Schlagwort: Primärenergie

Fördermittel für Familien und nachhaltiges Bauen

Die neue KfW-Förderung belohnt ökologischen und nachhaltigen Holzbau

Oberthulba, 18.11.2023 – Die KfW-Förderprogramme für den Wohnungsbau wurden im vergangenen Jahr umgebaut. Die neue Förderung belohnt diejenigen, die nach Wegen suchen, mit sparsamem Energieeinsatz und nach ökologischen Grundsätzen zu bauen und zu wohnen. Wir von EYRICH-HALBIG freuen uns darüber, denn es entspricht unserem Verständnis von zukunftsfähigem Bauen.

Förderung von Nachhaltigkeit und Familien

Wohnen ist für jeden Menschen ein wichtiges Thema. Darum richtet auch die Politik ein besonderes Augenmerk auf den Hausbau. Neben der finanziellen Unterstützung zum Erwerb von Wohneigentum geht es der aktuellen Regierung auch darum, den Aspekt der Nachhaltigkeit beim Bau und beim Betrieb eines Gebäudes zu stärken. Nach diesem Grundsatz wurde die KfW-Förderung im vergangenen Jahr umgebaut. Die aktuelle Förderlandschaft bietet zwei Ansätze: die Förderung der Nachhaltigkeit und die Förderung von Familien.

100.000 Euro für klimafreundlichen Neubau

Wie bisher erfolgt die Förderung des Bundes über zinsgünstige Darlehen der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau. Für ein klimafreundliches Wohngebäude können Baufamilien bis zu 100.000 Euro erhalten.

Die Voraussetzungen:

  • Geringe CO2-Emissionen: Einhaltung der Grenzwerte für die Emission von Treibhausgasen während des gesamten Lebenszyklus
  • Energieeffizienz: Erreichung des KfW-Effizienzhaus-Standards 40
  • Wärmeerzeugung ausschließlich auf Basis von erneuerbaren Energien

EYRICH-HALBIG kann nachhaltig bauen

Während sich andere Bauweisen umstellen müssen, können wir mit dem modernen Holzrahmenbau diese zentralen Anforderungen leicht erfüllen. Und das hat finanzielle Vorteile für unsere Baufamilien. Denn sie erhalten von der KfW ein günstiges Darlehen, das bis zu 35 Jahre laufen kann. Die geringe Tilgung und die lange Laufzeit reduzieren die monatliche Belastung. Der Zinssatz soll grundsätzlich 3 bis 4 Prozent unter dem marktüblichen Zinssatz liegen (Juli 2023: ab 0,81%).

Umfassendes Förderpaket

Förderfähig sind die gesamten Bauwerkskosten, die Kosten für die Fachplanungsleistungen und die Baubegleitungsleistungen einschließlich der Lebenszyklusanalyse und der Materialkosten bei Eigenleistungen. Das Förderprogramm 297 ist zudem kombinierbar mit anderen Förderprogrammen der KfW und Landesförderinstituten. Unser Tipp: Es kann auch für zwei Wohneinheiten in Anspruch genommen werden, wenn zum Beispiel eine Einliegerwohnung mitgeplant wird.

Mit QNG-Zertifikat 50.000 Euro obendrauf

Wer noch mehr als einen klimafreundlichen Neubau umsetzen möchte, der kann mit dem QNG – Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude zusätzlich 50.000 Euro in Anspruch nehmen. Beim QNG wird in verschiedenen Bereichen geprüft, ob entsprechende Grenzwerte eingehalten werden: Treibhausgase und Primärenergie im Lebenszyklus, nachhaltige Materialgewinnung, Schadstoffvermeidung, Barrierefreiheit oder auch die Bewertung von Naturgefahren wie zum Beispiel Hochwasser – all das fließt in das Ergebnis mit ein. Das Qualitätssiegel wird für jedes einzelne Bauvorhaben beantragt und erteilt.

Förderung von Familien

Das KfW-Förderprogramm mit der Nummer 300 kann ergänzend in Anspruch genommen werden und richtet sich an Familien, die weitere 140.000 bis 240.000 Euro beantragen können. Bemerkenswert ist der effektive Jahreszins, der bei 0,01 Prozent beginnt. Die Förderung für Familien hängt allerdings vom Einkommen ab. Eine Familie mit einem Kind darf ein Haushaltsjahreseinkommen von 60.000 Euro nicht überschreiten. Für jedes weitere Kind erhöht sich dieser Betrag um 10.000 Euro.

Unterstützung durch Länder und Kommunen

Neben der Förderung durch die KfW gibt es auch Förderprogramme von Ländern und Kommunen. Alle lassen sich in der Regel mit den KfW-Mitteln ergänzen und sie alle zeigen mittlerweile in die gleiche Richtung: Wer sorgfältig und sparsam mit Ressourcen umgeht, wird belohnt. Holz spielt bei nahezu allen Programmen eine zentrale Rolle.
Ein Haus von EYRICH-HALBIG ist immer eine gute Wahl. Unsere Leistungen können vom Bund, dem Land und der Kommune unterstützt werden.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto und Beitragsfoto via 81fünf mit der Quellenangabe: die angehängten Bilder können frei verwendet werden (Quelle: Canvas)

Holzhaus | Nachweislich bessere Ökobilanz

Oberthulba, 05.08.2020 – Der Vergleich mit Häusern aus Ziegeln, Kalksandstein oder Porenbeton zeigt, wie gut die Ökobilanz eines Hauses mit dem klimafreundlichen Baustoff Holz von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) nimmt den Energieverbrauch eines Hauses in den Blick. Allerdings nur die Energie, die für das Wohnen benötigt wird. Wir als regionaler Anbieter ökologischer Häuser gehen einen Schritt weiter und minimieren den Energieverbrauch beim gesamten Lebenszyklus eines Hauses: Vom Bau über die Nutzung bis zur Entsorgung schneidet das Bauen mit dem nachwachsenden und natürlichen Baustoff Holz besser ab als die Verwendung anderer Materialien wie Ziegel, Kalksandstein oder Beton.

Das Einsparpotenzial ist groß

So wie zurzeit mehrheitlich gebaut wird, sorgen die Errichtung, Nutzung und Entsorgung von Gebäuden für ca. 40 Prozent aller globalen Treibhaus-Emissionen. Darum schauen immer mehr Menschen genauer hin, wie viel Energie bei der Produktion von Baumaterialien verbraucht wird und wie viel Energieabfälle (zum Beispiel CO2) dabei entstehen.

Im Vergleich: der ökologische Fußabdruck

Eine Studie des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat den gesamten Lebenszyklus von Häusern aus Ziegelstein, Kalksandstein, Porenbeton, Hybridkonstruktionen sowie in Holzrahmenbauweise und Massivholzbauweise wissenschaftlich verglichen. Bei dieser Ökobilanz zeigt sich deutlich, wie umweltfreundlich Häuser aus Holz sind.

Weniger Energieaufwand – höherer erneuerbarer Anteil

Ein Holzhaus braucht im gesamten Lebenszyklus weniger Primärenergie als das gleiche Gebäude aus Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel. Und die Energie, die ein Holzhaus beansprucht, kann es zu großen Teilen aus erneuerbaren Energien gewinnen. Der Anteil an regenerativer Energie ist bei einem Massivholzhaus fast doppelt so hoch wie bei der Bauweise mit Ziegelsteinen.

Ein Holzhaus hat im Vergleich zum Mauerwerksbau noch einen weiteren Pluspunkt in der Klimabilanz: Der Wald reinigt die Luft vom schädlichen Kohlendioxid, indem die Bäume Kohlenstoff binden und Sauerstoff in die Luft abgeben. Der Kohlenstoff wird ganz natürlich im Holz gespeichert. Ein Holzhaus funktioniert also als Speicher, der das Klima zusätzlich entlastet.

Ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU in Holzrahmenbauweise nutzt zum Beispiel rund 30 Kubikmeter Holz. Das bedeutet eine CO2-Entlastung von circa 23 Tonnen. Ein Vollholzhaus mit rund 80 Kubikmetern Holz schafft sogar einen CO2-Äquivalent von über 40 Tonnen. Auch beim ökologischen Fußabdruck zeigt der Daumen für das Holzhaus eindeutig nach oben.

Mehr Infos:

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz.

Ihr Effizienzhaus – KFW 55, KFW 40 und KFW 40 Plus

Oberthulba, 14.05.2020 – Bauherren, die mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU ihr Eigenheim planen und realisieren, können sich in diesem Jahr über eine erhöhte Förderung der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau freuen. Je höher der Energiestandard eines Hauses ist, desto besser ist die Förderung. Die KfW-Standards für noch klimafreundlicheres Bauen sind eng mit unserer Holzbauweise verbunden und lassen sich entsprechend einfach umsetzen. Holz und Energiesparen passen im wahrsten Sinne des Worts von Natur aus zusammen.

Holzbau und höchste Energiespar-Standards passen sehr gut zusammen und sind eng miteinander verbunden. Wir bieten unsere Neubauten in den KfW Standards 55, 40 und 40 Plus an.“ Michael Eyrich-Halbig

Die KfW unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Mit einer gestaffelten Förderung motiviert die KfW Bauherren zu einer Bauweise, die über den aktuellen Energiestandard hinausgeht. Zukunftsorientiertes Bauen wird damit noch attraktiver gemacht.

Entscheidend für die Förderhöhe sind der jährliche Primärenergiebedarf sowie der Transmissionswärmeverlust. Die Primärenergie ist die Leistung, die es in einem Haus braucht, um eine Heizung, zum Beispiel Wärmepumpe, Gasheizung, Fernwärme und Lüftung zu betreiben sowie für warmes Wasser zu sorgen. Der Transmissionswärmeverlust nennt die Energiemenge, die ein beheiztes Gebäude nach außen verliert. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wärmedicht ein Haus ist.

Förderungen seit 24. Januar 2020

Bauweise KfW 40

Das so genannte KfW 40 Haus verbraucht nur 40 Prozent des Referenzhauses, das sich auf die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beschränkt. Nötig ist dafür ein umfassender Wärmeschutz, auch Dach und Bodenplatte müssen gedämmt sein. Die Gebäudehülle darf keine Wärmebrücken aufweisen. Dies sind unsichtbare Wärmelöcher, die wir mit unserer Bauweise ausschließen. Geheizt wird das Haus mit regenerativen Energien zum Beispiel Wärmepumpe. Empfohlen wird zudem ein diffusionsoffener Wandaufbau, damit bei einer dichten Gebäudehülle kein Schimmel entsteht. Auch das gehört bei unserer Holzbauweise zum Standard.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 20% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Bauweise KfW 40 Plus

Seit 2016 fördert die KfW die Plus-Variante des KfW-40-Hauses. Wer zusätzlich zum KFW 40 Standard eine Lüftungsanlage einbaut, die mindestens 80% der Wärme rückgewinnt, eine große Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung einsetzt und diesen Strom speichert, der erhält einen Tilgungsnachlass von bis zu 30.000 Euro.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 25% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Bauweise KfW 55 Haus

Bei einem KfW 55 Haus ist der Energieverbrauch etwas höher als beim KfW 40 Haus. Dieser beträgt 55% eines Gebäudes, das die heutigen Neubau-Mindestanforderungen erreicht. Erzielt wird dies durch eine gute Wärmedämmung im Dach und in den Außenwänden sowie einer Dreifachverglasung bei Fenstern und Türen. Der KfW 55 Standard verlangt wiederum nach einer Heizung mit regenerativen Energien wie z.B. einer Wärmepumpe.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 15% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Wie Sie Ihr Haus als KfW Haus planen und welcher KFW Standard am besten zur Ihren Bedürfnissen, Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget passt, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.

Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.

Fon: (09736) 223

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz