Schlagwort: Raumklima

Schlafende Schätze | Häuser aus den 1970er Jahren

Oberthulba, 03.08.2023 – Im Bau-Boom der 1960er und 70er Jahre entstanden viele Einfamilienhäuser, die heute vergleichsweise günstig auf dem Markt zu haben sind. Diese Einfamilienhäuser finden sich häufig in besten Lagen mit attraktiven Grundstücken. Mit einer klugen Planung und einem ganzheitlichen Verständnis gestalten wir aus diesen Gebäuden ein Haus nach unseren hohen EYRICH-HALBIG-Standards.

Großes Angebot an Gebrauchtimmobilien auf dem Markt

Streckenweise wurden In den 1960er und 70er Jahren pro Jahr über 700.000 Häuser errichtet – allein in Westdeutschland. Heute liegen die Zahlen meist zwischen 300.000 und 350.000 pro Jahr für Gesamtdeutschland. Kein Wunder also, dass auch in Franken viele spannende Gebrauchtimmobilien aus den Boom-Jahren auf dem Markt sind.

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Klug Sanieren auf der Höhe der Zeit

In diesen Häuser steckt enormes Umbaupotenzial. Die Architektur ist ein Spiegel ihrer Zeit und oft sind solche Häuser in guten Lagen zu finden. Allerdings entsprechen sie in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wohnkomfort, Energieeffizienz und Raumaufteilung. Wir von EYRICH-HALBIG wissen, was bei solchen energetischen Sanierungen oder bei Anbauten und Umbauten von Gebäuden aus den 70er Jahren zu berücksichtigen ist.

Am Anfang steht immer ein modernes Energiekonzept

Eine meist unumgängliche Maßnahme bei älteren Häusern ist die energetische Sanierung. Denn das Thema Energiesparen spielte vor 50 Jahren beim Hausbau überhaupt keine Rolle. Bei einem Haus aus dieser Zeit ist die Dämmung oft nicht ausreichend oder veraltet. Das Dach und die Außenwände sind häufige Schwachstellen. Auch bei alten Fenstern und Türen muss geprüft werden, ob sie zu viel Heizenergie nach außen durchleiten.

Heizkosten senken und Wohnkomfort steigern

Nach der Dämmung nehmen wir die ebenfalls meist veraltete Heizungsanlage in den Blick. Grundsätzlich achten wir hier genau auf das Zusammenspiel von neuer Dämmung und richtiger Heiztechnik. Nur so lässt sich der Energieverbrauch reduzieren, damit die Heizkosten sinken. „All das muss ganzheitlich angeschaut werden, damit neuer Wohnkomfort entsteht, der genauso hoch ist wie im Neubau“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der bei uns das Bauen im Bestand betreut.

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Eine moderne Lüftung für ein gutes Wohnklima

Eng verknüpft mit dem Thema Heizung ist auch die Frage einer Lüftungsanlage. Sie schafft ein gesundes Raumklima und sorgt durch einen Wärmetauscher für eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs. Wir sprechen hier von einer kontrollierten Belüftung und Entlüftung, wie sie im Neubau Standard ist.

Die Elektrik sicher den heutigen Bedürfnissen anpassen

Bei seinen Beratungen spricht Michael Eyrich-Halbig auch die Elektrik des alten Gebäudes an. Denn in vielen Fällen genügen die elektrischen Installationen nicht mehr den modernen Sicherheitsstandards. Auch der Bedarf an Steckdosen und Datenleitungen hat sich in den vergangenen 50 Jahren stark verändert. An Smart Home Technologie hat damals noch niemand denken können.

Mehr Raum und Wohnmöglichkeiten schaffen

Viele Häuser aus den 1970er Jahren haben aus heutiger Sicht kleine Räume und bieten nicht genügend Platz für moderne Wohnbedürfnisse. Offene Wohnbereiche oder die Verbindung von Küche und Wohnzimmer waren damals nicht denkbar. Darum wird eine Sanierung oft auch mit einer Wohnraumerweiterung durch einen Anbau oder eine Aufstockung verbunden. So entsteht mehr Platz für größere Räume und neue Wohnideen.

Auch für Altlasten gibt es gute Lösungen

Asbest

Wer ein altes Haus zu seinem neuen Zuhause machen möchte, muss sich auch mit den Altlasten aus der Vergangenheit beschäftigen. Aber keine Sorge, auch hier gibt es Lösungen. Früher waren die gesundheitlichen Folgen der Asbestfasern noch nicht bekannt. Asbest kann in Dachplatten und Fassadenplatten, Isolierungen, Rohren oder Bodenbelägen versteckt sein. Die Fasern sind beim Einatmen gesundheitsschädlich. Auch bei Formaldehyd gilt größte Vorsicht.

Formaldehyd und PCB

Formaldehyd wurde in den 70er Jahren häufig als Klebstoff in Spanplatten und Möbeln verwendet. Es ist bekannt, dass Formaldehyd reizend auf Augen und Atmungsorgane wirkt und bei empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Wir achten auch auf PCB (polychlorierte Biphenyle). Sie wurden in elektrischen Anlagen, Dichtungsmassen und Farben verwendet. PCBs gelten als giftig und können das Immunsystem, das Hormonsystem und das Nervensystem schädigen.

Blei und Chemikalien

In alten Häusern wird auch immer wieder Blei gefunden, das in Bauteilen wie Lötverbindungen, Wasserleitungen oder Farben stecken kann. Nicht zuletzt wurden vor 50 Jahren teilweise auch Holzschutzmittel eingesetzt, die giftige Chemikalien enthielten.

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Sanieren ist weitsichtig und nachhaltig

Dann doch lieber Finger weg von alten Häusern? Nein, absolut nicht. Aus vielen Gründen ist der Erhalt eines Hauses fast immer die bessere Lösung: Erschlossener Baugrund, gute Lage, Verwendung großer Teile der Substanz. Und der Erhalt eines Hauses ist in der Regel nachhaltiger, alleine wegen der im Gebäude gebundenen grauen Energie.

Sie brauchen nur einen Partner, der Ihre Sanierung und einen möglichen Umbau ganzheitlich denkt. Mit klugen Maßnahmen gestalten wir auch Häuser aus den 70er Jahren zu einem Haus mit den hohen Standards von EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Ein maßgeschneiderter Neubau auf einem anspruchsvollen Hanggrundstück mit wunderbarer Aussicht

Eine junge Familie erfüllt sich ihren Traum vom Eigenheim in einem anspruchsvollen Hanggrundstück mit großartiger Aussicht über den Main. Aus dem Wunsch nach einem Hauskauf wurde der Wunsch, ein Haus zu bauen. Im Sommer 2023 Juni gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über den Weg von der der ersten Ideen bis zur Realisierung, über ihre Vorstellungen und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Auszüge aus dem Interview in Ö-Tönen:

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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?

Was wir immer wollten, ein Leben lang, ist eine ebenerdige Terrasse. Für Frühstück, Mittag essen und Abend essen.

Machen Sie das auch?

Ja, das machen wir auch. Wir sind schon sehr häufig draußen.

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Sie sagten, dass sie gar nicht bauen wollten. Was hat Sie dann doch dazu ermuntert zu bauen?

Wir haben kein Haus zum Kauf gefunden, und dann hat sich hier die Chance ergeben, mit dem Hanggrundstück und dem Blick auf den Main. Das war der entscheidende Grund zu überlegen, doch ein Haus zu bauen.

Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?

Weil wir von der Internetseite überzeugt waren, von den Interviews und den Videos.

Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

Der tolle Ausblick und wie das Haus in den Hang hineingebaut ist.

Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?

Ich finde es wichtig, dass man den Mitarbeitern vertrauen kann. Und das konnten wir immer. Es ist auch privat so, dass man eine Beziehung aufbaut und Menschen vertraut und so war das auch bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Und dass der Geschäftsführer greifbar und auch bei den Gesprächen dabei war.

Wer war Ihr Hauptansprechpartner?

Während der ersten Phase war das Michael Eyrich-Halbig, und dann René Hartmann.

Sie hatten vorhin erzählt, dass Sie am Anfang etwas besonders begeistert hat.

Wir haben uns verschiedene Angebote und Firmen angeschaut. Es hat uns überzeugt, dass Michael Eyrich-Halbig persönlich vorbeigekommen ist, sehr nahbar war und sich wirklich dafür interessiert hat, was wir möchten. Er hat sich hier vor Ort auch das neue Grundstück angeschaut, wo das Haus entstehen soll. Er hat sich auch unser vorheriges Haus angesehen, um zu sehen, wie wir wohnen.

Und wie war das, als Sie zum ersten Mal bei ihm waren, um die ersten Pläne zu sehen?

Da war unser Haus in einer 3D-Animation schon an der Wand zu sehen. Das hat uns direkt überzeugt. Michael Eyrich-Halbig hat hier das Grundstück gesehen und hat sich die Pläne besorgt. Damit haben sie den ersten Entwurf des Hauses gemacht. Und der war, als wir das erste Mal dort waren, dreidimensional auf dem Bildschirm.

Sie legen Wert auf besondere Details. Welche sind das zum Beispiel?

Dass wir ebenerdig rausgehen können, vom Wohnbereich auf einer Ebene stufenlos nach draußen. Und dass wir aus der Hanglage heraus einen tollen Blick über das Tal und in Richtung Main haben. Das hat René Hartmann toll umgesetzt. Und durch die Sichtachsen sieht man die höheren Häuser nicht, sondern hat das Gefühl, einen weiten Blick zu haben.

Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

Da haben sich neue Aspekte ergeben, es kam viel Input von Michael Eyrich-Halbig. Das haben wir gerne angenommen. Und auch bei der Auswahl der Innenausstattung kamen immer gute Vorschläge. Es waren immer gleich Ideen da, wie man etwas machen kann.

Wie wird das Haus beheizt?

Mit einer Abluftwärmepumpe. Ja, das Heizkonzept, das war ein großer Punkt. An der Stelle möchte ich jetzt gerne auch die Firma Söder erwähnen, da sind wir wirklich 100%ig zufrieden. Das ist eine ganz tolle Firma.

Wie empfinden Sie heute den Weg von der ersten Idee bis zum endgültigen Konzept

Spannend. Also, das ist wirklich spannend. Und auch stimmig und größtenteils sehr einfach.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

Im Nachhinein als sehr kurz und sehr intensiv. Von dem Zeitpunkt an, als der Bagger kam. Ich kann mich erinnern, als das Haus gestellt wurde. Das war total spannend. Und dann stand das Haus am nächsten Tag hier an dem Fleck. Das war schon beeindruckend.

Der Keller wurde ja erst betoniert und gemauert, dann kam die Decke drauf. Und dann kam der Tag, an dem das Haus angeliefert wurde. Und wirklich, in zwei Tagen stand das komplette Haus mit Dachstuhl.

Die Firma EYRICH-HALBIG HOLZBAU beschäftigt unter anderem eigene Maurer. Diese waren bei uns vor Ort und haben den Keller gemauert. Als das Eis zwischen uns gebrochen war, waren wir ein Herz und eine Seele. Es war dann wirklich ein sehr angenehmes Arbeiten. Ich finde es klasse, wenn eine Holzbaufirma auch eigene Maurer beschäftigt, wenn alles aus einer Hand kommt. Was uns auch besonders gefallen hat, ganz oft waren Vater und Sohn auf unserer Baustelle, der Opa hat auch ab und zu mitgearbeitet. Auf dem Richtfest waren dann alle Generationen dabei.

An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?

Es gab ganz viele Ereignisse. Wie das Haus so schnell gewachsen ist. Als wir das erste Mal auf dieser Ebene hier in der Küche standen und ein erstes Gefühl dafür bekamen, wie es ist, hier hinauszuschauen. Von oben, vom Hang herunter konnte man immer auf das Haus schauen, aber als wir hier mit der Treppe zum ersten Mal auf der Ebene standen, wo wir dann auch wohnen sollten, der Ausblick war schon beeindruckend. Dann ging alles sehr schnell. Es war schon besonders, durch den Rohbau zu laufen. Es ist unglaublich aufregend, durch das eigene Haus zu gehen.

Was hat sie in der ganzen Bauphase am meisten überrascht?

Dass alles Hand in Hand ging. Die Handwerker waren untereinander abgestimmt, es gab keine großen Terminthemen. Das Material war zeitig da. Also das hat mich sehr überrascht. Weil man doch von vielen Familien hört, dass, wenn gebaut wird, die Termine und die Handwerker ein Thema sind. Das ging bei uns alles Hand in Hand und super abgestimmt. Und wenn es Verzögerungen gab, wurden wir rechtzeitig informiert. Es gab zwischendrin ja auch immer wieder andere Dinge zu tun. Alles in allem lief es wie ein Uhrwerk.

Das tolle Miteinander der einzelnen Gewerke und Firmen. Da sie sich immer wieder auf den Baustellen treffen und kennen, ist es ein vertrautes Miteinander. Hier hilft jeder jedem, bei vielen Kleinigkeiten. EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat ein eingespieltes Team.

Was genießen Sie heute besonders?

Die Aussicht. Und ich denke, was ja auch vom Konzept her sehr gut war, dass wir die Garage ins Haus gebaut haben. Wir wussten anfangs auch nicht, ob das funktioniert. Das hat René Hartmann umgesetzt. Das genieße ich vor allem, wenn es regnet. Dass man trockenen Fußes reinkommt. Und dann natürlich tagtäglich diesen Ausblick. Und ich liebe die Terrasse und den Garten.

Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?

Auf jeden Fall und definitiv wieder mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

Was wollen Sie uns noch über Ihr Haus erzählen, was sollten wir noch wissen?

Im Nachhinein kann man sagen – wir sagten ja, dass wir eigentlich gar nicht bauen wollten – am Ende war es so angenehm und es ist so gut gelaufen, dass wir es keinen Moment bereut haben. Wir können es nur empfehlen.

Zu René Hartmann möchte ich noch sagen: ohne ihn würde es das Haus so nicht geben. Er hat es erschaffen. Und unter Mithilfe von EYRICH-HALBIG HOLZBAU werden wir jetzt noch ein weiteres Vorhaben auf den Weg bringen. Es ist einfach ein großes Vertrauen da und eine sehr gute Zusammenarbeit.

Sie hatten zuvor drei andere Angebote eingeholt. Wie haben Sie die Firmen ausgewählt?

Wir haben uns umgehört und in der Region umgeschaut nach Fertighausfirmen. Wir hatten auch eine Firma angefragt, die Stein auf Stein baut. Uns war wichtig, welche Ideen es gibt, das Haus hier in den Hang reinzusetzen. Da gab es schon große Unterschiede. Wir haben ja gerade von der Garage gesprochen. Einer sagte: „Also, eine Garage im Haus, das geht nicht.“ Die Idee hatten wir aber von Anfang an. Wir brauchten keinen großen Keller. Verbunden mit dem ersten Konzept und dem Gesamteindruck, den wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU hatten, und dass er als Einziger vor Ort war und sich alles angeschaut hat, da war uns relativ schnell klar, dass es in seine Richtung geht.

Sie haben EYRICH-HALBIG HOLZBAU im Internet gefunden?

Ja, da haben wir eben diese Interviews oder auch die Videofilme gesehen, welche mich sehr angesprochen und überzeugt haben. Und hervorheben möchte ich den persönlichen Kontakt sowie die Umsetzung unserer Wünsche. Die Ausführung war nicht immer einfach, da wir auf einem Hanggrundstück gebaut haben.

Es gab von Eyrich-Halbig sofort auch Vorschläge, wie man den Hang absichert. Und damit hat er auch die Grundlage gelegt für die Gartengestaltung. Da hat sich Eyrich-Halbig vom Gesamtkonzept schon deutlich abgehoben.

Wie wichtig war es Ihnen mit Holz bzw. nachhaltig zu bauen?

Ja, das war wichtig. Es gibt zwei Aspekte: das eine war das Thema Schnelligkeit. Wir sagten, wir wollen jetzt möglichst schnell bauen und auch einziehen. Das war mit Holz möglich. Und das andere war Holz als Baustoff. Das kam in den ersten Gesprächen heraus, wie gut das Raumklima sein wird. Und auch das ganze Konzept mit der Abluftwärmepumpe, permanent Frischluftzufuhr zu haben. Das hat uns relativ schnell überzeugt.

Energetische Sanierung | Komfort

Das Leben ändert sich und damit die Anforderungen an Ihr Haus. Sie wollen barrierefrei wohnen, die Kinder gründen eine Familie, Sie wollen größere Wohnräume oder ein schickes Wohnzimmer mit offener Küche.

Sie wollen Ihr Haus klimafest nachrüsten mit einem wirksamen Sonnenschutz. Ob Wärmedämmung, Fensterverschattung oder Rollläden – Sie haben vielfältige Möglichkeiten, das Raumklima angenehm zu gestalten.

Sie wollen Ihr Haus für die kommenden Jahrzehnte fit machen. Sie wollen mehr Komfort, ein intelligentes Energiemanagement, nachhaltige Materialien, Sicherheitssysteme oder einfach mehr Licht im Haus.

Energetische Sanierung | Komfort – Umbau

Energetische Sanierung | Komfort – Innenausbau

Energetische Sanierung | Komfort – Sonnenschutz

Energetische Sanierung | Komfort – Modernisierung

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Energetische Sanierung | Dämmung – Dach

Ihr Dach spürt die Kälte am deutlichsten. Eine schlechte Dämmung ist schlecht für das Raumklima im ganzen Haus, insbesondere für die darunter liegenden Räume und Ihre Heizkosten. Ist die Dämmung unzureichend, leidet Ihr Haus und Ihr Geldbeutel. Wer will schon das Geld zum Fenster rausheizen? Mit einer guten Dachdämmung reduzieren Sie Ihre Heizkosten um bis zu 50 Prozent.

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Traditionelle Baustoffe und Bauweisen

Oberthulba, 20.06.2022 – Altes Wissen neu entdeckt – Zimmerleute bauen seit Jahrhunderten Häuser. Darum können wir von EYRICH-HALBIG auf einen besonders großen Schatz an Wissen und Erfahrung zurückgreifen – gerade, wenn es um klimafreundliches und ressourcensparendes Bauen geht! Verzapfen statt Verkleben, Dämmung aus Strohballen – all das sind Beispiele für viele Dinge, die wir Zimmerleute schon lange kennen und die heute neu genutzt werden können.

Ressourcensparender Umgang mit Baumaterial hat für uns Zimmerleute Tradition. Wir profitieren heute von umfassenden handwerklichen Fähigkeiten, die in vielen Jahrhunderten entwickelt, erprobt, in der Praxis eingesetzt und perfektioniert wurden.

Bisher spielte das Wissen um traditionelle Bauweisen und Baustoffe allein bei Sanierung und Modernisierung von alten Gebäuden wie zum Beispiel einem Fachwerkhaus eine Rolle. Aber die Diskussion um die Nachhaltigkeit des Bauens und den ökologischen Fußabdruck hat traditionelle Bauweisen wieder stärker in den Fokus gerückt. Wir Zimmerleute von EYRICH-HALBIG können bestätigen: Wenn es um ressourcensparenden Materialeinsatz und natürliche Baustoffe geht, ist das traditionelle Handwerkerwissen eine wahre Schatzgrube.

Baumaterial ist knapp und wertvoll

Vor hunderten Jahren war Baumaterial knapp und wertvoll. Entsprechend respektvoll und klug sind Zimmerleute damit umgegangen. Ein wichtiger Punkt dabei: Alles muss sich reparieren und austauschen lassen, falls es einmal nötig wird. Dieser Gedanke ist heute aktueller denn je, wenn es um die Umnutzung oder Rückbaubarkeit eines Hauses geht. Eine Verklebung zum Beispiel des Bodens steht dem im Wege. Dabei lassen sich Holzböden schwimmend verlegen. Sie sind nicht fest mit dem Untergrund verbunden (verklebt), sondern werden über Klammersysteme oder eine verdeckte Verschraubung gehalten. Diese Art der Verlegung ist nichts Neues. Sie stammt aus den 1930er Jahren.

Die Holzrahmenkonstruktion steht in der Tradition des Fachwerks

Auch bei natürlichen Baustoffen hat das Zimmerer-Handwerk einen großen Erfahrungsschatz, der aktuell wertvolle Impulse für das klimafreundliche Bauen bringt. Die Holzrahmenkonstruktion, die wir von EYRICH-HALBIG verwenden, ist im Prinzip eine moderne Weiterentwicklung einer Fachwerkkonstruktion und bietet uns vielfältige Möglichkeiten der Dämmung.

Zellulose, Stroh und Lehm

Eine ökologische Dämmung mit Zellulose (Papierfasern) ist schon eine sehr gute Wahl. Wer noch weiter gehen möchte, kann aber auch Stroh zur Dämmung einsetzen, das mit einem Lehmputz überzogen wird. Diese natürlichen Baustoffe ergänzen sich von Natur aus perfekt, um die Feuchtigkeit und das Raumklima zu regulieren. Alles ganz ohne Technik oder industrielle Bauteile. Stroh ist ein Nebenprodukt der lokalen Landwirtschaft, wächst jedes Jahr nach und bindet – wie Holz auch – Kohlenstoff aus Kohlendioxid.

Klimafreundlich bauen mit natürlichen Baustoffen

Mittlerweile lassen sich ganze Strohballen in die Holzrahmen-Wandelemente einbauen, so dass die Vorfertigung wie bei anderen Dämmstoffen komplett in der Halle geschehen kann. Dabei ist auch die Verwendung von Strohballen keine neue Erfindung, sondern eine Wiederentdeckung einer bewährten Bauweise, die Ende des vorletzten Jahrhunderts von amerikanischen Siedlern entwickelt wurde. In den 1970er Jahren gab es erste Projekte in Europa und heute ist es eine weitere Alternative, um klimafreundlich mit natürlichen Werkstoffen zu bauen.

Es wird nicht die letzte Wiederentdeckung sein, denn der Respekt vor der Natur, wie er uns Zimmerleuten gegeben ist, treibt uns immer weiter an, ressourcensparende und energieeffiziente Lösungen zu finden.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: 81fünf mit Dank an Zimmerei Grünspecht

Holzbau im Gewerbebau

Oberthulba, 01.06.2022 – Bei Unternehmen und Investoren tut sich etwas: Sie wollen klimafreundlicher bauen. Hallen, Verwaltung, Supermärkte – der Gewerbebau entdeckt den Holzbau.

Am Wiener Flughafen werden Flugzeuge in Hangars aus Holz gewartet. Messehallen strahlen eine warme Holz-Atmosphäre aus und sogar Feuerwehr-Stationen setzen auf den Holzbau. Es ist offensichtlich: Industrie und Gewerbe haben die Vorzüge unserer Bauweise erkannt. Wir von EYRICH-HALBIG zeigen Unternehmen und Investoren aus Franken gern, wie sich ihre Neubau-Projekte klimafreundlich und zukunftssicher umsetzen lassen.

Bürogebäude, Verwaltungsgebäude, Messehallen, Produktionsstätten, Lagerhallen, Fertigungshallen, Flugzeughangars, Hochregallager, Verkaufsflächen

Holz eignet sich hervorragend für den Gewerbebau. Für Großbäckereien, Druckereien, Einkaufszentren, Feuerwehr-Stationen und viele Einsatzgebiete mehr – das alles gibt es schon lange aus Holz.

Die Einsatzmöglichkeiten mit Holz gehen im Gewerbebau gegen Unendlich. Auch wir von EYRICH-HALBIG bieten Lösungen für Industrie und Gewerbe in Franken an.

Moderne Büroräume mit Wohlfühlatmosphäre

Vorausschauende Arbeitgeber:innen nutzen den Neubau eines Bürogebäudes oder Verwaltungsgebäudes, um für ihre Mitarbeiter:innen eine gute und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Eine sinnvolle Planung sorgt dafür, dass Arbeitsprozesse optimal funktionieren und sich gleichzeitig die Menschen in den Räumen wohlfühlen. Das Raumkonzept mit Ruhezonen und Gemeinschaftsflächen spiegelt die Kultur eines Unternehmens wider.

Holz vermittelt eine positive Botschaft

Holz steht für eine zukunftsgerichtete, klimafreundliche Ausrichtung, für Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. Ein Gebäude aus Holz mit vielen sichtbaren Elementen ist eine Visitenkarte des Unternehmens – für Kundinnen und Kunden und für Mitarbeiter:innen.

Arbeiten in besonderer Atmosphäre mit kreativen Impulsen und Kommunikation

Mit natürlichen Baustoffen und viel Licht entsteht ein freundliches und leichtes Raumklima. Das Gebäude erfüllt somit eine soziale Funktion, die für den Erfolg eines Unternehmens immer wichtiger wird. Denn funktionelle Zweckmäßigkeit reicht heute nicht mehr aus, um Topleistung zu ermöglichen und Mitarbeiter:innen zu motivieren. Für uns von EYRICH-HALBIG folgt das Konzept des Green Building der Überzeugung, dass wir mit Holz in besseren Gebäuden leben und arbeiten können.

Holzkonstruktionen statt Stahlkonstruktionen

Im Hallenbau sind große Höhen und Flächen wichtig. Dem Gedanken der Industrialisierung folgend wurden sie in der Vergangenheit oft aus Stahl und Beton realisiert. Dabei hat der natürliche Baustoff Holz auch in diesem Bereich eine lange Tradition. Auf diese besinnen sich immer mehr Unternehmen, wenn sie neue Fertigungsstätten oder Lagerhallen bauen.

Das schätzen Industrie und Gewerbe an unserem Holzbau

  • Ganzheitliche Planung klärt alle Fragen vor Baubeginn – nicht während der Bauphase
  • Kurze Bauzeit und Terminverlässlichkeit dank hoher Vorfertigung
  • Präzise Fertigung durch computergestützte Produktion
  • Klimafreundliches Bauen mit natürlichen Baustoffen
  • Entlastender Wärmeschutz im Sommer und energiesparende Wärmedämmung im Winter
  • Arbeitsplätze mit angenehmem Raumklima
  • Moderne und zukunftsgewandte Visitenkarte des Unternehmens

Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit sind für Gewerbebauten die zwei wichtigsten Kriterien. Holz erfüllt diese beiden Forderungen zu 100% und ergänzt sie um eine moderne Komponente: Zukunftssicherheit.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz

Dachfenster und Dachgauben

Oberthulba, 27.04.2022 – Unterm Dach ist viel möglich – Ob im Neubau oder im Dachausbau in bestehenden Gebäuden! Das Dachgeschoss kann dank unserer intelligenten Holzrahmenbauweise und natürlicher Baustoffe auf einfache Weise zu einem echten Raum-Plus werden. Dachfenster, Dachgauben, große Fensterflächen. Wie soll es bei Ihnen unterm Dach aussehen?

Von der Ausbaureserve zum hochwertigen Wohnraum

Der Raumbedarf ist nicht zuletzt durch den aktuellen Home-Office-Trend gestiegen. Das Dachgeschoss bietet spannende Möglichkeiten.

Unterm dem Dach schlummern oft ungeahnte Möglichkeiten für mehr hochwertigen Wohnraum. Was früher als Ausbaureserve geplant war, wird von uns heute bereits bei der Neubauplanung frühzeitig eingebunden. Denn das Dachgeschoss drängt sich heute dank moderner Fensterflächen-Lösungen und zusätzlichen Dachgauben nahezu auf. Platz für attraktiven Wohnraum – sei es als Schlafzimmer, Hobbyraum oder sogar als zusätzliche Wohnung.

Unter dem Dach werden Wünsche wahr

Die Ansprüche an die eigenen vier Wände sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mehr Platz für Hobbys, zum Wohlfühlen oder fürs Arbeiten im Home-Office haben die bestehenden Räume oder herkömmliche Raumplanungen oft an ihre Grenzen gebracht. Es sind schon eine Menge Wünsche, die Michael Eyrich-Halbig, der bei uns für den Neubau zuständig ist, im wahrsten Sinne des Wortes unter ein Dach bringen muss.

Helligkeit und angenehmes Raumklima lassen sich planen

Genau dieses Dach bietet viele zusätzliche Möglichkeiten. Um ein Dachgeschoss perfekt zu nutzen, muss die Statik des Hauses dies ermöglichen – bei einem nachträglichen Ausbau ist natürlich die Stabilität der Dachkonstruktion zu beachten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Helligkeit und die Raumtemperatur. Dachgauben, Dachfenster und große Fensterflächen sorgen für ausreichend Tageslicht. Gleichzeitig muss die Dämmung gut geplant werden, damit es im Sommer nicht zu heiß wird und im Winter nicht zu viel Wärme entweicht. Michael Eyrich-Halbig empfiehlt hier Zellulose-Dämmung. Sie ist ökologisch und hat sehr gute Dämmeigenschaften, was sich besonders im Sommer auszahlt. Die Temperaturen unter dem Dach bleiben angenehm.

Dachgauben öffnen neue Möglichkeiten

Dachgauben bieten neben mehr Licht auch mehr Raum, da die Dachschräge durchbrochen wird. Ob und wie viele Gauben möglich sind, muss anhand der lokalen Bauordnung geprüft werden. Beim Dachausbau an bestehenden Gebäuden will das Bauamt in der Regel mitreden, weil die Gebäudeform oder die Optik des Dachs verändert wird.

Sonnenschutz ist Hitzeschutz

Zum Schluss noch einmal zur Wärmedämmung. Bei einem energieeffizienten Gebäude müssen natürlich auch die Fenster eine geringe Wärmedurchlässigkeit haben. Dies erkennt man an einem niedrigen U-Wert. Was im Winter gewünscht ist, kann im Sommer schnell zu Problemen führen – gerade bei großen Fensterflächen. Darum sollte bei der Planung auch an eine Beschattung gedacht werden. Hier gilt: Ein außenliegender Sonnenschutz verhindert, dass die Hitze ins Haus kommt. Innenliegende Rollos sind zwar günstiger, bieten aber einen geringeren Hitzeschutz.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf

Hoch hinaus – mehrgeschossig Aufstocken

Oberthulba, 07.02.2022 – Baugrund ist knapp und Nachverdichtung nicht immer möglich. Mit Holz können selbst mehrgeschossige Gebäude neue Stockwerke erhalten.

Baugrund ist knapp

Nicht nur in den Großstädten auch in den Ballungszentren oder Mittelzentren in unserer Region sind Bauplätze Mangelware. Was für private Baufamilien gilt, spüren auch Investoren und Immobiliengesellschaften. Sie leben davon, Wohnraum oder Büroraum in attraktiven Lagen zu vermieten. Für alle, die mehr aus ihren bisherigen Immobilien machen möchten, haben wir von EYRICH-HALBIG einen Vorschlag: Wir toppen alles, was sie haben – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wir setzen neue Geschosse mit mehr Wohnraum und Nutzraum auf bestehende Gebäude, selbst wenn sie schon mehrgeschossig sind.

Aufstocken mit Holz

Gerade kleinere, aufstrebende Unternehmen haben einen wachsenden Platzbedarf. Schnell reicht die ursprünglich geplanten Räume nicht mehr aus. Mit unserer Holzrahmenbauweise können wir problemlos eine Etage auf ein bestehendes Gebäude aufsetzen und den Raum so verdoppeln. Es soll mehr sein? Auch mehrere Geschosse lassen sich aufsetzen, denn Holz ist ein leichter Baustoff mit sehr guten statischen Eigenschaften. Selbst wenn ein Gebäude bereits mehrere Stockwerke hat und das Gewicht neuer Wände aus Stein oder Beton zu Problemen führen würde, lassen sich mit Holz noch Stockwerke ergänzen. Im Zuge eines solchen Projekts können auch Fassadenelemente oder Balkone vorgebaut werden. Holz ist auch hier flexibel einsetzbar.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Neben mehrstöckigen Wohngebäuden sind es oft Bürogebäude und Verwaltungsgebäude, die mehr Platz erhalten sollen. Aber auch in Kindergärten, Schulen, Sportzentren oder Feuerwehr-Zentralen lassen sich mit Holz neue Flächen schaffen.

Für das Team von EYRICH-HALBIG ist es Alltag; was viele Investoren und Immobilienverwalter positiv überrascht, ist die schnelle und saubere Umbauphase bei einer Aufstockung mit Holz. Absperrungen und Beeinträchtigungen in der Nachbarschaft gibt es nur für sehr kurze Zeit. Aufgrund der hohen Vorfertigung ist der Rohbau in nur wenigen Tagen abgeschlossen. Wandelemente und Deckenelemente werden in unserer Halle in Oberthulba vorgefertigt und mit Sattelschleppern zur Baustelle gebraucht. Ein Kran hebt die Elemente an die richtige Stelle und unsere Zimmerleute schaffen schnell die Verbindung zum bisherigen Gebäude. Selbst wenn alte Wände nicht mehr im Winkel oder Lot sind, fängt die flexible Holzkonstruktion das auf.

Natürlich bringen die neuen Räume alle Vorzüge mit, die Baufamilien von EYRICH-HALBIG schon lange kennen: Das angenehme Raumklima und die hervorragende Dämmung sorgen im Winter wie im Sommer für eine echte Wohlfühlatmosphäre. Ein Punkt, der Mieter:innen und Mitarbeiter:innen sofort auffällt und für Zufriedenheit sorgt.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto: Marius Theßenvitz

Hoch hinaus mit Holz

Oberthulba, 27.08.2020 – In Wien wird nach vier Jahren Bauzeit in diesen Wochen eines der höchsten Holzhochhäuser der Welt fertiggestellt. Das HoHo Wien ragt mit seinen 24 Geschossen 84 Meter in die Höhe.

Holz ist der optimale Baustoff für Häuser und Gewerbebauten – das wissen wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon lange. Weltweit wächst der Trend, mit Holz zu bauen. Das freut uns sehr.

Auch wenn ein Holzhochhaus nicht zu unserem klassischen Angebot zählt, werfen wir gern einen Blick auf das HoHo Wien, denn es ist ein besonderes Holzbau-Projekt. Die Konstruktion setzt auf die guten Eigenschaften von Holz: Hohe Tragkraft bei geringem Eigengewicht. Holz ist stabil und gleichzeitig elastisch, Holz ist vielseitig verwendbar und beeinflusst das Raumklima positiv, denn es nimmt viel Feuchtigkeit auf und kann diese wieder abgeben.

Foto: Romana Hoffmann

Foto: Romana Hoffmann

Holz im städtischen Bauen

Das Hochhaus-Projekt zeigt, wie man die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile jetzt auch in dichtbesiedelten Städten nutzen kann. Die Planer in Wien haben sich für eine Hybridbauweise entschieden. Der innere Erschießungskern ist aus Stahlbeton, alle Räume sind aus Holz. Eine weitere Liebeserklärung an das Holz: Es wird im Inneren komplett unverkleidet eingesetzt und prägt den Raumeindruck.

Überzeugend beim Brandschutz

Da Holz im Gegensatz zu Beton ein brennbarer Stoff ist, kommt bei einem Hochhaus aus Holz unweigerlich die Frage nach dem Brandschutz. Auch hier hat das HoHo Wien überzeugt. Der erste behördliche Brandschutztest im Jahr 2016 hat selbst Skeptiker positiv erstaunt. Denn Holz ist im Brandfall nicht unsicherer als andere Baustoffe. Durch Bildung einer Verkohlungsschicht und der entsprechenden Überdimensionierung des jeweiligen Querschnitts wird der Abbrand verzögert und kontrollierbar, was bei einer Evakuierung ein wichtiger Aspekt ist. Stahl ist zwar nicht brennbar, aber er verliert unter Hitzeeinfluss seine Festigkeit schlagartig, auch in Stahlbetonträgern.

Nutzung und Philosophie

Die 24-geschossigen Gewerbe-Immobilie beherbergt Büroflächen, ein Hotel, Apartments, ein Restaurant und einen Wellness-Bereich.

Für die Bauherren ist ihr Gebäude ein Statement für Innovation und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass sich das Holz wie ein roter Faden durch dieses spannende Projekt zieht.

Die chinesische Lehre der fünf Elemente – Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde – auch die fünf Wandlungsphasen genannt – fußt auf der Beschreibung der Natur. Die Lehre umfasst das Werden, die Wandlung und das Vergehen in der Beziehung zwischen Erde, Mensch und Himmel. Verbunden mit dem Buddhismus schaffen die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser, Erde und Leere eine Balance von Leben und Arbeiten.

Foto: Cetus Baudevelopment U Kito

Foto: Cetus Baudevelopment U Kito

Architektur

Die Architekten schufen eine höhengestaffelte Silhouette und eine Fassade in der Anmutung einer Baumrinde. Im Innenbereich ist das Holz sichtbar. Die flexible Grundrissgliederung erlaubt schnelle Änderungen und Anpassungen der Flächennutzung.

Nachhaltigkeit

Durch die Verwendung von Holz wurden 2.800 Tonnen CO2 eingespart, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und es wurden deutlich weniger energieintensiver Zement und Stahl benötigt. Die CO2-Einsparung entspricht ca. 20 Millionen PKW-Kilometern. Das Holz für das HoHo Wien wuchs in einer Stunde und 17 Minuten in den Wäldern Österreichs nach.

Das verwendete Holz ist PEFC zertifiziert. Diese Zertifizierung für nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen geprüft. Die Zertifizierung garantiert, dass Holzprodukte und Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Das Holz für die Deckenelemente stammt aus Eigenforst, die Brettsperrholz-Wände und Brettschichtholz-Stützen kommen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.

Hybridbauweise

75 Prozent des Hochhauses bestehen aus Holz, der Kern ist aus Beton. Die Decken aus Massivholz werden um eine dünne Betonschicht ergänzt. Die Verwendung von Fertigteilelementen aus Holz minimieren die Bauzeit und Montagzeit. Aufzüge mit Energierückgewinnung, Photovoltaik-Anlagen, Fundamentabsorber und ein dezentrales Lüftungssystem runden das an der Nachhaltigkeit orientierte Baukonzept ab.

Links zum Hoho Wien

Ein paar Fakten zum HoHo Wien

  • 24 Geschosse
  • 84 Meter Höhe
  • Hybridbauweise: Betonkern mit Holz (Holzanteil 75%)
  • 000 Quadratmeter Holz-Verbunddecken
  • 800 Stützen aus Brettschichtholz (BSH)
  • 000 Quadratmeter Brettsperrholz (BSP)
  • 000 qm Bruttogeschossfläche
  • 800 Tonnen CO2-Ersparnis im Vergleich zur Stahlbetonbauweise
  • Baukosten: ca. 75 Millionen Euro

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Weitere Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/HoHo_Wien, https://www.tophotel.de/holzhochhaus-dormero-bekommt-zuschlag-in-wien-45610/, Fotos: Romana Hoffmann, Cetus Baudevelopment U Kito, http://www.cetus.at/

Klug heizen

Oberthulba, 15.01.2020 – Der Januar gibt sich bisher vergleichsweise mild im Landkreis Bad Kissingen. Dabei zählt der Monat normalerweise zu den kältesten des Jahres und es ist die Zeit, in der Heizungen in den meisten Wohnhäusern auf Hochtouren laufen. Für Michael Eyrich-Halbig von EYRICH-HALBIG HOLZBAU zeigt sich an kalten Tagen besonders gut, ob Heizung und Haus aufeinander abgestimmt sind.

Die richtige Heizung für moderne Häuser finden

Eine Heizung sollte immer im Zusammenhang mit der Dämmleistung des Hauses betrachtet werden.

Mit einer entsprechenden Gebäudehülle ist sogar ein Haus ohne Heizung machbar, ohne dass es in den Räumen kalt wird. Eine moderne Gebäudehülle sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme aus den Wohnräumen verloren geht, entsprechend gering ist heute der Bedarf an Heizenergie.

Die beste Wärme ist die, die nicht aus dem Haus entweicht“, bringt Eyrich-Halbig es auf den Punkt. Darum ist bei ihm die Dämmung bereits im Wandaufbau integriert und muss nicht wie beim Mauerwerk zusätzlich aufgebracht werden. Häuser von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erzielen zudem hohe Dichtigkeitswerte, so dass Wärme nicht unkontrolliert nach außen dringen kann.

Weil moderne Häuser nur noch eine geringe Heizleistung von weniger als 45 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr benötigen, sind Heizungen heute auf entsprechend niedrige und gleichbleibende Leistung ausgelegt. Ob Wärmepumpe, Pelletheizung, Hackschnitzelheizung oder Gasheizung – die Auswahl ist auch unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit groß.

Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig bevorzugt immer Energieträger, die auf erneuerbare Ressourcen setzen. Auf diese Heizungen gibt es auch eine Förderung vom Staat. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat vor wenigen Tagen die Förderung 2020 vorgestellt. Bei Austausch einer Ölheizung werden bis zu 45 Prozent der Kosten gefördert (Details siehe unten).

Niedrigenergie-Heizungen

Wärmepumpen gehören zu den beliebtesten Heizungsarten bei Holzhäusern. Sie können mit einer Solarthermie kombiniert werden und sichern auch die Warmwasseraufbereitung. Eine solche Heizung nutzt die Wärme aus der Umgebung des Hauses: entweder die Temperatur im Boden, im Grundwasser oder der Außenluft. Eine Flüssigkeit nimmt die Wärme von außen auf, damit sie verdichtet werden kann. Dabei steigt die Temperatur der Flüssigkeit. Mit dieser Wärme wird schließlich das Heizungswasser erhitzt. Betrieben wird die Pumpe mit Strom. Je nach Effizienz der Pumpe entstehen aus einer Kilowattstunde Strom durchschnittlich vier Kilowattstunden Heizleistung.

Auch Holz ist ein erneuerbarer Energieträger.

Es kann als Zentralheizung mit Pellets und Hackschnitzeln oder als Kaminofen und Kachelofen für Wärme in einzelnen Bereichen sorgen. Holz hat einen hohen Brennwert, setzt aber Kohlendioxid frei.

Bei der Heizung kommt es weniger auf die Betrachtung der einzelnen Maßnahme an, sondern auf das Ganze.

Bei jeder Entscheidung ist zu berücksichtigen: Wie viel Heizenergie wird benötigt? Das ist für Michael Eyrich-Halbig auch die zentrale Frage bei Anbauten und Umbauten sowie energetischen Modernisierungen.

Und es freut Michael Eyrich-Halbig, wenn mit wenig Energieaufwand ein wohliges und gutes Raumklima herrscht.

Fördermöglichkeiten

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Sanierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Wer auf eine Solarthermie (für Warmwasser und Heizung), Holzbrennstoffe (zum Beispiel Pellets und Holzschnitzel) oder Wärmepumpen setzt, kann einige tausend Euro als Förderung erhalten.

Anfang 2020 hat das BAFA die aktuelle Förderübersicht für 2020 herausgegeben.


Die Grafik als Download

Der Text unterhalb der Grafik:

Es gelten die Bestimmungen der Richtlinien vom 31.12.2019. Anträge können ab 02.01.2020 ausschließlich über das elektronische Antragsformular gestellt werden. Die Antragstellung muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen.

  1. Die Fördersätze beziehen sich auf die förderfähigen Kosten für die beantragte Maßnahme.
  2. Da eine Solarkollektoranlage nie allein die gesamte Heizlast eines Gebäudes tragen kann, wird hier keine Austauschprämie gewährt.
  3. Kombination einer Biomasse-, Wärmepumpen- und/oder Solarkollektoranlage.
  4. Renewable Ready: Installiert wird eine Gasbrennwertheizung mit Speicher und Steuerungs- und Regelungstechnik für die spätere Einbindung eines erneuerbaren Wärmeerzeugers.
  5. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, inkl. erneuerbarer Wärmeerzeuger.
  6. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, ohne den später zu errichtenden erneuerbaren Wärmeerzeuger.

Stand: 1. Januar 2020


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf, Grafiken vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Fotos von Stefan Theßenvitz,

Holz im Raum

Oberthulba, 10.12.2019 – Holz atmet, es lebt und es tut der Seele gut. Auf ganz natürliche Weise sorgt es für ein gutes Raumklima und eine angenehme Wohnatmosphäre. Kein Wunder also, dass unsere Bauherren mit Holz auch im Hausinneren Akzente setzen. Dabei gibt es viel mehr Möglichkeiten als den bekannten Landhausstil.

Beim modernen Holzhausbau können Wände, Fußböden und Decken in ihrem natürlichen Zustand eingesetzt werden. Die Inneneinrichtung folgt dabei entweder einer Linie oder spielt bewusst mit Gegensätzen. Die Wärme von Holz eignet sich zum Beispiel hervorragend, um einer ansonsten eher kühlen und nüchternen Innenarchitektur einen Kontrapunkt zu geben. Besonders häufig wird dies bei der Deckengestaltung genutzt.

Im Holzbau kann die Decke mit einer offenen Balkenlage (sichtbare Balkenlage) gestaltet werden. Die tragenden Balken verschwinden dabei nicht hinter Deckenplatten, sondern das massive Holz gibt dem Raum eine natürliche Note. Auch die Decke selbst kann offen gehalten werden, so dass die Holzkonstruktion zu sehen ist.

Decke aus Holz? Wirkung selbst ausprobieren

Bei der Planung mit unseren Bauherren sprechen wir auch darüber, ob eine offene Decke drückend wirkt, weil die Decke nicht weiß gestrichen ist, wie wir es oft gewohnt sind. Die beste Antwort darauf ist: Probieren Sie es einfach aus. Für jeden ist die Wahrnehmung eine andere. Wer einen Raum mit einer offenen Balkenlage betritt, dem fällt schnell auf, dass der ganze Raum luftiger und höher wird. Die zusätzliche Höhe entsteht, weil es keine Deckenkonstruktion gibt, die das Holz verkleiden muss.

Viele unserer Kunden entscheiden sich für eine Decke aus Massivholz. Es sieht gut aus und es ist eine hochwertige Lösung mit sehr guten schallschutztechnischen Eigenschaften.

Wände als Kontrapunkt oder im klassischen Landhausstil

Bewohner eines Blockhauses, das aus Vollholz konstruiert ist, können ihre Wände problemlos ohne weitere Verkleidung (Gipskartonplatten oder ähnliches) belassen. Wände und Decken mit sichtbarem Holz geben einem Haus die klassische Holz-Note, die sich auch im Landhausstil findet. Gezielt gewählte Unterbrechungen durch andere Materialien schaffen einen großen Gestaltungsspielraum. Wer bei der Wandgestaltung zusätzliche natürliche Akzente setzen möchte, kann einzelne Wände oder Bereiche zum Beispiel mit Lehmputz versehen. Lehm ist ein hervorragender Feuchtigkeitsspeicher, der die Raumluft noch weiter verbessert.

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten von Holz erfahren möchten, sprechen Sie uns einfach an.

Videotipps für Häuser mit Holz im Raum in unserem Youtube-Kanal

Die beliebtesten Holzsorten in Deutschland

Fichte Fichte ist unser Baustoff. Im modernen Holzhausbau werden Balken, Latten, Bretter, Leisten und Dielen aus Fichtenholz gefertigt. Jeder vierte Baum in Deutschland ist eine Fichte.
Kiefer Ähnlich wie die Fichte wird das Kiefernholz im Holzhausbau als Konstruktionsholz eingesetzt. Was uns Zimmerer nicht so freut: Der hohe Harzanteil macht Sägeblätter stumpf. Aber er sorgt dafür, dass es im Haus gut riecht. Beliebt ist die Kiefer auch als Holzboden.
Eiche Eichen weisen einen hohen Anteil an Gerbsäure auf. Das nutzt der Winzer, wenn Eichenfässer ihre sogenannten Tannine an den Wein abgeben und damit einen besonderen Geschmack ausprägen. Beim Hausbau sorgt die Gerbsäure dagegen für einen sehr guten Schutz vor Pilzen und Insekten. Darum wird Eichenholz gern für den Außenbereich genutzt.
Buche Buchenholz erfreut sich besonders im Möbelbau großer Beliebtheit. Das Holz hat eine leichte rötliche Färbung, die über die Jahre zunimmt. Darum spricht man häufig auch von „Rotbuche“. Im Holzbau wird Buche eher selten eingesetzt.
Esche Eschenholz ist nicht nur robust, es ist auch elastischer als andere Hölzer. Darum wird es dort eingesetzt, wo es Bögen braucht: Zum Beispiel bei einem Schlitten.

Mehr Informationen zum heimischen Holz finden Sie in der Broschüre „Unser Waldbäume“ (5 MB) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos und Videos: Stefan Theßenvitz

Anpacker mit Tradition – Ausbildung zum Zimmerer (m,w,d)

Das Zimmerer-Handwerk hat eine lange Tradition und dank des ökologischen Werkstoffs Holz eine vielversprechende Zukunft.

Oberthulba, im August 2019 – Auch in diesem Jahr hat Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig wieder einen neuen Auszubildenden zum Zimmerer in seinem Team von EYRICH-HALBIG HOLZBAU begrüßt. Er freut sich über den engagierten Nachwuchs, denn der traditionsreiche Beruf gewinnt im modernen Hausbau zunehmend an Bedeutung.

Mit Holz und anderen ökologischen Werkstoffen bauen Zimmerer energiesparende Häuser mit einem natürlichen Raumklima. Bei aller Tradition: Zimmerer sind schon lange nicht mehr nur mit Hammer, Säge oder Senklot unterwegs. Zum Berufsbild gehören heute auch CNC-gesteuerte Maschinen, die Planung am Computer sowie Kenntnisse zur Statik und Bauphysik.

Alle Auszubildenden erhalten eine fundierte und umfassende Ausbildung

Wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum Zimmerer ist das Zurichten verschiedener Bauteile sowie das Erstellen ganzer Elemente für den Hausbau. Im modernen Holzhausbau werden Wandelemente und Deckenelemente im Betrieb präzise und wetterunabhängig vorgefertigt. Dadurch kann das Haus auf der Baustelle in nur wenigen Tagen aufgestellt werden. Gleiches gilt für Anbauten und Umbauten. „Unsere Auszubildenden lernen jeden Schritt in der Fertigung und Montage kennen“, sagt Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig. Selbstverständlich gehören auch Dachstühle und Dachausbauten zu den klassischen Ausbildungsbereichen.

Als Geselle haben Zimmerer vielfältige Wege, sich weiterzuentwickeln.

Möglich ist eine Meisterausbildung, die Spezialisierung auf den Treppenbau oder auf die Restauration historischer Gebäude. Der Weg in den Ingenieurholzbau steht einem Zimmerer genauso offen wie ein Studium der Holztechnik, des Ingenieurwesens oder der Architektur – Hochschulreife vorausgesetzt.

Bis heute hat der Zimmerer unter Handwerkern eine besondere Stellung.

Dazu trägt auch die Walz bei, die noch heute freiwilliger Bestandteil der Gesellenzeit ist. „In welchem Beruf gibt es schon die einmalige Gelegenheit, die Welt ohne Geldsorgen zu erkunden und unvergessliche Momente zu erleben“, sagt Michael Eyrich-Halbig. Als Lohn gibt es Unterkunft und Verpflegung. Gereist wird per Anhalter und zu Fuß. „Man reift als Handwerker und als Mensch“, so Michael Eyrich-Halbig weiter. Die Walz ist heute für junge Menschen eine gern genutzte Chance, ein Auslandsjahr zu verbringen – nicht als Weltenbummler oder Au-Pair, sondern in seinem erlernten Beruf als Handwerker.

Tradition und Zukunft

Für Michael Eyrich-Halbig verbindet der Beruf des Zimmerers Tradition, moderne Arbeitsformen und ein zukunftsfähiges Produkt. Gerne gibt er seine Leidenschaft an junge Menschen weiter, die diesen Beruf weiterentwickeln und mit neuen Ideen bereichern werden. Denn die Zukunft ist für diese jungen Handwerker sicher. Aktuell bildet EYRICH-HALBIG HOLZBAU vier Zimmerer aus.

Schülerinnen und Schüler, die Interesse haben, den Beruf des Zimmerers kennenzulernen, lädt Michael Eyrich-Halbig zu einem Praktikum ein. Dank wachsender Nachfrage nach ökologischen Häusern aus Holz sucht Holzbau Eyrich-Halbig auch handwerklich begabte Mitarbeiter als Zimmerer, Schreiner oder Dachdecker.

Text und Foto mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

Kompaktes Haus als Alterswohnsitz für Ehepaar

Ein reisefreudiges älteres Ehepaar will ein kompaktes Haus. Besonders wichtig ist beiden der Baustoff Holz für ein gutes Raumklima im Schlafzimmer und im Büro.

Herausforderung

Das Grundstück mit Hanglage ist sehr schmal. Das erfordert eine kombinierte Bauweise mit Beton und Holz.

Aufteilung

Das Einfamilienhaus besteht aus dem Erdgeschoss und einem darunter liegenden Geschoss, das teilweise in den Hang hineingesetzt wurde. Direkt vom Carport gelangt man wettergeschützt in das Haus. Das Erdgeschoss beherbergt ein Arbeitszimmer, die Küche und das großzügige Wohnzimmer mit weitläufigem Balkon.

Über die innenliegende Treppe gelangt man in das untere Geschoss. Hier befinden sich der Technikraum, die Abstellkammer, das Bad und das Schlafzimmer. Nach vorne öffnet sich das große Home-Office mit direktem Zugang zum Garten.

Komfort

Die Wohnfläche mit 130qm erlaubt ein entspanntes Leben zu zweit mit Rückzugsmöglichkeiten für jeden Partner. Und Platz für lieben Besuch ist ebenfalls vorhanden.

Energieversorgung

Das Haus verfügt über eine Gastherme mit Photovoltaik-Anlage und passt damit optimal zum Lebensstil des Ehepaares.

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