Schlagwort: Fassade

Heimisches Holz

Oberthulba, 08.07.2025 – Wenn ein Haus Form annimmt, zeigt sich mehr als nur Architektur – es zeigt Haltung. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU setzen dabei auf heimisches Holz, weil es für uns wichtig ist zu wissen, woher unser Baumaterial kommt. Wir setzen auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Verarbeitung mit Verantwortung verarbeitet. Für Häuser mit Bestand und für Wälder mit Zukunft.

Das Thema Holz ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die unter anderem zur Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis führte.

Holz gibt dem Haus seinen Charakter

Wenn bei einem Neubau die ersten Wände aufgestellt werden, ist das für alle Beteiligten ein besonderer Moment. Zum ersten Mal zeigt sich ein Gebäude in seiner tatsächlichen Form. Das Haus formt sich auf dem Fundament und zeigt sein Gesicht. Und das wichtigste Material dabei ist Holz.

Ein halber Hektar Wald wird zu einem Haus

Für ein typisches Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise verbauen wir rund 50 Kubikmeter Holz – allein für tragende Bauteile wie Wände, Decken und Dach. Hinzu kommen weitere Mengen für Fassaden, Unterkonstruktionen oder gestalterische Elemente. 50 Kubikmeter – das klingt abstrakt. Doch das entspricht etwa dem jährlichen ZUWACHS an Holz auf nur einem halben Hektar (5.000 Quadratmeter) deutschen Waldes. Genau darin liegt unsere Verantwortung: Was wir entnehmen, soll sinnvoll eingesetzt, achtsam verarbeitet und dauerhaft genutzt werden.

Konstruktionsvollholz: Maßhaltigkeit trifft Nachhaltigkeit

Unser zentrales Baumaterial ist das sogenannte Konstruktionsvollholz – kurz KVH. Es handelt sich um technisch getrocknetes, keilgezinktes Vollholz mit definierten Festigkeitsklassen. Diese technische Trocknung sorgt dafür, dass das Holz besonders formstabil ist und nicht mehr arbeitet. Es verzieht sich nicht, es reißt kaum, es bleibt berechenbar – das ist für den Holzrahmenbau entscheidend.

Die Maßhaltigkeit von KVH ermöglicht uns eine millimetergenaue Vorfertigung unserer Wände, Decken und Dachelemente. Das reduziert den Montageaufwand, spart Ressourcen und schafft Qualität mit einer langen Lebensdauer. Holz dient uns als tragendes Element und ebenso als gestalterisches Element. Entscheiden sich Baufamilien für eine Holzfassade, gibt das dem Haus Charakter. Holz verleiht Wärme und Ausdruck.

Das Holz muss zu den Anforderungen passen

Eine Fassade aus Holz ist eine Entscheidung für eine natürliche schöne Optik und sie übernimmt auch eine wichtige Funktion: die Fassade schützt und reguliert die Feuchtigkeit. Auch hier gilt: Die Wahl des richtigen Holzes ist entscheidend. Lärche zum Beispiel ist besonders wetterfest. Douglasie punktet mit ihrer Härte. Fichte lässt sich flexibel verarbeiten. Jede Holzart hat ihre Eigenschaften und jede Fassade muss zum Haus und zur Umgebung passen. Michael Eyrich-Halbig berät bei uns zu diesem Thema mit großer Sorgfalt und entwickelt gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen, die dauerhaft überzeugen.

Heimische Hölzer und ihre Anwendung

Holzfassaden und Außengestaltung

Lärche, Douglasie, Fichte, teilweise auch Weißtanne, finden breite Anwendung bei Holzfassaden, Terrassen, Balkonen und Sichtschalungen. Diese Holzarten punkten mit natürlicher Witterungsbeständigkeit – die Lärche, insbesondere wegen ihrer Dichte und Harzhaltigkeit, Douglasie ähnlich robust, Fichte als kostengünstige Alternative.

Innenausbau, Wand und Decke

Fichte, Weißtanne, Esche, Buche, Eiche werden gerne für Wandverkleidungen und Deckenverkleidungen im Innenbereich eingesetzt. Auch als Einbaumöbel, Deckenpaneele oder furnierte Elemente sind sie gefragt: Diese Holzarten schaffen optische Wärme und verbessern das Raumklima.

Boden, Treppen und Handläufe

Eiche, Esche und Buche zählen zu den bevorzugten Holzarten für Parkett, Dielenböden und Treppen. Mit hoher Festigkeit, Abriebfestigkeit und optischer Eleganz sind sie ideal für stark beanspruchte Flächen.

Heimisches Holz

Als regional agierender Holzbaubetrieb setzen wir auf den lokalen Holzmarkt. Dieser hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Was früher selbstverständlich war, ist heute anspruchsvoll: Regionales Holz in gleichbleibender Qualität zu beschaffen, ist schwieriger geworden. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Trockenperioden haben die Wälder geschwächt, Borkenkäferbefall forderte großflächige Abholzungen, gleichzeitig ist die Nachfrage – auch international – stark gestiegen. Viele Sägewerke exportieren inzwischen große Mengen Holz. Und: Der deutsche Wald braucht Zeit, um sich zu regenerieren. Wir nehmen diese Situation ernst. Und wir reagieren darauf: mit Flexibilität, mit guten Netzwerken, mit Weitblick. Wir arbeiten eng mit regionalen Forstbetrieben, nachhaltigen Sägewerken und langjährigen Partnern zusammen.

Holz mit Verantwortung

Holz ist ein nachhaltiger Baustoff und damit ein zentraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeits-Strategie. Unser Ziel hierbei lautet: Bis zum Jahr 2030 erhöhen wir den Anteil der nachhaltigen Baustoffe um 15% pro Jahr. Im Jahr 2030 verwenden wir ausschließlich nachhaltige Baustoffe.

Auszug aus unserer Nachhaltigkeits-Strategie

Auszug aus unserer Nachhaltigkeits-Strategie

Für uns ist Holz kein anonymer Rohstoff. Wir wollen wissen, woher unser Holz für Ihr Haus kommt. Wir prüfen Herkunftsnachweise, Zertifikate und Lieferbedingungen.

Lesen Sie hierzu den Beitrag Umwelt-Siegel am Bau auf unserer Website

Oberthulba, 30.04.2021 – natureplus, eco-Institut, Holz von Hier, FSC, PEFC oder Blauer Engel. Wir geben einen Überblick bei Siegeln für Nachhaltigkeit.

Oberthulba, 30.04.2021 – natureplus, eco-Institut, Holz von Hier, FSC, PEFC oder Blauer Engel. Wir geben einen Überblick bei Siegeln für Nachhaltigkeit.

Und wir sprechen mit den Menschen, die es liefern. Ob Fichte aus dem Schwarzwald, Lärche aus dem Spessart oder KVH aus einem regionalen Sägewerk – wir schauen genau hin. Für unsere Kunden zählt das handwerklich perfekte Haus und die Sicherheit, dass ihr Haus verantwortungsvoll gebaut wurde – die Verantwortung umfasst auch die Baustoffe.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. http://www.komzepte.de/, https://www.81fuenf.de/. Beitragsfoto von 81fünf via Unsplash.

 

Hauspflege

Oberthulba, 07.07.2025 – Willkommen im neuen Zuhause! Der Schlüssel liegt auf dem Tisch, die Räume sind noch leer – und doch schon voller Leben. Ein Haus will nicht nur bewohnt, sondern verstanden werden. Es lebt, atmet, verändert sich. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU begleiten Sie auch über die Schlüsselübergabe hinaus – mit Tipps, Herz und Handwerk.

Freude, die lange währt

Eine jährliche Routine mit ein paar wichtigen Checklisten-Punkten sichert die Freude am neuen Haus langfristig. Wenn Fragen auftauchen, sorgen wir für Klarheit. Und für das beruhigende Gefühl, dass Ihr Zuhause in besten Händen ist. Denn bauen ist mehr als ein Projekt. Wir bauen Ihren Lebensort.

Das Haus verstehen

Für das gesamte Team von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist es eine große Freude, ein fertiges Haus an seine Eigentümer zu übergeben. Dieser Augenblick ist ein Meilenstein. Die Schlüssel liegen auf dem Tisch, die Räume sind noch leer, aber in Gedanken längst eingerichtet. Das neue Zuhause steht bereit – geplant, gebaut, bezugsfertig. Die Bauphase ist zu Ende, jetzt beginnt ein neues Kapitel. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU geben unseren Baufamilien immer mit auf den Weg: Ein Haus will nicht nur bewohnt, sondern auch verstanden und begleitet werden.

Ihr Haus lebt

Denn ein Haus lebt – besonders, wenn es aus Holz gebaut ist. Es reagiert auf Jahreszeiten, auf Feuchtigkeit, auf Nutzung. Es verändert sich, manchmal kaum spürbar, manchmal sichtbar. Genau hier zeigt sich, wie wichtig ein Baupartner ist, der nicht nur bis zur Schlüsselübergabe denkt, sondern auch darüber hinaus. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wollen, dass Sie sich langfristig wohlfühlen. Wir haben praktische Tipps für den Haus-Alltag.

Die Fassade: Schutzschild mit Charakter

Die Fassade ist das Erste, was Ihre Besucher und Gäste sehen – und das Erste, was das Wetter trifft. Eine gut gepflegte Fassade ist nicht nur schön, sondern auch funktional. Damit Regenwasser nicht vom Boden an die Fassade spritzt, sollte das Gelände rund ums Haus mindestens 15 cm unterhalb der Fassadenkante liegen. Ein Spritzschutz aus Kies ist eine zusätzliche Hilfe. Holzfassaden danken es mit langer Haltbarkeit, wenn sie einmal im Jahr sanft gereinigt und auf kleine Schäden überprüft werden. Bei einer mit Farbe gestrichenen Holzfassade gilt immer: Ein intakter Anstrich ist nicht nur optisch schön, er unterstützt auch den Schutz des Holzes.

Fenster und Türen: Wenn das Detail den Alltag erleichtert

Sie öffnen sich zigfach am Tag – und meist denkt man nicht darüber nach. Bis etwas klemmt. Fenster, die nicht mehr richtig schließen, oder Türen, die sich schwer öffnen lassen, sind oft mit wenigen Handgriffen wieder in Schuss. Dichtungen reinigen, Beschläge schmieren, Scharniere justieren – einfache Pflegeroutinen, die langfristig Schäden vorbeugen. Wer regelmäßig hinschaut, lebt nicht nur komfortabler, sondern schützt auch die Bausubstanz.

Innenräume: Natürlichkeit benötigt Aufmerksamkeit

Ein Haus aus Holz reagiert auf sein Umfeld. Kleine Setzrisse in Wandecken oder an Übergängen sind meist kein Grund zur Sorge, sondern natürliche Reaktionen auf Feuchtigkeit, Trockenheit oder Temperaturwechsel. Mit einem Raumklima zwischen 40 und 60 Prozent Luftfeuchtigkeit lassen sich solche Spannungen minimieren.

Das Dach: Übersehen – aber unverzichtbar

Das Dach ist der Teil des Hauses, den man am seltensten sieht und am meisten benötigt. Gerade deshalb lohnt es sich, Dachrinnen und Fallrohre zweimal im Jahr zu reinigen und das Dach regelmäßig inspizieren zu lassen. Kleine Schäden an Dichtungen, Übergängen oder Aufbauten wie Solaranlagen lassen sich so frühzeitig entdecken – bevor sie Folgen haben. Ein regelmäßiger Blick nach oben sichert, was unten zählt: ein sicheres, trockenes Zuhause. Der Tipp von Michael Eyrich-Halbig: „Starten Sie keine gefährlichen Klettertouren. Wer schon immer mal eine kleine Drohne haben wollte, findet bei der Dachinspektion die erste Aufgabe und Herausforderung.“ Hinweis: bitte beachten Sie die EU-Drohnenverordnung und die nationalen Vorschriften.

Technik, die mitdenkt – und gepflegt werden will

Moderne Haustechnik kann viel: heizen, lüften, steuern. Doch auch sie braucht Zuwendung. Filter im Lüftungssystem müssen regelmäßig gereinigt oder getauscht werden, Smarthome-Updates sorgen für Sicherheit, und Wärmepumpen danken es, wenn sie nach Herstellervorgabe gewartet werden. Technik soll den Alltag erleichtern – aber nur, wenn sie zuverlässig funktioniert. Darum gilt auch hier: Wer gut betreut wird, kann entspannt wohnen.

Und wenn doch etwas ist? Einfach anrufen

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wissen: Jedes Haus ist individuell. Und manchmal tauchen Fragen auf, die man sich beim Bau gar nicht gestellt hat. Wie war das noch mit dem Wasserfilter? Darf man die Holzdecke streichen? Wann sollte man den Dachüberstand kontrollieren? Genau dafür sind wir da. Als Zimmerei vor Ort kennen wir nicht nur Bauweise und Material, sondern auch unsere Kunden. Und wir bleiben erreichbar – auch nach der Bauphase.

Damit Ihr neues Zuhause in Schuss bleibt, machen Sie sich eine Checkliste für das Jahr. Wenn Fragen auftauchen, sorgen wir für Klarheit. Und für das beruhigende Gefühl, dass Ihr Zuhause in besten Händen ist. Denn bauen ist mehr als ein Projekt. Wir bauen Ihren Lebensort.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. http://www.komzepte.de/, https://www.81fuenf.de/. Beitragsfoto von 81fünf via Unsplash.

Förderung von Sanierungen

Oberthulba, 04.07.2025 – Sanieren zahlt sich doppelt aus! Wer nicht auf den Neubau-Booster der Bundesregierung warten will: Jetzt clever modernisieren und von den immer noch sehr attraktiven Förderungen profitieren – ob neue Heizung, bessere Dämmung oder mehr Wohnraum. Wir von HOLZBAU EYRICH-HALBIG beraten Sie ganzheitlich und zeigen, wie Sie sich bis zu 70 Prozent Zuschuss sichern.

Bitte beachten Sie die Reihenfolge:

  1. Fachkundig beraten lassen
  2. Förderung beantragen
  3. Erst NACH der Bewilligung loslegen

Attraktive Fördermöglichkeiten – es gibt sie!

Die neue Bundesregierung will den Wohnungsbau mit ihrem Bau-Booster voranbringen. Diese Idee finden auch wir von HOLZBAU EYRICH-HALBIG gut. Denn auch bei uns in Bayern sind Anträge für Baugenehmigungen rückläufig. Was Bauinteressierte aber weiter im Blick behalten sollten: Die Fördermöglichkeiten für alle Maßnahmen im Bestand bleiben sehr attraktiv. Dazu zählen:

Die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum

  • Anbauten
  • Umbauten

Maßnahmen zum Energiesparen

  • Fassadendämmung
  • Dachsanierung
  • Aufstockung für ein zusätzliches Vollgeschoss
  • Einbau einer neuen Heiztechnik.

Michael Eyrich-Halbig, der bei uns die Umbauprojekte und Sanierungsprojekte betreut, weiß: Sanieren zahlt sich doppelt aus! Wer heute in die Energieeffizienz seines Hauses investiert, schont das Klima und senkt dauerhaft die Nebenkosten. Bund und Länder bieten dabei ein ganzes Bündel an Zuschüssen, Krediten und Steuerboni, die ein Projekt oft erst möglich machen.

Dreh- und Angelpunkt der Förderung ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Einzelmaßnahmen UND Komplettsanierungen werden gefördert

Plant jemand die Komplettsanierung zum Effizienzhaus, greift der KfW-Kredit 261. Bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit sind drin. Je besser das Ergebnis, desto höher fällt der Tilgungszuschuss aus – maximal 45 Prozent werden dem Bauherrn erlassen. Finanzierung und Klimaschutz gehen hier Hand in Hand.

Wer nur einzelne Gewerke modernisiert, beantragt stattdessen den BAFA-Zuschuss für Einzelmaßnahmen. Dämmung von Dach, Fassade oder Fenstern und auch Lüftungstechnik oder Smart-Home-Technik werden mit 15 Prozent gefördert. Liegt ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vor, steigt die Quote um fünf Punkte. Wichtig: Der Antrag muss gestellt sein, bevor etwas am Gebäude gemacht wird.

Effiziente Heizung mit besonders attraktiver Förderung

Richtig attraktiv wird es, wenn durch einen verringerten Energiebedarf des Hauses die Heizung ersetzt werden kann. Für eine Wärmepumpe oder den Anschluss an ein klimafreundliches Wärmenetz winken 30 Prozent Basisförderung. Wer eine alte Ölheizung oder Gasheizung ersetzt, kann Basisförderung, Effizienzbonus, Klimabonus und Einkommensbonus miteinander kombinieren. Dann landen bis zu 70 Prozent Zuschuss auf Ihrem Konto – maximal 21.000 Euro.

Kosten steuerlich geltend machen

Wer keine Zuschüsse nutzt, kann die Kosten steuerlich geltend machen. Paragraf 35c EStG erlaubt 20 Prozent Steuerermäßigung verteilt auf drei Jahre, und deckelt die Entlastung bei 40.000 Euro pro Objekt. Das rechnet sich besonders für Selbstnutzer, die ihre Modernisierung aus Eigenmitteln stemmen.

Zusätzlich zu den Bundesprogrammen fördern viele Länder ihre Bürger. In Bayern verweist der aktuelle Wegweiser Energieprojekte auf landeseigene Zuschüsse, Beratungsangebote und Bonusprogramme, die sich mit der BEG kombinieren lassen. Wer clever plant, stapelt die Fördertöpfe und senkt so die Investition spürbar.

Direktlink zum StMWI der Bayerischen Staatsregierung für den Wegweiser für Energieprojekte in Bayern – Team Energiewende Bayern als kostenfreies pdf zum Download: https://www.bestellen.bayern.de/application/applstarter?APPL=eshop&DIR=eshop&ACTIONxSETVAL(artdtl.htm,APGxNODENR:289223,AARTxNR:07000207,AARTxNODENR:347721,USERxBODYURL:artdtl.htm,KATALOG:StMWIVT,AKATxNAME:StMWIVT,ALLE:x)=X

Die Dramaturgie entscheidet

Damit das klappt, braucht es eine gute Dramaturgie: Erst Energieberatung beauftragen, dann Förderanträge stellen, erst danach Bauvertrag unterschreiben. Was uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU bei jedem Projekt wichtig ist: Wir schauen ganzheitlich auf ein Gebäude, damit die Maßnahmen optimal ineinandergreifen. Gute Planung ist hier bares Geld. Ein guter Sanierungsfahrplan bringt nicht nur Übersicht, sondern steigert den Zuschuss.

Unser Tipp von EYRICH-HALBIG HOLZBAU: Wer überlegt, das Dach zu dämmen, die Fenster auszutauschen, die Fassade zu dämmen oder neuen Wohnraum zu schaffen, sollte auf eine umfassende Beratung setzen, um Fördermittel optimal zu nutzen. Sprechen Sie uns an. Wir sind vor Ort und umfassend mit der Materie vertraut.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Abbildung: KI-generiert mit ChatGPT/DALL·E, Prompt: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Nachhaltig bauen: Kreislaufwirtschaft und moderner Holzbau

Oberthulba, 09.03.2025 – Ein Haus nach Cradle-to-Cradle-Prinzipien zu bauen, kommt aktuell zwar noch selten vor, ist mit der modernen Holzrahmenbauweise und der ressourcenschonenden Tradition des Zimmererhandwerks schon heute möglich.

Die Kreislaufwirtschaft – oder das Cradle-to-Cradle-Prinzip (von der Wiege zur Wiege) – ist ein Konzept, das der Baubranche seit einigen Jahren neue und spannende Impulse gibt. Es steht für eine Bauweise, die Materialien wiederverwendet, Abfall vermeidet und Ressourcen schont.

Auch wenn eine konsequente Umsetzung des Kreislaufprinzips für ein Bauprojekt heute noch selten nachgefragt wird, bietet die Denk- und Arbeitsweise des modernen Holzrahmenbaus die besten Voraussetzungen dafür. Und viele unserer Kunden staunen, was heute schon möglich ist. Holz ist von Natur aus ideal für die Kreislaufwirtschaft. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, der sich flexibel einsetzen und recyceln lässt. Gleichzeitig ist er der ideale Ausgangspunkt für andere natürliche und wiederverwendbare Baustoffe wie zum Beispiel Dämmstoffe.

Holzrahmenbau und Kreislaufwirtschaft

Holzrahmenkonstruktionen erlauben durch ihre Bauweise, Bauteile am Ende ihrer Lebenszeit einfach zu demontieren. Balken, Platten und andere Holzelemente können so sorgfältig entfernt werden, ohne beschädigt zu werden. Das bedeutet, dass sie direkt für neue Bauprojekte verwendet werden können – etwa als tragende Elemente in Neubauten oder als dekorative Details in Innenräumen. Diese Wiederverwendung spart nicht nur Rohstoffe, sondern reduziert auch den Energieaufwand, der sonst für die Herstellung neuer Materialien benötigt würde.

Ein weiteres großes Potenzial liegt im Recycling von Holzprodukten. Holz, das nicht direkt wiederverwendbar ist, kann aufbereitet werden, um daraus neue Produkte wie Spanplatten, Zellulosedämmstoffe oder Holzfaserdämmplatten herzustellen. Dies verlängert den Lebenszyklus des Materials erheblich und schont die Umwelt. Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist dieser Ansatz ein zentraler Bestandteil unserer Philosophie: Wir betrachten Holz nicht als Einwegmaterial, sondern wir sehen es als Ressource mit vielen Lebenszyklen. Cradle-to-Cradle ist im Grundsatz kein technisches Problem, sondern eine Einstellungsfrage. Bin ich offen, für neues, weitergehendes Denken? Ja, wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sind es.

Einfache Montage und einfache Demontage

Die modulare Bauweise im Holzrahmenbau eröffnet vollkommen neue Möglichkeiten für die Kreislaufwirtschaft. Bauelemente wie Wände, Decken oder Fassadenteile werden vorgefertigt und können auf der Baustelle leicht montiert und später ebenso leicht demontiert werden. Das bedeutet, dass Gebäude nicht mehr statisch sind, sondern flexibel angepasst oder umgebaut werden können, ohne die gesamte Struktur zu zerstören.

Ein Vorteil dieser Bauweise ist die Möglichkeit, einzelne Bauteile gezielt auszutauschen, wenn sie beschädigt oder nicht mehr zeitgemäß sind. So können beispielsweise Fassadenplatten ausgetauscht werden, ohne dass die gesamte Wand ersetzt werden muss. Das spart nicht nur Material, sondern macht Gebäude auch langlebiger und anpassungsfähiger an sich verändernde Anforderungen. Wenn jemand konsequent nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip bauen möchte, können wir heute Häuser schon so planen, dass sie mitwachsen oder sich an veränderte Lebenssituationen der Bewohner anpassen.

Wir legen großen Wert darauf, Materialien zu verwenden, die sowohl nachhaltig produziert als auch am Ende ihrer Nutzung umweltfreundlich entsorgt werden können. Wir vermeiden Zusätze, wo immer es möglich ist. Das Ergebnis sind Baustoffe, die nicht nur gut für die Bewohner, sondern auch für die Umwelt sind. Die biologische Abbaubarkeit spielt auch eine Rolle, wenn Gebäude abgerissen werden. Statt tonnenweise Bauschutt zu erzeugen, der deponiert werden muss, können Holzelemente recycelt oder auf natürliche Weise abgebaut werden.

Dokumentation und Qualitätssicherung

Ein oft unterschätzter Aspekt der Kreislaufwirtschaft ist die präzise Dokumentation der verwendeten Materialien. Doch diese ist immens wichtig: Nur wenn man weiß, welche Materialien in einem Gebäude verbaut wurden, kann man sie später leichter wiederverwenden oder recyceln. Durch einen digitalen Planungsprozess können wir die gesamte Gebäudehülle inklusive aller Details als digitales Bild erzeugen. Wir verfügen also über eine präzise Dokumentation aller Fertigungsteile, die sich einfach erweitern lässt, um alle Informationen zum Haus an einem Ort zusammenzutragen.

Unsere Baufamilien können sicher sein, dass sie genau wissen, was in ihrem Haus steckt und wo es sich befindet. Jeder, der einmal mit einer Architektenzeichnung versucht hat, in einem bestehenden Haus Leitungen oder Stützen genau zu verorten, weiß um den Vorteil der digitalen Dokumentation.

Eine Vision für die Zukunft – schon heute umsetzbar

Auch wenn das Cradle-to-Cradle-Prinzip in seiner ganzen Komplexität noch wenig Bekanntheit genießt, beweist EYRICH-HALBIG HOLZBAU, dass bereits kleine Schritte in diese Richtung Großes bewirken können. Wir können heute schon Häuser bauen, die im Sinne der Kreislaufwirtschaft funktionieren – je nach Wunsch der Baufamilie. Wir verstehen uns dabei als Partner für nachhaltige Bauprojekte, die ökologische Verantwortung, modernes Handwerk und zeitgemäßes Wohnen verbinden.

Wenn Sie Fragen zu besonders klimaschonenden Bauweisen haben, sprechen Sie uns gern an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Die Fotos in diesem Beitrag entstammen der Ausstellung BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT im Martin-Gropius Bau von Oktober 2016 bis Januar 2017 in Berlin. Dort wurden Modelle weltweit realisierter Bauten in Holz gezeigt. Titelfoto und Beitragsfoto von Marius Theßenvitz.

 

Bautrends 2023

Oberthulba, 05.04.2023 – Die Bauwende sorgt bei der klassischen Baubranche für Bewegung. Auch Baufamilien setzen ihren Fokus neu.

Die aktuellen Bautrends wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und flexible Raumkonzepte bilden schon lange die Planungsgrundlage für ein Haus von EYRICH-HOLZBAU HOLZBAU. Viel spannender ist für uns die Frage, was für ein Haustyp sind Sie? Bevorzugen Sie einen Klassiker mit Satteldach? Oder sind Sie der Typ für gerade Linien und Formen? Oder wohnt in Ihnen der Genießer mit viel Platz?

Was uns bei den Bautrends 2023 überrascht

Jahr für Jahr suchen Fachleute nach den aktuellen Trends im Baubereich. Was uns dabei immer wieder überrascht: Architektonisch und gestalterisch sind die Veränderungen nicht gravierend. Vielmehr wird ein neuer Blickwinkel auf Altbewährtes gesucht.

Megatrend Nachhaltigkeit

Immer mehr Menschen wird bewusst, dass sie mit ihrer Entscheidung für ein Bauunternehmen eine grundsätzliche Entscheidung über die Nachhaltigkeit ihres Hauses treffen. Darum richtet sich ihr Augenmerk jetzt stärker auf Dinge wie Regionalität und die verwendeten Baustoffe, die bei der Herstellung wenig CO2 freisetzen oder Energie verbrauchen. Darüber freuen wir uns von EYRICH-HOLZBAU HOLZBAU natürlich, denn unser Verständnis vom nachhaltigen Bauen geht schon lange über die reine Energieeffizienz hinaus. Trotzdem würden wir nicht direkt von einem neuen Trend sprechen, sondern von einem jahrzehntelang gelebten Prozess, der nun endlich eine gebührende Wertschätzung erlebt.

Digitalisierung und Automatisierung in der Herstellung

Digitalisierung und Automatisierung in der Herstellung sind für Zimmerleute keine neuen Begriffe. Denn bei der Holzrahmenbauweise wird von jeher das gesamte Gebäude in unseren Hallen vorgefertigt. Der digitale Handschlag zwischen Planung, Zuschnitt und Fertigung der Wandelemente und Deckenelemente ist bei uns schon lange erprobter Alltag.

Raumkonzepte

Bei Einfamilienhäusern ist der klassische Grundriss mit Kochbereich und Wohnbereich, Bad und Gäste-WC sowie Schlafzimmer und zwei Räumen für die Kinder auf dem Rückzug. Aktuell werden immer häufiger zusätzliche Räume für Homeoffice und Gäste eingeplant. Dabei ist noch viel mehr Flexibilität möglich. Bei einem Haus von EYRICH-HOLZBAU HOLZBAU können die Räume auch zu einem späteren Zeitpunkt verändert werden. Die gute Statik beim Holzbau erfordert weniger tragende Wände im Innenbereich. Das Raumkonzept passt sich immer wieder neu den Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner an.

Und was tut sich bei der Architektur der Häuser?

Im Einfamilienhaus zeigt sich die Konstanz der drei Grundtypen. Welche dieser Formen für eine Baufamilie in Frage kommt, ist weniger eine Frage des aktuellen Bautrends, als vielmehr einer Frage der regionalen Prägung und des persönlichen ästhetischen Empfindens.

Der moderne Klassiker

Satteldach-Haus mit einem hohen Kniestock, damit das Obergeschoss nur wenig Schrägen hat und gut nutzbar ist. Der Baukörper ist meist kompakt, manchmal durch einen Vorbau ergänzt. Die Fassade ist flexibel gestaltbar: Holz, Putz, Klinker oder eine Kombination daraus.

Bauhaus-Style

Flachdach-Häuser mit großen Fensterfronten. Die klaren Linien und Formen geben dem Haus eine besondere Note. Oft wird die Fassade als Kombination von hellem Putz mit Holz oder einem anderen Material gestaltet.

Stadtvilla

Der fast quadratische Baukörper mit Walmdach bietet Platz für zwei vollwertige Geschosse. Darum ist die Stadtvilla ein echtes Raumwunder. Das macht sie gerade in dicht besiedelten Gebieten beliebt.

Ein Haus von EYRICH-HOLZBAU HOLZBAU ist immer ein individuell geplantes Haus. Profitieren Sie von unserer Erfahrung und unserem Verständnis vom nachhaltigen Bauen – für Ihr Zuhause.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video und darin enthaltene Fotos von 81fünf. Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Energetische Sanierung | Dämmung – Fassade

Mit der Dämmung der Fassade Ihres Hauses senken Sie den Energieverbrauch um bis zu 45 Prozent. Wir verwenden wo immer möglich nachwachsende Rohstoffe. Fassaden dämmen wir grundsätzlich mit Holzfaserplatten.

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Photovoltaik auf dem Dach und an der Fassade

Oberthulba, 27.02.2023 – Nutzen Sie 2.020 Sonnenstunden in Bayern! Photovoltaik-Module gehören bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU immer häufiger dazu. Eine PV-Anlage zur umweltfreundlichen Energieerzeugung lässt sich auf dem Dach und an der Fassade installieren.

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Mehr Informationen

Energieautark sein entspannt enorm

Auf dem Weg, die Klimaziele zu erreichen, spielen Photovoltaik-Anlagen zur Energiegewinnung eine wichtige Rolle. An immer mehr Häusern finden sich Module, um möglichst viel Sonnenlicht einzufangen. EYRICH-HALBIG HOLZBAU plant bei Neubauten gern die Energiegewinnung aus Sonnenkraft ein.

Sonnenenergie optimal nutzen

2.020 Stunden schien die Sonne im vergangenen Jahr in Bayern. Mit einer Photovoltaik-Anlage wird aus jeder Stunde kostbarer Strom. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU können Anlagen nicht nur auf dem Dach einplanen. Auch an der Fassade können wir die Module installieren und so dem Haus eine ganz besondere architektonische Note geben. Was gilt es bei der Planung solcher Anlagen zu beachten? Zunächst einmal ist die Ausrichtung der Fassade von großer Bedeutung. Idealerweise sollte sie nach Süden ausgerichtet sein, um die maximale Menge an Sonnenlicht einzufangen. Auch eine geringe Neigung der Fassade kann die Energieausbeute erhöhen.

Architektonisch ansprechende Lösungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung ist die Flächenbildung der Anlage. Die Solarmodule sollten so angebracht werden, dass sie eine gleichmäßige und ununterbrochene Fläche bilden. Hierbei planen wir ein, dass Module zusammen mit Fenstern, Türen und anderen Fassadenelementen eine harmonische Einheit bilden. Um den gewünschten architektonischen Effekt zu erzielen, gibt es Solarmodule in unterschiedlichen Farben und Formen. Da eine solche Anlage direkt an der Fassade befestigt ist, muss sie besonderen Anforderungen hinsichtlich der Feuerfestigkeit entsprechen. Aber auch das wird bereits bei der Planung von uns berücksichtigt.

Nachhaltiges Energiekonzept

Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU können Sie sich immer auf ein energetisches Gesamtkonzept verlassen. Die Photovoltaik-Anlage ist dabei ein wichtiger und optionaler Baustein. Durch unsere hervorragende Dämmung wird nur wenig Energie benötigt, um das Haus zu heizen. Und wenn die Wärmepumpe die benötigte Niedrigenergie mit Sonnenstrom erzeugt, schaffen wir eine effiziente und nachhaltige Energie- und Wärmeeinheit für Ihr Zuhause. Auch ein Solarspeicher kann ergänzt werden und die Nachhaltigkeit beim Thema Energie weiter erhöhen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video und daraus entnommene Beitragsfotos von 81fünf.

Fassadenelemente

Oberthulba, 14.05.2022 – Mit großen Fassadenelementen lassen sich besondere Akzente setzen. Farbe, Flächen und Materialien bieten vielfältige Möglichkeiten. Fassadenelemente eignen sich für spannende Akzente und ein modernes Design. Dank unseres cleveren Wandaufbaus können wir von EYRICH-HALBIG nahezu jedes Element vor die Wand hängen – die sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassade. Ob Mischung von Putz und Platten, horizontale und vertikale Ausrichtung, einfarbig oder bunt – Baufamilien haben alle Freiheiten bei der Fassadengestaltung.

Die Fassade ist mehr als eine reine Gebäudehülle

Die Fassade sorgt für den ersten Eindruck und kann als eigenes optisches Statement genutzt werden. Wer besondere Akzente setzen möchte, hat mit vorgehängten, hinterlüfteten Fassadenelementen alle Freiheiten. Eine klassische Fassadengestaltung mit Holz und Putz erhält durch die Mischung mit anderen Materialien einen modernen Look.

Freiheit bei der Fassadengestaltung

Die Holzrahmenbauweise, die wir von EYRICH-HALBIG nutzen, gibt unseren Kunden bei der Fassadengestaltung jede Freiheit. Denn alle statischen und energetischen Aufgaben wie die Dämmung kann bereits die clevere Wandkonstruktion übernehmen. Häufig wird eine Putzfassade fest mit der Wand verbunden, aber es geht auch anders: Über ein an der Wand fixiertes Trägersystem können wir im Prinzip jede beliebige Fassade vor die Wand hängen.

Fassaden geben Struktur, sie bieten Schutz und sie sind Eyecatcher.

Beliebt sind aktuell Schichtstoffplatten (auch HPL-Platten genannt). Sie haben meist einen Holzkern, der von einer extrem widerstandsfähigen Kunstharz-Schicht überzogen ist. Das macht sie formstabil und farbstabil. Was Kunden besonders schätzen: HPL-Platten sind wartungsfrei und extrem langlebig. Selbst starke Witterung kann ihnen nichts anhaben.

Moderner Look durch Fläche und Farbe

Ein besonders moderner Look entsteht über großflächige Platten. Mit ihnen lassen sich hervorragend Kontrastpunkte setzen. Farbige Elemente machen die Fassade bunt oder geben ihr eine besondere Wärme. Aber auch durch die vergleichsweise große Fläche einer HPL-Platte entsteht eine eigene Optik. Vordächer und Erker setzen sich zum Beispiel durch die Fassadengestaltung optisch ab und geben dem Haus ein markantes Design.

Handwerkliches Können bringt gute Ergebnisse

Die Fassadenelemente lassen sich grundsätzlich vertikal und horizontal anbringen. Wobei die horizontale Ausrichtung Erfahrung und eine hohe Ausführungsqualität erfordern, was für uns von EYRICH-HALBIG aber kein Problem darstellt.

Hitzeschutz im Sommer

Ein weiterer Vorzug ist der immer wichtiger werdende Hitzeschutz im Sommer. Eine vorgehängte Fassade funktioniert wie ein Schutzschild, das schon einen Teil der intensiven Sonneneinstrahlung abschirmt, bevor sie auf die Wand und die Dämmung trifft.

Sanierung älterer Gebäude

Die Fassadenplatten sind hinterlüftet. Weil die Fassade am oberen und unteren Rand offen ist, kann Luft zirkulieren und Feuchtigkeit abtransportiert werden. Ein dünnes Gitternetz hält Insekten davon ab, in die Luftschicht zu gelangen. Gerade wegen dieser Hinterlüftung eignen sich vorgehängte Fassade bei der Sanierung älterer Gebäude.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: 81fünf mit Dank an Förster Holzbau

Farbe bekennen | Mineralfarben sind schön und klimafreundlich

Oberthulba, 25.10.2021 – Wer heute klimafreundlich mit Holz baut, kann bei der Fassadengestaltung Farben einsetzen, die extrem langlebig und umweltfreundlich sind.

Mineralfarben erfreuen sich auch in Franken wachsender Beliebtheit. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU haben Erfahrung mit mineralischen Farben und setzen sie gern ein. Die mineralischen Farben oder Silikatfarben arbeiten nach einem cleveren Prinzip. Die Farbpigmente werden nicht einfach aufgetragen, sie verbinden sich mit dem Untergrund durch Verkieselung zu einer Einheit. Das macht sie über Jahrzehnte haltbar. Kein Verblassen, kein Abblättern. Hierzu braucht es keine künstlichen oder schadstoffhaltigen Zusätze, sondern lediglich Kaliwasserglas (flüssiges Kaliumsilikat).

Farbkraft und Beständigkeit auf Holz

Die Erfindung geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Der bayrische König Ludwig I. verlangte von seinen Handwerkern farbenprächtigen Fresken, wie er sie in Italien gesehen hatte. Doch die italienischen Farben waren nicht robust genug für das nordalpine Wetter. Mit Hochdruck ließ Ludwig nach einer Lösung forschen, um Farbkraft und Beständigkeit zu verbinden. 1878 wurde das mineralische Farbrezept patentiert.

Schutz vor UV Strahlen, Feuchtigkeit, Algen und Pilzen

Bis vor einigen Jahren waren die Silikatfarben Putzfassaden oder Betonfassaden vorbehalten. Doch nun gibt es Mineralfarben auch für Holz – mit den gleichen positiven Eigenschaften. Was uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU besonders freut: Nicht nur die Farbkraft bleibt lang erhalten, sondern auch der Schutzeffekt. Denn mit Silikatfarbe gestrichene Holzelemente sind optimal vor UV-Strahlen und Feuchtigkeit geschützt. Regen wird von der Farbe nicht aufgenommen, so dass Wasserschäden und Frostschäden ausgeschlossen sind. Auch Algen und Pilze finden im Holz keinen Angriffspunkt. Gleichzeitig bleibt die Wand unseres Eyrich-Halbig-Hauses diffusionsoffen, das heißt, sie kann atmen und Feuchtigkeit abgeben. Beste Voraussetzungen für langanhaltende Freude an einer Holzfassade.

Farben mit Tiefe und Brillanz

Auch ästhetische Gründe sprechen für Silikatfarbe: Der Farbton kommt besonders gut zur Geltung und die gestrichenen Flächen bleiben lange sauber. Weil die Farbpigmente nicht vom Bindemittel eingeschlossen sind, leuchten die Farbtöne direkt aus der samtmatten Oberfläche und zeigen Tiefe und Brillanz – ganz so, wie es König Ludwig gefordert hat. Gegenüber herkömmlichen, organisch gebundenen Farben (wie Dispersionsfarben oder Silikonharzfarben) sind Mineralfarben antistatisch und nicht thermoplastisch. Schmutzpartikel finden keinen Halt an der Oberfläche und die Fassade bleibt sauber.

Mindestens 20 Jahre haltbar

Während die durchschnittliche Lebensdauer einer Dispersionsfarbe bei 12 Jahren liegt, gehen wir bei Silikatfarbe von mindestens 20 Jahren aus. Qualität, durch die sich die höheren Kosten schnell rechnen. Soll die Farbe erneuert oder gewechselt werden, ist nicht einmal ein Anschleifen nötig. Mineralische Farbe kann einfach überstrichen werden.

Berühmte Bauwerke wie das Weiße Haus, der Buckingham Palace, Teile der Kremlmauer und das Opernhaus in Syndey sind mit mineralischer Farbe gestrichen. Worauf wir uns als lokale Zimmerei und Familienunternehmen immer freuen: Ein prächtiger Holzbau mit prägnanter Mineralfarbe.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto: Keimfarben

Vorvergraute Holzfassade

Oberhulba, 24.05.2021 – Streichen oder Nicht-Streichen? Das war bisher die Frage bei Holzfassaden. Jetzt gibt es auch die Option einer vorvergrauten Fassade.

Eine Frage der Optik: Die vorvergraute Holzfassade

Die Fassade ist mehr als der äußere Teil der Gebäudehülle, sie ist die Visitenkarte eines Hauses. Zusammen mit der Formsprache prägt sie den ersten Eindruck. Fassaden sind auch eine Frage der Region. Menschen in Schleswig-Holstein bevorzugen eine andere Optik, als es bei uns in Bayern üblich ist. Trotzdem ist es immer eine individuelle Entscheidung. Bei Holzfassaden mussten sich Baufamilien bisher zwischen Natur oder Anstrich entscheiden. Seit einiger Zeit gibt es eine neue Optik-Option.

Bei einer vorvergrauten Fassade wird das Ergebnis des natürlichen Veränderungsprozesses zu Beginn durch eine Lasur oder mit Öl nachempfunden. In dem Maße, wie sich das holztypische Grau oder Silber ausprägt, wäscht sich die Vorvergrauung aus. Die Optik der Fassade ändert sich somit kaum und bleibt über die gesamte Fläche gleichmäßig.

Die Vorvergrauung ist kein Farbanstrich, der wiederholt werden muss. Die Lasur ist nicht deckend und verwittert auf dem Holz, das unbehandelt wirkt. Damit stellt es einen Kompromiss aus Optik und Ökologie dar, der mit den persönlichen Ansprüchen abgeglichen werden muss.

Holzhäuser bieten alle Freiheiten bei der Fassadengestaltung.

Im Prinzip ist alles möglich: Putz, Trespa-Platten, Klinkersteine und natürlich Holz. Bisher konnten Baufamilien bei Holzfassaden zwischen zwei Varianten wählen: naturbelassen oder farbig. Klingt einfach, aber wer sich dazu im Internet umschaut, findet eine heftige, meist emotional geführte Diskussion. Was die eine Person als grau, schwarz und fleckig bezeichnet, ist für eine andere Person natürliche Patina.

Für Michael Eyrich-Halbig, der unsere Neubau-Kunden bei der Planung berät, ist es darum immer wichtig, ausführlich über diesen Punkt zu informieren.

  • Wie wird die Fassade baulich geschützt?
  • Was bietet sich architektonisch an?
  • Wie verändert sich das Fassadenbild?

Er macht stets die gleiche Erfahrung: sachliche Informationen bilden die beste Grundlage für die Fassaden-Entscheidung. „Das kommt in Internetforen oft zu kurz“, weiß Michael Eyrich-Halbig.

Holz im Außenbereich konstruktiv schützen

Holzfassaden sind Wetter und Sonnenlicht ausgesetzt. Die UV-Strahlen bauen das Lignin im Holz ab. Regenwasser wäscht die Ligninreste aus und an der Oberfläche bleibt grau-silbrige Zellulose. Diese Patina bildet sich je nach Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit unterschiedlich schnell. An geschützten Stellen zum Beispiel unterhalb von Dachtraufen oder Fenstervorsprüngen verläuft die Vergrauung langsamer, was zeitweilig zu einem uneinheitlichen Fassadenbild führt.

Ein Wesensmerkmal natürlicher Baustoffe ist, dass sie nicht tot sind. Darum entwickeln sich im Holz Bläuepilze. Diese sind unbedenklich, sie sorgen für eine Dunkelfärbung, wie sie für Holz typisch ist.

Zum Thema Schutz ist zu beachten, dass Holz im Außenbereich immer konstruktiv geschützt werden sollte, damit es nicht dauerhaft feucht ist – zum Beispiel durch Dachüberstände oder Vordächer. Wenn Wasser ablaufen kann, gerade auch bei horizontalen Flächen, ist Holz optimal geschützt.

All das sind Punkte, auf die wir als Zimmerleute bei der Planung und Ausführung achten. Wir sprechen sie in den Beratungsgesprächen an, damit unsere Kunden die beste Grundlage für ihre Entscheidung haben.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Thomas Nutt

Hoch hinaus mit Holz

Oberthulba, 27.08.2020 – In Wien wird nach vier Jahren Bauzeit in diesen Wochen eines der höchsten Holzhochhäuser der Welt fertiggestellt. Das HoHo Wien ragt mit seinen 24 Geschossen 84 Meter in die Höhe.

Holz ist der optimale Baustoff für Häuser und Gewerbebauten – das wissen wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon lange. Weltweit wächst der Trend, mit Holz zu bauen. Das freut uns sehr.

Auch wenn ein Holzhochhaus nicht zu unserem klassischen Angebot zählt, werfen wir gern einen Blick auf das HoHo Wien, denn es ist ein besonderes Holzbau-Projekt. Die Konstruktion setzt auf die guten Eigenschaften von Holz: Hohe Tragkraft bei geringem Eigengewicht. Holz ist stabil und gleichzeitig elastisch, Holz ist vielseitig verwendbar und beeinflusst das Raumklima positiv, denn es nimmt viel Feuchtigkeit auf und kann diese wieder abgeben.

Foto: Romana Hoffmann

Foto: Romana Hoffmann

Holz im städtischen Bauen

Das Hochhaus-Projekt zeigt, wie man die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile jetzt auch in dichtbesiedelten Städten nutzen kann. Die Planer in Wien haben sich für eine Hybridbauweise entschieden. Der innere Erschießungskern ist aus Stahlbeton, alle Räume sind aus Holz. Eine weitere Liebeserklärung an das Holz: Es wird im Inneren komplett unverkleidet eingesetzt und prägt den Raumeindruck.

Überzeugend beim Brandschutz

Da Holz im Gegensatz zu Beton ein brennbarer Stoff ist, kommt bei einem Hochhaus aus Holz unweigerlich die Frage nach dem Brandschutz. Auch hier hat das HoHo Wien überzeugt. Der erste behördliche Brandschutztest im Jahr 2016 hat selbst Skeptiker positiv erstaunt. Denn Holz ist im Brandfall nicht unsicherer als andere Baustoffe. Durch Bildung einer Verkohlungsschicht und der entsprechenden Überdimensionierung des jeweiligen Querschnitts wird der Abbrand verzögert und kontrollierbar, was bei einer Evakuierung ein wichtiger Aspekt ist. Stahl ist zwar nicht brennbar, aber er verliert unter Hitzeeinfluss seine Festigkeit schlagartig, auch in Stahlbetonträgern.

Nutzung und Philosophie

Die 24-geschossigen Gewerbe-Immobilie beherbergt Büroflächen, ein Hotel, Apartments, ein Restaurant und einen Wellness-Bereich.

Für die Bauherren ist ihr Gebäude ein Statement für Innovation und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass sich das Holz wie ein roter Faden durch dieses spannende Projekt zieht.

Die chinesische Lehre der fünf Elemente – Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde – auch die fünf Wandlungsphasen genannt – fußt auf der Beschreibung der Natur. Die Lehre umfasst das Werden, die Wandlung und das Vergehen in der Beziehung zwischen Erde, Mensch und Himmel. Verbunden mit dem Buddhismus schaffen die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser, Erde und Leere eine Balance von Leben und Arbeiten.

Foto: Cetus Baudevelopment U Kito

Foto: Cetus Baudevelopment U Kito

Architektur

Die Architekten schufen eine höhengestaffelte Silhouette und eine Fassade in der Anmutung einer Baumrinde. Im Innenbereich ist das Holz sichtbar. Die flexible Grundrissgliederung erlaubt schnelle Änderungen und Anpassungen der Flächennutzung.

Nachhaltigkeit

Durch die Verwendung von Holz wurden 2.800 Tonnen CO2 eingespart, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und es wurden deutlich weniger energieintensiver Zement und Stahl benötigt. Die CO2-Einsparung entspricht ca. 20 Millionen PKW-Kilometern. Das Holz für das HoHo Wien wuchs in einer Stunde und 17 Minuten in den Wäldern Österreichs nach.

Das verwendete Holz ist PEFC zertifiziert. Diese Zertifizierung für nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen geprüft. Die Zertifizierung garantiert, dass Holzprodukte und Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Das Holz für die Deckenelemente stammt aus Eigenforst, die Brettsperrholz-Wände und Brettschichtholz-Stützen kommen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.

Hybridbauweise

75 Prozent des Hochhauses bestehen aus Holz, der Kern ist aus Beton. Die Decken aus Massivholz werden um eine dünne Betonschicht ergänzt. Die Verwendung von Fertigteilelementen aus Holz minimieren die Bauzeit und Montagzeit. Aufzüge mit Energierückgewinnung, Photovoltaik-Anlagen, Fundamentabsorber und ein dezentrales Lüftungssystem runden das an der Nachhaltigkeit orientierte Baukonzept ab.

Links zum Hoho Wien

Ein paar Fakten zum HoHo Wien

  • 24 Geschosse
  • 84 Meter Höhe
  • Hybridbauweise: Betonkern mit Holz (Holzanteil 75%)
  • 000 Quadratmeter Holz-Verbunddecken
  • 800 Stützen aus Brettschichtholz (BSH)
  • 000 Quadratmeter Brettsperrholz (BSP)
  • 000 qm Bruttogeschossfläche
  • 800 Tonnen CO2-Ersparnis im Vergleich zur Stahlbetonbauweise
  • Baukosten: ca. 75 Millionen Euro

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Weitere Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/HoHo_Wien, https://www.tophotel.de/holzhochhaus-dormero-bekommt-zuschlag-in-wien-45610/, Fotos: Romana Hoffmann, Cetus Baudevelopment U Kito, http://www.cetus.at/

So baut Deutschland

Oberthulba, 01.07.2020 – Über Geschmack lässt sich trefflich streiten – auch beim Hausbau. Ist es wirklich eine Frage des Geschmacks oder gibt es für die verschiedenen Regionen in Deutschland jeweils ein typisches Haus was die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade und die Art des Daches angeht?

Eine Umfrage in unserem 81fünf-Netzwerk mit über 70 Zimmereien und Holzbaubetrieben aus ganz Deutschland hat interessante Details ans Licht gebracht.

Wie unsere Häuser aussehen, können Sie auf unserer Website sehen. Wir stehen für innovative und ökologische Häuser. Aber wie sieht es im Rest der Republik aus? Wir von EYRICH-HALBIG sind Partner im 81fünf-Netzwerk, einem Zusammenschluss von über 70 Zimmereibetrieben, Holzbauunternehmen und Planern aus ganz Deutschland. Innerhalb des Netzwerkes haben wir eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis ist zwar nicht repräsentativ, doch folgendes wird klar: Es gibt Formen und Fassaden, die sich in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Gleichzeitig sind regionale Schwerpunkte deutlich zu erkennen.

Bungalow | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Im Norden ist die häufigste Bauform eine kombinierte Holz-Putzfassade mit einem klassischen Satteldach, wie sie auch in anderen Regionen Deutschlands beliebt ist. Bemerkenswert ist das Holzhaus mit Klinkerfassade auf Platz 2.

Was viele nicht wissen: Die Fassade eines Holzhauses kann beliebig gestaltet werden – egal ob Stein, Holz, Putz oder ein anderer Werkstoff.

Im Westen wählen Bauherren einerseits besonders gern klassische Elemente wie das Satteldach und andererseits moderne Kubusformen, die Putz und Holz in der Fassadengestaltung nutzen. Putzfassaden haben im Westen eine lange Tradition. Auch Fachwerkhäuser prägen das Bild in vielen Orten dieser Region. Allerdings nicht im Neubau: Dort liegen Fachwerkhäuser auf dem letzten Platz.

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Ähnlich wie im Westen steht auch in der Mitte Deutschlands die Putzfassade im Mittelpunkt. Entweder kombiniert mit hellem Holz oder als verputztes Haus mit Satteldach in einer klassischen Form. Den 2. Platz teilt sich das Satteldach mit drei weiteren Haustypen: moderne Holzfassade, Pultdach-Haus und kantige Kubusform.

Kubushaus im Bauhausstil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Bei uns im Süden hätte man einen alpinen Stil erwartet. Doch dem ist nicht so. Häuser im alpinen Look liegen nur auf Platz 4. Den 1. Platz nimmt die moderne Vollholz-Variante ein. Ein klarer Baukörper mit viel Holz. Den 2. Platz belegt das Haus mit Satteldach.

Wirtshaus im fränkischen Stil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Im Osten wählen Bauherren eine konsequente Umsetzung. Bei der Fassade gibt es keine Kompromisse: Entweder 100 % Putz oder 100 % Holz. Bei der Form liegen Platz 1 und 2 nah beieinander. Moderne, klare Linienführung zeichnet die Wünsche der Bauherren im Osten aus.

Quelle: 81fünf

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis für das Foto „So baut Deutschland“: 81fünf. Alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.

Machen Sie Ihr Haus fit für Herbst und Winter

Oberthulba, 07.10.2019 – Die Bäume verlieren ihre Blätter, es wird stürmischer und kälter: Der Herbst steht vor der Tür. Michael Eyrich-Halbig von EYRICH-HALBIG HOLZBAU weiß, was Hausbesitzer im Herbst und Winter besonders beachten sollten.

Mit dem kurzen Herbst-Check haben Sie dauerhaft Freude an Ihren eigenen vier Wänden. Und wenn Ihr Haus herbstfit ist, dann lässt sich der nächste Herbststurm noch gemütlicher von innen beobachten.

Fangen wir oben an: das Dach

Bei Regen und Sturm fängt das Dach Unmengen von Wasser ab. Darum ist es unerlässlich, dass beim Dach alles dicht ist. Prüfen Sie von innen, ob sie auf dem Dachboden Undichtigkeiten erkennen können. Von außen sollten Sie besonders die Stellen anschauen, an denen Wasser abläuft: an Kehlen, Schornsteinen oder Dachaufbauten. Reinigen Sie das Dach von Laub und Schmutz, indem sie es mit Wasser spülen. Schneiden Sie Äste und Zweige ab, die bei Wind gegen die Dachflächen schlagen. Der Herbst ist auch die Zeit, in der Sie die Dachrinnen vom Laub befreien und reinigen sollten, damit Fallrohre und Ringdrainagen nicht verstopfen. Wenn neben Ihrem Haus viele große Bäume stehen: Überlegen Sie, Laubschutzgitter anzubringen.

Werfen Sie einen Blick auf die Fassade

Schauen Sie sich im Herbst die Fassade Ihres Hauses aufmerksam an und suchen Sie nach Rissen, durch die Feuchtigkeit in die Wandkonstruktion eindringen könnte. Geht ein Riss nicht bis auf den Untergrund, kann man die abblätternde Stelle mit einem Schaber oder einer Drahtbürste vorsichtig entfernen und überstreichen. Kleinere Risse müssen zudem abgedichtet werden. Dazu eignen sich spezielle Fassaden-Dichtmassen auf Acrylbasis. Sie sind temperaturbeständig von -20 Grad bis +80 Grad und haften auch auf feuchten, saugenden Untergründen.

Damit die Hinterlüftung der Fassade weiter gesichert ist, achten Sie darauf, dass Pflanzen und Büsche nicht zu dicht an die Hauswand heranwachsen. Prüfen Sie, ob Blumenbeete, Rasen oder ähnliches mindestens 30 Zentimeter Abstand zur Unterkante der Fassadenverkleidung haben. Wenn Sie Sand gegen Ihre Hauswand geschüttet haben, entfernen sie ihn. Ansonsten dringt Feuchtigkeit in den Wandaufbau.

Diese Pflege sollten Sie Ihren Holzfenstern gönnen

Fenster sind ein wichtiges optisches Element in der Fassade. Im Winter ist die Dichtigkeit zudem entscheidend für ein energieeffizientes Wohnen. Prüfen Sie die beweglichen Beschlagteile. Machen Sie diese gegebenenfalls mit einigen Tropfen harzfreiem Öl wieder leichtgängig. Kontrollieren Sie auch die unteren Querbereiche und Regenablaufschrägen. Prüfen Sie die Flügelfalzdichtung auf Sitz und Zustand. Nur eine elastische und richtig eingezogene Dichtung kann Zugluft und Wasser abhalten. Um Staub und Insektenschmutz zu entfernen, wischen Sie Holzteile mit reinem Wasser ab. Das verhindert den Ansatz von Grünalgen und Pilzen.

Je nachdem, wie deckend die Farbbeschichtung gewählt ist, müssen Holzfenster und Holztüren alle ein bis fünf Jahre neu gestrichen werden. Die folgende Aufstellung gibt Anhaltspunkte für das Streichintervall von Holzfenstern:

Nicht der Bewitterung ausgesetzte Hölzer

Transparent nach 3 Jahren
Deckend nach 5 Jahren

Normaler direkter Bewitterung ausgesetzte Hölzer

Transparent (hell) nach 1 Jahr
Transparent (dunkel) nach 3 Jahren
Deckend nach 4 Jahren

Extremer direkter Bewitterung ausgesetzte Hölzer

Transparent (hell) weniger als 1 Jahr
Transparent (dunkel) nach 2 Jahren
Deckend nach 4 Jahren

Der erste Frost kommt bestimmt

Auch wenn es im Herbst nur selten friert: Lassen Sie bei Frostwetter das gesamte Wasser aus Leitungen und Wasserhähnen, die sich außerhalb des Hauses befinden und nicht frostsicher sind.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto von Stefan Theßenvitz