Schlagwort: Modernisierung

Unsere Nachhaltigkeits-Strategie – Abstract in Fakten, Daten und Zahlen, Stand 2024

EYRICH-HALBIG ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

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Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet für uns, verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, unser Wettbewerbsverhalten und unsere Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Wir erheben regelmäßig und systematisch valide Daten über unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Wir kennen unsere Ist-Situation und können auf Grundlage dieser Daten besser werden. Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann. Wir können mit diesen Daten kommunizieren. Sie – unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Unser Geschäftsmodell

Unser Geschäftsmodell bezieht sich auf unsere drei Geschäftsfelder Privatkunden, Objektbau und Energielösungen, es gründet sich auf unsere Leitlinien für nachhaltiges Handeln, es definiert, was wir unter nachhaltiger Wertschöpfung verstehen und wie wir konkret handeln, und es bindet unsere Partner in unser qualitätvolles Handeln ein.

Unser Geschäftsfeld Privatkunden richtet sich an Privatkunden, die ihren Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen. Unser Leistungen umfassen die 3D-Planung, die Planung, Produktion und Errichtung von Neubauten, dem Bauen im Bestand – zum Beispiel mit Aufstockungen, Anbauten und dem Dachausbau und dem Setzen von Fundament und Keller.

Unser Geschäftsfeld Objektbau richtet sich an gewerbliche und öffentliche Auftraggeber, die bauliche Lösungen wollen – zum Beispiel im Bereich Denkmalschutz, für öffentliche oder gewerblich genutzte Infrastruktur, für Modernisierungen, für Seniorenheime, Wirtschaftsbauten und Wohnheime.

Unser Geschäftsfeld Energielösungen umspannt die drei Bereiche Energetische Sanierung, Sonnenenergie für Wärme und Strom und die effiziente Energieversorgung – für private, öffentliche und gewerbliche Bauten.

Unsere Dienstleistungen in allen drei Geschäftsfeldern umfassen die Bauberatung, die Finanzierungsplanung, die Beratung zu Fördermitteln, die Unterstützung bei Bauanträgen und Seminare rund um das Thema Bauen. Wir runden unsere Dienstleistungen ab mit Kooperationen, zum Beispiel mit Energieberatern, Architekten, Gartenbaubetrieben und IT-Dienstleistern.

Im Zentrum unserer Leitlinien für nachhaltiges Handelns steht die Wirtschaftlichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. So können wir unsere Innovationen finanzieren, die unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Wir entwickeln uns weiter durch den aktiven Einbezug unserer Mitarbeiter. Wir fordern und fördern die Mitsprache, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bis hin zur Kommunikation ermöglicht uns eine hohe Produktivität und Kostenvorteile gleichermaßen. Die Regionalität insbesondere unserer Bezugsquellen und unseres Vertriebsgebietes begünstigt eine durchgängig hohe Qualität, Verfügbarkeit und gemeinsames Wachstum innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Damit gestalten wir die Verbesserung des  Umweltschutzes aktiv mit und leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz.

Unsere nachhaltige Wertschöpfung ist eine logische und praktische Konsequenz aus unseren Leitlinien. Wir beschaffen die für unsere Produktion notwendigen Mittel im Radius von 60km. Wir achten auf langlebige, schadstofffreie, reparaturfähige und zertifizierte Produkte. Wir arbeiten mit nachhaltig wirtschaftenden Lieferanten und Herstellern zusammen. Wir achten auf recyclebare Materialien und wiederverwendbare Produkte. Wir produzieren nichts, was entsorgt werden muss und wir reduzieren unseren Abfall.

Unser konkretes nachhaltiges Handeln umspannt 12 Aktionsfelder: Wir beziehen unsere Kunden und Mitarbeiter ein, wir konzentrieren uns auf die regionale Wertschöpfung und nutzen unsere Ressourcen achtsam. Wir befördern Innovationen, setzen auf die Qualitätsstrategie, wir wollen aus eigener Kraft organisch wachsen und vertiefen unsere Wertschöpfungskette. Wir arbeiten mit ausgewählten Schlüssellieferanten zusammen. Wir zahlen faire Löhne und Gehälter, wir bilden aus und weiter und wir engagieren uns gesellschaftlich. Jedes der 12 Aktionsfelder ist untereinander verbunden. Ihre wechselseitigen Wirkungen führen zu einer systematischen und substanziellen Verbesserung unseres Handelns.

Wir arbeiten mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion und ökologischen Materialien für unsere Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet. Wir wissen um unsere Verantwortung – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter, unsere Auszubildenden, unsere Partner und die Gesellschaft. Unter Qualität verstehen wir Präzision, Verlässlichkeit, Achtsamkeit und faire Preise – vom Angebot über die Beratung, Planung, Produktion, Ausführung und Betreuung.

EYRICH-HALBIG lebt Qualität im Betrieb und in Partnerschaft. Die Sicherung und Steigerung der Qualität erfolgt durch Eigenüberwachung, durch Fremdüberwachung, durch Fortbildungen und Weiterbildungen, durch an regelmäßige Überprüfungen und Testierungen gebundenen Zertifikate, Urkunden und Gütesiegel.

Wir streben regelmäßig die Entsprechenserklärung des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex an. Wir bringen die Nachweise für den Umwelt-Klimapakt Bayern. Wir ermitteln regelmäßig unsere Treibhausgasemissionen mit dem ecocockpit. Wir streben regelmäßig die Auszeichnung von Meisterhaft an als 5 Sterne Betrieb incl. Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir sind DachKomplett-Betrieb. Wir sind ein Fachbetrieb für Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung. Wir sind Mitglied im DHV – Deutschen Holzfertigbau-Verband. Wir sind RotoProfipartner der Roto Dach- und Solartechnologie. Wir sind Träger des RAL-Gütezeichens Holzhausbau. Wir sind Verwender des Ü-Zeichens der VHT – Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau Darmstadt. Wir sind Partner von 81fünf. Wir sind Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON. Wir lassen regelmäßige die Kundenzufriedenheit durch das externe Marktforschungsinstitut Anja Theßenvitz – Kommunikation & Forschung evaluieren.

Unser Management-System

Unser Management-System umfasst unsere Nachhaltigkeits-Ziele – Wo wollen wir hin?, unsere Nachhaltigkeits-Strategien – Was sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns? und unser Nachhaltigkeits-Management – Was setzen wir ins Werk?

Unser Leitziel: Wir wollen nachhaltig klimaneutral wirtschaften. Unsere Folgeziele: Wir wollen technisch, organisatorisch und sozial nachhaltig in Führung liegen. Unsere operativen Ziele definieren wir entlang der internationalen 17 Ziele für Nachhaltigkeit – SDG – Sustainable Development Goals:

  • SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz. Technische Führung: Unsere Innovationsprozesse für mehr Nachhaltigkeit umfassen die Energie, die Ressourcen, die Digitalisierung.
  • SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur. Lernende Organisation: Drei betriebsinterne Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.
  • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Soziale Verantwortung: Wir schulen und unterstützen Weiterbildung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten.

Unsere Nachhaltigkeits-Strategien Strategien sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns. Diese wirken effizient für die Erreichung unserer Ziele. Wir senken kontinuierlich
unseren CO2-Abdruck. Wir fördern Innovationen durch Beteiligung. Wir erhöhen stetig den
Anteil nachhaltiger Baustoffe. Wir führen durch Vorbild und handeln verantwortlich. Wir ermutigen und fördern die Weiterentwicklung.

Unser Nachhaltigkeits-Management entsteht aus dem Zusammenspiel von Zielen und Strategien, es entsteht aus der Verbindung von Effektivität und Effizienz in unserem Handeln. Die aus Zielen und Strategien entstehende Matrix dient uns für die zielführende Entwicklung von Maßnahmen und dem damit verbundenen Management. Die Grundregeln: Unsere Ziele dienen der Effektivität. Unsere Strategien dienen der Effizienz. Unsere Handlungsfelder sind konkret. Unser Management ist wirksam.

Unsere Ziele in Zahlen

Unsere Ziele in Zahlen definieren die messbaren Größen und Zeiträume für die Zielbereiche Klimaneutraler Betrieb, Beteiligung für Innovation, Nachhaltige Baustoffe, Nachhaltig wirtschaften in Partnerschaft, Wertschöpfung in der regionalen Wirtschaft und Null Abfall.

Wir wirtschaften im Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral. Unter klimaneutral verstehen wir vorrangig Emissionsfreiheit. Dazu senken wir unsere Emissionen jedes Jahr um 10 Prozent.

Seit 2023 arbeiten drei betriebsinterne Projektgruppen an Innovationen und Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. Die Gruppen arbeiten an den Nahtstellen Werkplanung-Produktion, Produktion-Montage und Einkauf-Kalkulation. Wir beziehen die Erfahrungen aller unserer Stakeholder regelmäßig und systematisch in unsere Innovationsprozesse ein.

Bis zum Jahr 2030 erhöhen wir den Anteil der nachhaltigen Baustoffe um 15% pro Jahr. Im Jahr 2030 verwenden wir ausschließlich nachhaltige Baustoffe.

Wir arbeiten mittelfristig ausschließlich mit Betrieben zusammen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2030. Das Primat unserer Einkaufspolitik ist die Beschaffung von nachhaltigen Produkten.

Wir sind aktiver Teil der regionalen Wirtschaft. Wir fördern und fordern diese in unseren Partnerschaften ein.

Wir produzieren pro Jahr 10% weniger Abfall in Relation zur Produktionsmenge bezogen auf das Gesamtabfall-Volumen des Vorjahres.

Die Leitlinien unseres Handelns definieren die vier Säulen des Empowerments, unseren Dreiklang der Chancengerechtigkeit, unsere vier Säulen des Ressourcenmanagements und unseren Ressourceneinsatz in Zielen.

Die vier Säulen unseres Empowerments gründen sich auf dem Führungsprinzip, Verantwortung zu übernehmen. Dafür bilden wir aus und wir bieten Praktika. Die Ausbildung wird als Ausbildungszeit genutzt. Wir fördern und unterstützen externe Weiterbildungen und Produktschulungen. Wir wollen die Mitgestaltung – dafür erfassen wir die Wünsche und Ideen unserer Mitarbeiter und setzen diese gemeinsam um. Wir wollen die Mitbestimmung – drei  Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.

Unser Dreiklang der Chancengerechtigkeit bildet sich aus der Gerechtigkeit – wir bezahlen den gleichen Lohn bei gleichen Aufgabenfeldern, der Fairness – wir bieten allen Mitarbeitern mit Kindern flexible Teilzeitangebote und der Rücksicht – wir nehmen Rücksicht auf die familiären Verpflichtungen unserer Mitarbeiter.

Unser Ressourcenmanagement wird von vier Säulen getragen. Wir schulen alle Mitarbeiter für konkrete Ressourceneffizienz und -nutzung. Wir wählen und nutzen Baustoffe und Techniken, die sich einfach zurückbauen und weiter nutzen lassen. Wir verwerten und wiederverwenden unser Material konsequent. Wir nutzen für unsere Produktion und unsere Dienstleistungen ausschließlich erneuerbare Energien.

Unser Ressourceneinsatz erfolgt innerhalb der vier Ziele: Ressourcen ersetzen – konkret: Geothermie, Photovoltaik und nachhaltige Baustoffe einsetzen. Ressourcen vermeiden – konkret: Verpackungen, nicht abbaubare Kunststoffe und Müll vermeiden. Ressourceneinsatz reduzieren – konkret: weniger Strom verbrauchen, weniger Kilometer fahren, Abfälle reduzieren. Ressourcen effizient einsetzen – konkret: Material und Papier zu 100% verwenden, alle technischen Geräte mit dem Standard A+.

Unsere Zahlen – Ressourcenverbrauch, CO2-Emissionen 2021 uns 2023

Wir messen unseren Ressourcenverbrauch in den Bereichen NEM – Nicht erneuerbare Materialien, EM – Erneuerbare Materialien und NEQ – Nicht erneuerbare Quellen in ihren Verbrauchseinheiten und den daraus resultierenden CO2-Äquivalenten. In der Summe ermitteln wir unsere THG – Treibhausgas-Emissionen und setzen diese in Beziehung zu betrieblichen Größen wie Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter. So erfahren wir absolute und relative Zahlen, Entwicklungen und Veränderungen und können unsere Kräfte zur Verbesserung unser THG-Bilanz gezielt einsetzen. Wir haben mit unseren Messungen im Jahr 2021 begonnen und führen diese im zweijährigen Rhythmus fort. Mit dem Voranschreiten der Zeitreihe in den Folgejahren wird unser Erkenntnisgrad beständig wachsen.

NEM – Nicht erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Kunststoffe – im Wesentlichen Polyethylen und Polypropylen – um 39 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 50 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Verbund- und Begleitstoffe – im Wesentlichen Unterstopfmörtel, Silikone, Klebemittel und Polyurethan – um 16 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 31 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Beton – die Berechnung der C02-Äquivalente kann als sportlich bezeichnet werden und variiert je nach herangezogener Datenbank sehr – um 46 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 56 Prozent. Für den Zement zogen wir die Datenbank Gemis 5.1 heran. Für den Bausand, Baukies und Wasser zogen wir die Datenbank EEW 2024 heran. Die Betonmischung kalkulierten auf der Grundlage Baubeton (auch hier gibt es erhebliche Schwankungen in der Mischung je nach Quelle, Absender und Datenbank).

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Stahl – im Wesentlichen Stahlblech, Stahlträger, Bewährungsstahl und Bodenstahl – um 20 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 35 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Metalle – im Wesentlichen Schrauben aus Edelstahl oder verzinktem Stahl, Aluminiumblech, Zinkblech – um 43 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 53 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere NEM – Nicht erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 40 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 55 Prozent.

EM – Erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Holz – als Berechnungsgrundlage dient uns hier die Fichte – um 8 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 25 Prozent.

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Papier – als Berechnungsgrundlage dient uns hier das Altpapier – um 9 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 11 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeitete Holzfaserdämmung um 55 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 63 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere EM – Erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 10 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 26 Prozent.

NEQ – Nicht erneuerbare Quellen

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Diesel um 42 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter steigerte sich um 16 Prozent.

Wir senkten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Heizöl um 100 Prozent. Wir ersetzten im Jahr 2023 unsere Ölheizung durch vier Wärmepumpen. Die Verbrauch an Heizöl je Mitarbeiter sank entsprechend auf null.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verbrauchtes Flüssiggas um 54 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 62 Prozent.

In der Summe stieg unser Verbrauch an NEQ – Nicht erneuerbaren Quellen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 7 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 24 Prozent.

THG – Treibhausgasemissionen

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je Mitarbeiter reduzierten sich um 42 Prozent.

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je 1.000 Euro Umsatz reduzierten sich um 40 Prozent.

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Gut beraten, gut entscheiden, gut bauen

Oberthulba, 19.9.2023 – Den richtigen Baupartner an seiner Seite zu haben, ist für Bauprojekte unverzichtbar. Vertrauen entwickelt sich durch Kompetenz. Den Grundstein dafür legen wir in unserer Beratung.

Mit einem guten Gefühl entscheiden

Ich möchte bauen, aber welcher Baupartner hilft mir beim Weg in mein Traumhaus und wer verkauft nur sein Produkt? Bei der Beratung sollten Bauinteressierte darauf achten, ob sie im Mittelpunkt stehen oder der Verkaufsabschluss des Vertriebsmitarbeiters. Für uns von EYRICH-HALBIG geht es um Zuhören, Verstehen und das Einbringen unserer Kompetenz und Erfahrung. Wenn wir beraten, geht es nur um die Baufamilie und ihr neues Zuhause. Probiert es aus.

Gute Beratung legt den Grundstein

Ob Neubau, Modernisierung, Aufstockung oder Anbau, der neuen Wohnraum schafft – wenn es um das eigene Zuhause geht, werden Entscheidungen gut abgewogen. Das weiß auch Michael Eyrich-Halbig, der bei uns Bauinteressenten berät und auf ihrem Weg in das neue Zuhause begleitet:

Baufamilien legen ihr Herzensprojekt in unsere Hände. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst.“

Bei seiner Arbeit ist ihm wichtig, dass Kunden mit EYRICH-HALBIG zu jeder Zeit den richtigen Baupartner an ihrer Seite wissen – fachlich genauso wie menschlich. Die Grundlage für dieses Vertrauen wird schon lange vor dem ersten Fertigungstag gelegt.

Vertrauen in den Baupartner

Der Bau eines Hauses ist für Außenstehende ein komplexer Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen der Baufamilie und uns von EYRICH-HALBIG erfordert. Baufamilien müssen sich darauf verlassen können, dass wir in jeder Phase ihre Interessen wahrnehmen und Qualität wie versprochen sicherstellen. Dieses Vertrauensverhältnis baut sich schon in den ersten Gesprächen auf. Wir als lokaler Familienbetrieb aus dem Handwerk stellen eine ehrliche Beratung und gewissenhafte Begleitung in den Vordergrund unserer Arbeit.

Verständnis für die Wünsche der Baufamilien

Michael Eyrich-Halbig empfiehlt Baufamilien bei der Wahl des Baupartners darauf zu achten, wie sehr sie sich verstanden fühlen und wie viel Platz für ihre eigenen Wünsche ist. Wir von EYRICH-HALBIG legen von Anfang an Wert auf eine aktive Kommunikation und das genaue Zuhören. Wir nehmen uns Zeit, um die Baufamilie kennenzulernen. Uns interessieren ihre Bedürfnisse, ihre Vorlieben und ihr Lebensstil. Schon das hilft uns, individuelle Anforderungen wie Platzbedarf oder spezielle Ausstattungswünsche schnell zu erfassen.

Gleichzeitig bringt das Team von EYRICH-HALBIG sein Fachwissen und Erfahrung ein, um die Vorstellungen der Baufamilien auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen, Alternativen aufzuzeigen und neue Ideen einzubringen. „Wenn ich verstanden habe, was die Wünsche sind, bringe ich unser Know-how ein, um gemeinsam mit der Baufamilien die bestmögliche Lösung zu finden.“

Schritt für Schritt zur optimalen Lösung

Im ersten Schritt geht es um das ideale Raumkonzept, dann aber auch um Effizienz und Nachhaltigkeit. Hier ist besondere Beratungskompetenz gefragt, denn nur wenige Bauinteressierte wissen um die Möglichkeiten, die der moderne Holzbau mit nachhaltigen Baustoffen bereits heute bietet. Und auch hier wird gemeinsam überlegt, welche Schritte den Wohnkomfort steigern. Es wird abgewogen, welche Baukosten sich verändern und wie die langfristige Wertsteigerung der Immobilien zu bewerten ist.

Beratungskompetenz zeigen

Für uns bedeutet Beratungskompetenz, dass wir genau die Ideen einbringen und Möglichkeiten aufzeigen, die für die jeweilige Baufamilie relevant sind. Für den einen ist die spätere einfache Neuaufteilung der Räume wichtig, für andere ist es die Wahl ausgesuchter Baustoffe zum Beispiel im Schlafzimmer, wieder andere sind begeistert von Smart-Home-Optionen, die wir bereits in der Planung flexibel vorhalten. Weil wir unseren Kunden zuhören und um die Leistung unserer Planung und Fertigung wissen, können wir alle Bauinteressenten zielgerichtet beraten. Das sollen alle Bauinteressenten spüren, wenn sie mit uns sprechen. Wenn wir unsere planerische und handwerkliche Kompetenz individuell einbringen, soll das Vertrauen wachsen, dass wir gemeinsam alle Schritte ins eigene Heim gehen können.

Mit anderen Baufamilien austauschen

Die Entscheidung für einen Baupartner ist natürlich keine Bauchentscheidung. Damit unsere Kunden auch auf unabhängige Erfahrungen zurückgreifen können, vermitteln wir von EYRICH-HALBIG gern den Kontakt zu früheren Baufamilien, die bereits einige Zeit in einem von uns gebauten Haus wohnen und leben. Dort können Bauinteressierte unabhängig erfahren, wie es ist, mit uns ein Haus zu bauen. Gleichzeitig können sie verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Ausstattungsvarianten live sehen.

Wer auf der Suche nach dem richtigen Baupartner ist, sollte sich die Zeit nehmen, die ausgewählten Unternehmen untereinander zu vergleichen. Für uns geht es um eine Partnerschaft, die über den reinen Bau eines Hauses hinausgeht. Wir schaffen die Grundlage für ein Zuhause, das den Bedürfnissen und Wünschen der Baufamilien in jeder Hinsicht gerecht wird. Das ist unser Anspruch.

Beweise zählen

Wir lassen regelmäßig die Zufriedenheit seiner Kundinnen und Kunden durch ein unabhängiges, externes und renommiertes Marktforschungsinstitut ermitteln – als repräsentative Stichprobe und vollständig anonym. Die Kundensicht auf unsere Leistungen ist die wichtigste Perspektive für uns. Denn es sind unsere Kunden, für die wir arbeiten und es sind unsere Kunden, die EYRICH-HALBIG mit ihren Anforderungen beauftragen. Ihr Link zur Kundenbefragung 2023.

Unser Selbstverständnis

Ein kleiner Auszug aus unserem Leitbild: […] Wir pflegen unsere Beziehungen aktiv zu unseren Kunden, Partnern, Lieferanten und den Menschen in unserer Region. Gute Beziehungen beginnen beim Zuhören. Wir fragen unsere Beziehungen regelmäßig und strukturiert nach ihren Erfahrungen mit uns. Und wir pflegen bewusst unsere persönlichen Begegnungen. Aus den Antworten, Rückmeldungen und Gesprächen lernen wir und werden gezielt besser.

Wir beraten unsere Kunden aufrichtig und verständlich auf Grundlage ihrer Wünsche, Vorstellungen und Möglichkeiten. Wir lieben es, das Unmögliche möglich zu machen und sagen klar, was uns möglich ist. Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden ihr Projekt ganz nach ihren Vorstellungen und beziehen unsere Kunden in unsere Ideen und Lösungen ein.

Wir kalkulieren unsere Angebote nachvollziehbar, verständlich und transparent. Wir steuern die beteiligten Gewerke und planen alle Termine verlässlich. Wir informieren umgehend bei Änderungen. Wir halten uns an das gegebene Wort.

Wir achten auf eine hohe Wertschöpfungstiefe, so bleiben wir Herr der Qualität. Wir achten darauf, dass unser Betrieb organisch wächst. […]

Unsere kundenzentrierte Kommunikation

Die Kommunikation von EYRICH-HALBIG ist komplett aus Kundensicht gestaltet. Jedes Kundenzitat auf unserer Website und in unserer Broschüre ist echt. Wir können jede Aussage belegen, sie können die Kundenaussagen nachlesen – auf unserer Website in den farblich abgesetzten Kacheln (so wie in diesem Beitrag), in den Dokumentationen unserer Kundenbefragungen seit 2015 und natürlich auf Google. Wir lassen unsere Kunden zu Wort kommen – in vielen Videos über unsere Hausprojekte erzählen die Baufamilien offen und freimütig über ihre Erfahrungen mit uns (siehe zum Beispiel den Reiter Leistungen → Neubauten) . Jede Sequenz ist ein First-Take. In den Videos ist nichts gestellt, alles ist echt. Unsere aktuellste Referenz (Stand 19. September 2023): https://www.holzbaueyrich.de/ein-kompaktes-smart-home-auf-mass/.

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Haben Sie Fragen zum Neubau? Sprechen Sie uns gerne an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Im Rahmen der Kundenbefragungen und Kundeninterviews dokumentierte Kundenzitate von Anja Theßenvitz.

3ter Deutscher Klimaschutztag | Presseinformation

Bundesbauministerin Klara Geywitz ist Schirmherrin des 3. Deutschen KlimaSchutzTages

Bei Klick auf das Bild öffnet sich der Klimaschutztag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU in einem neuen Browserfenster.

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Im letzten Jahr kamen weit über 50.000 Besucher in die Holzbau-Unternehmen, die sich bundesweit an dem ‘KlimaSchutzTag’ beteiligten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Gästen und Besuchern die Bedeutung und Relevanz aufzuzeigen, die das Bauen mit Holz beim Thema Klimaschutz spielt. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Sonntag, den 8. Oktober 2023 statt. Erneut nehmen viele Mitgliedsunternehmen bei diesem ‘Tag der offenen Tür’ teil, auch EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba. Schirmherrin der konzertierten Aktion ist die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz.


Herausforderung Klimaschutz anpacken

Hitzeperioden, Waldbrände, Starkregen, Hochwasser und Extremtemperaturen – all das gab es auch schon früher. Doch passieren diese Unwetter immer häufiger und neuerdings auch in Gegenden, die bislang mit solchen Phänomenen nicht konfrontiert waren.

Doch was können wir aktiv tun, um dem drohenden Klimawandel entgegenzuwirken? Das Kohlendioxid (CO2) spielt die entscheidende Rolle. Unsere Atmosphäre enthält so genannte Treibhausgase, die den Erdball wie ein Schutzschild umgeben und verhindern, dass die von der Erde kommende Wärme ins All entweicht. Ohne diese Treibhausgase wie z.B. das CO2 wäre es auf der Erde bitterkalt. Unser Problem jedoch ist, dass die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre – vor allem die des Kohlendioxids – seit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Verbrennung fossiler Energien wie Braunkohle, Steinkohle, Erdöl und Erdgas permanent ansteigt. Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass seit der Industrialisierung die doppelte Menge CO2 in die Atmosphäre gelangt. Die stärksten Verursacher sind dabei die Industrie, die Haushalte und der Verkehr.

Über ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor. Sie entstehen einerseits durch den Verbrauch der Energien und andererseits durch die Herstellung von Strom und Fernwärme oder auch von Baustoffen. Obwohl man die Produkte maßgeblich im Gebäudesektor benötigt, werden die Emissionen der Energiewirtschaft und der Industrie zugerechnet. Das macht deutlich, wie wichtig es für das Klima ist, Gebäude energetisch zu sanieren, alte Heizungen auszutauschen und umweltschonendes Baumaterial einzusetzen“, heißt es auf der offiziellen Webseite der Bundesregierung (www.bundesregierung.de).

Gerade wenn es um umweltschonendes Baumaterial geht, gibt es jedoch noch viel zu tun. Allein bei der Herstellung von Zement fallen weltweit rund drei Milliarden Tonnen CO2 an – das sind fast acht Prozent der weltweiten Emissionen und damit mehr als der gesamte Flugverkehr und sämtliche Rechenzentren zusammen ausstoßen.

Eine tiefgreifende Möglichkeit ist es, bei der Planung und Errichtung von Häusern und Gebäuden sich mehr auf den Baustoff Holz zu konzentrieren. Denn Holz allein hat die Fähigkeit, das umweltzerstörende Treibhausgas CO2 zu binden. Das kann kein anderes Material.

So setzt auch die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz verstärkt auf den Baustoff Holz: “Bei der Suche nach Lösungen, die Klimaschutz und Ressourcenschonung mit dem Bedarf an Gebäuden zum Wohnen, Leben und Arbeiten nachhaltig in Einklang bringen, müssen erneuerbare Rohstoffe stärker als bisher berücksichtigt werden. In Deutschland haben wir ein enormes Potenzial beim Bauen mit Holz. Holz ist ein heimischer Rohstoff. Die Länder haben ihre Bauordnungen mittlerweile so ausgerichtet, dass auch im Hochbau das Bauen mit Holz eine echte Alternative darstellt.

Im Juni 2023 hat die Bundesregierung die ‘Holzbauinitiative’ beschlossen. Damit soll Holz als Baumaterial insgesamt gefördert werden. Denn es ist das einzige Baumaterial und die einzige Bautechnik, mit der bislang im Tragwerk und der Gebäudehülle CO2 gespeichert werden kann.

Zudem fällt in unseren Wäldern momentan viel Nadelholz an, weil an vielen Orten die Klimakrise zu einem Umbau der Wälder führt und zu zukünftig weniger Nadelbäumen und mehr anderen Baumarten. Unter anderem dieses Holz kann einen Mehrwert schaffen, wenn es zum Bauen verwendet wird. Die Holzbauinitiative sieht verschiedene Maßnahmen zugunsten des Holzbaus vor: So soll in dem Bereich stärker geforscht und neue Techniken entwickelt werden. Die Bundesregierung will den Holzbau fördern und überprüft Gesetze und Verordnungen, um den Holzbau zu erleichtern. Auch ein stärkerer Austausch mit den Bundesländern ist geplant. Dort gibt es bereits eigene Programme und Initiativen, um den Holzbau zu fördern

Holz hat viele Vorteile

Holz als Baumaterial hat viele Vorteile. Es hat weniger Eigengewicht als Beton, Stahl oder Ziegel, doch weist es eine hohe statische Tragfähigkeit auf (kann das 14-fache seines Gewichts tragen). Dies macht es vor allem beim mehrgeschossigen Bauen, bei der Aufstockung von Gebäuden und vor allem beim Nachverdichten im urbanen Bereich zu einem idealen Baustoff. Des Weiteren hat Holz hervorragende Wärmedämmeigenschaften, so dämmt es 20 Mal besser als Beton. Zudem ist es bestens für die Vorfertigung von kompletten Wand-, Decken- und Dachelementen in den Werkshallen der Holzbau-Unternehmen geeignet (Stichwort ‘modulares Bauen’). Dort werden die Elemente witterungsunabhängig vorgefertigt, anschließend just in time auf die Baustelle geliefert und dort innerhalb kürzester Zeit zusammenmontiert. Darüber hinaus ist es ‘der grüne Baustoff’ schlechthin! Es lässt sich klimaneutral herstellen, speichert langfristig das schädliche Treibhausgas CO2 und kann nach vielen Jahren der Verwendung umweltschonend entsorgt und recycelt werden.

3. Deutscher KlimaSchutzTag am 8. Oktober 2023

Um auf diese zentrale Bedeutung des klimaschützenden Holzbaus hinzuweisen und sie breitflächig zu kommunizieren, haben die drei großen Holzbau-Verbände (Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V., ZimmerMeisterHaus und die 81fünf AG) vor zwei Jahren den ‘Deutschen KlimaSchutzTag’ ins Leben gerufen.

Wer in Holz denkt, plant und baut – kann aktiv etwas für den Klimaschutz tun, denn 1 Kubikmeter verbautes Holz bindet ca. 1 Tonne des umweltschädlichen Treibhausgases CO2“, erläutert Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes (DHV). Die rund 300 Mitgliedsunternehmen der drei Verbände errichten pro Jahr über 10.000 Gebäude in Holzbauweise, darunter Ein- und Zweifamilienhäuser, mehrgeschossige Büro- und Wohngebäude sowie öffentliche Bauten wie Kindergärten, Schulen, Mehrzweckhallen usw. “Wer bei uns ein Gebäude in Auftrag gibt, der trägt zusätzlich zum Klimaschutz bei!”

In vielen der 300 Holzbau-Unternehmen wird in diesem Jahr zum dritten Mal der Aktionstag durchgeführt. Am Sonntag, den 8. Oktober öffnen die Mitglieder wieder ihre Türen, um die Besucher auf informative und unterhaltsame Art über das klimaschützende Bauen mit Holz zu informieren. Zusätzlich gibt es Podiumsdiskussionen und Talkrunden mit Journalisten und regionalen Politikern, die von den einzelnen Holzbau-Unternehmen organisiert werden – näheres dazu unter www.d-h-v.de

3. Deutscher KlimaSchutzTag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU

EYRICH-HALBIG HOLZBAU in Oberthulba baut seit knapp 100 Jahren mit Holz. Der Zimmererbetrieb mit über 40 Mitarbeitern realisiert Einfamilienhäuser, Anbauten und Aufstockungen, er modernisiert und saniert Häuser im Bestand und errichtet Gebäude für die öffentliche Hand und das Gewerbe.

Seit 2021 ist EYRICH-HALBIG HOLZBAU Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und damit Vorreiter im Holzbau. Alle Geschäftsprozesse, die Beschaffung und der Umgang mit dem Material bis hin zur Ausbildung, Qualifikation und Führung der Mitarbeiter orientieren sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit.

Dazu der Geschäftsführer Michael-Eyrich-Halbig: „Wir sind auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, das Wettbewerbsverhalten und die Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG HOLZBAU mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.“

EYRICH-HALBIG HOLZBAU lädt Sie herzlich ein zum 3. Deutschen KlimaSchutzTag am 8. Oktober 2023. Besuchen Sie den Betrieb vor Ort in Oberthulba, Sie erwarten wertvolle Informationen, Aussteller, Exkursionen, Vorträge und gute Gespräche.

3. Deutscher KlimaSchutzTag
8. Oktober 2023
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr

EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Schlimpfhofer Straße 4
97723 Oberthulba

Mehr Informationen: https://www.holzbaueyrich.de/3ter-deutscher-klimaschutztag/

Bundesbauministerin Klara Geywitz ist Schirmherrin

Die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz hat in diesem Jahr erneut die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen: “Der bundesweite ‘KlimaSchutzTag’ der Holzbau-Verbände DHV, ZMH und 81fünf im Oktober 2023 bietet eine ideale Gelegenheit, Planerinnen und Planer sowie zukünftige Nutzer und Nutzerinnen für das Bauen mit Holz zu gewinnen und damit gemeinsam eine Ressourcen- und Klimawende zu ermöglichen. Ich bin ein richtiger Fan der Holzbauweise – und wünsche allen teilnehmenden Holzbau-Unternehmen viele Besucherinnen und Besucher beim diesjährigen KlimaSchutzTag!


Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
Pressestelle Peter Mackowiack
73760 Ostfildern | Hellmuth-Hirth-Straße 7
Tel. 0711/2399652 | kommunikation@d-h-v.de


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Energetische Sanierung | Komfort – Modernisierung

Modernisierung eines denkmalgeschützten Gebäudes

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Wärmepumpen

Oberthulba, 04.11.2022 – Warm, wärmer, klimafreundlich – das beschreibt sehr gut, warum wir von EYRICH-HALBIG Holzbau in der Wärmepumpe eine sehr gute ökologische und energiesparende Lösung für unsere klimafreundliche Bauweise gefunden haben.

Warm, wärmer, klimafreundlich

Ein wichtiger Baustein beim klimafreundlichen Wohnen ist die Heiztechnik. Die Wärmepumpe hat die Gasheizung schon vor einigen Jahren als beliebteste Heizung im Neubau abgelöst.

Wärmepumpen sind häufig die erste Wahl

In Deutschland wurden 2020 rund 120.000 Wärmepumpen neu installiert. Auch in Franken ist die Wärmepumpe für die meisten Baufamilien die erste Wahl. Nicht ohne Grund. Gerade bei einem Haus von EYRICH-HALBIG Holzbau gilt: Unsere klimafreundliche Bauweise benötigt nur wenig Heizenergie und dafür ist die Wärmepumpe ist eine sehr gute Lösung. Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau planen unsere Projekte schon seit vielen Jahren nach ökologischen und energiesparenden Aspekten. Darum haben wir auch einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um Wärmepumpen geht.

Womit wird überhaupt geheizt?

Um Wärme zu erzeugen, braucht jede Ölheizung, Gasheizung oder Pelletheizung eine Verbrennung. Das führt automatisch zu einer CO2-Emission. Eine Wärmepumpe nutzt vorhandene Wärme aus der Umgebung des Hauses. Je nach Art greift sie auf Außenluft, Erdreich oder Grundwasser zu. Mithilfe von Strom wird daraus die Wärme produziert, um die Heizungen und das Warmwasser zu versorgen. Es gibt dabei keine Verbrennung, folglich braucht es auch keinen Schornstein am Haus.

Herkömmliche Heizsysteme sind häufig viel zu leistungsstark

Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau haben uns schon frühzeitig mit Wärmepumpen beschäftigt, weil herkömmliche Heizsysteme für unsere hochwertig gedämmte Bauweise viel zu leistungsstark ausgelegt sind – was die Höhe der Temperaturen angeht. Unsere Häuser gehen sorgsamer mit Wärme um und benötigten deshalb geringe Temperaturen, um wohlig warm zu sein.

Wärmepumpen eignen sich für den Neubau und für modernisierte Gebäude

Grundsätzlich sind Wärmepumpen für den Neubau sowie auch für modernisierte Gebäude geeignet. Entscheidend ist die gute Dämmung, die für einen geringeren Wärmebedarf sorgt. Durch die gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt, dass heute alle neuen Häuser mit Niedrigenergie geheizt werden können. Bei einer Sanierung oder Modernisierung älterer Gebäude muss genau analysiert werden, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Möglich ist alles: Im niederrheinischen Wachtendonk heizt seit kurzem eine Wärmepumpe einen 250 Jahre alten Klinkerbau. Wenn Sie Fragen zu Modernisierungen haben, hilft Ihnen Michael Eyrich-Halbig gerne weiter.

Das Prinzip der Wärmepumpe: Wärmegewinnung im Kreislauf

Das Grundprinzip ist bei allen Varianten der Wärmepumpe gleich. Ein flüssiges Kältemittel nimmt die Wärme aus der Umgebung (Luftwärme, Erdwärme, Wasserwärme) auf und wechselt dadurch in einen gasförmigen Zustand. Ein Kompressor drückt das Gas zusammen, wodurch es sich erhitzt. Mit dieser Wärme kommt das Wasser der Heizung auf Temperatur und wird über die Verteilung in die Wohnräume gebracht. Zurück zur Wärmepumpe fließt kaltes Wasser, das Kältemittel wird wieder flüssig. Der Kreislauf der Wärmeerzeugung beginnt von vorn.

Kennziffern erleichtern den Vergleich: COP und JAZ

Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, hilft der COP-Wert (Coefficient of Performance | Leistungszahl). Er gibt an, wie effizient die im Gerät verbauten Aggregate arbeiten. Darum eignet er sich, um verschiedene Wärmepumpen zu vergleichen.

Im Betrieb ist der tatsächliche Energieverbrauch entscheidend. Er wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie zeigt das Verhältnis vom eingesetzten Strom zur erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3 bedeutet: Aus einem Teil Strom macht die Wärmepumpe 3 Teile Wärme. Je größer die JAZ, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe. Das Fraunhofer-Institut hat im Neubaubereich ermittelt, dass die JAZ-Werte bei Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 2,2 und 4,2 und bei Erd-Wärmepumpen zwischen 3,0 und 5,4 liegen. Moderne Wärmepumpen zeigen die JAZ an, damit die Nutzer die Effizienz ihrer Anlage immer im Auge behalten können.

Welche Energielösung und welche Wärmepumpe zu Ihrem Bauvorhaben passt, was COP und JAZ konkret für Ihr Bauvorhaben bedeuten, all das und mehr zeigen wir Ihnen gerne auf. Sprechen Sie uns einfach an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Nachhaltigkeit ist viel mehr als Ökologisch

Oberthulba, 22.07.2022 – Klimaneutral, ökologisch, „green“ – fast überall wird heute mit Nachhaltigkeit geworben. Aber was steckt dahinter? Sie werden überrascht sein, was für uns alles dazugehört, wenn wir vom nachhaltigen Bauen sprechen.

Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil unserer Philosophie. Als Zimmerleute haben wir großen Respekt vor unserer wichtigsten Ressource: dem Holz. Darum setzen wir den Werkstoff Holz mit den Möglichkeiten der modernen Technik optimal ein. Jedes unserer Häuser soll so viele Nutzungszyklen wie möglich durchlaufen. Darum haben wir von Anfang an ökologische, ökonomische, soziale und technologische Aspekte gleichermaßen im Blick. Doch nachhaltig Wirtschaften ist viel mehr. Ein Überblick in Stichpunkten, was Nachhaltigkeit im Alltag für uns bedeutet:

  • Wir führen alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit.
  • Produktionsabläufe werden kritisch geprüft und klug gestaltet.
  • Materialeinkauf, Materialeinsatz und Materialverbrauch werden optimiert.
  • Energiequellen und Energieeinsatz werden ökologischer und effizienter.
  • Unsere Belegschaft verfügt über eine starke Verbundenheit zu unserem Betrieb.
  • Unsere Auszubildenden absolvieren ihre Ausbildung in einem sinnvollen Betrieb.
  • Neue Mitarbeiter wählen uns gerne, weil sie auf ihre Arbeit stolz sein wollen.

Wir sind Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex

Wir sind seit 2022 Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und dürfen seit Mai 2022 auf Grundlage unserer gutachterlich geprüften DNK-Erklärung das Signet des Deutschen Nachhaltigkeitskodex führen. Der DNK bezieht sich auf die die Global Reporting Initiative (GRI). Diese bietet Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten auch für Unternehmen. Die GRI arbeitet weltweit unter aktiver Beteiligung von Firmen, Menschenrechts-, Umwelt-, Arbeits- und staatlichen Organisationen und weiteren Anspruchsgruppen. Die GRI wiederum beziehen sich auf die 17 SDG – Sustainable Development Goals – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die 17 SDG sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen. Sie dienen weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Damit ist die Nachhaltigkeitsstrategie von HOLZBAU EYRICH-HALBIG fest verankert im Weltzukunftsvertrag.

In aller Kürze: wir arbeiten mit gesunden und regionalen Rohstoffen, umweltschonenden Herstellungsverfahren, ökologischem Energieeinsatz, fairer Bezahlung der Mitarbeiter und gesellschaftlichem Engagement in der Region. Mehr Nachhaltigkeit ist beweisbar die klügere Unternehmensstrategie für bessere Lösungen, begeisterte Kunden, engagierte Mitarbeiter und weniger Ressourcenverbrauch. Mehr Informationen finden Sie hier auf unserer Website https://www.holzbaueyrich.de/wir-sind-dnk-anwender/.

Förderungen entlang den Kriterien der Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung koppelt die Förderung eines Neubaus oder einer Modernisierung zukünftig stärker an die Nachhaltigkeit eines Hauses. Das führt zu einer wahren Explosion nachhaltiger Werbeversprechen. Wer genau hinschaut, erkennt schnell: Es ist nicht alles nachhaltig, was nach „green” klingt. Greenwashing und nicht belegbare Aussagen werden gnadenlos abgestraft. Die Medien und Kunden sind hellwach und kritisch. Was zählt ist beweisbare Nachhaltigkeit in Analysen, Daten, Fakten und Zahlen.

Drei Wege zum nachhaltigen Bauen

Mit innovativen technischen Lösungen sorgen wir für eine ressourcenschonende Fertigung und einen Betrieb des Hauses mit ressourcenschonendem und effizienten Energieeinsatz. Wir binden bevorzugt nachhaltige Energiequellen wie zum Beispiel Sonnenenergie ein. Wir optimieren alle Arbeitsabläufe für eine reibungslose Produktion.

Der Wald macht es vor. Hier erfüllt alles einen Zweck. Alles greift ineinander, es gibt keinen Abfall (außer den von Menschen hinterlassenen). Der Wald ist ein perfektes Vorbild für ein System in Kreisläufen. Auch der nachhaltige Hausbau ist ein System in Kreisläufen. Weil Menschen schon seit Jahrhunderten mit Holz bauen, können wir Zimmerleute auf das bewährte Wissen unseres Handwerks zurückgreifen, um es für den modernen Holzbau einzusetzen.

Unbedenklich über den gesamten Lebenszyklus

Wir denken weiter: Wir verwenden Baustoffe, die gesundheitlich über den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes unbedenklich sind – von der Fertigung über die Montage, die Nutzung des Hauses, dessen Umbauten und Veränderungen im Laufe der Zeit bis zu dessen Rückbau und Recycling. Bereits beim Einkauf und der Produktion achten wir darauf, keinen Abfall zu erzeugen oder diesen zu minimieren z.B. bei Transportverpackungen. Auch Restholz, das bei der Fertigung eines Hauses anfällt, nutzen wir weiter. Bei sämtlichen Materiallieferungen incl. Holz und bei Kooperationen mit Handwerkern setzen wir auf regionale Partner.

Beim Thema Energie wird der Nutzen einer nachhaltigen Perspektive besonders deutlich. Denn hier steckt immer noch ein großes Einsparpotenzial: Es beginnt mit dem Blick auf den Energieaufwand der nötig ist, um ein Haus zu bauen. Wir schließen bei der energetischen Bewertung eines Hauses die „graue” Energie mit ein. Damit bezeichnet man die Energiemenge, die für die Produktion der einzelnen Baumaterialien nötig ist. Holz braucht im Vergleich zu Ziegelsteinen oder Beton weit weniger Energie, um im Hausbau eingesetzt zu werden.

Ganzheitliche Planung spart Energie

Energie spielt beim Heizen des Hauses eine wichtige Rolle. Und auch hier können wir mit einer klugen Planung viel Energie sparen. Durch die Dämmung, durch die Nutzung von Sonnenlicht und durch eine auf den konkreten Bedarf angepassten Haustechnik. Wir zeigen unseren Baufamilien, wie sinnvoll es aus energetischer Sicht, in Sachen Lebensqualität und Wohnkomfort ist, schon heute Häuser zu bauen mit deutlich besseren Standards wie das Effizienzhaus 40.

All das sind nur wenige Beispiele für unser sehr weit gehendes Verständnis von nachhaltiger Entwicklung im Baubereich. Michael Eyrich-Halbig zeigt Ihnen gern, wie wir auch Ihr Bauvorhaben nachhaltig und zukunftssicher gestalten können.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz

Traditionelle Baustoffe und Bauweisen

Oberthulba, 20.06.2022 – Altes Wissen neu entdeckt – Zimmerleute bauen seit Jahrhunderten Häuser. Darum können wir von EYRICH-HALBIG auf einen besonders großen Schatz an Wissen und Erfahrung zurückgreifen – gerade, wenn es um klimafreundliches und ressourcensparendes Bauen geht! Verzapfen statt Verkleben, Dämmung aus Strohballen – all das sind Beispiele für viele Dinge, die wir Zimmerleute schon lange kennen und die heute neu genutzt werden können.

Ressourcensparender Umgang mit Baumaterial hat für uns Zimmerleute Tradition. Wir profitieren heute von umfassenden handwerklichen Fähigkeiten, die in vielen Jahrhunderten entwickelt, erprobt, in der Praxis eingesetzt und perfektioniert wurden.

Bisher spielte das Wissen um traditionelle Bauweisen und Baustoffe allein bei Sanierung und Modernisierung von alten Gebäuden wie zum Beispiel einem Fachwerkhaus eine Rolle. Aber die Diskussion um die Nachhaltigkeit des Bauens und den ökologischen Fußabdruck hat traditionelle Bauweisen wieder stärker in den Fokus gerückt. Wir Zimmerleute von EYRICH-HALBIG können bestätigen: Wenn es um ressourcensparenden Materialeinsatz und natürliche Baustoffe geht, ist das traditionelle Handwerkerwissen eine wahre Schatzgrube.

Baumaterial ist knapp und wertvoll

Vor hunderten Jahren war Baumaterial knapp und wertvoll. Entsprechend respektvoll und klug sind Zimmerleute damit umgegangen. Ein wichtiger Punkt dabei: Alles muss sich reparieren und austauschen lassen, falls es einmal nötig wird. Dieser Gedanke ist heute aktueller denn je, wenn es um die Umnutzung oder Rückbaubarkeit eines Hauses geht. Eine Verklebung zum Beispiel des Bodens steht dem im Wege. Dabei lassen sich Holzböden schwimmend verlegen. Sie sind nicht fest mit dem Untergrund verbunden (verklebt), sondern werden über Klammersysteme oder eine verdeckte Verschraubung gehalten. Diese Art der Verlegung ist nichts Neues. Sie stammt aus den 1930er Jahren.

Die Holzrahmenkonstruktion steht in der Tradition des Fachwerks

Auch bei natürlichen Baustoffen hat das Zimmerer-Handwerk einen großen Erfahrungsschatz, der aktuell wertvolle Impulse für das klimafreundliche Bauen bringt. Die Holzrahmenkonstruktion, die wir von EYRICH-HALBIG verwenden, ist im Prinzip eine moderne Weiterentwicklung einer Fachwerkkonstruktion und bietet uns vielfältige Möglichkeiten der Dämmung.

Zellulose, Stroh und Lehm

Eine ökologische Dämmung mit Zellulose (Papierfasern) ist schon eine sehr gute Wahl. Wer noch weiter gehen möchte, kann aber auch Stroh zur Dämmung einsetzen, das mit einem Lehmputz überzogen wird. Diese natürlichen Baustoffe ergänzen sich von Natur aus perfekt, um die Feuchtigkeit und das Raumklima zu regulieren. Alles ganz ohne Technik oder industrielle Bauteile. Stroh ist ein Nebenprodukt der lokalen Landwirtschaft, wächst jedes Jahr nach und bindet – wie Holz auch – Kohlenstoff aus Kohlendioxid.

Klimafreundlich bauen mit natürlichen Baustoffen

Mittlerweile lassen sich ganze Strohballen in die Holzrahmen-Wandelemente einbauen, so dass die Vorfertigung wie bei anderen Dämmstoffen komplett in der Halle geschehen kann. Dabei ist auch die Verwendung von Strohballen keine neue Erfindung, sondern eine Wiederentdeckung einer bewährten Bauweise, die Ende des vorletzten Jahrhunderts von amerikanischen Siedlern entwickelt wurde. In den 1970er Jahren gab es erste Projekte in Europa und heute ist es eine weitere Alternative, um klimafreundlich mit natürlichen Werkstoffen zu bauen.

Es wird nicht die letzte Wiederentdeckung sein, denn der Respekt vor der Natur, wie er uns Zimmerleuten gegeben ist, treibt uns immer weiter an, ressourcensparende und energieeffiziente Lösungen zu finden.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: 81fünf mit Dank an Zimmerei Grünspecht

Bauen wird klimafreundlicher

Oberthulba, 17.03.2022 – Viele Bauinteressenten warten auf die neue Gestaltung der Bauförderung. Die Richtung der Bundesregierung ist klar: Bauen muss klimafreundlicher und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden.

Wir von EYRICH-HALBIG sagen selbstbewusst: Mit Holz bauen wir immer klimafreundlicher! Wir freuen uns, wenn ökologisches Denken und bewährte, naturnahe Baustoffe sowie Bauweisen gestärkt werden.

Die Regierung hat neue Pläne für den Wohnungsbau. Das erwartet Baufamilien und Investoren in Franken:

Als die Regierung im Januar 2022 einen bisher zentralen Teil der KfW-Förderung für Neubauprojekte gestoppt hat, war dies ein Paukenschlag. Seitdem warten viele Baufamilien auf die neuen Programme, damit sie ihre Finanzierung darauf abstimmen können. Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine, erhält die Entscheidung für eine bestimmte Heizenergie auch eine politische Dimension.

Was ist von der zukünftigen Förderung der Bundesregierung zu erwarten? Das Regierungsprogramm nennt vier große Ziele:

  1. Es sollen mehr neue Wohnungen gebaut werden (und mehr davon im Eigentum ihrer Bewohner:innen).
  2. Neue Gebäude müssen sich an höchsten Energiespar-Niveaus orientieren.
  3. Bestehende Häuser sollen durch Modernisierungen in Sachen Energieeffizienz schnell nachziehen.
  4. Im gesamten Bereich Bauen und Wohnen soll weniger Energie verbraucht beziehungsweise CO2 freigesetzt werden.

Die Regierung wirft einen ganzheitlicheren Blick auf Gebäude. Entscheidend soll nicht mehr die rechnerische Effizienz eines Hauses sein, sondern die tatsächliche CO2-Ersparnis pro Quadratmeter. Auch die Nachhaltigkeit des verwendeten Baustoffs wird über die Förderung entscheiden, wobei der gesamte Lebenszyklus berücksichtigt wird.

Wir  von EYRICH-HALBIG begrüßen es, wenn ökologisches Denken und bewährte, naturnahe Baustoffe sowie Bauweisen gestärkt werden. Die klimafreundliche Mehrleistung, die wir als lokale Zimmerei und Familienunternehmen  bieten, und die Ernsthaftigkeit, mit der wir uns der Weiterentwicklung umweltfreundlicher Standards widmen, spiegelte sich in der bisherigen Baupolitik nicht ausreichend wider.

Das Potential ist groß

Die von Beton und Mauerwerk dominierte Bauwirtschaft trägt einen großen Teil zu den CO2-Emissionen in Deutschland bei, insbesondere die Herstellung von Beton verbraucht viel Energie. Derzeit werden 30 bis 40 Prozent der CO2-Emissionen durch die Baubranche verursacht. Wenn sich immer mehr Menschen für eine lokale Zimmerei entscheiden, die wie wir auf Holz und auf ökologische Prinzipien setzt, ist das schon ein großer Schritt in Richtung klimafreundliches Wohnen.

Weniger Bürokratie

Neben der nachhaltigen Ausrichtung des Bauens sieht der Koalitionsvertrag auch Vereinfachungen bei Genehmigungen vor. Die Geschwindigkeit beim Bau soll insgesamt erhöht werden. Bei größeren Projekten wie bei einem Mehrfamilienhaus oder bei Baugemeinschaften verspricht man sich dadurch auch günstigeren Wohnraum.

Strom vom Dach

Viele unsere Baufamilien finden die Idee sympathisch, die Dachfläche zur Stromgewinnung zu nutzen. Doch wir wissen aus den vielen Gesprächen mit Bauinteressierten: Eine Solaranlage ist immer noch eine zusätzliche Investition. Die Regierung wird eine Photovoltaik-Anlage bei gewerblichen Neubauten verpflichtend machen, beim privaten Neubau soll die Nutzung der Sonnenenergie die Regel sein. Wir von EYRICH-HALBIG sind gespannt, welche Anreize es hier geben wird. Insgesamt können Solaranlagen bei entsprechender Lage und Ausrichtung des Hauses ein guter Baustein sein, um die Energiegewinnung in Deutschland nachhaltiger zu machen. Aktuell werden knapp neun Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus Sonnenenergie gewonnen. Tendenz steigend.

Auf der Karte kann man schnell erkennen, welche Lagen für eine Photovoltaik-Anlage in Bayern gut geeignet sind. Der Link anbei: https://www.karten.energieatlas.bayern.de

Quelle: Bayerische Staatsregierung

Quelle: Bayerische Staatsregierung

Heizen mit erneuerbarer Energie

Eine weitere wichtige Stellschraube, um das Bauen klimafreundlicher zu machen, ist die Heizungstechnik. Die Regierung will ab 2025 nur neue Heizungen erlauben, die zu 65 Prozent erneuerbare Energie einsetzen. In den Mittelpunkt rücken damit Wärmepumpen, Pellet-Heizungen, aber auch eine Kombination aus Solarthermie mit Gas-Brennwert-Geräten bleiben möglich. Doch wie die Bewertung beim Thema Gas final ausfällt, bleibt abzuwarten. Zum Standard wird sich nach aktuellem Stand die Wärmepumpen-Technik entwickeln, die schon heute von uns in den meisten Projekten eingesetzt wird.

Wir blicken gespannt und zuversichtlich auf die Ausarbeitung der neuen Zielsetzung im Bereich Bauen und Wohnen. Wir freuen uns, mit Holz die Bauwende weiter aktiv mitzugestalten und ihr mehr Geschwindigkeit zu geben.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

Objektbau und Gewerbebau setzt auf Holz

Oberthulba, 22.11.2021 – Bei Wohnhäusern punktet Holz schon seit langem. Jetzt erkennen auch Kommunen und Unternehmen die Vorzüge des modernen Holzbaus.

Schulgebäude, Sporthallen, Kindergärten, Mehrfamilienhäuser oder Bürogebäude und Betriebsgebäude aus Holz – was wir uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon lange vorstellen können, kommt endlich auch bei Kommunen und Unternehmen an.

Was vor einigen Jahren wie eine Utopie klang, ist mittlerweile ein Trend.

Auch Kommunen und Unternehmen gehen die Bauwende hin zum nachhaltigen, CO2-reduzierten Bauen mit. Was uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU freut: Bauen mit Holz wird von immer mehr Menschen als Teil einer modernen Industriegesellschaft und als richtige Reaktion auf den globalen Klimawandel erkannt.

Für immer mehr Menschen gehört Bauen mit Holz zur modernen Industriegesellschaft.

Es ist gut, dass die Bauwende auch im Objektbau und Gewerbebau startet. Der öffentliche Bau ist im gesamten Bausektor ein wichtiger Bereich und kann einen großen Beitrag leisten, den CO2-Äquivalent bis 2030 für den Gebäudesektor von 114 Millionen Tonnen (2014) auf 72 Tonnen (minus 66 Prozent) zu senken. Und das ist nur ein Zwischenziel: 2050 sollen alle Gebäude in Deutschland nahezu klimaneutral genutzt werden.

Seniorenhaus Thulbatal

Seniorenhaus Thulbatal

Wegen ihrer Größe und langen Nutzungszeit spielen Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude und Industriehallen dabei eine wichtige Rolle. 2019 wurden allein von der öffentlichen Hand 3.400 Neubauten in Auftrag gegeben und der Investitionsstau wurde durch Sanierungen und Modernisierungen verringert. Je mehr dieser Bauprojekte in Holz umgesetzt werden, desto zukunftssicherer und klimaneutraler sind wir aufgestellt.

Vorzüge des modernen Holzbaus überzeugen

Klimaneutralität erhält bei der Planung, Ausschreibung und Vergabe im Objektbau eine immer wichtigere Stellung. Die lange Zeit favorisierten Baustoffe wie Stahl oder Beton rücken wegen ihres hohen Kohlendioxid-Ausstoßes immer mehr in den Hintergrund und werden durch den natürlichen Baustoff Holz ersetzt. Nicht aus Naturromantik, sondern aus Gründen der Zukunftssicherheit und Ökonomie. Denn die Vorzüge von Holz überzeugen auch bei größeren Projekten.

Staatliche Wohnanlage in Karlstadt am Main

Staatliche Wohnanlage in Karlstadt am Main

Kurze Bauzeit

Elemente werden CAD-gesteuert und witterungsunabhängig in unseren Hallen vorgefertigt. Die Montage auf der Baustelle braucht nur wenige Tage.

Statik und Optik

Holz bietet Architekten wegen seiner technischen Leistungsfähigkeit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem sind flexible Grundrisse möglich, damit sich die Räume bei einer veränderten Nutzung leicht anpassen lassen.

Bauphysik

Hohe Festigkeit, hohe Tragkraft und geringes Eigengewicht ermöglichen mehrgeschossiges Bauen.

Wirtschaftlichkeit

Über die gesamte Nutzungsdauer ist Holz durchgängig wirtschaftlich: Kurze Bauzeit sorgt für eine schnelle Nutzung, energieeffizient im Betrieb, einfache Anpassung der Grundrisse bei Veränderungen, zwischen 3 und 8 Prozent mehr Wohnfläche bzw. Nutzfläche durch dünnere Wände – all das lässt sich in Euro und Cent berechnen.

Gutes Raumklima

Der diffusionsoffene Wandaufbau und die Absorptionsfähigkeit von Holz wirken feuchtigkeitsregulierend. Das schafft eine stabile relative Luftfeuchtigkeit. Im Sommer ist die Luft nicht unangenehm feucht, während sie im Winter nicht zu trocken ist.

Behagliche Atmosphäre

Holz hat eine positive Wirkung auf den Menschen. Holz wird als optisch ansprechend und beruhigend empfunden. Es fühlt sich warm und weich an. Geruch, Farbe und Struktur sorgen für Wohlbefinden. Im Winter braucht es keine hohe Heizleistung, um eine behagliche Wärme herzustellen.

Brandschutz

Holzkonstruktionen erfüllen alle Brandschutznormen und im Fall der Fälle schützt die verkohlte Schicht die Statik des Holzes.

Straßenmeisterei Hafenlohr

Straßenmeisterei Hafenlohr

Eine neue Zeit beginnt

Der Geist einer Zeit spiegelt sich in Gebäuden. Mauerwerk, Beton und Stahl waren die Baustoffe der Industrialisierung. Auch der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg war architektonisch geprägt von Materialien aus endlichen Rohstoffen und einer Herstellung mit hohem Energieaufwand. Doch die Zeit der Industrialisierung und des Gigantismus ist abgelaufen. Die Gebäude der Gegenwart stellen den Menschen mit seinen Bedürfnissen und die Umwelt in den Mittelpunkt. Sie strahlen Lebensfreude und Freundlichkeit aus – egal ob Einfamilienhaus oder größere Projekte wie Kindergärten, Schulen oder mehrgeschossige Wohnhäuser.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

Qualität mit Handschlag

Oberthulba, 11.09.2019 – Ein Haus zu bauen ist für die meisten Menschen eine echte Lebensentscheidung. Das Wohnen in den eigenen vier Wänden schafft nicht nur neuen Platz, sondern schenkt seinen Bewohnern ein ganz neues Lebensgefühl. Auch finanziell gesehen –man unterschreibt nicht jeden Tag einen Hausbauvertrag oder beauftragt eine umfangreiche Modernisierung. Umso wichtiger ist es, bei einem solchen Projekt einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben, der vor, während und auch nach der Bauphase für die Hausbesitzer ansprechbar ist.

Michael Eyrich-Halbig von EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba hat die Erfahrung gemacht, dass Erreichbarkeit und Verlässlichkeit wichtige Gründe dafür sind, warum Bauherren ihm den Bau ihres Traumhauses anvertrauen. „Auch für uns ist es ganz wichtig, immer mit unseren Kunden im Austausch zu sein und sie in jeder Phase mit unserem handwerklichen und planerischen Knowhow zu unterstützen“, sagt Eyrich-Halbig. Dabei schließt er die Zeit nach der Baufertigstellung ausdrücklich mit ein.

Auszug aus der Kundenbefragung 2019 mit Vergleichswerten 2017 und 2015 - Bei Klick öffnet sich die Grafik in einem neuen Fenster

Auszug aus der Kundenbefragung 2019 mit Vergleichswerten 2017 und 2015 – Bei Klick öffnet sich die Grafik in einem neuen Fenster

Wenn wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU unsere Kunden fragen, warum sie sich für uns entschieden haben, hören wir unter anderem immer das Argument:

Ihr seid erreichbar und verlässlich – nicht nur vor dem Vertragsabschluss, sondern auch noch Jahre nach der Fertigstellung.

Diese Rückmeldung freut uns sehr. Denn es spiegelt unser Selbstverständnis und unseren Anspruch bei jedem Projekt sehr gut wider. Wir bleiben mit unseren Bauherren im Austausch und helfen in jeder Phase mit unserem handwerklichen und planerischen Knowhow. Was uns besonders wichtig ist: Wir klären alle Fragen persönlich. Wir stehen seit Generationen zu unserem Wort und zu unserer Arbeit. Sie ist uns wichtig und wir sind jedes Mal stolz auf das Ergebnis. Bei uns gibt es sie noch: die Handschlags-Qualität. Das gilt übrigens auch für die Handwerker am Bau beteiligter Gewerke, mit denen wir bevorzugt zusammenarbeiten und die aus der Region kommen.

Regionalität ist Nachhaltigkeit

Nähe und Regionalität ist für Michael Eyrich-Halbig auch eine Frage der Nachhaltigkeit. „Wir achten darauf, dass das verwendete Material nicht unnötig lange Wege zurücklegen muss.“ Das reduziert auf einfache Weise den Transportaufwand und somit den Ausstoß schädlicher Klimagase. Zur Regionalität gehört für Michael Eyrich-Halbig auch, junge Menschen aus der Umgebung im traditionellen Beruf des Zimmerers auszubilden.

Als Handwerksbetrieb aus der Region kann sich Michael Eyrich-Halbig Zeit für seine Kunden nehmen. Anders als bei großen Bauträgern ist er bei der Kalkulation nicht von vorgefertigter Planung abhängig. „Wenn jeder Kundenwunsch automatisch Mehrkosten verursacht, sollten sich Bauherren fragen, ob sie den richtigen Partner an ihrer Seite haben“, ist Michael Eyrich-Halbig überzeugt.

Auszug aus der Kundenbefragung 2019 mit Vergleichswerten 2017 und 2015 - Bei Klick öffnet sich die Grafik in einem neuen Fenster

Auszug aus der Kundenbefragung 2019 mit Vergleichswerten 2017 und 2015 – Bei Klick öffnet sich die Grafik in einem neuen Fenster

EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist ein Handwerksbetrieb aus der Region

Wir bauen unsere Häuser vorwiegend in Unterfranken. Seit 1933. Aus Tradition und Erfahrung. Hier sind wir zu Hause. Wir kennen die Menschen und wir kennen die örtlichen Gegebenheiten. Wir können uns die Zeit nehmen, unsere Kunden genau zu verstehen und sie unabhängig zu beraten.

Bei der Bauausführung setzen wir auf beste Qualität, nicht auf Standard. Auch bei der Kalkulation sind wir nicht von vorgefertigten Planungen abhängig. Wenn jeder Kundenwunsch automatisch Mehrkosten verursacht, sollten sich Bauherren fragen, ob sie den richtigen Partner an ihrer Seite haben. Bei uns ist von der freien Planung mit einem Architekten bis zur Anpassung von bestehenden Hauskonzepten alles möglich.

Wir stehen zu unserem Wort

Wir verstehen unsere Bauherren und unsere Bauherren verstehen uns. Denn wir sprechen eine Sprache. Und wir stehen zu unserem Wort. Wir wissen um die Verantwortung, der wir bei jedem Projekt gerecht werden müssen und wollen: Es geht um das Traumhaus fürs Leben – auch für uns.

Unsere Kundenbefragungen

Mit Klick auf das Bild oder die untenstehenden Links gelangen Sie direkt zu den Ergebnissen unserer Kundenbefragungen der letzten Jahre.

Die Ergebnisse unserer Kundenbefragungen

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz, Grafiken von Anja Theßenvitz.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU @ Pinterest

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Neuen Wohnraum erschließen

Neuen Wohnraum erschließen

Die Holzrahmenbauweise ist besonders geeignet, um bereits bestehende Gebäude mit neuem Wohnraum zu erweitern.

Oberthulba, 28.02.2018 – Neuen Wohnraum zu schaffen, ist eine der größten Herausforderungen für viele Städte und Gemeinden. Gerade in Regionen mit begrenztem oder teurem Baugrund ist der Wohnungsmarkt angespannt. Die Holzbauexperten von Eyrich-Halbig Holzbau aus Oberthulba sehen eine Lösung in der Aufstockung von Geschossen. Dabei werden bei bestehenden Gebäuden eine oder mehrere Etagen aufgesetzt. Mit der Holzrahmenbauweise lässt sich das einfach und flexibel umsetzen, ohne neue Bauflächen erschließen zu müssen.

Bei einer Geschoss-Aufstockung wird auf ein bestehendes Gebäude ein neues Geschoss aufgesetzt. Dabei wird zunächst das Dach abgetragen. Anschließend werden eine oder mehrere Etagen auf das oberste der alten Stockwerke aufgesetzt. Sind diese Arbeiten erledigt, setzen die Handwerker das Dach wieder an Ort und Stelle. Gerade für Investoren und Wohnungsgesellschaften ist die Aufstockung mit Holz besonders interessant. Denn verglichen mit anderen Baustoffen lässt sich Holz flexibler einsetzen und die zügigen Umbauarbeiten sparen Zeit und Geld.

Noch mehr Zeit und Geld können Eigentümer sparen, wenn sie anfallende Sanierungsarbeiten mit Aufstockungen verbinden. Zimmermeister Michael Eyrich-Halbig von Eyrich-Halbig Holzbau dazu: “Viele Mehrfamilienhäuser stammen noch aus den 50er und 60er Jahren und haben ohnehin Renovierungsbedarf. Stehen Sanierungen an, kann dieser Aufwand ganz einfach mit dem gleichzeitigen Anbauen neuer Wohnungen verknüpft werden.” Da das eigentliche Gebäude bereits vorhanden ist, muss kein neues Grundstück erworben oder erschlossen werden. Und weil die Aufstockung unter Berücksichtigung moderner Energiestandards umgesetzt wird, reduzieren die neuen Wohnungen den Energiebedarf im gesamten Gebäude. Das spart Unterhaltskosten.

Mit dem flexiblen Baustoff Holz können wir moderne und ausgefallene Formen bei der Aufstockung umsetzen“, sagt Zimmermeister Eyrich-Halbig. “Das Gebäude bekommt eine zeitgemäße Erscheinung, welche oftmals das ursprüngliche Aussehen nicht mehr erkennen lässt.” Diese Rundum-Erneuerung zusammen mit der wohligen Wohnatmosphäre durch den Einsatz natürlicher Baustoffe steigert wiederum den Wert der Immobilie.

Holz eignet sich wegen seines geringeren Gewichtes besser für Aufstockungen, als eine Konstruktion aus Stahl oder Stein. Viele ältere Häuser können das hohe Gewicht einer Stahl-Erweiterung nicht tragen. Eine Holz-Aufstockung kann hingegen selbst bei einem Gebäude mit schwieriger Statik zum Einsatz kommen und deshalb wesentlich häufiger verwendet werden. Neben einem geringeren Gewicht ist auch die Bauzeit mit Holz niedriger als bei der Verwendung von Massivbaustoffen. So sind Planer und Bauherren immer wieder überrascht, wie einfach und schnell die Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Selbst bei einem Reihenhaus mit mehreren neuen Etagen sind die Umbauten schon nach kurzer Zeit beendet. Das hohe Tempo liegt an dem Verarbeitungsgrad der einzelnen Holzkomponenten. Diese werden von Eyrich-Halbig Holzbau in der Werkshalle soweit wie möglich vorgefertigt, bevor sie vor Ort aufgebaut werden.

Die Holzbauspezialisten aus Oberthulba gehören zur 81fünf AG. Das Netzwerk von Holzbau-Betrieben hat die Erfahrung gemacht, dass es eine immer größere Nachfrage nach Geschoss-Aufstockungen gibt, sowohl für Mehrfamilien- wie auch für Einfamilienhäuser. Dieser Anstieg begründet sich im zunehmend fehlenden oder ungeeigneten Baugrund, nicht nur in der Region Unterfranken, sondern bundesweit.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

Beispiele für Aufstockungen aus unserem Haus

BauBlog

In unserem BauBlog berichten wir in loser Folge über Trends und aktuelle Entwicklungen im Holzbau.

Wir berichten über Anforderungen an modernes Wohnen und zeigen gute Lösungen auf. Sie finden wertvolle Hintergrundinformationen rund um das Zimmererhandwerk und seine Entwicklungen. Und ab und zu berichten wir über den Lifestyle rund um das Thema Holz.

Ich würde mich freuen, wenn Ihnen unsere Informationen Freude bereiten und Ihnen als Inspiration dienen.

Hier geht es direkt zu unserem BauBlog und den aktuellen Beiträgen.

Mit herzlichem Gruß, Ihr

Michael Eyrich-Halbig

Informationen zu Bauen und Modernisieren aus erster Hand – Einladung zum Tag der Innenentwicklung am 17. September 2017

Die Allianz Kissinger Bogen veranstaltet am 17. September 2017 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr einen Tag der offenen Haustür. Das Thema: Modernisieren und Bauen im Ortskern

  • Sie interessieren sich für den Um- oder Neubau eines Hauses?
  • Sie stehen kurz vor der Entscheidung, an einem Gebäude eine Sanierung oder einen Anbau durchzuführen?
  • Sie möchten mit kundigen Bauherren und qualifizierten Firmen direkt
    in Kontakt treten?

17. September 2017, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Der Tag der Innenentwicklung in den vier Gemeinden des Kissinger Bogens Oberthulba, Burkardroth, Bad Bocklet und Nüdingen ermöglicht Ihnen INSPIRATION, AUSTAUSCH UND INFORMATION aus erster Hand – für Modernisieren und Bauen im Ortskern.

Wir – die EYRICH-HALBIG HOLZBAU GmbH – sind mit drei Objekten in Oberthulba dabei.

  • Oberthulba, Mühlgasse 3, Carina und Bernhard Straßen (oben links im Bild)
  • Oberthulba, Mühlgasse 1, Katharina und Alexander Schlereth (oben rechts im Bild)
  • Oberthulba, Ledergasse 25, Oberthulba

Die Bauherren begrüßen Sie gerne und erzählen von ihrem Bauvorhaben und wir sind selbstverständlich auch dabei.

Wir freuen uns auf Sie!

Mehr Infos

 

Öffentliche Hand & Gewerbe

Seit der Gründung von EYRICH-HALBIG HOLZBAU in 1933 arbeiten wir für öffentliche und gewerbliche Auftraggeber. Wir haben unterschiedlichste Herausforderungen gelöst – Hallen, Fassadenverkleidungen, Sanierungen und Modernisierungen von denkmalgeschützten Gebäuden, Umbauten und Erweiterung, Dächer und vieles mehr. Jedes Jahr kommen neue Projekte und Herausforderungen auf uns zu.

Dabei hilft uns natürlich unsere umfassende Erfahrung. Doch in erster Linie hilft uns unsere Einstellung: wir sind nur so gut wie unser letztes Projekt, der Rest ist Geschichte. Unter dem Menüpunkt Öffentlich Hand & Gewerbe haben wir für Sie ein paar aktuelle Projekte vorbereitet. Viel Vergnügen mit den Fotos!