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Die K-Frage | Pros und Contras für den Keller

Oberthulba, 08.02.2023 – Es ist eine Grundsatzfrage: Für die einen gehört ein Keller unbedingt zum Haus. Für die anderen ist er nur ein teurer und damit verzichtbarer Abstellraum. Was spricht für einen Keller, welche Argumente sprechen dagegen?

Braucht das Haus wirklich einen Keller? Dies ist eine wichtige Frage für Baufamilien, denn schließlich kann man diese Entscheidung später nicht rückgängig machen. André Dietz, der unsere Neubaukunden berät, kennt die Diskussion um die K-Frage. Ob ein Neubau mit Keller sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Der Nutzwert entscheidet

Zunächst stellt sich die Frage, wofür der Keller grundsätzlich genutzt werden soll: Wird der Keller als Wohnraum, Gästeappartement, Lagerraum, Werkstatt, Heimkino oder als Home-Office genutzt? Soll im Keller die Haustechnik wie zum Beispiel die Wärmepumpe untergebracht werden? „Überlegen Sie genau, was Sie von Ihrem Keller erwarten, bevor Sie eine Entscheidung treffen“, rät André Dietz. Er empfiehlt, Alternativen zu prüfen: Auch ein Gartenhaus, eine Garage oder ein Dachboden bieten beispielsweise Platz, um Dinge zu verstauen.

Platz mit vielen Möglichkeiten

Unschlagbarer Vorteil eines Kellers ist das zusätzliche Platzangebot mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten: Hobbyraum, Arbeitsraum oder Fitnessraum – selbst eine Sauna oder eine kleine Heimwerkstatt kommen hier unter. Und natürlich hat auch ein Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine und Trockner Platz. Da ein Betonkeller ein besonders sicherer Ort ist, lässt er sich auch als Schutzraum bei Naturkatastrophen nutzen.

Bodengutachten gibt Sicherheit

Ob ein Keller baulich umsetzbar ist, hängt ganz wesentlich von der Bodenbeschaffenheit am Bauplatz ab. Ein Bodengutachten zeigt an, wie hoch der Grundwasserspiegel liegt und wie tragfähig der Boden ist. Beides hat Auswirkungen auf die Bemessung des Kellers, die Statik des Hauses und dessen notwendige Abdichtung. Kommt es häufig zu Überschwemmungen oder ist eine hohe Feuchtigkeit im Boden, kann ein Keller schnell problematisch werden.

Ist das alles geklärt, kommt die finale Kosten-Nutzen-Abwägung. Denn ein Keller erhöht die Baukosten und verursacht mehr Arbeit als der überirdische Teil des Hauses. Die Frage, ob ein Keller ein nützlicher und vielseitiger Lebensraum sein soll oder nur überflüssigen Platz schafft, für den es keinen Zweck gibt, ist eine Frage, die jede Baufamilie sorgfältig abwägen sollte.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto von 81fünf, Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Einfach mehr Platz schaffen

Oberthulba, 22.04.2020 – Homeoffice, Homeschooling, Lieferpizza statt Besuch beim Lieblingsitaliener – in diesem Frühjahr haben die meisten Menschen so viele Stunden in den eigenen vier Wänden verbracht wie noch nie. Und so manchem ist der Gedanke gekommen: Ich habe zu wenig Platz.

Platz für einen eigenen Arbeitsbereich oder ein eigenes Arbeitszimmer, mehr Raum zum Spielen im Kinderzimmer, ein Ort für Fitnessgeräte oder einfach einen großzügigen Wohnbereich. Diese Wünsche werden die Zeit der Einschränkungen durch das Corona-Virus wahrscheinlich überdauern. Aber wo soll der Raum herkommen, wenn auf dem Grundstück kein Platz für einen Anbau ist?

Aufstocken statt Anbauen

Auch hier haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine Lösung: Mit unserem Baustoff Holz können wir auch bei Mauerwerkshäusern einfach eine Etage „zwischenschieben“. Wir nennen das Aufstockung, weil das Gebäude auf diese Weise ein weiteres Stockwerk erhält. Ein Stockwerk, das zusätzlichen Platz schafft. Ein Stockwerk für ganz neue Möglichkeiten.

Zeitvorteil durch Vorfertigung

Neuer Wohnraum entsteht in kürzester Zeit, ohne dass dafür Baugrund benötigt wird. Die Vorteile des natürlichen Baustoffes und besonders der hohe Vorfertigungsgrad sprechen für eine Aufstockung mit Holz. Das Gebäude, das aufgestockt wird, ist nur kurze Zeit ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Zudem wird durch das geringe Eigengewicht der Holzkonstruktion die bestehende Substanz deutlich weniger belastet als bei anderen Baustoffen. Die Zimmerer und Monteure von Holzbau Eyrich-Halbig können sorgfältig und zügig arbeiten, um Lärm und Schmutz zu minieren.

Aufstockung für Bürogebäude und Schulen

Auch der Gewerbebau wird immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz aufmerksam. Ein ganz bemerkenswertes und aktuelles Beispiel: Im australischen Melbourne wird ein Bürogebäude mit Holz aufgestockt. Ursprünglich war geplant, sechs Geschosse mit Stahlbeton aufzusetzen. Mit der Holzbauweise sind jetzt sogar zehn Stockwerke möglich. Holz ist leichter und hat hervorragende statische Eigenschaften.

Auch die Stadt Wien setzt auf Holz. An 35 bestehenden Schulen und in zwei Neubauten wurden insgesamt 190 neue Klassenzimmer geschaffen. Und das in einer Rekordzeit von nur fünf Jahren – auch dank der Holzbauweise, die bei vielen dieser Erweiterungsprojekte zum Zuge kam.

Sprechen Sie uns an. Wir zeigen Ihnen gern, wie wir Ihren Wunsch nach mehr Platz umsetzen können. Mehr Informationen über Aufstockungen finden Sie hier auf unserer Website.

Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

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Fon: (09736) 223

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