Schlagwort: Umbau

Altbausanierung klug ins Werk gesetzt

Oberthulba, 10.08.2023 – Einen Altbau zu sanieren ist eine kluge Alternative zum Neubau und auch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine gründliche Überlegung wert. Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Sanierung eines Altbaus achten sollten.

Mit einer Sanierung schaffen wir aus einem Altbau ein modernes und energieeffizientes Haus. EYRICH-HALBIG realisiert viele solcher Projekte. Je nach Baujahr weisen Altbauten typische Schwachstellen auf, die wir von EYRICH-HALBIG natürlich aus unserer Erfahrung heraus kennen und sorgfältig in den Blick nehmen.

Der Baustoff Holz ist ideal für Sanierungen und Umbauten

Viele Menschen wünschen sich ein Eigenheim, um modernen Wohnraum für sich und ihre Familien zu schaffen. Dabei muss es nicht immer ein Neubau sein. Die aktuelle KfW-Förderung der Bundesregierung macht die Sanierung eines bestehenden Gebäudes attraktiv. Denn aus Gründen der Nachhaltigkeit spricht vieles für eine Sanierung – idealerweise mit einer energetischen Modernisierung. Auch wenn in der Vergangenheit viele Häuser in Franken mit Mauerwerk erstellt wurden, sind wir als Holzbau-Unternehmen oft der erste Ansprechpartner für eine Sanierung. Denn mit dem Baustoff Holz und unserer Erfahrung im Bereich der Energieeffizienz können wir flexibel planen und für jedes Haus, die richtige Lösung bieten.

Die verwendeten Baustoffe und die Qualität der Baustoffe sind entscheidend

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Ökologie und Wohngesundheit haben in der Nachkriegszeit nicht immer eine starke Rolle gespielt. Entscheidend war, schnell Wohnraum für viele Menschen zu schaffen. Aus Mangel an hochwertigen Baustoffen, aus Unwissenheit oder aus Technikgläubigkeit haben viele Bauunternehmen im Laufe der Jahrzehnte Baustoffe eingesetzt, die uns von EYRICH-HALBIG heute bei einer Sanierung oder bei einem Anbau und Umbau herausfordern. Auch die Qualität der Bauausführung war im Laufe der Zeit sehr unterschiedlich.

Gebäudealtersklassen bieten erste Anhaltspunkte

Um zu prüfen, wie groß die Herausforderung bei einer Sanierung ist, gibt das Baujahr eines Hauses einen ersten Anhaltspunkt. Gebäude werden in Deutschland nach Altersklassen eingeteilt: von A (bis 1918) bis G (ab 1980)

  • Gebäudealtersklasse A: bis 1918
  • Gebäudealtersklasse B: von 1919 bis 1945
  • Gebäudealtersklasse C: von 1945 bis etwa 1950
  • Gebäudealtersklasse D: von 1950 bis 1960
  • Gebäudealtersklasse E: von 1960 bis 1970
  • Gebäudealtersklasse F: von 1970 bis 1980
  • Gebäudealtersklasse G: ab 1980

Früher galt in erster Linie: aus dem Mangel heraus schnell und günstig für viele Menschen bauen

In Deutschland gibt es rund 43 Millionen Wohnungen. Davon sind 30 Millionen älter als 50 Jahre. Erst seit 1977 gibt es gesetzliche Vorgaben zum sparsamen Energieverbrauch (Wärmeschutzverordnung, Energieeinsparungsgesetz). Darum ist bei Häusern, die vor 1980 errichtet wurden, besonders auf die Dämmung und Isolierung zu schauen. Gerade in der Wiederaufbauzeit nach dem 2. Weltkrieg wurden minderwertige Baumaterialien verwendet. Wände wurden beispielsweise aus gereinigten Mauerziegeln oder Ziegelsplittbeton gemauert und verputzt. Eine Wärmedämmung bietet das nicht. Man nutzte, was vorhanden war. Bei Bau von Gebäuden in Ostdeutschland hielt dieser Mangelzustand länger an.

Die Architektur der Wirtschaftswunderjahre bringt große Herausforderungen mit sich

In den Wirtschaftswunderjahren verbesserte sich die Materialversorgung. Doch der Trend zu kostensparenden Bauweisen und neuen Architekturlinien brachten Herausforderungen, die aus heutiger Sicht nur unzureichend gelöst wurden: Flachdächer, große Fensterflächen, betonierte Außenwände und Keller ohne Abdichtung und mangelndem Schallschutz.

Achtung: Gesundheitsgefährdende Stoffe

Besonders bedenklich war der Einsatz neuer Stoffe, von denen wir heute wissen, dass sie gesundheitsgefährdend sind: teerhaltige Baustoffe, Asbest, Mineralwolle-Dämmstoffe (mit sehr kleinen Fasern) oder formaldehydhaltige Holzbauteile. Diese Elemente müssen bei einer Sanierung sehr vorsichtig ausgebaut werden.

Genau hinsehen ist Pflicht und spart Kummer und Geld

Auch wenn seit den 1980er Jahren der ökologische Gedanke beim Bauen immer mehr zum Tragen kam, wurde noch sehr lange auf bedenkliche Baustoffe zurückgegriffen. Man muss also auch bei Gebäuden aus der jüngeren Bauzeit genau hinschauen. Dennoch kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass die Bauqualität ab den 1980er Jahren weitgehend gut ist und eine Sanierung weniger Bausünden ausbügeln muss.

Diese kleine Übersicht macht deutlich, wie individuell eine Sanierung oder ein Anbau und Umbau sind. Für uns als Zimmerleute sind diese Projekte eine Bereicherung, weil unsere planerische Erfahrung und unser handwerkliches Können gefragt sind. EYRICH-HALBIG versteht und löst das Bauen im Bestand auf der Höhe der Zeit – für ein zeitgemäßes, behagliches und sicheres Wohnen.

Sie planen eine Sanierung oder einen Anbau und Umbau? Sprechen Sie Michael Eyrich-Halbig an. Er hilft Ihnen gerne weiter und zeigt, wie moderner, energieeffizienter Wohnraum auch im Altbau entsteht – natürlich mit EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Schlafende Schätze | Häuser aus den 1970er Jahren

Oberthulba, 03.08.2023 – Im Bau-Boom der 1960er und 70er Jahre entstanden viele Einfamilienhäuser, die heute vergleichsweise günstig auf dem Markt zu haben sind. Diese Einfamilienhäuser finden sich häufig in besten Lagen mit attraktiven Grundstücken. Mit einer klugen Planung und einem ganzheitlichen Verständnis gestalten wir aus diesen Gebäuden ein Haus nach unseren hohen EYRICH-HALBIG-Standards.

Großes Angebot an Gebrauchtimmobilien auf dem Markt

Streckenweise wurden In den 1960er und 70er Jahren pro Jahr über 700.000 Häuser errichtet – allein in Westdeutschland. Heute liegen die Zahlen meist zwischen 300.000 und 350.000 pro Jahr für Gesamtdeutschland. Kein Wunder also, dass auch in Franken viele spannende Gebrauchtimmobilien aus den Boom-Jahren auf dem Markt sind.

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Klug Sanieren auf der Höhe der Zeit

In diesen Häuser steckt enormes Umbaupotenzial. Die Architektur ist ein Spiegel ihrer Zeit und oft sind solche Häuser in guten Lagen zu finden. Allerdings entsprechen sie in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wohnkomfort, Energieeffizienz und Raumaufteilung. Wir von EYRICH-HALBIG wissen, was bei solchen energetischen Sanierungen oder bei Anbauten und Umbauten von Gebäuden aus den 70er Jahren zu berücksichtigen ist.

Am Anfang steht immer ein modernes Energiekonzept

Eine meist unumgängliche Maßnahme bei älteren Häusern ist die energetische Sanierung. Denn das Thema Energiesparen spielte vor 50 Jahren beim Hausbau überhaupt keine Rolle. Bei einem Haus aus dieser Zeit ist die Dämmung oft nicht ausreichend oder veraltet. Das Dach und die Außenwände sind häufige Schwachstellen. Auch bei alten Fenstern und Türen muss geprüft werden, ob sie zu viel Heizenergie nach außen durchleiten.

Heizkosten senken und Wohnkomfort steigern

Nach der Dämmung nehmen wir die ebenfalls meist veraltete Heizungsanlage in den Blick. Grundsätzlich achten wir hier genau auf das Zusammenspiel von neuer Dämmung und richtiger Heiztechnik. Nur so lässt sich der Energieverbrauch reduzieren, damit die Heizkosten sinken. „All das muss ganzheitlich angeschaut werden, damit neuer Wohnkomfort entsteht, der genauso hoch ist wie im Neubau“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der bei uns das Bauen im Bestand betreut.

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Eine moderne Lüftung für ein gutes Wohnklima

Eng verknüpft mit dem Thema Heizung ist auch die Frage einer Lüftungsanlage. Sie schafft ein gesundes Raumklima und sorgt durch einen Wärmetauscher für eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs. Wir sprechen hier von einer kontrollierten Belüftung und Entlüftung, wie sie im Neubau Standard ist.

Die Elektrik sicher den heutigen Bedürfnissen anpassen

Bei seinen Beratungen spricht Michael Eyrich-Halbig auch die Elektrik des alten Gebäudes an. Denn in vielen Fällen genügen die elektrischen Installationen nicht mehr den modernen Sicherheitsstandards. Auch der Bedarf an Steckdosen und Datenleitungen hat sich in den vergangenen 50 Jahren stark verändert. An Smart Home Technologie hat damals noch niemand denken können.

Mehr Raum und Wohnmöglichkeiten schaffen

Viele Häuser aus den 1970er Jahren haben aus heutiger Sicht kleine Räume und bieten nicht genügend Platz für moderne Wohnbedürfnisse. Offene Wohnbereiche oder die Verbindung von Küche und Wohnzimmer waren damals nicht denkbar. Darum wird eine Sanierung oft auch mit einer Wohnraumerweiterung durch einen Anbau oder eine Aufstockung verbunden. So entsteht mehr Platz für größere Räume und neue Wohnideen.

Auch für Altlasten gibt es gute Lösungen

Asbest

Wer ein altes Haus zu seinem neuen Zuhause machen möchte, muss sich auch mit den Altlasten aus der Vergangenheit beschäftigen. Aber keine Sorge, auch hier gibt es Lösungen. Früher waren die gesundheitlichen Folgen der Asbestfasern noch nicht bekannt. Asbest kann in Dachplatten und Fassadenplatten, Isolierungen, Rohren oder Bodenbelägen versteckt sein. Die Fasern sind beim Einatmen gesundheitsschädlich. Auch bei Formaldehyd gilt größte Vorsicht.

Formaldehyd und PCB

Formaldehyd wurde in den 70er Jahren häufig als Klebstoff in Spanplatten und Möbeln verwendet. Es ist bekannt, dass Formaldehyd reizend auf Augen und Atmungsorgane wirkt und bei empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Wir achten auch auf PCB (polychlorierte Biphenyle). Sie wurden in elektrischen Anlagen, Dichtungsmassen und Farben verwendet. PCBs gelten als giftig und können das Immunsystem, das Hormonsystem und das Nervensystem schädigen.

Blei und Chemikalien

In alten Häusern wird auch immer wieder Blei gefunden, das in Bauteilen wie Lötverbindungen, Wasserleitungen oder Farben stecken kann. Nicht zuletzt wurden vor 50 Jahren teilweise auch Holzschutzmittel eingesetzt, die giftige Chemikalien enthielten.

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Sanieren ist weitsichtig und nachhaltig

Dann doch lieber Finger weg von alten Häusern? Nein, absolut nicht. Aus vielen Gründen ist der Erhalt eines Hauses fast immer die bessere Lösung: Erschlossener Baugrund, gute Lage, Verwendung großer Teile der Substanz. Und der Erhalt eines Hauses ist in der Regel nachhaltiger, alleine wegen der im Gebäude gebundenen grauen Energie.

Sie brauchen nur einen Partner, der Ihre Sanierung und einen möglichen Umbau ganzheitlich denkt. Mit klugen Maßnahmen gestalten wir auch Häuser aus den 70er Jahren zu einem Haus mit den hohen Standards von EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Nachhaltigkeit beginnt bei der Planung

Oberthulba, 31.05.2023 – Holz ist ein nachhaltiger Baustoff. Besonders wenn nachhaltiges Denken den gesamten Bauprozess begleitet. Das beginnt bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon bei der ersten Planung. Mit digitaler Technik können wir Planung, Fertigung und Aufbau noch nachhaltiger gestalten.

Nachhaltigkeit denken

Mit der Wahl des natürlichen Baustoffs Holz treffen viele Baufamilien bereits eine wichtige Grundsatzentscheidung für nachhaltiges Bauen. Darüber freuen wir uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sehr. Doch das Prinzip der Nachhaltigkeit geht weit über die Materialwahl und das Thema Energiesparen hinaus. Nachhaltiges Denken begleitet bei uns jeden Schritt auf dem Weg in jedes neues Haus. Nachhaltigkeit beginnt bereits bei der ersten Beratung und der Planung.

Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist es immer unser Ziel, höchsten Wohnkomfort zu bieten und gleichzeitig den Energieverbrauch und Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes zu minimieren, wobei wir die Belastungen für die Umwelt so gering wie möglich halten. Darum denken wir zum Beispiel immer eine spätere Weiternutzung und Umnutzung jedes Hauses von Beginn an mit.

Nachhaltigkeit rechnet sich für alle Beteiligten

Der Bausektor verbraucht bisher so viele Rohstoffe wie kaum ein anderer Bereich. Zwölf Prozent aller in Deutschland verwendeten Rohstoffe werden für das Bauen verwendet. Gleichzeitig kommen über die Hälfe aller Abfälle in Deutschland aus der Baubranche. „Das zeigt, wie notwendig das Umdenken bei der Bauweise und wie groß das Einsparpotenzial ist“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der unsere Neubauprojekte betreut. Für ihn sind die Ressourcen, die wir in einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU verwenden, so wertvoll, dass Nachhaltigkeit schon bei den ersten Planungsgedanken beginnt.

Digitale Lösungen und Datenbanken helfen uns, den CO2-Fußabdruck zu berechnen und zu minimieren.

Wir können den Bau, den Betrieb und den Rückbau eines Gebäudes betrachten. Das hat Vorteile für die Baufamilien, die ihr neues Zuhause durch Visualisierungen schon vor Baubeginn erleben. Auch die Handwerker profitieren. Sie können verlässlich und früh planen, damit möglichst wenig Ressourcen eingesetzt werden müssen.

Das digitale Planen vermeidet menschliche Fehler und verbessert die Bauabläufe. Es ermöglicht umfassende Auswertungen und Simulationen, noch bevor wir mit der Fertigung beginnen. Erst wenn im digitalen Modell alles mehrfach geprüft und abgestimmt ist, wird eine Wand oder Decke produziert. Die Präzision in der Planung und Produktion minimieren den Ressourcenverbrauch. Das reduziert auch die Baukosten und damit den Preis.

Nachhaltige Sanierungen und Umbauten auf höchstem Niveau

Der Einsatz modernster Software und Scanner zahlt sich bei Umbauten und Sanierungen besonders aus. Denn die Präzision, die durch das dreidimensionale Aufmessen der Räume und der gesamten Umgebung der Baustelle möglich ist, nutzen wir für die Optimierung des Materialeinsatzes. Wir vermeiden Abfälle und planen die Technik mit höchster Energieeffizienz. Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist die durchgängige Präzision bei Planung, Berechnung und Fertigung der Schlüssel für nachhaltigen Wohnkomfort auf höchstem Niveau.

Respektvoller Umgang mit Ressourcen schafft zukunftsfähigen Wohnkomfort

Weil wir schon seit vielen Jahren Erfahrung mit Vorfertigung haben, ist die ganzheitliche Planung für uns eine Selbstverständlichkeit. Das kommt uns im Sinne der Nachhaltigkeit zugute – genauso wie unsere Tradition als Zimmerleute. Seit Jahrhunderten geht unser Handwerk mit dem natürlichen Baustoff Holz respektvoll um. Wir können nicht anders: Wir machen aus Holz das Beste für unsere Kunden. Das ist das Verständnis von EYRICH-HALBIG HOLZBAU von Nachhaltigkeit.

Klimaschutz und die Endlichkeit unserer Ressourcen sind die Gründe, warum wir nachhaltiges Denken bei jedem Schritt benötigen – nicht nur bei der Wahl des Materials.“ Michael Eyrich-Halbig, EYRICH-HALBIG HOLZBAU


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto von 81fünf via Unsplash, Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Energetische Sanierung | Komfort – Umbau

Neuer Wohnraum in entkerntem Altbau mit Erhalt der vitalen Substanz

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Dachraum ist Wohnraum

Oberthulba, 15.12.2022 – Unter vielen Dächern schlummern enorme Raumreserven. Mit dem richtigen Dachausbau wird aus einem muffigen Stauraum schönster Wohnraum mit Licht und Platz für mehr Lebensqualität.

Dachboden wachküssen

Mit einem klugen Dachausbau verbinden wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine optimale Dämmung im Winter wie im Sommer, viel Licht und ausreichend Platz für Ihre Wünsche: Sei es ein Schlafzimmer, Wohnraum oder ein Arbeitsplatz. Ihr Dach kann mehr.

Wohnen statt Wäschetrocknen

In vielen Eigenheimen wartet der Dachboden nur darauf, wachgeküsst zu werden. Jahrzehntelang hatte das Obergeschoss bei der Hausplanung oft nur eine Funktion: Es sollte das Dach tragen. Um den Raum, der meist ungenutzt blieb, machte sich kaum jemand Gedanken. Das haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon immer anders gesehen. Wir wissen, wie eine gute Dämmung, intelligente Fensterlösungen und eine kluge Raumplanung unterm Dach für attraktiven Wohnraum sorgen – auch nachträglich.

Dachausbau gut vorbereiten

Bevor es an die konkrete Planung für einen Dachausbau geht, ist die Frage zu klären, was überhaupt möglich ist. Welche Vorschriften macht die Landesbauordnung und welche Vorgaben kommen von den kommunalen Bauämtern. Eine Genehmigung braucht es in der Regel, wenn sich die Architektur verändert – Gebäudeform oder Dach-Optik. Daneben müssen einige formale Hürden, wie zum Beispiel die wichtige Prüfung der Statik, genommen werden. Doch das können Kunden von EYRICH-HALBIG HOLZBAU getrost den Profis überlassen. Jede Planung ist individuell, sie wird von uns genau berechnet und vom Statiker geprüft.

Gute Dämmung und Tageslicht

Grundvoraussetzung für eine Dachgeschossnutzung ist die zeitgemäße Dämmung des Dachs. Grundsätzlich unterscheidet man eine Zwischensparrendämmung, Vollsparrendämmung oder Aufsparrendämmung. Die Aufsparrendämmung ist bauphysikalisch optimal, weil es keine Wärmebrücken gibt, die dem Haus Energie entziehen.

Eine gute Dämmung sorgt im Winter dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt, im Sommer hält sie wie ein Schutzschild die Hitze draußen. Gerade im Dachgeschoss ist das eine wichtige Funktion. Darum ist das ein besonderes Thema in unserer Beratung.

Ausreichend Fenster und eventuell sogar eine neue Dachgaube sorgen für Licht und Platz im Dachgeschoss. Auch das wird bei uns individuell geplant und nach den Wünschen unserer Kunden vorbereitet.

Dachausbau als Alternative zum Neubau

In den vergangenen Jahren sind Dachausbauten – wie alle Formen des Anbaus und Umbaus – finanziell attraktiv geworden. Wenn Bauland weiter knapp bleibt und die Zinsen steigen, lohnt sich die Überlegung, bestehende Häuser auszubauen. Laut einer Studie der TU Darmstadt können aus Abstellräumen, Wäschetrockenräumen und Speichern in Deutschland über eine Million neue Wohnungen entstehen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Flexible Raumkonzepte

Oberthulba, 25.08.2022 – Mit Holz passt sich das Innenleben eines Hauses von EYRICH-HALBIG den Bedürfnissen seiner Bewohner an. Aus offenen Raumkonzepten können Grundrisse mit Rückzugsräumen werden. Auch die spätere Trennung von Wohneinheiten ist möglich, damit eine Einliegerwohnung entsteht. Darum planen wir Grundrisse von Beginn an so, dass sie ein Leben lang maximale Flexibilität geben. Holz kann das.

Stellen Sie sich vor, Ihre Raumaufteilung passt sich Ihren Wünschen immer wieder neu an. Mit Holzbau ist das möglich. Holz bietet flexible Raumkonzepte für ein Leben in Veränderung.

Wer ein Haus plant, hat bestimmte Ideen im Kopf. Einige Bereiche sollen im Vordergrund stehen und viel Platz erhalten. Andere treten in den Hintergrund, weil sie aktuell nicht benötigt werden. Aber was passiert, wenn sich Wünsche und Prioritäten ändern? Tatsächlich ermöglicht uns der Baustoff Holz eine große Flexibilität bei der Raumaufteilung. Holz hat sehr gute statische Eigenschaften, weshalb viele Innenwände keine tragende Funktion haben. In diesem Fall können sie beliebig verändert werden.

Prioritäten verschieben sich, die Wände verschieben sich mit

Wir können Wände herausnehmen, um Räume zu vergrößern, oder wir ändern den Verlauf eines Flures und verteilen die angrenzenden Räume neu. All das ist mit Holz vergleichsweise einfach möglich – auch Jahrzehnte nach dem Einzug“, sagt Michael Eyrich-Halbig, unser Experte für das Thema Anbau und Umbau. Damit passt sich das Haus der Lebensphase seiner Bewohner an – nicht umgekehrt.

Das Raumkonzept folgt den Lebensphasen

Meist beginnt die Planung der eigenen vier Wände mit der Familiengründung. Entsprechend steht ein kindgerechtes und familiengerechtes Raumkonzept im Mittelpunkt: Offene Kochbereiche und Wohnbereiche, um viel Zeit in Gemeinschaft zu verbringen und geräumige Kinderzimmer, die Platz zum Spielen bieten – all das findet sich aktuell in vielen neuen Einfamilienhäusern.

Nähe begünstigen, Abgrenzung ermöglichen

Doch mit dem Alter der Kinder ändern sich auch die Bedürfnisse. Abgrenzung statt Nähe wird gerade für Jugendliche ein wichtiges Thema. Rückzugsorte und räumliche Distanz erhalten für alle eine neue Bedeutung. Hier kommen offene Raumkonzepte schließlich an ihre Grenzen. Weil beim Holzbau die tragende Funktion meist allein von den Außenwänden übernommen wird, lassen sich Innenwände ohne große Probleme versetzen oder ergänzen.

Neues Leben für die Empty Nesters

Spätestens beim Auszug der Kinder kommt es zu der Frage: Was machen wir jetzt mit den Zimmern? Und auch hier wissen wir von EYRICH-HALBIG Rat. Denn wir können Grundrisse von Beginn an so planen, dass sie ein Leben lang maximale Flexibilität geben. Von der lässigen Bibliothek über den großzügigen Homeoffice-Arbeitsbereich, der durchdachten Werkstatt, dem gemütlichen Heimkino bis zum privaten Sportstudio ist alles möglich.

Das barrierefreie Badezimmer

Badezimmer und Schlafzimmer sind oft Räume, die sich bereits nach kurzer Zeit verändern. Michael Eyrich-Halbig macht die Erfahrung, dass die Kombination aus Badewanne und Duschkabine oft nach einigen Jahren ihre ursprüngliche Funktion verliert. Stattdessen soll ein freier Duschbereich geschaffen werden. Mit einer neu eingezogenen Wand ist das kein Problem. Schlafzimmer lassen sich durch das Versetzen einzelner Wände ohne konstruktiven Aufwand um einen begehbaren Kleiderschrank ergänzen.

Mehrgenerationenwohnen gut gestalten

Eine weitere spannende Möglichkeit: Ein Haus wird in mehrere Wohneinheiten geteilt, um Platz für die eigenen Eltern zu schaffen oder eine Wohnung zu vermieten. Die hohe Anpassungsfähigkeit eines Hauses von EYRICH-HALBIG macht es somit nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch besonders wertvoll.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz

Nachhaltigkeit ist viel mehr als Ökologisch

Oberthulba, 22.07.2022 – Klimaneutral, ökologisch, „green“ – fast überall wird heute mit Nachhaltigkeit geworben. Aber was steckt dahinter? Sie werden überrascht sein, was für uns alles dazugehört, wenn wir vom nachhaltigen Bauen sprechen.

Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil unserer Philosophie. Als Zimmerleute haben wir großen Respekt vor unserer wichtigsten Ressource: dem Holz. Darum setzen wir den Werkstoff Holz mit den Möglichkeiten der modernen Technik optimal ein. Jedes unserer Häuser soll so viele Nutzungszyklen wie möglich durchlaufen. Darum haben wir von Anfang an ökologische, ökonomische, soziale und technologische Aspekte gleichermaßen im Blick. Doch nachhaltig Wirtschaften ist viel mehr. Ein Überblick in Stichpunkten, was Nachhaltigkeit im Alltag für uns bedeutet:

  • Wir führen alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit.
  • Produktionsabläufe werden kritisch geprüft und klug gestaltet.
  • Materialeinkauf, Materialeinsatz und Materialverbrauch werden optimiert.
  • Energiequellen und Energieeinsatz werden ökologischer und effizienter.
  • Unsere Belegschaft verfügt über eine starke Verbundenheit zu unserem Betrieb.
  • Unsere Auszubildenden absolvieren ihre Ausbildung in einem sinnvollen Betrieb.
  • Neue Mitarbeiter wählen uns gerne, weil sie auf ihre Arbeit stolz sein wollen.

Wir sind Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex

Wir sind seit 2022 Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und dürfen seit Mai 2022 auf Grundlage unserer gutachterlich geprüften DNK-Erklärung das Signet des Deutschen Nachhaltigkeitskodex führen. Der DNK bezieht sich auf die die Global Reporting Initiative (GRI). Diese bietet Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten auch für Unternehmen. Die GRI arbeitet weltweit unter aktiver Beteiligung von Firmen, Menschenrechts-, Umwelt-, Arbeits- und staatlichen Organisationen und weiteren Anspruchsgruppen. Die GRI wiederum beziehen sich auf die 17 SDG – Sustainable Development Goals – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die 17 SDG sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen. Sie dienen weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Damit ist die Nachhaltigkeitsstrategie von HOLZBAU EYRICH-HALBIG fest verankert im Weltzukunftsvertrag.

In aller Kürze: wir arbeiten mit gesunden und regionalen Rohstoffen, umweltschonenden Herstellungsverfahren, ökologischem Energieeinsatz, fairer Bezahlung der Mitarbeiter und gesellschaftlichem Engagement in der Region. Mehr Nachhaltigkeit ist beweisbar die klügere Unternehmensstrategie für bessere Lösungen, begeisterte Kunden, engagierte Mitarbeiter und weniger Ressourcenverbrauch. Mehr Informationen finden Sie hier auf unserer Website https://www.holzbaueyrich.de/wir-sind-dnk-anwender/.

Förderungen entlang den Kriterien der Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung koppelt die Förderung eines Neubaus oder einer Modernisierung zukünftig stärker an die Nachhaltigkeit eines Hauses. Das führt zu einer wahren Explosion nachhaltiger Werbeversprechen. Wer genau hinschaut, erkennt schnell: Es ist nicht alles nachhaltig, was nach „green” klingt. Greenwashing und nicht belegbare Aussagen werden gnadenlos abgestraft. Die Medien und Kunden sind hellwach und kritisch. Was zählt ist beweisbare Nachhaltigkeit in Analysen, Daten, Fakten und Zahlen.

Drei Wege zum nachhaltigen Bauen

Mit innovativen technischen Lösungen sorgen wir für eine ressourcenschonende Fertigung und einen Betrieb des Hauses mit ressourcenschonendem und effizienten Energieeinsatz. Wir binden bevorzugt nachhaltige Energiequellen wie zum Beispiel Sonnenenergie ein. Wir optimieren alle Arbeitsabläufe für eine reibungslose Produktion.

Der Wald macht es vor. Hier erfüllt alles einen Zweck. Alles greift ineinander, es gibt keinen Abfall (außer den von Menschen hinterlassenen). Der Wald ist ein perfektes Vorbild für ein System in Kreisläufen. Auch der nachhaltige Hausbau ist ein System in Kreisläufen. Weil Menschen schon seit Jahrhunderten mit Holz bauen, können wir Zimmerleute auf das bewährte Wissen unseres Handwerks zurückgreifen, um es für den modernen Holzbau einzusetzen.

Unbedenklich über den gesamten Lebenszyklus

Wir denken weiter: Wir verwenden Baustoffe, die gesundheitlich über den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes unbedenklich sind – von der Fertigung über die Montage, die Nutzung des Hauses, dessen Umbauten und Veränderungen im Laufe der Zeit bis zu dessen Rückbau und Recycling. Bereits beim Einkauf und der Produktion achten wir darauf, keinen Abfall zu erzeugen oder diesen zu minimieren z.B. bei Transportverpackungen. Auch Restholz, das bei der Fertigung eines Hauses anfällt, nutzen wir weiter. Bei sämtlichen Materiallieferungen incl. Holz und bei Kooperationen mit Handwerkern setzen wir auf regionale Partner.

Beim Thema Energie wird der Nutzen einer nachhaltigen Perspektive besonders deutlich. Denn hier steckt immer noch ein großes Einsparpotenzial: Es beginnt mit dem Blick auf den Energieaufwand der nötig ist, um ein Haus zu bauen. Wir schließen bei der energetischen Bewertung eines Hauses die „graue” Energie mit ein. Damit bezeichnet man die Energiemenge, die für die Produktion der einzelnen Baumaterialien nötig ist. Holz braucht im Vergleich zu Ziegelsteinen oder Beton weit weniger Energie, um im Hausbau eingesetzt zu werden.

Ganzheitliche Planung spart Energie

Energie spielt beim Heizen des Hauses eine wichtige Rolle. Und auch hier können wir mit einer klugen Planung viel Energie sparen. Durch die Dämmung, durch die Nutzung von Sonnenlicht und durch eine auf den konkreten Bedarf angepassten Haustechnik. Wir zeigen unseren Baufamilien, wie sinnvoll es aus energetischer Sicht, in Sachen Lebensqualität und Wohnkomfort ist, schon heute Häuser zu bauen mit deutlich besseren Standards wie das Effizienzhaus 40.

All das sind nur wenige Beispiele für unser sehr weit gehendes Verständnis von nachhaltiger Entwicklung im Baubereich. Michael Eyrich-Halbig zeigt Ihnen gern, wie wir auch Ihr Bauvorhaben nachhaltig und zukunftssicher gestalten können.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz

Umwelt-Siegel am Bau

Oberthulba, 30.04.2021 – natureplus, eco-Institut, Holz von Hier, FSC, PEFC oder Blauer Engel. Wir geben einen Überblick bei Siegeln für Nachhaltigkeit.

Das richtige Baustoff-Siegel

Es gibt eine Vielzahl von Siegel und Zertifikate, wenn es ums ökologische und nachhaltige Bauen geht. Alle Umwelt-Siegel eint: Sie alle geben Sicherheit in puncto Wohngesundheit, legen aber unterschiedliche Schwerpunkte, wenn es um Nachhaltigkeit oder die Frage geht, ob ein Produkt sozial fair hergestellt ist. Bei der Betrachtung der Inhaltsstoffe, Verarbeitung und Herstellung setzen sie aber unterschiedliche Schwerpunkte.

Wir von Holzbau Eyrich-Halbig beraten Sie gern, wenn es um die richtigen Materialien und die richtige Bauweise für Ihr Projekt geht. Vorab geben wir Ihnen einen kurzen Überblick, über die bekanntesten Siegel.

natureplus

Das natureplus-Label ist sehr umfassendes Siegel für den Baubereich. Es zeigt an, dass ein Produkt gesundheitlich unbedenklich ist und es belegt eine umweltschonende und sozial verantwortliche Herstellung. Das Label gilt für Baustoffe wie Holzbauelemente, Fenster, Türen oder Bodenbeläge sowie für Werkstoffe (Farben oder Kleber). Das natureplus-Label wird von einem Verein getragen, in dem Umweltverbände, Wissenschaftler und Baustoff-Hersteller zusammenarbeiten. Die Entwicklung der Kriterien und die Prüfung der Stoffe erfolgen unabhängig durch Experten und akkreditierten Labore.

https://www.natureplus.org/

eco-Institut

Das eco-Institut hat über 30 Jahre Erfahrung in der Analyse von Produkten, die in Innenräumen eingesetzt werden: Möbel, Bodenbeläge, Farben, Lacke, Tapeten und auch Dämmmaterial. Das eco-Institut-Label zeichnet Produkte aus, die besonders schadstoff- und emissionsarm sind. Dabei wählen die Wissenschaftler aus Köln einen Maßstab, der wesentlich strenger wertet, als es die gesetzlichen Vorgaben erfordern.

https://www.eco-institut.de/

Holz von Hier

Wer auf kurze Lieferwege und Regionalität achtet, der kann sich am Siegel „Holz von Hier“ orientieren. Das Siegel achtet darauf, dass Holz aus heimischen Wäldern kommt, dass die Waldwirtschaft die Waldtiere nicht stört und nachhaltig wirkt, um die Artenvielfalt des Waldes zu erhalten. Das Siegel gibt zudem Aufschluss über die Bearbeitung des Holzes: Chemikalien sind ausgeschlossen. Eine Besonderheit ist die lückenlose Nachverfolgung des Holzes von Wald bis zum Einsatz beim Holzbauer, Zimmerer oder Tischler.

https://www.holz-von-hier.eu/

FSC und PEFC

Ein weiteres Holz-Siegel vergibt der FSC – Forest Stewardship Council. Dieses Holz ist aus nachhaltiger und umweltbewusster Bewirtschaftung. Die Herkunft des Holzes wird vom Hersteller dokumentiert. Ähnlich arbeitet das PEFC – Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes. FSC und PEFC sind internationale Siegel, sie schließen Tropenhölzer nicht aus.

Blauer Engel

Der Blaue Engel ist das bekannteste Öko-Siegel in Deutschland. Es wird vom Bundesumweltministerium vergeben. Produkte wie Wandfarben, Lacke, Bodenbeläge oder Holzprodukte werden von einem unabhängigen Prüflabor getestet. Untersucht werden der Schutz der Gesundheit, der Umwelt und die Gebrauchseigenschaften.

https://www.blauer-engel.de/

Es gibt also eine Vielzahl von Siegel. Bei jedem Bauprojekt – sei es ein Neubau oder ein Umbau – kommen viele verschiedene Materialien zum Einsatz. Sprechen Sie uns an, damit wir gemeinsam mit Ihnen die richtigen Zutaten für Ihr Traumhaus wählen.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis Titelfoto: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Bauen in der Stadt – Viel Raum bei wenig Platz

Oberthulba, 01.12.2020 – Innenstädte sind eng und Baugrund ist Mangelware. Für neue Lösungen beim urbanen Bauen setzen immer mehr Planer und Architekten auf Holz.

Fezer-Beckerath

Fezer-Beckerath

Bauen in der Stadt

Spontan denken die meisten da an Beton und Stahl. Dabei entwickelt sich Holz immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Kein Wunder: Wenn Menschen dicht aufeinander leben, gewinnen die Themen Klimaschutz und Zukunftsorientierung praktische Relevanz.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU liegt im ländlichen Raum, doch unser Wirkungskreis reicht über Schweinfurt und Würzburg bis hin nach Frankfurt am Main. Wir liefern auch Lösungen für Bauprojekte in dichten Innenstädten und Großstädten.

Roedig-Schop

Roedig-Schop

Es braucht neue Ideen

Holz entwickelt sich immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Denn der Platz ist in den meisten Innenstädten knapp. Die Vorteile des Baustoffs Holz in Stichpunkten:

  • Flexible Raumaufteilung bei einer Umnutzung
  • Zusätzlicher Wohnraum durch Aufstockungen ohne Baugrunderweiterung
  • Nachverdichtung auf engstem Raum dank der statischen Vorzüge des Baustoffes Holz.
  • Mehr Raum durch schlanke Konstruktionen von Wänden, Decken und Dämmung
  • Holz schafft mehr Raum auf einer begrenzten Grundfläche.
Susanne Scharabi

Susanne Scharabi

Der Baustoff Holz überzeugt

Besonders bei Projekten für Aufstockungen, Anbauten und Umbauten überzeugt der Baustoff Holz. Wenn der Bau in die Höhe strebt, dann wird Holz zur ersten Wahl. Waren mehrgeschossige Wohnhäuser oder Bürogebäude aus Holz noch vor einigen Jahren in Deutschland kaum vorstellbar, wachsen sie heute im wahrsten Sinn des Wortes in den Innenstädten aus dem Boden. Denn Holz verfügt über herausragende statische Eigenschaften und Holz ist ein leichter Baustoff.

Selbst im Hochhausbau wird Holz zu einer Alternative

Aus „The sky is the limit“ wird mit ökologischen Baustoffen ein „blue sky“. Das ist vielen Menschen häufig wichtiger ist als purer Gigantismus. Weltweit entstehen Hochhäuser aus Holz mit Strahlkraft und Vorbildcharakter, zum Beispiel in Hamburg, Wien, Mailand, Stockholm, Vancouver und Rotterdam.

Kaden-Klingbeil

Kaden-Klingbeil

Das Umdenken hat begonnen

Angestoßen durch die Diskussion um Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat bei Stadtplanern und Architekten ein Umdenken stattgefunden. Neben den ökologischen Vorzügen von Holz haben sie die praktischen Vorteile für sich entdeckt:

  • Kurze Bauzeit
  • Hohe Präzision durch Vorfertigung
  • Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern
  • Weniger Baustellenverkehr
  • Weniger Lärm und Schmutz für die Nachbarn
  • Weniger Platzverbrauch auf der Baustelle durch große Lagerflächen

Bei Bauten aus Holz werden alle Bauteile getaktet angeliefert und gleich verbaut, statt einzelne Baustoffe wochen- oder monatelang auf der Baustelle zu lagern. All das macht Bauprojekte in der Stadt einfacher, angenehmer und überschaubarer.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Die den Fotos beigestellten Namen sind die Architekten. Architekt Titelfoto: Florian Nagler, Fotos: Stefan Theßenvitz

Leben in der Bude | Mehrgenerationenhaus

Oberthulba, 18.09.2020 – „Gemeinsam statt einsam“ lautet die Devise beim Mehrgenerationenhaus. Wie der Baustoff Holz dabei hilft, alle unter ein Dach zu bringen.

Ein kleiner Selbst-Test zu Beginn: Bin ich ein offener Mensch, der nicht nur sein eigenes Lebensmodell kennt, sondern respektvoll mit anderen Vorstellungen umgeht? Mag ich den Gedanken einer Großfamilie, selbst wenn es eine Wahlfamilie ist? Bin ich bereit, zu geben und zu nehmen – ohne Verpflichtung und Aufwiegen der Leistungen? Wer das mit „Ja“ beantworten kann und nicht allein in einem Haus leben möchte, der sollte unsere Informationen zum Mehrgenerationenhaus lesen und sich durch den Kopf gehen lassen.

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Großfamilie statt Single-Haushalt

Dass Eltern, Kinder und Großeltern unter einem Dach leben, liegt aktuell wieder im Trend. Bis in die Nachkriegszeit hinein war das gemeinsame Wohnen auch bei uns im ländlich geprägten Franken weit verbreitet. Denn es bot viele Vorteile.

Die Vorteile des Mehrgenerationen-Wohnens

Immer mehr Menschen wissen das zu schätzen: Die Nähe beim gemeinsamen Wohnen macht besonders die kleine Hilfen im Alltag einfacher: Die Älteren passen auf die Kinder auf, während die mittlere Generation den Einkauf übernimmt und die körperlich schwere Gartenarbeit erledigt. Die einen bringen Familie und Beruf leichter zusammen und die anderen bleiben länger aktiv im Leben und können eigenständig wohnen.

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Win-Win-Wohnen für alle Beteiligten

Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist das Mehrgenerationen-Wohnen auch aus baulichen Aspekten interessant. Brauchen wir dafür neue Häuser oder lassen sich Einfamilienhäuser mit wenig Aufwand zu Mehrgenerationenhäusern umbauen? Klar ist: Wenn verschiedene Generationen unter einem Dach leben, dann braucht es mehr Wohneinheiten als üblich, damit jeder seinen Rückzugsraum hat. Gleichzeitig müssen Treffpunkte wie die Küche oder das Wohnzimmer ausreichend groß und einladend für alle sein. Elemente zum Trennen und zum Teilen sollten sich die Waage halten und zueinander passen.

Die neue Wohnung für die junge Familie im Elternhaus

Die neue Wohnung für die junge Familie im Elternhaus

Das Geheimnis guter Architektur für das Mehrgenerationen-Wohnen: Einladung zur Gemeinschaft, Gelegenheit zum Rückzug.

Unsere Bauweise mit Holz verleiht grundsätzlich jedem Gebäude eine große Flexibilität. Wenn aus zwei Kinderzimmern zu einem späteren Zeitpunkt eine geschlossene, kleine Wohneinheit mit Bad werden soll, lassen sich Wände mit wenig Aufwand verschieben. Sogar ein Anbau oder eine Aufstockung um ein Geschoss sind mit Holz einfach zu realisieren – dank der guten statischen Eigenschaften des natürlichen Baustoffs.

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Barrierefreiheit ist klug geplanter Komfort

Wenn wir ein EYRICH-HALBIG HAUS planen, dann sprechen wir Baufamilien natürlich auch auf das Thema Barrierefreiheit an. Mag es zunächst keine Rolle spielen, macht es die spätere Nutzung mit mehreren Generationen in vielen Punkten einfacher.

  • Sind Räume wie das Badezimmer und Durchgänge ausreichend groß?
  • Ist in der Küche alles erreichbar?

Als erfahrene Hausplaner haben wir das immer im Blick. Und nebenbei schafft es von Anfang an mehr Komfort. Mit Holz und einer klugen Planung behalten Hauseigentümer viele Optionen für eine veränderte Nutzung in der Zukunft.

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Veränderung gestalten

Wer kann heute schon sagen, wie sich die Wünsche verändern? Sind die Kinder später aus dem Haus und wird es den Bewohnern zu ruhig, sorgt ein Mehrgenerationenprojekt im wahrsten Sinne des Wortes für mehr Leben in der Bude. Das Wohnen mit mehreren Generationen ist dabei nicht an die eigene Familie gebunden. Immer häufiger ziehen Freunde, Lebensbegleiter und Bekannte – manchmal auch Fremde – zusammen, um gemeinsam zu leben. Wird ein solches Projekt zu einer zentralen Begegnungsstätte mit offenem Programm, gibt es hierfür sogar Geld vom Familienministerium des Bundes.

Links zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Programm „Mehr Generationen Haus – Wir leben Zukunft vor“

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus

Kleine Checkliste: Komme ich für ein Mehrgenerationenhaus in Frage?

  • Ich bin ein offener Mensch, der nicht nur sein eigenes Lebensmodell kennt. Ich gehe respektvoll mit anderen Vorstellungen um.
  • Ich mag den Gedanken einer Großfamilie, selbst wenn es eine Wahlfamilie ist.
  • Ich bin bereit, zu geben und zu nehmen – ohne Verpflichtung und Aufwiegen der Leistungen.

Bitte seien Sie ehrlich zu sich und den anderen möglichen Mitbewohnern, das ist der Schlüssel zum gelingenden Mehrgenerationenwohnen.

Sehen Sie auch ein Interview mit Vater und Tochter mit ihren Erfahrungen zum Umbau des Elternhauses in ein Mehrgenerationenhaus.

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Eine Familie zieht an einem Strang und erweitert ihr Haus mit einer Aufstockung um eine Etage. Für deutlich mehr Wohnraum und Wohnqualität auf höchstem handwerklichen Niveau.

Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie umfassend und realisieren gemeinsam mit Ihnen Ihr Mehrgenerationen-Projekt.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

    Klug heizen

    Oberthulba, 15.01.2020 – Der Januar gibt sich bisher vergleichsweise mild im Landkreis Bad Kissingen. Dabei zählt der Monat normalerweise zu den kältesten des Jahres und es ist die Zeit, in der Heizungen in den meisten Wohnhäusern auf Hochtouren laufen. Für Michael Eyrich-Halbig von EYRICH-HALBIG HOLZBAU zeigt sich an kalten Tagen besonders gut, ob Heizung und Haus aufeinander abgestimmt sind.

    Die richtige Heizung für moderne Häuser finden

    Eine Heizung sollte immer im Zusammenhang mit der Dämmleistung des Hauses betrachtet werden.

    Mit einer entsprechenden Gebäudehülle ist sogar ein Haus ohne Heizung machbar, ohne dass es in den Räumen kalt wird. Eine moderne Gebäudehülle sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme aus den Wohnräumen verloren geht, entsprechend gering ist heute der Bedarf an Heizenergie.

    Die beste Wärme ist die, die nicht aus dem Haus entweicht“, bringt Eyrich-Halbig es auf den Punkt. Darum ist bei ihm die Dämmung bereits im Wandaufbau integriert und muss nicht wie beim Mauerwerk zusätzlich aufgebracht werden. Häuser von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erzielen zudem hohe Dichtigkeitswerte, so dass Wärme nicht unkontrolliert nach außen dringen kann.

    Weil moderne Häuser nur noch eine geringe Heizleistung von weniger als 45 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr benötigen, sind Heizungen heute auf entsprechend niedrige und gleichbleibende Leistung ausgelegt. Ob Wärmepumpe, Pelletheizung, Hackschnitzelheizung oder Gasheizung – die Auswahl ist auch unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit groß.

    Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig bevorzugt immer Energieträger, die auf erneuerbare Ressourcen setzen. Auf diese Heizungen gibt es auch eine Förderung vom Staat. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat vor wenigen Tagen die Förderung 2020 vorgestellt. Bei Austausch einer Ölheizung werden bis zu 45 Prozent der Kosten gefördert (Details siehe unten).

    Niedrigenergie-Heizungen

    Wärmepumpen gehören zu den beliebtesten Heizungsarten bei Holzhäusern. Sie können mit einer Solarthermie kombiniert werden und sichern auch die Warmwasseraufbereitung. Eine solche Heizung nutzt die Wärme aus der Umgebung des Hauses: entweder die Temperatur im Boden, im Grundwasser oder der Außenluft. Eine Flüssigkeit nimmt die Wärme von außen auf, damit sie verdichtet werden kann. Dabei steigt die Temperatur der Flüssigkeit. Mit dieser Wärme wird schließlich das Heizungswasser erhitzt. Betrieben wird die Pumpe mit Strom. Je nach Effizienz der Pumpe entstehen aus einer Kilowattstunde Strom durchschnittlich vier Kilowattstunden Heizleistung.

    Auch Holz ist ein erneuerbarer Energieträger.

    Es kann als Zentralheizung mit Pellets und Hackschnitzeln oder als Kaminofen und Kachelofen für Wärme in einzelnen Bereichen sorgen. Holz hat einen hohen Brennwert, setzt aber Kohlendioxid frei.

    Bei der Heizung kommt es weniger auf die Betrachtung der einzelnen Maßnahme an, sondern auf das Ganze.

    Bei jeder Entscheidung ist zu berücksichtigen: Wie viel Heizenergie wird benötigt? Das ist für Michael Eyrich-Halbig auch die zentrale Frage bei Anbauten und Umbauten sowie energetischen Modernisierungen.

    Und es freut Michael Eyrich-Halbig, wenn mit wenig Energieaufwand ein wohliges und gutes Raumklima herrscht.

    Fördermöglichkeiten

    Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Sanierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Wer auf eine Solarthermie (für Warmwasser und Heizung), Holzbrennstoffe (zum Beispiel Pellets und Holzschnitzel) oder Wärmepumpen setzt, kann einige tausend Euro als Förderung erhalten.

    Anfang 2020 hat das BAFA die aktuelle Förderübersicht für 2020 herausgegeben.


    Die Grafik als Download

    Der Text unterhalb der Grafik:

    Es gelten die Bestimmungen der Richtlinien vom 31.12.2019. Anträge können ab 02.01.2020 ausschließlich über das elektronische Antragsformular gestellt werden. Die Antragstellung muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen.

    1. Die Fördersätze beziehen sich auf die förderfähigen Kosten für die beantragte Maßnahme.
    2. Da eine Solarkollektoranlage nie allein die gesamte Heizlast eines Gebäudes tragen kann, wird hier keine Austauschprämie gewährt.
    3. Kombination einer Biomasse-, Wärmepumpen- und/oder Solarkollektoranlage.
    4. Renewable Ready: Installiert wird eine Gasbrennwertheizung mit Speicher und Steuerungs- und Regelungstechnik für die spätere Einbindung eines erneuerbaren Wärmeerzeugers.
    5. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, inkl. erneuerbarer Wärmeerzeuger.
    6. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, ohne den später zu errichtenden erneuerbaren Wärmeerzeuger.

    Stand: 1. Januar 2020


    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf, Grafiken vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Fotos von Stefan Theßenvitz,

    Unser Produktionsablauf

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    Oberthulba, 5.11.2019 – Im modernen Holzhausbau werden Wandelemente, Deckenelemente und Dachelemente nicht auf der Baustelle errichtet, sondern sie entstehen im Vorfeld in der Produktionshalle von EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Auf der Baustelle werden die fertigen Elemente anschließend in kurzer Zeit montiert. Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig beantwortet im Interview die wichtigen Fragen zum Thema Vorfertigung.

    Warum fertigen Sie Wände, Decken und Dächer vor, statt auf der Baustelle zu arbeiten?

    Michael Eyrich-Halbig: Wir fertigen ganze Wandelemente und Deckenelemente lieber in unserer Halle als auf der Baustelle, um präziser zu arbeiten. In der Halle können wir die Arbeitsschritte besser planen und ausführen. Bevor es weitergeht, wird alles kontrolliert. So sichern wir zu jederzeit eine hohe und gleichbleibende Qualität.

    Warum ist das Arbeiten in der Halle einfacher als auf der Baustelle?

    Michael Eyrich-Halbig: In der Halle haben wir die besten Rahmenbedingungen zum Arbeiten. Uns stehen modernste Maschinen zur Verfügung, damit jeder Winkel, jeder Abstand und jede Höhe exakt passt. Auch für die Haustechnik bereiten wir alles präzise vor. Außerdem sind wir unabhängig vom Wetter. Es ist trocken und warm – sogar im Winter.

    Was ist der Vorteil für die Bauherren?

    Michael Eyrich-Halbig: Der Bauherr hat zwei große Vorteile: Erstens sichern wir dank Vorfertigung, dass im späteren Haus alles so ist, wie er es sich gewünscht hat. Es gibt keine individuellen Fehler bei der Umsetzung, die später aufwändig behoben werden müssen. Zweitens geht es auf der Baustelle rasend schnell. Je nach Projekt ist nach ein oder zwei Tagen der Rohbau komplett aufgestellt und dicht. Im Herbst und Winter ist es für den Innenausbau ein riesiger Vorteil, wenn alles trocken ist.

    Was verändert sich für den Bauherrn?

    Michael Eyrich-Halbig: Wir arbeiten sehr eng mit ihm zusammen – von Beginn an. Wir sorgen dafür, dass alle wichtigen Entscheidungen im Vorfeld angesprochen, erörtert und getroffen werden. Das bewahrt den Bauherrn davor, auf der Baustelle unter Druck wichtige Entscheidungen treffen zu müssen.

    Gibt es denn keine Überraschungen mehr auf der Baustelle?

    Michael Eyrich-Halbig: Unser Ziel es ist, Überraschungen jeder Art zu vermeiden. Weil wir unsere Prozesse schon lange auf die Vorfertigung ausgerichtet haben, verfügen wir über die nötige Erfahrung, die Bauherren verantwortungsvoll durch den gesamten Planungsprozess zu führen. Aber natürlich sind Änderungen später auf der Baustelle möglich. Da hilft uns der flexible Baustoff Holz. Noch ist es Zukunftsmusik, aber lange wird es nicht mehr dauern, bis es Standard ist, Häuser im Vorfeld per VR-Brille zu erkunden und virtuell durch die Räume zu gehen. Wir sind optimal auf solche Möglichkeiten vorbereitet, weil sie logisch in unsere Beratung passen.

    Kann man Vorfertigung für Anbauten und Umbauten nutzen?

    Michael Eyrich-Halbig: Ja natürlich, auch bei einem Umbau fertigen wir in der Halle exakt vor, damit wir auf der Baustelle in kurzer Zeit und pünktlich fertig sind. Elektriker, Installateure und andere Handwerker für die Innenarbeiten schätzen es, dass sie genau wissen, wann es für sie losgeht. Dann läuft auf der Baustelle alles Hand in Hand.

    Wir versprechen unseren Kunden

    • Sorgfältige Planung
    • Visualisierung der Planung in 3D
    • Präziser Abbund
    • Elementfertigung auf Maß
    • Unsere Produktion ist wetterunabhängig, präzise und termintreu.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video und Foto: Stefan Theßenvitz

    Barrierefrei wohnen

    Nur jede fünfte Wohnung ist barrierefrei

    Oberthulba, 18.10.2019 – Die Menschen werden immer älter. Wer heute geboren wird, lebt durchschnittlich 10 Jahre länger als seine Eltern. Gleichzeitig gibt es den starken Wunsch, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

    Doch nur rund 20 Prozent aller Wohnungen sind derzeit baulich darauf vorbereitet. Gehandelt wird erst, wenn ein Umbau unvermeidlich ist. Das belegen auch die Zahlen: Sobald mindestens ein Bewohner pflegebedürftig wird, steigt der Anteil der barrierefreien Wohnungen auf 50 Prozent.

    Ein Haus ohne Stufen und schmale Stellen macht es jedem leichter. Darum geht es bei Barrierefreiheit nicht um das Alter der Bewohner oder Gäste. Stolperfallen sind für Kleinkinder genauso ein Risiko und jede Stufe ist auch für Kinderwagen ein Hindernis.

    Barrierefreies Wohnen ist keine Frage des Alters. Mit Holz können sich Bauherren schon jetzt ganz einfach über zusätzlichen Komfort freuen.
    Barrierefreies Bad

    Barrierefreies Bad

    Viele Wege zur Barrierefreiheit

    Barrieren sind Hindernisse, die uns in unsere Beweglichkeit und Freiheit einschränken. Manchmal kann eine solche Barriere sinnvoll und notwendig sein, aber nicht im eigenen Haus. Doch oft wird dem Thema Barrierefreiheit erst Bedeutung geschenkt, wenn Schwellen, Stufen und Abstände im Haus zu einem fast unüberwindbaren Hindernis werden. Dabei ist barrierefreies Wohnen keine Frage des Alters, sondern vielmehr des Komforts.

    Barrierefrei planen

    Barrierefreies Wohnen lässt sich am besten schon bei der Planung eines Neubaus berücksichtigen. Der Effekt: Räume werden so aufgeteilt, dass immer ausreichend Platz vorhanden ist, selbst wenn die eigene Bewegungsfähigkeit einmal eingeschränkt sein sollte. Erreicht wird das zum Beispiel durch breitere Durchgänge und größere Freiflächen besonders im Bad oder Schlafzimmer.

    Barrierefreies Schlafzimmer

    Barrierefreies Schlafzimmer

    Hindernisse vermeiden und beseitigen

    Schwellen werden genauso vermieden wie größere Stufen. Zum barrierefreien Wohnen zählt auch, dass alle Einrichtungen im Haus unabhängig von der Höhe erreicht werden können. Einige dieser Überlegungen lassen sich in einem Neubau sofort umsetzen, andere können bereits vorgesehen werden, damit ein späterer Umbau möglichst einfach durchzuführen ist.
    Holz ist einfach flexibler.

    Bei Wänden aus Stein oder Beton ist ein solcher Umbau oft aufwendig und teuer. Sind die Wände dagegen aus Holz oder mit einer Holzkonstruktion errichtet, gelingt ein Umbau einfacher. Holz gibt uns Flexibilität in der Raumaufteilung und Gestaltung.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

    Anpacker mit Tradition – Ausbildung zum Zimmerer (m,w,d)

    Das Zimmerer-Handwerk hat eine lange Tradition und dank des ökologischen Werkstoffs Holz eine vielversprechende Zukunft.

    Oberthulba, im August 2019 – Auch in diesem Jahr hat Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig wieder einen neuen Auszubildenden zum Zimmerer in seinem Team von EYRICH-HALBIG HOLZBAU begrüßt. Er freut sich über den engagierten Nachwuchs, denn der traditionsreiche Beruf gewinnt im modernen Hausbau zunehmend an Bedeutung.

    Mit Holz und anderen ökologischen Werkstoffen bauen Zimmerer energiesparende Häuser mit einem natürlichen Raumklima. Bei aller Tradition: Zimmerer sind schon lange nicht mehr nur mit Hammer, Säge oder Senklot unterwegs. Zum Berufsbild gehören heute auch CNC-gesteuerte Maschinen, die Planung am Computer sowie Kenntnisse zur Statik und Bauphysik.

    Alle Auszubildenden erhalten eine fundierte und umfassende Ausbildung

    Wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum Zimmerer ist das Zurichten verschiedener Bauteile sowie das Erstellen ganzer Elemente für den Hausbau. Im modernen Holzhausbau werden Wandelemente und Deckenelemente im Betrieb präzise und wetterunabhängig vorgefertigt. Dadurch kann das Haus auf der Baustelle in nur wenigen Tagen aufgestellt werden. Gleiches gilt für Anbauten und Umbauten. „Unsere Auszubildenden lernen jeden Schritt in der Fertigung und Montage kennen“, sagt Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig. Selbstverständlich gehören auch Dachstühle und Dachausbauten zu den klassischen Ausbildungsbereichen.

    Als Geselle haben Zimmerer vielfältige Wege, sich weiterzuentwickeln.

    Möglich ist eine Meisterausbildung, die Spezialisierung auf den Treppenbau oder auf die Restauration historischer Gebäude. Der Weg in den Ingenieurholzbau steht einem Zimmerer genauso offen wie ein Studium der Holztechnik, des Ingenieurwesens oder der Architektur – Hochschulreife vorausgesetzt.

    Bis heute hat der Zimmerer unter Handwerkern eine besondere Stellung.

    Dazu trägt auch die Walz bei, die noch heute freiwilliger Bestandteil der Gesellenzeit ist. „In welchem Beruf gibt es schon die einmalige Gelegenheit, die Welt ohne Geldsorgen zu erkunden und unvergessliche Momente zu erleben“, sagt Michael Eyrich-Halbig. Als Lohn gibt es Unterkunft und Verpflegung. Gereist wird per Anhalter und zu Fuß. „Man reift als Handwerker und als Mensch“, so Michael Eyrich-Halbig weiter. Die Walz ist heute für junge Menschen eine gern genutzte Chance, ein Auslandsjahr zu verbringen – nicht als Weltenbummler oder Au-Pair, sondern in seinem erlernten Beruf als Handwerker.

    Tradition und Zukunft

    Für Michael Eyrich-Halbig verbindet der Beruf des Zimmerers Tradition, moderne Arbeitsformen und ein zukunftsfähiges Produkt. Gerne gibt er seine Leidenschaft an junge Menschen weiter, die diesen Beruf weiterentwickeln und mit neuen Ideen bereichern werden. Denn die Zukunft ist für diese jungen Handwerker sicher. Aktuell bildet EYRICH-HALBIG HOLZBAU vier Zimmerer aus.

    Schülerinnen und Schüler, die Interesse haben, den Beruf des Zimmerers kennenzulernen, lädt Michael Eyrich-Halbig zu einem Praktikum ein. Dank wachsender Nachfrage nach ökologischen Häusern aus Holz sucht Holzbau Eyrich-Halbig auch handwerklich begabte Mitarbeiter als Zimmerer, Schreiner oder Dachdecker.

    Text und Foto mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Klimafreundlich von Anfang an

    Energiesparen bewegt viele Menschen. Gerade private Haushalte versuchen schon seit Jahren, weniger Energie zu verbrauchen. Die Bauweise, die wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU nutzen, lässt sich optimal mit nachhaltiger Technik kombinieren, um beim Heizen eines Hauses und bei der Warmwassergewinnung klimaschädliche Emissionen zu minimieren. Darum kommen viele Bauherren zu uns. Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Energiespar-Grund: Denn schauen wir auf den ökologischen Fußabdruck, den viele Häuser beim Bau hinterlassen, sehen wir großen Einsparpotenzial. Auch hier ist Holz eine klimafreundliche Alternative.

    Klimafreundliches Wohnen fängt nicht erst mit dem Einzug in ein Haus an. Es beginnt schon viel früher.

    Ökobilanzen, die den Hausbau berücksichtigen, sind noch selten zu finden. Mit Blick auf die großen Klimaziele ist das für uns unverständlich. Denn laut Wuppertaler Institut ist die Bauwirtschaft für knapp ein Fünftel des Ressourcenverbrauchs weltweit verantwortlich.

    Energie schon beim Hausbau sparen

    Wir plädieren für einen bewussten Umgang mit Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus eines Hauses. Das beginnt bei der Rohstoffgewinnung zur Herstellung der Baustoffe und endet erst mit dem Umbau oder Rückbau des Gebäudes. Denn auch im letzten Schritt sollte bedacht werden, was mit den Materialien geschieht. Lassen sie sich weiter verwerten oder hat man womöglich Altlasten, die aufwendig entsorgt werden müssen?

    Wissenschaftler berücksichtigen all diese Komponenten und bündeln sie in einem Energiewert, die sogenannte graue Energie. Das Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften Berlin hat entsprechend berechnet, dass der Bau eines 130 Quadratmeter großen Einfamilienhauses in Deutschland durchschnittlich 260.000 Kilowattstunden graue Energie verbraucht. Damit könnte man ein Haus 20 Jahre mit Erdgas heizen oder 50 Jahre mit Strom versorgen.

    Natürlicher Baustoff mit hervorragender CO2-Bilanz

    Durch Baustoffe mit natürlicher Herkunft, die in der Herstellung kaum behandelt werden, keine langen Wege zurücklegen müssen und eine lange Lebensdauer haben, lässt sich die graue Energie grundsätzlich verringern. Darum setzen wir bei Neubauten und Umbauten auf Holz. Holz bindet CO2, Holz hat eine gute Wärmespeicherung und Dämmleistung, Holz liefert hohe Zugfestigkeit und Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht und Holz wächst nach. Anders als Mauerziegel lässt sich Holz gut demontieren und recyclen.

    Bei aller Begeisterung für unseren Baustoff wissen wir, dass es nicht den einen Weg zur Optimierung der Lebenszyklusenergie gibt. Jeder Bau hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Doch weil wir uns seit Jahren mit ökologischen Baustoffen beschäftigen und offen auf neue Entwicklungen zugehen, kennen wir viele Möglichkeiten, den unumgänglichen Fußabdruck möglichst klein zu halten.

    Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)

    Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)

    Weitere Informationen: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile

    Mehr zu jedem Baustoff auf der Website des Bundesminsteriums des Innern, für Bau und Heimat

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Impressionen eines Neubaus aus Holz von EYRICH-HALBIG HOLZBAU, Fotos von Stefan Theßenvitz

    Tiny Häuser liegen im Trend

    Tiny Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

    Ein Tiny Haus konzentriert sich auf das Wesentliche und setzt dabei auf Holz. Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Holz immer erste Wahl, egal ob groß oder tiny. Tiny Häuser finden in Deutschland immer mehr Freunde.

    Klein und oho

    Tiny Haus – diese Idee steht für Minimalismus. Nach dem Motto „weniger ist mehr“ freuen sich die Bewohner über eine kompakte und intelligente Wohnlösung. Meist sind es Menschen, die sich aus Gründen der Nachhaltigkeit oder aus wirtschaftlichen Gründen auf wenigen Quadratmetern Grundfläche einrichten. Auch Studenten oder Pendler nutzen ein Tiny Haus gern als temporäre Bleibe. Daneben werden die Mini-Häuser auch gern als Ferien- oder Wochenendwohnung sowie als Büroraum genutzt. Beachtet man die entsprechenden verkehrstechnischen Zulassungsvorschriften, dann kann ein Tiny Haus auch als Anhänger konzipiert werden, der sich an jeden beliebigen Ort bringen lässt. So wird aus einer Immobilie ein mobiles Zuhause.

    Foto: Naturbau Meldorf

    Foto: Naturbau Meldorf

    Als Holzhausbau-Unternehmen freuen wir uns, dass Bauherren heute immer mehr Varianten in den Blick nehmen, wenn sie über die eigenen vier Wände nachdenken.

    Bauherren können vergleichen, abwägen und auswählen, weil noch vor einigen Jahren kaum bekannte Nischenprodukte heute größere Aufmerksamkeit erfahren. Und die Einformigkeit, mit der noch vor Jahrzehnten größtenteils gebaut wurde, ist überholt. Neue Idee, neue Formen, neue Anforderungen – für all das bietet der Baustoff Holz die besten Voraussetzungen. So auch beim Tiny Haus: Wegen seiner Flexibilität und seinen statischen Vorzügen kommt es hier meist zum Einsatz.

    Ökologisches Zuhause auf Platz 1

    Für Michael Eyrich-Halbig von Holzbau Eyrich-Halbig sind Tiny Häuser nur ein Beispiel für einen allgemeinen Trend. Denn auch im klassischen Hausbau oder bei Anbauten und Umbauten ist Holz die erste Wahl, wenn es um eine klimafreundliche Bauweise und eine einfache Integration energiesparender Technik geht.

    Michael Eyrich-Halbig verweist auf die Umfrage von Interhyp: Dort sagen 43 Prozent der Befragten, dass sie sich vorstellen können, in einem Ökohaus zu leben. Es gibt natürlich viele Möglichkeiten „Öko“ zu definieren, aber wenn es um Ökologie und Nachhaltigkeit geht, führt für Michael Eyrich-Halbig kein Weg am Holz vorbei. Ganz egal, ob groß oder tiny gebaut wird.

    Grafik: Interhyp

    Grafik: Interhyp

    Tiny Häuser werden immer beliebter. Der Trend aus den USA erfreut sich auch hierzulande wachsender Aufmerksamkeit. Laut einer aktuellen Umfrage des Finanzierungs-Vermittlers Interhyp können sich bereits 13 Prozent der Deutschen vorstellen, in einem Haus zu leben, das sich auf wenige Quadratmeter (meist nicht mehr als 40 Quadratmeter) und die nötigste Ausstattung beschränkt.

    Mehr zur Umfrage der Interhyp finden Sie hier.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Bildnachweise: Tiny Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU – Foto von THESSENVITZ, Naturbau Meldorf, Interhyp

    Anbau – Umbau – Aufstockung | Mehr Raum für alle

    Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer

    Oberthulba, 13.5.2019 – Wir  brauchen jetzt einfach mehr Platz“. Mit diesem Wunsch wenden sich Hauseigentümer immer wieder an Michael Eyrich-Halbig. Sie suchen bei dem erfahrenen Zimmerermeister Rat, weil sie ihr Zuhause nach einigen Jahren verändern möchten: Größeres Wohnzimmer, neuer Platz für ein Arbeitszimmer, erweiterter Eingangsbereich oder neue Raumaufteilung – so vielfältig die Gründe für zusätzlichen Wohnraum sind, so flexibel ist der Baustoff Holz bei diesen Vorhaben einsetzbar. „Wie das Wort Immobilien schon sagt, ist ein Haus in puncto Standort nicht mobil, also nicht veränderbar, aber mit Holz kann es sich sehr gut an veränderte Lebenssituationen anpassen“, sagt Michael Eyrich-Halbig, Zimmerermeister bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba.

    Häuser stehen für viele Menschen am Anfang einer Familienphase.

    Bei einem Neubau wissen Paare oder junge Familien meist noch nicht, wie viele Kinderzimmer sie brauchen“, berichtet Eyrich-Halbig.

    Darum geht es bei späteren Raumerweiterungen häufig um mehr Platz für den Nachwuchs. Sei es als zusätzliche Kinderzimmer oder weil sich die Kinder im Erwachsenenalter einen eigenen Wohnbereich im Elternhaus schaffen möchten. Angebaute Einliegerwohnungen werden oft auch für Eltern oder Schwiegereltern genutzt, um gemeinsam unter einem Dach zu leben und sich zu helfen. Solche Erweiterungen machen ein Haus zu einem Mehrgenerationenhaus.

    Umbau eines Obergeschosses zu einer Wohnlandschaft mit Galerie und offener Küche

    Umbau eines Obergeschosses zu einer Wohnlandschaft mit Galerie und offener Küche

    Mehr Raum für Komfort oder Homeoffice

    Manchmal ist es auch der Komfortwunsch, der sich mit größeren Räumen erfüllen lässt. Oft wird das Wohnzimmer durch einen Anbau an das bestehende Gebäude vergrößert und mit Fensterflächen hell und offen gestaltet. Michael Eyrich-Halbig kennt aber auch praktische Gründe für eine Raumerweiterung. „Der Weg zur Arbeit raubt vielen Menschen in unserer Region Zeit und Energie. Homeoffice wird für immer mehr Arbeitnehmer zum Thema“, so Michael Eyrich-Halbig. Um zwischen Wohnen und Arbeiten im eigenen Haus eine Trennung zu schaffen, wächst die Nachfrage nach angebauten Arbeitszimmern mit angenehmer Arbeitsatmosphäre. „Familienanschluss inklusive“, ergänzt er mit einem Schmunzeln.

    Selbst wer sein Haus in Stein-auf-Stein-Bauweise gebaut hat, kommt bei einer geplanten Erweiterung schnell zum Baustoff Holz.

    Holz bietet hohe Traglast bei geringem Eigengewicht und lässt sich flexibel an bestehende Wände ansetzen, selbst wenn diese gerade bei älteren Gebäuden nicht mehr rechtwinklig stehen sollten. Was viele Bauherren schätzen: Die hohe Vorfertigung in der Produktionshalle von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sorgt für eine schnelle Fertigstellung auf der Baustelle. Der Innenausbau kann sofort starten und man spart Zeit.

    Sich jederzeit wohlfühlen

    Sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen – das steht für Michael Eyrich-Halbig an erster Stelle. Wenn sich die Lebenssituation ändert und das Haus nicht mehr richtig zu passen scheint, hat er Lösungen, die er mit Holz schnell und einfach umsetzt. „Ich möchte, dass ein Haus für alle Bewohner ein Zuhause bleibt“, sagt Eyrich-Halbig. EYRICH-HALBIG HOLZBAU setzt für seine Kunden An- und Umbauten sowie Aufstockungen häufig um und ist in diesem Bereich sehr erfahren.

    Aufstockung eines Bungalows mit großzügiger Dachterrasse

    Aufstockung eines Bungalows mit großzügiger Dachterrasse

    Worauf Sie beim Anbau achten sollten

    Was sagen der Bebauungsplan und Ihr Baufenster?

    Im Bebauungsplan ist genau geregelt, wie Sie auf Ihrem Grundstück bauen dürfen und welche Abstände zum Nachbarn einzuhalten sind. Eventuell benötigen Sie die Zustimmung Ihrer Nachbarn und eine Ausnahmegenehmigung des Bauamtes.

    Trägt der Untergrund?

    Es muss sichergestellt sein, dass Ihr Anbau auf einem stabilen Fundament stehen kann.

    Ist die zukünftige Baustelle leicht zugänglich?

    Bei einem eingewachsenen Grundstück mit Hecke oder Baumbestand muss genau geplant werden, wie die Baustelle zum Beispiel durch den Garten erreicht werden kann.

    Wie ist der Zustand der bestehenden Wände und Dächer?

    Es muss genau geplant werden, wie die Fassade des bisherigen Gebäudes verändert werden muss, damit sich der Anbau auch optisch schön anschließt.

    Wie lässt sich die bisherige Haustechnik nutzen?

    Es geht darum, bestehende Rohrleitungen, Stromkabel und das Entwässerungssystem zu berücksichtigen und für den neuen Raum nutzbar zu machen.

    Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer

    Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer

    Drei Wege zu neuen Räumen im eigenen Haus

    Die Flexibilität von Holz bietet verschiedene Möglichkeiten, Räume zu verändern und zu vergrößern:

    Anbau

    Ein Anbau vergrößert die Grundfläche eines Gebäudes. Zusätzlicher Raum wird neben das bisherige Gebäude gesetzt und verbunden. Ein solcher Anbau kann ein- oder mehrstöckig sein. Er kann sich architektonisch vom bisherigen Erscheinungsbild bewusst absetzen oder fast völlig integriert sein.

    Aufstockung

    Bei einer Aufstockung wird ein neues Geschoss meist zwischen Erdgeschoss und Dachgeschoss eingeschoben. Dazu wird der Dachstuhl angehoben, das neue Vollgeschoss aufgestockt und anschließend wird das Dach wieder aufgesetzt. Auf diese Weise bleibt die Grundfläche des Hauses gleich, die Wohnfläche vergrößert sich um ganzes Geschoss.

    Wände entfernen und umsetzen

    Ist ein Haus mit Holzrahmenbauweise errichtet, lassen sich die meisten Wände im Gebäude beliebig versetzen, denn sie müssen keine Lasten tragen. Auf diese Weise kann aus mehreren kleineren Zimmern, ein großer Raum entstehen. Aus Küche und Wohnzimmer wird ein neuer großer Lebensraum für die ganze Familie.

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Bildnachweise: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

    Natur pur beim Hausbau

    Dachdämmung mit Hanf | Bildnachweis: Thermo Natur

    Oberthulba, 15.4.2019 – Bauherren beschäftigen sich heute viel stärker mit Themen wie Nachhaltigkeit als es früher der Fall war. Sie haben erkannt: Bei einem Bauprojekt – egal ob Neubau oder Umbau – hat jede Entscheidung große Auswirkungen auf die persönliche Zukunft und auf die Zukunft der Umwelt. Weil wir ein Haus über Jahrzehnte nutzen, ist es bei der Planung wichtig, nicht nur an heute, sondern auch an morgen zu denken.

    Michael Eyrich-Halbig von Holzbau Eyrich-Halbig freut es, dass die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie viele Bauinteressierte zum traditionsreichen Baustoff Holz führen.

    Holz ist der Ausgangspunkt für eine stimmige und effiziente Verwendung von ökologischen Baustoffen“, davon ist Zimmerermeister Eyrich-Halbig überzeugt.

    Ökologische Baustoffe können in fast allen Bereichen beim Hausbau eingesetzt werden. Für Michael Eyrich-Halbig steht natürlich Holz an erster Stelle. Wegen seiner guten statischen Eigenschaften wird es seit Jahrhunderten im Hausbau eingesetzt. Seine CO2-Bilanz und gute Dämmeigenschaften haben in den vergangenen Jahren für eine Renaissance des Baustoffs gesorgt.

    Holz ist ein wichtiger, aber lange nicht der einzige ökologische Baustoff im Hausbau. Besonders im Bereich der Dämmung haben sich frühzeitig Alternativen zu herkömmlichen Materialien entwickelt. Lehm, Stroh, Schilf oder Hanf sind natürliche Stoffe, die heute wieder als Dämmstoff eingesetzt werden. Gerade die Kombination von Lehm und Stroh erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

    Beispiele für ökologische Baustoffe

    Zellulose

    Dieser ökologische Dämmstoff besteht aus recyceltem Altpapier und hat dadurch einen sehr guten ökologischen Fußabdruck. Zellulose wird als Flocke in die Wandfläche eingeblasen oder eingeschüttet. Es können auch Platten verbaut werden. Zellulose hat nicht nur sehr hohe Dämmwerte, es unterstützt auch den Schallschutz im Haus.

    Flachs

    Dieser nachwachsende Rohstoff wird zu einem Vlies verarbeitet und mit Stärkekleber zu Platten verklebt. Flachsplatten eignen sich zur Innendämmung und Außendämmung.

    Hanf

    Wie beim Flachs wird Hanf zu einem Vlies verarbeitet, um dann zu Platten gepresst zu werden. Hanfplatten werden meist in der Wand- und Dachdämmung eingesetzt. Besonderer Pluspunkt: Hanf ist von Natur aus pilzabweisend und antibakteriell.

    Kork

    Dieser Rohstoff ist nicht aus heimischen Wäldern zu beziehen und muss importiert werden. Aus der zerkleinerten Korkrinde werden Platten geklebt, die als Dämmmaterial eingesetzt werden. Kork ist besonders langlebig.

    Stroh

    Wie bei einem Fachwerkhaus werden die Bereiche zwischen der Holzkonstruktion mit trockenen, zusammengepressten Strohballen ausgefüllt. Wird die starke Spannung gelöst, dehnen sich die Ballen aus und fügen sich fest in die Holzkonstruktion ein. Es entsteht eine Wand, die bereits ohne Putz oder Platte eine erstaunliche Festigkeit aufweist. Der Dämmwert von Stroh ist zwar nicht hoch, aber durch den dickeren Wandaufbau, wird eine sehr gute Dämmwirkung erzielt.

    Ein Vergleich

    Nachhaltige Baustoffe zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie sich ohne großen Energieaufwand produzieren lassen.

     Ökologische Baustoffe Primärenergiebedarf bei Herstellung in kWh/m3
    Flachs 50-80
    Hanf 50-80
    Holzfaser 50-100
    Holzweichfaserplatte 600-1.500
    Schafwolle 40-80
    Zellulose 70-100
    Industrielle Baustoffe Primärenergiebedarf bei Herstellung in kWh/m3
    Polystyrol EPS 200-760
    Polystyrol XPS 450-1.000
    Steinwolle 150-400
    Glaswolle 150-500
    Plyurethan (PUR) 800-1.500

    Quelle: FNR, Marktübersicht: Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, 2015

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Bildnachweis: Thermo Natur | Dachdämmung mit Hanf

    Fördermittel von Bund und Land

    Auf diese Fördergelder sollte niemand verzichten

    Oberthulba, 6.3.2019 – Wer ein energieeffizientes und ökologisches Holzhaus baut oder einen Anbau und Umbau in Holzrahmenbauweise plant, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen Geldbeutel.

    Bund, Länder und teilweise sogar Gemeinden belohnen diejenigen, die beim Bauen schon heute Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien in den Blick nehmen – so wie es mit Eyrich-Halbig Holzbau möglich ist.

    Fördermittel vom Bund – 15.000 Euro geschenkt

    Bauherren können zinsgünstige Kredite und Zuschüsse bei der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragen. Sie unterstützt den Neubau genauso wie die energieeffiziente Sanierung eines bestehenden Gebäudes.

    Mit dem Holzrahmenbau, wie ihn Eyrich-Halbig Holzbau umsetzt, ist besonders das KfW-Programm 153 Energieeffizient bauen interessant.

    Wer mit Holzbau Eyrich-Halbig nach den Standards eines KfW-Energieeffizienzhauses 40, 40plus oder 55 baut, erhält nicht nur günstige Darlehenszinsen (aktuell ab 1,11% effektiver Jahreszins), sondern auch einen Tilgungszuschuss von bis zu 15.000 Euro – geschenkt vom Staat. Ein Energieeffizienzhaus 40 unterschreitet die EnEV-Anforderungen beim Primärenergiebedarf um 60 Prozent. Das sorgt dauerhaft für niedrige Heizkosten.

    Wird der ohnehin niedrige Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien erzeugt (zum Beispiel durch Wärmepumpe, Solarthermie oder eine Biomasse-Anlage), können Bauherren zusätzlich Zuschüsse oder Bonuszahlungen vom BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhalten. Energieeffiziente Lösungen sind für Michael Eyrich-Halbig ein wichtiger Punkt bei der Hausplanung.

    Baukindergeld

    Die neuste Förderung des Bundes ist das Baukindergeld, das in diesem Jahr erstmal ausgezahlt wird. Möglich sind 12.000 Euro pro Kind – verteilt auf 10 Jahre.

    Das gibt es vom Land Bayern

    Die Förderung durch Landesmittel unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. In Bayern ist die Bayern Labo – Bayerische Landesbodenkreditanstalt für die Förderung zuständig. Einige Programme werden nach dem Windhund-Verfahren ausgezahlt. Darum lohnt es sich, früh im Jahr einen Antrag zu stellen.

    Das Land gewährt Darlehen, Zuschüsse und Zinsverbilligungs-Programme für den Ersterwerb und Zweiterwerb von Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen. Haushalte mit Kindern erhalten bis zu 2.500 Euro pro Kind.

    Die verschiedenen Fördermittel sollten zur Entlastung der Gesamtfinanzierung sinnvoll eingebunden werden. Michael Eyrich-Halbig zeigt im Beratungsgespräch für die Bauplanung gern, wie sich förderungsfähige Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz und Wohnqualität mit der Holzrahmenbauweise leicht umsetzen lassen.

    Sprechen Sie uns einfach an.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Foto: Stefan Theßenvitz

    Informationen zu Bauen und Modernisieren aus erster Hand – Einladung zum Tag der Innenentwicklung am 17. September 2017

    Die Allianz Kissinger Bogen veranstaltet am 17. September 2017 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr einen Tag der offenen Haustür. Das Thema: Modernisieren und Bauen im Ortskern

    • Sie interessieren sich für den Um- oder Neubau eines Hauses?
    • Sie stehen kurz vor der Entscheidung, an einem Gebäude eine Sanierung oder einen Anbau durchzuführen?
    • Sie möchten mit kundigen Bauherren und qualifizierten Firmen direkt
      in Kontakt treten?

    17. September 2017, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

    Der Tag der Innenentwicklung in den vier Gemeinden des Kissinger Bogens Oberthulba, Burkardroth, Bad Bocklet und Nüdingen ermöglicht Ihnen INSPIRATION, AUSTAUSCH UND INFORMATION aus erster Hand – für Modernisieren und Bauen im Ortskern.

    Wir – die EYRICH-HALBIG HOLZBAU GmbH – sind mit drei Objekten in Oberthulba dabei.

    • Oberthulba, Mühlgasse 3, Carina und Bernhard Straßen (oben links im Bild)
    • Oberthulba, Mühlgasse 1, Katharina und Alexander Schlereth (oben rechts im Bild)
    • Oberthulba, Ledergasse 25, Oberthulba

    Die Bauherren begrüßen Sie gerne und erzählen von ihrem Bauvorhaben und wir sind selbstverständlich auch dabei.

    Wir freuen uns auf Sie!

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