waldes zu erhalten. Das Siegel gibt zudem Aufschluss über die Bearbeitung des Holzes: Chemikalien sind ausgeschlossen. Eine Besonderheit ist die lückenlose Nachverfolgung des Holzes von Wald bis zum Einsatz beim Holzbauer, Zimmerer oder Tischler.

https://www.holz-von-hier.eu/

FSC und PEFC

Ein weiteres Holz-Siegel vergibt der FSC – Forest Stewardship Council. Dieses Holz ist aus nachhaltiger und umweltbewusster Bewirtschaftung. Die Herkunft des Holzes wird vom Hersteller dokumentiert. Ähnlich arbeitet das PEFC – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes. FSC und PEFC sind internationale Siegel, sie schließen Tropenhölzer nicht aus.

Blauer Engel

Der Blaue Engel ist das bekannteste Öko-Siegel in Deutschland. Es wird vom Bundesumweltministerium vergeben. Produkte wie Wandfarben, Lacke, Bodenbeläge oder Holzprodukte werden von einem unabhängigen Prüflabor getestet. Untersucht werden der Schutz der Gesundheit, der Umwelt und die Gebrauchseigenschaften.

https://www.blauer-engel.de/

Es gibt also eine Vielzahl von Siegel. Bei jedem Bauprojekt – sei es ein Neubau oder ein Umbau – kommen viele verschiedene Materialien zum Einsatz. Sprechen Sie uns an, damit wir gemeinsam mit Ihnen die richtigen Zutaten für Ihr Traumhaus wählen.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis Titelfoto: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Der Weg zu Fördermitteln wird leichter

Oberthulba, 20.04.2021 – Der Bund macht die Nutzung von Fördermitteln einfacher. Nachhaltige und energieeffiziente Bauweisen werden zukünftig stärker gefördert.

Ab dem 1. Juli 2021 werden die bisherigen Programme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) zusammengefasst. Auch die Trennung zwischen Neubau, Sanierung und Einzelmaßnahmen wird aufgehoben.

BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude

Mit der neuen „BEG – Bundesförderung für effiziente Gebäude“ erhöht sich die Förderung von nachhaltigen und energieeffizienten Häusern und Techniken. Besser für die Umwelt und besser für die eigene Finanzierung. Bis zum Stichtag stehen die bisherigen Förderprogramme weiter zur Verfügung.

Ab 1. Juli 2021 wird die Förderung nicht nur leichter, sie erhöht sich auch. Für besonders nachhaltige oder energieeffiziente Häuser und Techniken können Bauherren zukünftig mehr Geld erhalten. Dabei haben sie die Wahl zwischen einem Kredit mit Tilgungszuschuss oder einem direkten Zuschuss.

Nachhaltigkeit wird stärker gefördert

Wir von Holzbau Eyrich-Halbig freuen uns natürlich, dass die klimafreundliche Bauweise jetzt ein direkter Pluspunkt bei der Fördermittelvergabe wird. So erhält ein Effizienzhaus 40 wie bisher 24.000 Euro Förderung. Wird das Effizienzhaus 40 aber nach dem neuen Standard „Erneuerbare-Energie-Klasse“ (erneuerbare Energien tragen mindestens 55% zur Wärmeversorgung bei) oder „Nachhaltigkeitsklasse“ (Erstellung eines Nachhaltigkeitszertifikats) errichtet, steigt der Förderbetrag auf 33.750 Euro.

In der Praxis bleibt weiter zu beachten: Erst muss der Antrag auf BEG gestellt werden, danach kann ein Liefer- oder Leistungsvertrag abgeschlossen werden. Aber natürlich dürfen Sie unsere Beratung und Planung schon vor Antragstellung nutzen. Sprechen Sie uns gern an.

Für unsere Kunden freuen wir uns, dass klimafreundliches Bauen und Wohnen durch die Förderprogramme immer attraktiver wird. Der Beitrag, den sie mit einer Entscheidung für ein Eyrich-Halbig-Holzhaus leisten, wird jetzt auch gesellschaftlich stärker gewürdigt.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweise: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Holzbau im Aufwind

Oberthulba, 14.02.2021 – Bauen mit Holz steht deutschlandweit hoch im Kurs. Von Januar bis November 2020 lag der Anteil für Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser bundesweit bei 22,1 Prozent und verzeichnet einen erneuten Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der klimafreundliche Baustoff und die schnelle Fertigstellung überzeugen: Immer mehr Häuser in Deutschland werden aus Holz gebaut.

Bei uns in Bayern sind mittlerweile 25,5 Prozent aller genehmigten Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser in Holzbauweise mit vorgefertigten Elementen geplant.

Uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU überrascht das nicht: Wir freuen uns schon lange über unseren klimafreundlichen Baustoff und die kurze Bauzeit, die unsere Baufamilien schnell und glücklich ins eigene Heim bringen. Unsere Quote beim Hausbau: 100 Prozent Holz!

Immer mehr Baufamilien sind überzeugt

Die Vorteile des klimafreundlichen Baustoffs Holz beginnen bei den praktischen Vorzügen der Vorfertigung und seiner hohen Präzision und reichen bis zur kurzen Bauzeit.

Holz hat eine lange Tradition im Hausbau. In Kombination mit unserer handwerklichen Erfahrung und mit umweltfreundlicher Technik wird aus dieser Hausbautradition ein unschlagbarer Vorteil für den Hausbau. Genau das benötigen wir für eine C02-neutrale Zukunft.

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erleben täglich, dass Nachhaltigkeit für viele Menschen eine immer größere Rolle spielt. Wer sich als Bauherr mit modernen Energiestandards und den Möglichkeiten des klimafreundlichen Wohnens beschäftigt, der kommt unweigerlich zum Bauen mit Holz. Das bestätigt auch Michael Eyrich-Halbig, der bei uns Interessenten für einen Neubau berät.

Ein weiterer Aspekt, der für das Bauen mit Holz spricht: die Vorfertigung der Wand und Deckenelemente durch unsere Zimmerleute. Alle Elemente werden bei uns wettergeschützt in der Halle präzise und – selbst im Winter – trocken gefertigt. Auf der Baustelle sind die Elemente innerhalb weniger Tage montiert. Nach dieser kurzen Bauzeit starten direkt die Estricharbeiten und Innenarbeiten.

Uns wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen in einem Haus leben möchten, dass mit natürlichen Baustoffen erstellt wurde und für ein angenehmes Wohnklima möglichst wenig Energie benötigt.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

So baut Deutschland

Oberthulba, 01.07.2020 – Über Geschmack lässt sich trefflich streiten – auch beim Hausbau. Ist es wirklich eine Frage des Geschmacks oder gibt es für die verschiedenen Regionen in Deutschland jeweils ein typisches Haus was die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade und die Art des Daches angeht?

Eine Umfrage in unserem 81fünf-Netzwerk mit über 70 Zimmereien und Holzbaubetrieben aus ganz Deutschland hat interessante Details ans Licht gebracht.

Wie unsere Häuser aussehen, können Sie auf unserer Website sehen. Wir stehen für innovative und ökologische Häuser. Aber wie sieht es im Rest der Republik aus? Wir von EYRICH-HALBIG sind Partner im 81fünf-Netzwerk, einem Zusammenschluss von über 70 Zimmereibetrieben, Holzbauunternehmen und Planern aus ganz Deutschland. Innerhalb des Netzwerkes haben wir eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis ist zwar nicht repräsentativ, doch folgendes wird klar: Es gibt Formen und Fassaden, die sich in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Gleichzeitig sind regionale Schwerpunkte deutlich zu erkennen.

Bungalow | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Im Norden ist die häufigste Bauform eine kombinierte Holz-Putzfassade mit einem klassischen Satteldach, wie sie auch in anderen Regionen Deutschlands beliebt ist. Bemerkenswert ist das Holzhaus mit Klinkerfassade auf Platz 2.

Was viele nicht wissen: Die Fassade eines Holzhauses kann beliebig gestaltet werden – egal ob Stein, Holz, Putz oder ein anderer Werkstoff.

Im Westen wählen Bauherren einerseits besonders gern klassische Elemente wie das Satteldach und andererseits moderne Kubusformen, die Putz und Holz in der Fassadengestaltung nutzen. Putzfassaden haben im Westen eine lange Tradition. Auch Fachwerkhäuser prägen das Bild in vielen Orten dieser Region. Allerdings nicht im Neubau: Dort liegen Fachwerkhäuser auf dem letzten Platz.

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Ähnlich wie im Westen steht auch in der Mitte Deutschlands die Putzfassade im Mittelpunkt. Entweder kombiniert mit hellem Holz oder als verputztes Haus mit Satteldach in einer klassischen Form. Den 2. Platz teilt sich das Satteldach mit drei weiteren Haustypen: moderne Holzfassade, Pultdach-Haus und kantige Kubusform.

Kubushaus im Bauhausstil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Bei uns im Süden hätte man einen alpinen Stil erwartet. Doch dem ist nicht so. Häuser im alpinen Look liegen nur auf Platz 4. Den 1. Platz nimmt die moderne Vollholz-Variante ein. Ein klarer Baukörper mit viel Holz. Den 2. Platz belegt das Haus mit Satteldach.

Wirtshaus im fränkischen Stil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Im Osten wählen Bauherren eine konsequente Umsetzung. Bei der Fassade gibt es keine Kompromisse: Entweder 100 % Putz oder 100 % Holz. Bei der Form liegen Platz 1 und 2 nah beieinander. Moderne, klare Linienführung zeichnet die Wünsche der Bauherren im Osten aus.

Quelle: 81fünf

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis für das Foto „So baut Deutschland“: 81fünf. Alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.

Ihr Effizienzhaus – KFW 55, KFW 40 und KFW 40 Plus

Oberthulba, 14.05.2020 – Bauherren, die mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU ihr Eigenheim planen und realisieren, können sich in diesem Jahr über eine erhöhte Förderung der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau freuen. Je höher der Energiestandard eines Hauses ist, desto besser ist die Förderung. Die KfW-Standards für noch klimafreundlicheres Bauen sind eng mit unserer Holzbauweise verbunden und lassen sich entsprechend einfach umsetzen. Holz und Energiesparen passen im wahrsten Sinne des Worts von Natur aus zusammen.

Holzbau und höchste Energiespar-Standards passen sehr gut zusammen und sind eng miteinander verbunden. Wir bieten unsere Neubauten in den KfW Standards 55, 40 und 40 Plus an.“ Michael Eyrich-Halbig

Die KfW unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Mit einer gestaffelten Förderung motiviert die KfW Bauherren zu einer Bauweise, die über den aktuellen Energiestandard hinausgeht. Zukunftsorientiertes Bauen wird damit noch attraktiver gemacht.

Entscheidend für die Förderhöhe sind der jährliche Primärenergiebedarf sowie der Transmissionswärmeverlust. Die Primärenergie ist die Leistung, die es in einem Haus braucht, um eine Heizung, zum Beispiel Wärmepumpe, Gasheizung, Fernwärme und Lüftung zu betreiben sowie für warmes Wasser zu sorgen. Der Transmissionswärmeverlust nennt die Energiemenge, die ein beheiztes Gebäude nach außen verliert. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wärmedicht ein Haus ist.

Förderungen seit 24. Januar 2020

Bauweise KfW 40

Das so genannte KfW 40 Haus verbraucht nur 40 Prozent des Referenzhauses, das sich auf die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beschränkt. Nötig ist dafür ein umfassender Wärmeschutz, auch Dach und Bodenplatte müssen gedämmt sein. Die Gebäudehülle darf keine Wärmebrücken aufweisen. Dies sind unsichtbare Wärmelöcher, die wir mit unserer Bauweise ausschließen. Geheizt wird das Haus mit regenerativen Energien zum Beispiel Wärmepumpe. Empfohlen wird zudem ein diffusionsoffener Wandaufbau, damit bei einer dichten Gebäudehülle kein Schimmel entsteht. Auch das gehört bei unserer Holzbauweise zum Standard.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 20% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Bauweise KfW 40 Plus

Seit 2016 fördert die KfW die Plus-Variante des KfW-40-Hauses. Wer zusätzlich zum KFW 40 Standard eine Lüftungsanlage einbaut, die mindestens 80% der Wärme rückgewinnt, eine große Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung einsetzt und diesen Strom speichert, der erhält einen Tilgungsnachlass von bis zu 30.000 Euro.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 25% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Bauweise KfW 55 Haus

Bei einem KfW 55 Haus ist der Energieverbrauch etwas höher als beim KfW 40 Haus. Dieser beträgt 55% eines Gebäudes, das die heutigen Neubau-Mindestanforderungen erreicht. Erzielt wird dies durch eine gute Wärmedämmung im Dach und in den Außenwänden sowie einer Dreifachverglasung bei Fenstern und Türen. Der KfW 55 Standard verlangt wiederum nach einer Heizung mit regenerativen Energien wie z.B. einer Wärmepumpe.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 15% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Wie Sie Ihr Haus als KfW Haus planen und welcher KFW Standard am besten zur Ihren Bedürfnissen, Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget passt, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.

Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.

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    Einfach mehr Platz schaffen

    Oberthulba, 22.04.2020 – Homeoffice, Homeschooling, Lieferpizza statt Besuch beim Lieblingsitaliener – in diesem Frühjahr haben die meisten Menschen so viele Stunden in den eigenen vier Wänden verbracht wie noch nie. Und so manchem ist der Gedanke gekommen: Ich habe zu wenig Platz.

    Platz für einen eigenen Arbeitsbereich oder ein eigenes Arbeitszimmer, mehr Raum zum Spielen im Kinderzimmer, ein Ort für Fitnessgeräte oder einfach einen großzügigen Wohnbereich. Diese Wünsche werden die Zeit der Einschränkungen durch das Corona-Virus wahrscheinlich überdauern. Aber wo soll der Raum herkommen, wenn auf dem Grundstück kein Platz für einen Anbau ist?

    Aufstocken statt Anbauen

    Auch hier haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine Lösung: Mit unserem Baustoff Holz können wir auch bei Mauerwerkshäusern einfach eine Etage „zwischenschieben“. Wir nennen das Aufstockung, weil das Gebäude auf diese Weise ein weiteres Stockwerk erhält. Ein Stockwerk, das zusätzlichen Platz schafft. Ein Stockwerk für ganz neue Möglichkeiten.

    Zeitvorteil durch Vorfertigung

    Neuer Wohnraum entsteht in kürzester Zeit, ohne dass dafür Baugrund benötigt wird. Die Vorteile des natürlichen Baustoffes und besonders der hohe Vorfertigungsgrad sprechen für eine Aufstockung mit Holz. Das Gebäude, das aufgestockt wird, ist nur kurze Zeit ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Zudem wird durch das geringe Eigengewicht der Holzkonstruktion die bestehende Substanz deutlich weniger belastet als bei anderen Baustoffen. Die Zimmerer und Monteure von Holzbau Eyrich-Halbig können sorgfältig und zügig arbeiten, um Lärm und Schmutz zu minieren.

    Aufstockung für Bürogebäude und Schulen

    Auch der Gewerbebau wird immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz aufmerksam. Ein ganz bemerkenswertes und aktuelles Beispiel: Im australischen Melbourne wird ein Bürogebäude mit Holz aufgestockt. Ursprünglich war geplant, sechs Geschosse mit Stahlbeton aufzusetzen. Mit der Holzbauweise sind jetzt sogar zehn Stockwerke möglich. Holz ist leichter und hat hervorragende statische Eigenschaften.

    Auch die Stadt Wien setzt auf Holz. An 35 bestehenden Schulen und in zwei Neubauten wurden insgesamt 190 neue Klassenzimmer geschaffen. Und das in einer Rekordzeit von nur fünf Jahren – auch dank der Holzbauweise, die bei vielen dieser Erweiterungsprojekte zum Zuge kam.

    Sprechen Sie uns an. Wir zeigen Ihnen gern, wie wir Ihren Wunsch nach mehr Platz umsetzen können. Mehr Informationen über Aufstockungen finden Sie hier auf unserer Website.

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      Unser Leistungsspektrum

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      Mehr Informationen

      Wir realisieren Einfamilienhäuser, Aufstockungen und Dachausbauten – für junge Baufamilien, für Menschen 50+ und für das Generationenwohnen. Unsere Kunden wollen ökologisch bauen. Sie wollen ein individuelles, passgenaues Haus. Und unsere Kunden bringen sich gerne in die Planung ihres Hauses ein.

      3D-Planung

      Jedes Bauvorhaben beginnt mit der sorgfältigen Planung. Alle Plandaten werden präzise erfasst und als 3D Objekt visualisiert. Ausgehend von der abgestimmten Visualisierung produzieren wir jedes Hauses in unserer wettergeschützten Abbundhalle.

      Neubauten

      Unser Schwerpunkt im Neubau ist der individuelle Holzhausbau. Uns begeistert es, gemeinsam mit unseren Kunden ihr Haus ganz nach ihren Vorstellungen zu entwickeln.

      Aufstockungen

      Aufstockungen ermöglichen neue Nutzungen des Bestandsgebäudes. Für die Familie, den Beruf, für Sport, Freizeit und Wellness.

      Dachausbauten

      Unsere Leistungen beim Ausbau Ihres Daches umfassen zum Beispiel die Dachterrasse, Dachfenster, eine Dachgaube und den Innenausbau.

      Unsere Kunden sind begeistert von unserer Beratung, der flexiblen Bauplanung und der schnellen und präzisen Realisierung ihres Bauvorhabens.

      Kundenzufriedenheit

      Wir lassen regelmäßig die Zufriedenheit unserer Kunden ermitteln. Die Kundensicht auf unsere Leistungen ist die wichtigste Perspektive für uns. Nur so können wir verlässlich gut bleiben und beständig besser werden.

      Qualität in Partnerschaft

      Wir pflegen Qualität in Partnerschaft. Mit renommierten Verbänden, Verbünden und Instituten. Wir stellen uns den strengen Prüfkriterien unserer Qualitätspartner.

      Wir bauen unsere Häuser vorwiegend in Unterfranken. Aus Tradition und Erfahrung. Hier sind wir zu Hause. Wir kennen die Menschen und wir kennen die örtlichen Gegebenheiten. Wir bauen mit Holz. Holz ist CO2-neutral. Holz schont unser Klima. Holz wächst nach. Holz fühlt sich gut an.

      Barrierefrei wohnen

      Nur jede fünfte Wohnung ist barrierefrei

      Oberthulba, 18.10.2019 – Die Menschen werden immer älter. Wer heute geboren wird, lebt durchschnittlich 10 Jahre länger als seine Eltern. Gleichzeitig gibt es den starken Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

      Doch nur rund 20 Prozent aller Wohnungen sind derzeit baulich darauf vorbereitet. Gehandelt wird erst, wenn ein Umbau unvermeidlich ist. Das belegen auch die Zahlen: Sobald mindestens ein Bewohner pflegebedürftig wird, steigt der Anteil der barrierefreien Wohnungen auf 50 Prozent.

      Ein Haus ohne Stufen und schmale Stellen macht es jedem leichter. Darum geht es bei Barrierefreiheit nicht um das Alter der Bewohner oder Gäste. Stolperfallen sind für Kleinkinder genauso ein Risiko und jede Stufe ist auch für Kinderwagen ein Hindernis.

      Barrierefreies Wohnen ist keine Frage des Alters. Mit Holz können sich Bauherren schon jetzt ganz einfach über zusätzlichen Komfort freuen.
      Barrierefreies Bad

      Barrierefreies Bad

      Viele Wege zur Barrierefreiheit

      Barrieren sind Hindernisse, die uns in unsere Beweglichkeit und Freiheit einschränken. Manchmal kann eine solche Barriere sinnvoll und notwendig sein, aber nicht im eigenen Haus. Doch oft wird dem Thema Barrierefreiheit erst Bedeutung geschenkt, wenn Schwellen, Stufen und Abstände im Haus zu einem fast unüberwindbaren Hindernis werden. Dabei ist barrierefreies Wohnen keine Frage des Alters, sondern vielmehr des Komforts.

      Barrierefrei planen

      Barrierefreies Wohnen lässt sich am besten schon bei der Planung eines Neubaus berücksichtigen. Der Effekt: Räume werden so aufgeteilt, dass immer ausreichend Platz vorhanden ist, selbst wenn die eigene Bewegungsfähigkeit einmal eingeschränkt sein sollte. Erreicht wird das zum Beispiel durch breitere Durchgänge und größere Freiflächen besonders im Bad oder Schlafzimmer.

      Barrierefreies Schlafzimmer

      Barrierefreies Schlafzimmer

      Hindernisse vermeiden und beseitigen

      Schwellen werden genauso vermieden wie größere Stufen. Zum barrierefreien Wohnen zählt auch, dass alle Einrichtungen im Haus unabhängig von der Höhe erreicht werden können. Einige dieser Überlegungen lassen sich in einem Neubau sofort umsetzen, andere können bereits vorgesehen werden, damit ein späterer Umbau möglichst einfach durchzuführen ist.
      Holz ist einfach flexibler.

      Bei Wänden aus Stein oder Beton ist ein solcher Umbau oft aufwendig und teuer. Sind die Wände dagegen aus Holz oder mit einer Holzkonstruktion errichtet, gelingt ein Umbau einfacher. Holz gibt uns Flexibilität in der Raumaufteilung und Gestaltung.

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      Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

      EYRICH-HALBIG HOLZBAU | Ausgewählte Bauprojekte

      In der Karte finden Sie ausgewählte Bauprojekte von EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Alle privaten Adressen sind selbstverständlich anonymisiert. Die Gesamtkarte vermittelt einen realistischen Eindruck über das Leistungsspektrum und den Wirkungsbereich von EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

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      Die Karte ist interaktiv, Sie können einzelne Bauobjekte ansteuern, die Karte scrollen und zoomen, Bereiche einblenden und ausblenden.


      Bei Klick auf dieses Symbol öffnet sich die Legende zur Karte. Die Steuerung ist ganz einfach mit dem Mausrad, und Sie können jedes Objekt bequem anklicken.


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      Bei Klick auf dieses Symbol öffnet sich die Karte in einem externen Fenster und Sie können in einem größeren Darstellungsbereich noch bequemer durch unsere Bauprojekte stöbern.

      Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Entdeckungstour!

      Tiny House als nachhaltiges Smart Home

      Ein Paar erfüllt sich seinen Traum vom energieautarken Smart-Home. Technisch auf der Höhe der Zeit und mit Holz, dem Werkstoff des 21ten Jahrhunderts. Im Mai 2019 gab das Paar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom nachhaltigen Leben, ihren Anforderungen an das Haus, die tägliche Freude am Leben in und mit der Natur und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

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      Welche Idee haben Sie mit diesem Haus verwirklicht? Gab es einen Traum?

      Ja, das würde ich schon so sagen. Hier hinten ist es halt einfach wahnsinnig schön. Ja, diesen Traum haben wir uns erfüllt. Und wir wollten ein Nachhaltigkeitskonzept leben, auch für später. Das heißt, es war nicht ein Haus geplant auf eine Refinanzierung vielleicht von 10 Jahren, sondern wirklich auf sehr, sehr lange Zeit. Und da haben wir uns dann mit Tiny Houses, Smart Houses und ähnlichem beschäftigt. So sind wir auf das Konzept eines Holzhausbaus mit einem sehr hohen Autarkiegrad gekommen. Und so wurde das Projekt dann umgesetzt.

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      Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?

      Für uns war die allererste Schwierigkeit, herauszufinden, dass uns jemand das Haus so baut, wie wir es brauchen. Besonders Wert haben wir darauf gelegt, dass es ökologisch ist, dass es in Holzständerbauweise ist, weil das eben ein ganz anderes Raumklima ist und – ganz wichtig – das es nach unseren Vorstellungen umgesetzt wurde. Es war auch ökologische Aspekte, dass man sagt, ok,  man nimmt einen nachhaltigen Rohstoff, damit kam eigentlich nur Holz in Frage. So das wir auch gesagt haben, dass, wenn wir ein Smart Home bauen und das nicht als Ganzes herkommen kann, dann nehmen wir einen Holzhausbauer, der es uns in Modulweise aufbauen kann. Dass wir drinnen – also in der Dämmwolle – Stoffe nehmen, die auch nachhaltig sind. Und so ist das Konzept weiter geführt worden.

      Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?

      Das waren verschiedene Faktoren. Also, zum einen eben die Aufstellweise, die Zuverlässigkeit schon bei den ersten Gesprächen, dieses Gefühl, dass man uns versteht oder auch unsere Problematik versteht. Und auch ganz klar, muss man sagen, die Referenzen von EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Die haben uns auch überzeugt.

      Wir hatten ja im Prinzip genaue Vorstellungen im Kopf. Für uns stand natürlich auch die Regionalität im Vordergrund, das heißt, wir haben uns nicht eine Firma gesucht, die vielleicht in über 100 Kilometer weg ist, sondern wir wollten wirklich mit regionalen Firmen zusammenarbeiten, um auch die Region als Selbiges zu stärken – und so haben wir dann Gespräche geführt mit Holzhausbauern aus der Region. Und bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU war es wirklich so, dass sie unsere Wünsche verstanden haben, einen Plan hatten mit konkreten Fragen, und wirklich alle unsere Interessen aufgenommen haben und dann haben die uns auch ein Angebot vorgelegt, was uns wichtig war: detailliert, mit dem was wir uns gewünscht haben. So ist die Entscheidung gefallen.

      Sie haben Wert gelegt auf besondere Details, die man hier verwirklicht sieht. Welche sind das zum Beispiel?

      Zum einen die große Fensterfront, das war mein großer Traum, weil einfach die Aussicht in unseren noch ewig riesigen Hintergarten gigantisch ist, und vor allen Dingen auch die Sonnenuntergänge. Mir war es wichtig, dass wir diese Verbindung zwischen Moderne und trotzdem irgendwie mit diesem Klassischen mit Holz hinbekommen. Und so ist dann zum Beispiel eine große Metallfront entstanden. Und wir haben kleine Details an das Haus angebracht wie verschiedene besondere Regenfässer direkt mit Schließfunktion. Ja, das sind so die Dinge, bei denen wir froh waren, dass wir uns ausleben konnten.

      Natürlich war auch wichtig, das ist dann der andere Aspekt, dass wir dann gesagt haben, Holz möchten wir sehen. Holz wurde wirklich viel reingebaut – auch Sichtbauweise – und wir wollten eine Dachbegrünung haben. Das heißt, das Haus hat ein Flachdach bekommen, wo eine Dachbegrünung eingesät ist. Das heißt, da wachsen verschiedene Gräser, wir wünschen uns, dass viele Schmetterlinge, Insekten, Wildbienen vorbeikommen und zwischendrin sind dann die Photovoltaikplatten gekommen. Wir haben aktuell einen Autarkiegrad von 80%, so dass wir mit den Sonnenkollektoren, die wir auf dem Dach haben, im Prinzip das Haus mit Strom selber versorgen können. Und auch die Wärmepumpe, auf das Detail haben wir auch Wert gelegt.

      Wie empfanden Sie die Aufstellphase des Hauses durch EYRICH-HALBIG HOLZBAU?

      Spannend. Also es war so, dass zuerst das Gerüst gestellt wurde. Wo wir zuerst gedacht haben: Mensch, Gerüst ohne Haus? Und dann kamen die Wände und das ging so was von schnell, so schnell konnte man fast gar nicht gucken, um mit der Kamera rauszugehen, wie dieses Haus gestanden hat. Ja, man hat sich einfach gut aufgehoben gefühlt. Es war einfach so, dass man wusste, auch wenn wir berufstätig unterwegs waren, es gab keine großen Probleme, wir mussten nicht ständig hier sein. Es hat einfach alles reibungslos funktioniert. Es war einfach ein gutes Gefühl. Man ist nach Hause gekommen, und es war ein Stückchen weiter fertig.

      Was genießen Sie hier besonders?

      Ich auf jeden Fall die Aussicht, egal ob es regnet, stürmt oder schneit. Das ist einfach gigantisch. Und einfach auch das Klima von dem Haus. Es ist, auch wenn es warm ist, nicht warm drinnen. Es sind einfach wahnsinnig schöne Vorzüge, die man mit einem Neubau verbinden kann. Was wir bei unserem ersten Haus nicht so hatten.

      Wir hatten ja die Möglichkeit bei uns das Stück Natur einzufassen und unser Haus ist mittendrin. Ich glaube, man kann es mit empfinden, wie viel Natur wirklich rund rum stattfindet. Mittlerweile habe ich auch schon in der Vogelkunde nachgeguckt, welche Vögel das sind. Das geht einher, das ist das Schöne dabei. Also wirklich die Natur außen rum, das ist am meisten für uns als Pluspunkt dazugekommen.

      Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?

      Eigentlich, doch ja. Wenn wir mehr Budget hätten, würden wir noch einiges anders machen, da bin ich mir sicher. Aber vom Prinzip her würden wir es genauso nochmal machen. Ja.

      Wohnen im Grünen | Ein neues Haus auf alten Grundmauern

      Ein junges Paar sehnt sich nach einem Wohnen und Leben im Grünen, abseits der großen Stadt und wird in einem Dorf fündig. Dort baut das Paar ein neues Haus auf dem Fundament eines alten Hauses. Im Mai 2019 gab das junge Paar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen von dem neuen Haus, die Besonderheiten, die Herausforderungen an den Neubau und die Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

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      Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Haus verwirklichen wollten?

      Ruhe. Wir haben früher in Würzburg gewohnt, direkt an der Nordtangente, ohne Balkon an einer viel befahrenen Straße. Wenn man seine Ruhe wollte, musste ich meinen Rucksack packen, raus in den Park gehen mit Millionen anderen Leuten. Und ich wollte einfach mal schön draußen im Grünen sitzen und Ruhe. Das war für mich das Wichtigste.

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      Da war Oberthulba das erste Ziel?

      Es war einfach das Grundstück. Es war eigentlich nicht zur Debatte gestanden, dass wir hierher ziehen. Aber dann habe ich das Grundstück gesehen und gedacht: O.K., das ist es. Wenn wir das kriegen, dann ziehen wir hierher. Es war das Gesamtpaket: die Lage und alles. Und die Möglichkeit in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Ich war das die ganze Zeit gewohnt. Das heißt, ich bin in einem eigenen Haus aufgewachsen, und wenn man dann zwischenzeitlich zur Miete gewohnt hat, dann schätzt man es doppelt, welche Möglichkeiten ein eigenes Haus bietet. Das haben wir hier dann ja auch verwirklichen können.

      Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

      Das Besondere ist, dass wir die alten Grundmauern nutzen mussten und konnten. Wir stimmten alles so ab, dass es trotz alledem ein vollwertiges neues Haus ist mit einem aktuellen Standard. Und man sich trotz der Gegebenheiten des alten Fundaments in nichts einschränken musste. Ich glaube, das ist die Besonderheit. Weil es einfach leichter ist, auf der grünen Wiese anzufangen. Da habe ich natürlich alle Möglichkeiten, da kann ich komplett frei planen. Und so mussten wir den einen oder anderen Kunstgriff machen, der sich dann aber letztendlich überhaupt nicht negativ, eher sogar in vielerlei Hinsicht positiv ausgewirkt hat.

      Zum Beispiel hat es sich baulicherseits so ergeben, dass wir die Terrasse im Nordosten machen mussten und damit eben auch in der Nähe zum Gewölbekeller, so dass die Laufwege kurz sind, wenn man Kartoffeln oder ähnliches einlagert. Zweites Beispiel: wir haben jetzt keinen Balkon, sondern wir haben eine Loggia. Aus dem Grund, weil wir keinen Balkon über der Terrasse wollten. Sondern wir sagten: ok, dann nehmen wir die andere Seite. Jetzt war aber das Problem, dass wir mit dem Balkon hätten raus gehen müssen, wir stehen da schon auf der Grenze. Also war das nicht möglich. Um jetzt trotzdem so eine ähnliche Möglichkeit zu haben, damit wir uns im oberen Stock raus setzen können, haben wir eben gesagt, gut dann machen wir eben eine Loggia. Und das war es, was ich am Anfang meinte, obwohl wir viele Gegebenheiten schlicht so hinnehmen mussten, war es die Kunst, alles so zu vereinbaren, dass es der grünen Wiese in nichts nachsteht.

      Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?

      Mir war die Holzdecke sehr wichtig, weil ich das einfach sehr schön finde vom Wohngefühl, wenn man da so sitzt und hochschauen kann, es gibt dann gleich so ein wohnliches Gefühl.

      Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

      Einmal die Loggia, eigentlich hatten wir uns von diesem Gedanken schon verabschiedet. Und die Schleppdachgauben. Ich war am Anfang auf Satteldachgauben aus. Also, dass der Bau auf den alten Grundmauern überhaupt möglich war. Das haben ganz viele gesagt, das geht gar nicht. Das neue Haus auf diesen alten Grundmauern zu bauen. Und noch tausend Kleinigkeiten, die einem jetzt nicht einfallen. Man konnte auch immer anrufen.

      Wie hat sich Ihre ursprüngliche Idee durch die Beratung verändert? Hatten Sie zum Aussehen des Hauses schon konkrete Ideen?

      Ja, das eigentlich schon. Wir hatten uns gesagt, wie wir uns das vorstellen, zum Beispiel wie viele Zimmer und dass wir Wert legen auf ein großes Bad. Wir haben schon recht genaue Vorstellungen gehabt, haben uns das schon vorher eingeplant. Und dann hat Michael Eyrich-Halbig quasi noch unsere Fehler ausgemerzt, die wir da noch so drin hatten und hat es dann genau nach unseren Vorstellungen konzipiert. Das, was wir uns vorgestellt haben, konnten wir umsetzen und dann sogar noch einen Tick mehr.

      Wie empfanden Sie die Bauphase?

      Vom Betrieb her lief die Bauphase wie ein Uhrwerk. Ich war ja mit dabei, als das Haus gestellt worden ist. Innerhalb von drei Tagen, glaube ich, stand das Haus komplett . Das lief wie am Schnürchen.

      Gab es bemerkenswerte Ereignisse während der Bauphase, an die Sie sich erinnern können?

      Ich sage, glücklicherweise nicht, weil alles so weit reibungslos gelaufen ist. Das einzige war noch davor, vor der Aufstellung des Hauses, das war, wie wir die Bodenplatte bzw. die Streifenfundamente gemacht haben, da ist es halt komisch, wenn man auf einen Brunnen stößt. Das war wirklich die echte Überraschung. Da mussten wir schauen, nicht dass wir da ein Problem kriegen, aber sonst alles gut. Also ein Brunnen, der zwar ursprünglich einmal zugeschüttet worden war, aber offensichtlich noch aktiv war.

      Was genießen Sie heute besonders in Ihrem Haus?

      Eigentlich alles. Die Ruhe natürlich, die Lage ist schön, man guckt auf den Bach, man sitzt hier draußen. Man kann machen was man will. Man muss keine Rücksicht nehmen auf Wandnachbarn. Ich genieße das Gesamtpaket. Ich freue mich einfach jeden Tag, wenn ich heimkomme und die Tür hinter mir zu machen kann.

      Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?

      Ja. Wir würden nur mehr vergeben, nicht alles selber machen. Aber beim Haus würden wir tatsächlich alles nochmal so machen.

      Das Eigenheim als Nest für die Familiengründung

      Eine junge Familie erfüllt sich ihren Traum vom Eigenheim, den eigenen vier Wänden und für die Familie. Ein Nest zur Familiengründung. Im Mai 2019 gab die Baufamilie EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen von dem neuen Haus, die Besonderheiten, die Herausforderungen an den Neubau, die tägliche Freude der Familie an dem Einfamilienhaus und die Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

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      Was war Ihr Traum, den Sie mit diesem Hausbau verwirklicht haben?

      Der Traum vom Eigenheim natürlich, den eigenen vier Wänden und für die Familie. Ein Nest zur Familiengründung.

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      Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

      Dadurch, dass es ein Holzhaus ist, diese Raumluft hier, das Raumklima. Wir haben hier diese Holzdecke, den Holzboden und die Holzwände, unser Haus ist in ökologischer Bauweise erstellt. Dadurch haben wir dieses Wohlgefühl. Wir haben versucht, so ökologisch wie möglich zu bauen. Wir haben auch eine ökologische Außendämmung.

      Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?

      Ökologische, hochwertige Baustoffe, das war es eigentlich.

      Wie heizen Sie dieses Haus?

      Wir sind an die Fernwärme angeschlossen.

      Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?

      Weil wir einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort wollten. Und weil uns EYRICH-HALBIG HOLZBAU durch diese ökologische Bauweise aufgefallen war.

      Worauf haben Sie besonderen Wert gelegt bei den Details.

      Zum Beispiel der Stahlträger, dass er sich gut einfügt. Den haben wir auch selber lackiert und bewusst in Sicht gelassen. Allgemein die offene Bauweise, die Holzverschalung von außen.

      Welche für Sie neuen Aspekte haben sich durch die Beratung von Michael Eyrich-Halbig ergeben?

      Tatsächlich haben wir uns den Plan so ausgedacht und den mitgebracht und EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat den Plan natürlich auch so umgesetzt. Natürlich hat EYRICH-HALBIG HOLZBAU hier und da noch eine gute Idee beigefügt, aber der Grundgedanke vom Haus war von uns. Die Holzverschalung war die Idee von Michael Eyrich-Halbig. Das wollten wir erst mit Rombusleisten machen.

      Gibt es bemerkenswerte Ereignisse während der Bauphase, an die Sie sich erinnern?

      Ein Meilenstein war auf jeden Fall das Richtfest, oder als der Estrich endlich ausgetrocknet war, dass man das erste Mal den Raum begehen kann oder eben überhaupt erstmal ein Raumgefühl hatte. Es gab keine Vorkommnisse negativer Art.

      Wie empfanden Sie die Bauphase?

      Ereignisreich, fordernd, anstrengend, aber eben auch schön, weil man so viel gelernt und gemacht hat, und auch weil wir als Familie so viel erreicht haben in der Zeit. Das muss man einfach wirklich sagen.

      Was genießen Sie in Ihrem Haus besonders?

      Ich genieße die offene Bauweise und ich freue mich jeden Tag an der Decke, ich finde die einfach stylisch, dieses Holz, ja,. Holz macht‘s irgendwie gemütlich. Ich merke hier auch immer das Raumgefühl, ich fühle mich einfach gut, die Luft ist gut. Wenn man in andere, ich nenne es mal Fertighäuser, geht, da merkt man gleich, da ist eine ganz andere Luft, ich finde die ist so synthetisch irgendwie, und hier ist es einfach angenehm.

      Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?

      Ja, und ich würde auch definitiv – und das würde ich auch sagen, wenn Sie jetzt nicht da wären – ich würde auf jeden Fall wieder mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU bauen. Weil der Michael Eyrich-Halbig war jederzeit aussagefähig, absolut transparent., das war ein großer Punkt. Und er hat zu seinem Wort gestanden. Wenn er gesagt hat, am Montag wird’s gemacht, wurde es auch am Montag gemacht, also zuverlässig.

      Klimafreundlich von Anfang an

      Energiesparen bewegt viele Menschen. Gerade private Haushalte versuchen schon seit Jahren, weniger Energie zu verbrauchen. Die Bauweise, die wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU nutzen, lässt sich optimal mit nachhaltiger Technik kombinieren, um beim Heizen eines Hauses und bei der Warmwassergewinnung klimaschädliche Emissionen zu minimieren. Darum kommen viele Bauherren zu uns. Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Energiespar-Grund: Denn schauen wir auf den ökologischen Fußabdruck, den viele Häuser beim Bau hinterlassen, sehen wir großen Einsparpotenzial. Auch hier ist Holz eine klimafreundliche Alternative.

      Klimafreundliches Wohnen fängt nicht erst mit dem Einzug in ein Haus an. Es beginnt schon viel früher.

      Ökobilanzen, die den Hausbau berücksichtigen, sind noch selten zu finden. Mit Blick auf die großen Klimaziele ist das für uns unverständlich. Denn laut Wuppertaler Institut ist die Bauwirtschaft für knapp ein Fünftel des Ressourcenverbrauchs weltweit verantwortlich.

      Energie schon beim Hausbau sparen

      Wir plädieren für einen bewussten Umgang mit Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus eines Hauses. Das beginnt bei der Rohstoffgewinnung zur Herstellung der Baustoffe und endet erst mit dem Umbau oder Rückbau des Gebäudes. Denn auch im letzten Schritt sollte bedacht werden, was mit den Materialien geschieht. Lassen sie sich weiter verwerten oder hat man womöglich Altlasten, die aufwendig entsorgt werden müssen?

      Wissenschaftler berücksichtigen all diese Komponenten und bündeln sie in einem Energiewert, die sogenannte graue Energie. Das Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften Berlin hat entsprechend berechnet, dass der Bau eines 130 Quadratmeter großen Einfamilienhauses in Deutschland durchschnittlich 260.000 Kilowattstunden graue Energie verbraucht. Damit könnte man ein Haus 20 Jahre mit Erdgas heizen oder 50 Jahre mit Strom versorgen.

      Natürlicher Baustoff mit hervorragender CO2-Bilanz

      Durch Baustoffe mit natürlicher Herkunft, die in der Herstellung kaum behandelt werden, keine langen Wege zurücklegen müssen und eine lange Lebensdauer haben, lässt sich die graue Energie grundsätzlich verringern. Darum setzen wir bei Neubauten und Umbauten auf Holz. Holz bindet CO2, Holz hat eine gute Wärmespeicherung und Dämmleistung, Holz liefert hohe Zugfestigkeit und Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht und Holz wächst nach. Anders als Mauerziegel lässt sich Holz gut demontieren und recyclen.

      Bei aller Begeisterung für unseren Baustoff wissen wir, dass es nicht den einen Weg zur Optimierung der Lebenszyklusenergie gibt. Jeder Bau hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Doch weil wir uns seit Jahren mit ökologischen Baustoffen beschäftigen und offen auf neue Entwicklungen zugehen, kennen wir viele Möglichkeiten, den unumgänglichen Fußabdruck möglichst klein zu halten.

      Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)

      Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)

      Weitere Informationen: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile

      Mehr zu jedem Baustoff auf der Website des Bundesminsteriums des Innern, für Bau und Heimat

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      Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

      Impressionen eines Neubaus aus Holz von EYRICH-HALBIG HOLZBAU, Fotos von Stefan Theßenvitz