Schlagwort: Hausbau

Das Ausbauhaus – eine solide Lösung für Menschen mit handwerklichem Geschick

Oberthulba, 1. Dezember 2023 – Ein Ausbauhaus gibt Sicherheit durch einen qualitativ hochwertigen Rohbau und bietet viel Sparpotenzial. Zeit und handwerkliches Geschick lohnen sich.

Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG erhält die Baufamilie einen qualitativ hochwertigen Rohbau, den sie in Eigenleistung selbst ausbaut. Dazu bedarf es handwerklichen Geschicks und Ausdauer, dafür ist der Preis ist natürlich günstiger als bei einem schlüsselfertigen Haus. Wir zeigen euch gern, was mit uns alles möglich ist.

Das bezahlbare Traumhaus

Manche Baufamilien haben ihren Traum vom eigenen Haus erst einmal auf Eis gelegt, weil die gestiegenen Zinsen die Baufinanzierung ins Wanken gebracht haben. In dieser Phase kann eine individuelle Beratung bei uns helfen. Denn Michael Eyrich-Halbig, der bei uns Bauinteressenten berät, kann gute Wege aufzeigen, wie ein Traumhaus mit weniger Kosten möglich ist.

Günstiger mit Eigenleistung

Günstiger als eine schlüsselfertige Lösung ist das sogenannte Ausbauhaus. Darunter versteht man einen fertigen, meist geschlossenen Rohbau, der von der Baufamilie in Eigenleistung ausgebaut wird. Gemeinsam überlegen wir, welche Ausbaustufen übernommen werden. Tempo und Material werden danach selbst bestimmt und an die eigenen Möglichkeiten angepasst. Wichtig ist dabei aber auch, sich selbst nicht zu überschätzen, denn es braucht neben handwerklichem Geschick auch Ausdauer.

Gesicherter Wohnwert und Immobilienwert

Wer Freude am Selbermachen hat, der findet mit uns von EYRICH-HALBIG auch beim Ausbauhaus den richtigen Partner an seiner Seite. Denn er kann sich auf die Qualität des Rohbaus zu 100 Prozent verlassen. Dämmung, Wandaufbau und Montage folgen unserem hohen Anspruch an zukunftssicheres Bauen. Wir als erfahrene Spezialisten für den Hausbau legen den Grundstein für ein energieeffizientes und nachhaltiges Haus. Selbst wenn beim eigenhändigen Ausbau einmal etwas schiefgehen sollte, ist der Baukörper davon nicht betroffen. Das sichert langfristig den Wohnwert und den Immobilienwert des eigenen Zuhauses.

Wir bleiben an Ihrer Seite

Damit beim eigenen Ausbau alles klappt, helfen wir natürlich auch nach der Rohbauphase weiter. Unsere Baufamilien profitieren nicht nur von unserer Erfahrung bei der Zeitplanung. Wir geben auch Tipps und wertvolle Hinweise für die Ausführung aller Arbeiten, die die Baufamilie selbst übernimmt.

Individuell geplant – nach Ihren Wünschen

Auch in puncto Individualität haben Sie beim Ausbauhaus alle Möglichkeiten. Denn bei der Planung und Fertigung gibt es bei uns keinen Unterschied zu schlüsselfertigen Projekten. Individuelle Grundrisse und ausgefallene Raumkonzepte sind bei einem Ausbauhaus genauso möglich wie eine eigene Architektursprache.

Sie entscheiden, wieviel Geld Sie sparen möchten

Die Kostenersparnis bei einem Ausbauhaus liegt erfahrungsgemäß zwischen 10 und 20 Prozent. Das hängt natürlich stark davon ab, welche Arbeiten übernommen werden. Auch hier berät Sie Michael Eyrich-Halbig gern. Gerade einfache und zeitintensive Arbeiten haben ein gutes Einsparpotenzial, wenn sie von der Baufamilie selbst übernommen werden. Hilfreich sind dabei auch Freunde, die bereit sind, mit anzupacken. Viele Arbeiten gehen zu zweit schneller von der Hand. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, Helfer bei der Berufsgenossenschaft Bau anzumelden – Sicherheit und Absicherung gehen immer vor. Zusätzlich gibt es auch spezielle Versicherungspakete für Selbstbauer.

Traumhaus mit Eigenleistung

Durch die Kombination eines Rohbaus von EYRICH-HALBIG und dem Ausbau in Eigenleistung kann der Traum vom eigenen Haus im Grünen mit Garten und Platz für die ganze Familie doch noch für mehr Familien zur Realität werden, als viele zurzeit denken.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

81fünf | In einem starken Netzwerk für mehr Nachhaltigkeit

Oberthulba, 03.10.2023 – Eine Menge Anregungen für neues Denken beim nachhaltigen Bauen gab es beim Jahrestreffen der 81fünf-Partner in Salzburg. Auch EYRICH-HALBIG gehört seit vielen Jahren zu diesem Netzwerk. Wir freuen uns, gemeinsam immer wieder bessere Lösungen zu finden – mit starken Partnern, mit dem nachhaltigen Werkstoff Holz und unserer gemeinsamen Begeisterung fürs Bauen. Es ist immer wieder schön, im Netzwerk zu erleben, dass unseren Anspruch viele teilen.

Besser vernetzt | Besser bauen

81fünf vernetzt innovative und erfolgreiche Zimmereien, Holzbaubetriebe und Planer. Dieser Austausch mit Menschen und Unternehmen, die ganz vorne mitspielen, ist uns sehr wichtig. Gemeinsam wollen wir den Hausbau mit Holz weiter voranbringen.

Matthias Horx

Matthias Horx

Mehr erfahren | Mehr wissen

Mit Zukunftsforscher Matthias Horx begaben sich die 81fünf-Partner in diesem Jahr in Salzburg auf den Weg in die Zukunft. Für den renommierten Trendforscher ist die Zukunft alles andere als linear vorhersagbar. Kein Trend wird sich zu 100 Prozent durchsetzen. „Zu jedem Trend, den wir als Wissenschaftler feststellen, gibt es einen Gegentrend. Die Zukunft liegt meist in dem Spannungsfeld dazwischen“, so Horx.

Arbeiten wird sich verändern (Matthias Horx)

Seine Ausführungen haben für unsere tägliche Arbeit in Oberthulba direkte Relevanz. Wir spüren schon heute, dass sich die Art zu arbeiten ändert. Damit wir auch weiterhin für junge Menschen ein attraktiver Arbeitgeber bleiben, müssen wir ihnen die Chance geben, bei uns einen Beruf zu erlernen und auszuüben, der Sinn stiftet, in dem sie sich verwirklichen und persönlich wachsen können.

Bauen verändert sich | wir verändern uns

Prof. Kay Künzel

Prof. Kay Künzel

Auch der Blick aufs Bauen erlebt zurzeit eine Veränderung. Diese These von Matthias Horx wurde auf der Jahrestagung eindrucksvoll von Prof. Kay Künzel untermauert. Der Architekt gab in seinem Vortrag über aktuelle Bauprojekte eindrucksvolle Beispiele, wie sich nachhaltiges Bauen auch unter schwierigen Rahmenbedingungen umsetzen lässt.

Nachhaltig Bauen ist einfach – selbst unter schwierigsten Bedingungen

Prof. Künzels Appell spricht uns dabei aus der Seele: „Sucht euch gute Teams, um andere Wege zu gehen. Zeigt Haltung und eure Begeisterung für den Baustoff Holz. Baut für Menschen und mit Menschen.“ So sieht er im Holzbau viele Vorteile für nachhaltiges und menschenfreundliches Bauen. Frei nach dem Motto „Denken macht Spaß“ zündete Künzel ein Feuerwerk an kreativen Anregungen. Beispielsweise die energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses mitten in Frankfurt. Durch eine stark verbesserte Dämmung mit seriellen Wandelementen aus Holz sank der Heizbedarf des Mehrfamilienhauses von 120 Kilowattstunden auf drei Kilowattstunden pro Jahr.

Diese geringe Heizleistung erzeugt jetzt eine Wärmepumpe, die ihre Energie nicht wie gewohnt aus der Umgebungsluft und der Erdwärme zieht, sondern aus der bestehenden Klärgrube des Wohnhauses. Mit der spannenden Idee stieß Prof. Künzel zunächst bei Behörden auf Unkenntnis und Unverständnis. Er verteidigte und erläuterte die Idee beharrlich und schließlich setzte er sie erfolgreich um.

Gute Lösungen beginnen bei guten Gedanken

Seine Art zu denken und bessere Lösungen für die Menschen zu finden, zog sich wie ein roter Faden durch Vorträge und Gespräche auf der Jahrestagung in Salzburg. Sie prägt auch den regelmäßigen Austausch mit unseren 81fünf-Partnern. Wir freuen uns immer, wenn wir etwas Neues mitnehmen können, um uns gemeinsam zu verbessern. Darum sind wir Partner im 81fünf-Netzwerk.

Auf Tuchfühlung mit den Herstellern

Die Jahrestagung bot wie immer gute Gelegenheiten, mit den Herstellern verschiedener Baustoffe zu sprechen, deren Produkte wir in unserem Arbeitsalltag einsetzen. Vertreter der Industrie stellten den 81fünf-Partnern neue Entwicklungen vor und wir Zimmerleute konnten aus der Praxis Rückmeldung geben. Auch dafür ist die Jahrestagung ein guter Ort. Auch nutzten viele Betriebe den Tagungsort Salzburg, um die nahegelegene Betriebsstätte von Isocell, einem führenden Anbieter von ökologischem Dämmmaterial, zu besuchen.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto und Beitragsfotos von 81fünf

Die Preise im Bausektor beruhigen sich

Oberthulba, 25.08.2023 – Der Baubereich kehrt wieder zur Normalität zurück. Auch die Holzpreis-Rallye ist überwunden, die Wogen glätten sich. Die Zeiten der Preisexplosionen und Lieferengpässe sind vorbei – zum Glück.

Corona und Krieg

Corona und der Beginn der Ukraine-Krieges haben für mächtig Unruhe auf den Märkten gesorgt. Ob im Supermarkt, an der Tankstelle, im Baumarkt oder beim Energieversorger– überall kletterten die Preise oder es gab Lieferschwierigkeiten. Auch der Bausektor war davon betroffen. Für den Sommer 2023 können wir feststellen: Die Wogen glätten sich, die raue See hat sich beruhigt. Das ist eine gute Nachricht.

Mehr Planungssicherheit für Alle

Wir von EYRICH-HALBIG freuen uns, dass die Holzpreis-Rallye vorbei ist und die Preise sich normalisieren. Und wir müssen auch nicht mehr auf einzelne Baustoffe warten. Das gibt unseren Baufamilien wieder mehr Sicherheit bei der Finanzplanung.

Baumaterial ist wieder verfügbar

Thema Verfügbarkeit: Was im vergangenen Jahr Bauvorhaben verzögerte und viele Baufamilien zu Recht verärgerte, ist heute wie weggewischt. Es gibt keine besonderen Schwierigkeiten mehr, an Material oder Baustoffe zu kommen. Alles ist verfügbar und bestellbar: einzelne Baustoffe genauso wie Wärmepumpen. Die Hersteller haben schnell reagiert und der Handel sorgt wieder für eine lückenlose Versorgung.

Das macht sich auch bei den Preisen bemerkbar. Im Vergleich zum Sommer 2022 sind die Preise für Baumaterial gesunken. Einzig Dachziegeln und Frischbeton, die im vergangenen Jahr eher preisstabil waren, sind 2023 leicht teurer geworden. Aber das ist nicht der Trend im Markt.

Holzpreise sind wieder stabil

Für uns Zimmerleute ist der Preis für Konstruktionsvollholz zentral. Hier gab es im Frühjahr 2021 einen schnellen Preisanstieg mit einer Verdopplung der Preise. Das hat uns genauso überrascht wie unsere Baufamilien. Doch auch das ist mittlerweile Geschichte. Heute liegen die Kosten wieder auf einem normalen Niveau.

Viel wichtiger: Preise verändern sich nicht laufend und sind für uns wieder kalkulierbar. Damit können wir unseren Baufamilien wieder eine größere Verlässlichkeit bei der finanziellen Planung geben. Die Preise, die wir am Anfang kalkulieren, müssen nicht mehr ständig angepasst werden, sondern haben Bestand.

Hausbau ist wieder die reine Freude

Ein Haus zu bauen, ist für die meisten Menschen ein großes und einmaliges Projekt. Darum widmet sich bei uns André Dietz immer intensiv den Wünschen unserer Baufamilien, um einen optimalen Entwurf und eine verlässliche Kalkulation zu präsentieren. Er freut sich, dass die externen Störeffekte jetzt keine Rolle mehr spielen.

Haben Sie Fragen zum Neubau? Sprechen Sie André Dietz gerne an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Ein kompaktes Smart-Home auf Maß

Ein beruflich stark gefordertes junges Paar will für sich einen Rückzugsort, ein Haus, in dem jeder seine Wünsche und Bedürfnisse einbringt und viel Platz für Gemeinsamkeit ist. Das kompakte Haus bietet auf 140qm Wohnfläche viele schöne Details, verfügt über eine intelligente Haustechnik und ist energetisch auf der Höhe der Zeit. Das junge Paar gab EYRICH-HALBIG im Sommer 2023 ein Interview.

Interviewtext nach Transkript, in Abstimmung mit der Baufamilie redaktionell bearbeitet.

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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?

Wir wollten für uns einen Rückzugsort, weil wir beide beruflich viel unterwegs sind. Wenn wir dann zu Hause sind, und zusammen sind, haben wir ein großes Ruhebedürfnis. Dafür haben wir unsere eigenen vier Wände geschaffen.

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Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

Wir konnten unser Haus frei nach unseren Bedürfnissen gestalten. Wir konnten uns die Räume so ausdenken, wie wir es brauchen und in der Weise wie wir unseren Alltag darin am besten bestreiten können.

Gerne führen wir Sie virtuell mit einer 360-Grad-Show durch das Haus. Bauinteressenten können die Show live bei EYRICH-HALBIG sehen. Die Show ist mit einem Passwort geschützt. https://www.holzbaueyrich.de/ein-kompaktes-smart-home-auf-mass-360-grad-rundgang/


Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG entschieden?

Das Gesamtpaket hat gestimmt. Von unserem guten Bauchgefühl über das gute Preis-Leistungsverhältnis bis hin zu den Ansprechpartnern. Neben allen Mitarbeitern war Michael Eyrich-Halbig, der Geschäftsführer, in der gesamten Planungs- und Umsetzungsphase immer wieder unser wichtigster Ansprechpartner. Ja, das war ein schönes Rundum-Paket. Wichtig war für uns auch, dass EYRICH-HALBIG aus der Region kommt. Wir wollten den Bezug haben und kurze Wege. Uns war wichtig, Nähe aufzubauen.

Wie ist der Energiestandard Ihres Hauses?

Der Energiestandard des Hauses ist KfW 55. Beim Heizungssystem haben wir uns entschieden für eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung, weil das aktuell die beste Lösung ist.

Sie legen Wert auf besondere Details. Welche sind das zum Beispiel?

Wir wollten für jeden von uns einen schönen Raum schaffen, in dem jeder seinen Themen nachgehen kann. Einen Raum, in dem jeder Spaß hat. Ich koche sehr gerne, dafür habe ich mir eine offene schöne große Küche gewünscht. Das war für mich ein Traum. – Und mein größter Wunsch war eine großzügige Garage für meine Motorräder mit einem direkten Zugang ins Haus. – Für uns beide ist die Sauna ein kleines Highlight. Das war ein gemeinsamer Wunsch, den wir uns erfüllt haben. Die Sauna ist jetzt im Bad integriert, so dass wir winters wir sommers den Zugang haben. Daneben war das SmartHome die beste Investition. – Damit gelingt es mir, alles zu programmieren und zu individualisieren. So kann ich unseren Alltag einfach und komfortabel gestalten, ohne dass wir uns groß um das Haus kümmern müssen. Daneben wollten alles möglichst kompakt haben. So groß wie nötig und so klein wie möglich, das war unser Credo.

Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

Das war das SmartHome, das war für uns zuvor noch kein Thema. Ein weiterer neuer Aspekt war der Hauswirtschaftsraum gleich neben dem Eingang. Dadurch hat sich auch der direkte Zugang zur Garage ergeben. Bei Regenwetter können unsere nasse Kleidung und schmutzigen Schuhe gleich in die Waschküche bringen, ohne dafür durch das ganze Haus zu laufen.

Wie empfinden Sie heute den Weg von der Idee bis zum Konzept?

Das ist schon ein weiter Weg, den man geht. Wir hatten uns zuvor noch nie mit dem Thema Bauen beschäftigt. Uns war nicht bewusst, wie komplex so ein Hausbau ist. Wenn alle Gewerke beim Hausbau zusammenlaufen und alles am Ende technisch funktioniert, das ist schon ein Wahnsinnswerk. Und ich muss sagen, mit EYRICH-HALBIG hatten wir einen guten Partner an unserer Seite, der uns durch alle Phasen begleitet hat. Das war wichtig, denn am Anfang haben wir es als Bauherren doch etwas unterschätzt. In der Rückschau betrachtet waren wir mit einem knappen Jahr Bauzeit überraschend schnell.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

Spannend. Wir hatten Höhen und auch Tiefen. Wir haben die Baustelle öfter besucht und geschaut, wie das Haus wächst und was gemacht wird. Dass alles voran geht, damit es auch so wird, wie man sich das vorstellt. In der Ausführung sieht es im Detail doch manchmal anders aus, als was man es sich vorher gedacht oder besprochen hat. Einige Dinge haben wir auf der Baustelle nochmals angepasst und ändern können.

An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?

Wir hatten leider zweimal einen Wassereintritt. Das passierte im Winter kurz vor Weihnachten. Das Dach war nicht richtig abgedichtet worden. Das waren natürlich zwei nicht so schöne Ereignisse. Und natürlich war es ein wahnsinnig cooles Ereignis, als das Haus eingeflogen wurde. Wenn die Wände am Kran hängend durch die Gegend fliegen und wie Puzzleteile auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Das sind natürlich schöne und spannende Momente, die man miterlebt als Bauherr.

Was hat sie am meisten überrascht?

Die Komplexität der Details. Am Anfang denkt man sich die vier Wände, die Räumlichkeiten und was man gerne so drin hätte. Aber am Ende sind die Details dann schon eine Herausforderung – dass es am Ende so wird wie man es sich am Anfang vorgestellt und gedacht hat.

Was genießen Sie besonders?

Ich würde sagen, fast alles. Weil wir unser Haus nach unseren Vorstellungen planen konnte. Die Räumlichkeiten richten sich nach unseren Tages- und Bewegungsabläufen. Wir hatten konkrete Vorstellungen, die wir auch so umsetzen konnten. Und von daher würde ich sagen, für uns ist es ein rundum schönes Haus geworden. Es ist für uns perfekt. Für uns würden wir es wieder genauso machen.

Was wollen Sie uns noch über Ihr Haus erzählen, was sollten wir noch wissen?

Sehr zufrieden sind wir mit der Technik. Mit der Kombination Wärmepumpe und der Fußbodenheizung kann man auch im Sommer kühlen. Diese zwei bis drei Grad Kühlung machen einen echten Unterschied. Das darf man nicht unterschätzen – gerade bei den Sommern und bei der Hitze, die uns aktuell bevorstehen.

Auf dem Dach haben wir eine Photovoltaik-Anlage. Wir wohnen und leben seit einem Jahr im Haus. Energetisch und von den Nebenkosten, die einen erwarten, sind wir mit der Kombination Wärmepumpe und PV-Anlage sehr zufrieden. Das SmartHome steuert auch sehr effizient. Die Beschattung erfolgt dem Sonnenstand entsprechend, so dass sich das Haus nicht stark aufheizt.

Die Lüftungsanlage war für uns ein wichtiger Faktor. Wir empfinden es als sehr angenehm, dass die Steuerung der Lüftung automatisch läuft. Die Lüftung war auch ein Aspekt, der neu dazu kam. Wir hatten gehört, das funktioniere nicht. Das war, was wir an gängigen Meinungen gehört hatten. Hier hat uns EYRICH-HALBIG sehr gut überzeugen können, dass eine Lüftung Sinn ergibt, auch im Zusammenhang mit einem energieeffizienten Haus. Wir haben uns eingelesen und eingehend beraten lassen, und uns dann für dieses System entschieden, und das bereuen wir auf jeden Fall nicht.

Wie ist das Haus gedämmt?

Mit einer ca. 10-12 cm dicken Holzfaserdämmung und mit einer eingeblasenen Cellulose-Dämmung. In diesem Punkt unterschied sich EYRICH-HALBIG auch von den anderen Hausbauunternehmen. Es ist keine Folie in der Dämmung, das war für uns wichtig. Wir wollten Naturstoffe in der Dämmung. Im Nassbereich wurde Kork statt Styropor verwendet.

Sie haben darauf Wert gelegt, dass nachhaltige Baustoffe verwendet werden?

Zumindest war das ein Faktor. Wenn die anderen das nicht im Angebot hatten, war das zumindest ein Minuspunkt … oder eben ein Pluspunkt für EYRICH-HALBIG.

Schlafende Schätze | Häuser aus den 1970er Jahren

Oberthulba, 03.08.2023 – Im Bau-Boom der 1960er und 70er Jahre entstanden viele Einfamilienhäuser, die heute vergleichsweise günstig auf dem Markt zu haben sind. Diese Einfamilienhäuser finden sich häufig in besten Lagen mit attraktiven Grundstücken. Mit einer klugen Planung und einem ganzheitlichen Verständnis gestalten wir aus diesen Gebäuden ein Haus nach unseren hohen EYRICH-HALBIG-Standards.

Großes Angebot an Gebrauchtimmobilien auf dem Markt

Streckenweise wurden In den 1960er und 70er Jahren pro Jahr über 700.000 Häuser errichtet – allein in Westdeutschland. Heute liegen die Zahlen meist zwischen 300.000 und 350.000 pro Jahr für Gesamtdeutschland. Kein Wunder also, dass auch in Franken viele spannende Gebrauchtimmobilien aus den Boom-Jahren auf dem Markt sind.

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Klug Sanieren auf der Höhe der Zeit

In diesen Häuser steckt enormes Umbaupotenzial. Die Architektur ist ein Spiegel ihrer Zeit und oft sind solche Häuser in guten Lagen zu finden. Allerdings entsprechen sie in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wohnkomfort, Energieeffizienz und Raumaufteilung. Wir von EYRICH-HALBIG wissen, was bei solchen energetischen Sanierungen oder bei Anbauten und Umbauten von Gebäuden aus den 70er Jahren zu berücksichtigen ist.

Am Anfang steht immer ein modernes Energiekonzept

Eine meist unumgängliche Maßnahme bei älteren Häusern ist die energetische Sanierung. Denn das Thema Energiesparen spielte vor 50 Jahren beim Hausbau überhaupt keine Rolle. Bei einem Haus aus dieser Zeit ist die Dämmung oft nicht ausreichend oder veraltet. Das Dach und die Außenwände sind häufige Schwachstellen. Auch bei alten Fenstern und Türen muss geprüft werden, ob sie zu viel Heizenergie nach außen durchleiten.

Heizkosten senken und Wohnkomfort steigern

Nach der Dämmung nehmen wir die ebenfalls meist veraltete Heizungsanlage in den Blick. Grundsätzlich achten wir hier genau auf das Zusammenspiel von neuer Dämmung und richtiger Heiztechnik. Nur so lässt sich der Energieverbrauch reduzieren, damit die Heizkosten sinken. „All das muss ganzheitlich angeschaut werden, damit neuer Wohnkomfort entsteht, der genauso hoch ist wie im Neubau“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der bei uns das Bauen im Bestand betreut.

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Eine moderne Lüftung für ein gutes Wohnklima

Eng verknüpft mit dem Thema Heizung ist auch die Frage einer Lüftungsanlage. Sie schafft ein gesundes Raumklima und sorgt durch einen Wärmetauscher für eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs. Wir sprechen hier von einer kontrollierten Belüftung und Entlüftung, wie sie im Neubau Standard ist.

Die Elektrik sicher den heutigen Bedürfnissen anpassen

Bei seinen Beratungen spricht Michael Eyrich-Halbig auch die Elektrik des alten Gebäudes an. Denn in vielen Fällen genügen die elektrischen Installationen nicht mehr den modernen Sicherheitsstandards. Auch der Bedarf an Steckdosen und Datenleitungen hat sich in den vergangenen 50 Jahren stark verändert. An Smart Home Technologie hat damals noch niemand denken können.

Mehr Raum und Wohnmöglichkeiten schaffen

Viele Häuser aus den 1970er Jahren haben aus heutiger Sicht kleine Räume und bieten nicht genügend Platz für moderne Wohnbedürfnisse. Offene Wohnbereiche oder die Verbindung von Küche und Wohnzimmer waren damals nicht denkbar. Darum wird eine Sanierung oft auch mit einer Wohnraumerweiterung durch einen Anbau oder eine Aufstockung verbunden. So entsteht mehr Platz für größere Räume und neue Wohnideen.

Auch für Altlasten gibt es gute Lösungen

Asbest

Wer ein altes Haus zu seinem neuen Zuhause machen möchte, muss sich auch mit den Altlasten aus der Vergangenheit beschäftigen. Aber keine Sorge, auch hier gibt es Lösungen. Früher waren die gesundheitlichen Folgen der Asbestfasern noch nicht bekannt. Asbest kann in Dachplatten und Fassadenplatten, Isolierungen, Rohren oder Bodenbelägen versteckt sein. Die Fasern sind beim Einatmen gesundheitsschädlich. Auch bei Formaldehyd gilt größte Vorsicht.

Formaldehyd und PCB

Formaldehyd wurde in den 70er Jahren häufig als Klebstoff in Spanplatten und Möbeln verwendet. Es ist bekannt, dass Formaldehyd reizend auf Augen und Atmungsorgane wirkt und bei empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Wir achten auch auf PCB (polychlorierte Biphenyle). Sie wurden in elektrischen Anlagen, Dichtungsmassen und Farben verwendet. PCBs gelten als giftig und können das Immunsystem, das Hormonsystem und das Nervensystem schädigen.

Blei und Chemikalien

In alten Häusern wird auch immer wieder Blei gefunden, das in Bauteilen wie Lötverbindungen, Wasserleitungen oder Farben stecken kann. Nicht zuletzt wurden vor 50 Jahren teilweise auch Holzschutzmittel eingesetzt, die giftige Chemikalien enthielten.

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Sanieren ist weitsichtig und nachhaltig

Dann doch lieber Finger weg von alten Häusern? Nein, absolut nicht. Aus vielen Gründen ist der Erhalt eines Hauses fast immer die bessere Lösung: Erschlossener Baugrund, gute Lage, Verwendung großer Teile der Substanz. Und der Erhalt eines Hauses ist in der Regel nachhaltiger, alleine wegen der im Gebäude gebundenen grauen Energie.

Sie brauchen nur einen Partner, der Ihre Sanierung und einen möglichen Umbau ganzheitlich denkt. Mit klugen Maßnahmen gestalten wir auch Häuser aus den 70er Jahren zu einem Haus mit den hohen Standards von EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Nachhaltiger Umbau eines Solereservoirs von 1851 in ein modernes Wohnhaus

Ein engagiertes Ehepaar erfüllt sich seinen Traum vom individuellen Wohnen in einem besonderen Gebäude. Es ließ ein ehemaliges Solereservoir aus dem Jahr 1851 aufwändig zu einem Wohnhaus umbauen – incl. Denkmalschutz, Erhalt der Substanz, konsequenter Hinwendung zum nachhaltigen Bauen und Energieversorgung auf der Höhe der Zeit. Im Sommer 2023 Juni gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über den Weg von der Vision bis zur Realisierung, über ihre Vorstellungen und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Auszüge aus dem Interview in Ö-Tönen:

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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?

Ein Zuhause zum Wohlfühlen, etwas Außergewöhnliches, abseits von den üblichen Neubauten, die ja gewissen Stilrichtungen unterworfen sind, je nachdem, wann man es neu baut. Wir haben lange gesucht nach einem Objekt, das außergewöhnlich ist und was man nicht alle Tage trifft. Wir sind durch Zufall auf dieses Objekt gestoßen.

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Beschreiben Sie die Baumaßnahme, die hier stattgefunden hat, es ist ja ein ganz ungewöhnliches Gebäude.

Was uns gefallen hat, als wir es besichtigt haben war die Holzkonstruktion. Und im Grunde bestand die Aufgabe darin, alles was im Nachhinein angebaut worden ist, zu entfernen. Auch Teile des Gebäudes abzubauen und wieder herzurichten und dann das Gebäude einzupacken. Das war auch das, was EYRICH-HALBIG HOLZBAU gemacht hat. Das heißt, wir haben links und rechts, vorne und hinten im Grunde Wände hingestellt, auf dem Dachboden eine Dämmung angebracht, eine Fußbodenheizung und eine Fußbodendämmung.

Hinweise zur Navigation: Sie können jedes Foto in alle Richtungen drehen. Sie können heran- und herauszoomen – mit der Maus oder der Tastatur – auch im Vollbildmodus. Bei Klick auf einen Pfeil gelangen Sie zur nächsten Perspektive.

Für was wurde das Gebäude früher genutzt?

Das ist das ehemalige Solereservoir. Das Solereservoir war früher dazu da, die Sole, also das Salzwasser, für private Bäder und Hotels in Fasswagen abzufüllen und in die Pensionen zu bringen. Seinerzeit war es so, dass das Ganze im Kurpark stattgefunden hat. Man wollte den Lärm und den Dreck an der Stelle weghaben. Dann hat man den Salineninspektor Knorr beauftragt 1851 das Gebäude zu erstellen. Es ist dann auch rechtzeitig zur Kursaison eröffnet worden.

Worauf haben Sie bei diesem Bau besonderen Wert gelegt?

So viel Altes wie möglich zu erhalten und wieder zu integrieren. Es war relativ leergeräumt, es gab keine geschichtlichen, historischen Exponate. Es hat sich nur auf Holzelemente beschränkt. Die haben wir versucht wieder zu integrieren und zu neuem Leben zu bringen.

Sie legen Wert auf besondere Details. Welche sind das zum Beispiel?

Die alten Holzbohlen von den Tanks aus dem Obergeschoss, die haben zum Beispiel in unserer Tür zum Gästebad an exponierter Stelle im Flur eine neue Heimat gefunden. Unseren Badtisch haben wir aus alten Bohlen nachgebaut auf der Basis eines Fabrik- oder Maschinengestells. Wir haben eine Bettverkleidung gebaut, wir haben eine Treppe, die wir hier abgebaut haben, als Bett aufarbeiten lassen. Wir haben alles alte Material, das wir hier gefunden haben, so gut es nur irgend ging wieder verwendet.

Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

Man lernt im Laufe des „doing“ dazu und findet immer wieder pragmatische Lösungen. Wobei wir da auch eine sehr, sehr gute Unterstützung hatten, die einen Teil der Koordination abgenommen hat und auch Detaillösungen erarbeitet hat. Einfach deshalb, weil wir einen Architekturplan hatten und haben aber nach dem Architekturplan übernommen, EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat dann die sogenannte Werkplanung gemacht. Und bei der Werkplanung sind Dinge hochgepoppt, die man so im Detail nicht gesehen hat. Die mussten dann im Detail ausgearbeitet werden. Im Vorfeld ist man nicht darauf gekommen, dass das ein Problem sein könnte. Das liegt daran, dass wir die Kombination von alt und neu haben. Immer, wenn man eine Schnittstelle bearbeitet, gibt es an der Stelle Probleme. Die haben wir mit viel Mühe und Kreativität immer lösen können.

Wie sieht das Energiekonzept für das Haus aus?

Das Neue besteht hauptsächlich in der Dämmung, die wir da gemacht haben, und je besser ein Haus gedämmt ist, desto weniger muss ich am Schluss heizen. Wir haben eine PV-Anlage draußen auf dem Holzständer und heizen mit einer Wärmepumpe. Und auf Grund der Dämmung ist das für dieses Gebäude völlig ausreichend, also Fußbodenheizung.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat immer gezaubert. Immer wenn ich abends von der Arbeit kam, war schon wieder etwas fertig. Das war natürlich dann sehr angenehm, dass man abends und am Wochenende zuarbeiten konnte. Es war auch sehr möglich im gegenseitigen Wechsel zu arbeiten, dass wir auch Eigenleistung einbringen konnten. Und dann war es jedes Mal eine Freude, wenn etwas Neues stand oder fertig war.

Warum haben Sie sich letztlich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?

Es ist ja alles Maßanfertigung. Und EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat Spezialisten im Haus, die sich mit Denkmälern ordentlich auskennen. Und die auch immer wieder, wenn es Themen gab, die denkmalrelevant waren, wie die Sparren zum Beispiel im Dach, die waren in Teilen marode und die mussten auch ersetzt werden und genau solche Aufgaben habe dann seine Spezialisten erledigt.

Ein maßgeschneiderter Neubau auf einem anspruchsvollen Hanggrundstück mit wunderbarer Aussicht

Eine junge Familie erfüllt sich ihren Traum vom Eigenheim in einem anspruchsvollen Hanggrundstück mit großartiger Aussicht über den Main. Aus dem Wunsch nach einem Hauskauf wurde der Wunsch, ein Haus zu bauen. Im Sommer 2023 Juni gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über den Weg von der der ersten Ideen bis zur Realisierung, über ihre Vorstellungen und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Auszüge aus dem Interview in Ö-Tönen:

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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?

Was wir immer wollten, ein Leben lang, ist eine ebenerdige Terrasse. Für Frühstück, Mittag essen und Abend essen.

Machen Sie das auch?

Ja, das machen wir auch. Wir sind schon sehr häufig draußen.

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Sie sagten, dass sie gar nicht bauen wollten. Was hat Sie dann doch dazu ermuntert zu bauen?

Wir haben kein Haus zum Kauf gefunden, und dann hat sich hier die Chance ergeben, mit dem Hanggrundstück und dem Blick auf den Main. Das war der entscheidende Grund zu überlegen, doch ein Haus zu bauen.

Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?

Weil wir von der Internetseite überzeugt waren, von den Interviews und den Videos.

Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

Der tolle Ausblick und wie das Haus in den Hang hineingebaut ist.

Worauf haben Sie beim Bau Ihres Hauses besonderen Wert gelegt?

Ich finde es wichtig, dass man den Mitarbeitern vertrauen kann. Und das konnten wir immer. Es ist auch privat so, dass man eine Beziehung aufbaut und Menschen vertraut und so war das auch bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Und dass der Geschäftsführer greifbar und auch bei den Gesprächen dabei war.

Wer war Ihr Hauptansprechpartner?

Während der ersten Phase war das Michael Eyrich-Halbig, und dann René Hartmann.

Sie hatten vorhin erzählt, dass Sie am Anfang etwas besonders begeistert hat.

Wir haben uns verschiedene Angebote und Firmen angeschaut. Es hat uns überzeugt, dass Michael Eyrich-Halbig persönlich vorbeigekommen ist, sehr nahbar war und sich wirklich dafür interessiert hat, was wir möchten. Er hat sich hier vor Ort auch das neue Grundstück angeschaut, wo das Haus entstehen soll. Er hat sich auch unser vorheriges Haus angesehen, um zu sehen, wie wir wohnen.

Und wie war das, als Sie zum ersten Mal bei ihm waren, um die ersten Pläne zu sehen?

Da war unser Haus in einer 3D-Animation schon an der Wand zu sehen. Das hat uns direkt überzeugt. Michael Eyrich-Halbig hat hier das Grundstück gesehen und hat sich die Pläne besorgt. Damit haben sie den ersten Entwurf des Hauses gemacht. Und der war, als wir das erste Mal dort waren, dreidimensional auf dem Bildschirm.

Sie legen Wert auf besondere Details. Welche sind das zum Beispiel?

Dass wir ebenerdig rausgehen können, vom Wohnbereich auf einer Ebene stufenlos nach draußen. Und dass wir aus der Hanglage heraus einen tollen Blick über das Tal und in Richtung Main haben. Das hat René Hartmann toll umgesetzt. Und durch die Sichtachsen sieht man die höheren Häuser nicht, sondern hat das Gefühl, einen weiten Blick zu haben.

Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

Da haben sich neue Aspekte ergeben, es kam viel Input von Michael Eyrich-Halbig. Das haben wir gerne angenommen. Und auch bei der Auswahl der Innenausstattung kamen immer gute Vorschläge. Es waren immer gleich Ideen da, wie man etwas machen kann.

Wie wird das Haus beheizt?

Mit einer Abluftwärmepumpe. Ja, das Heizkonzept, das war ein großer Punkt. An der Stelle möchte ich jetzt gerne auch die Firma Söder erwähnen, da sind wir wirklich 100%ig zufrieden. Das ist eine ganz tolle Firma.

Wie empfinden Sie heute den Weg von der ersten Idee bis zum endgültigen Konzept

Spannend. Also, das ist wirklich spannend. Und auch stimmig und größtenteils sehr einfach.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

Im Nachhinein als sehr kurz und sehr intensiv. Von dem Zeitpunkt an, als der Bagger kam. Ich kann mich erinnern, als das Haus gestellt wurde. Das war total spannend. Und dann stand das Haus am nächsten Tag hier an dem Fleck. Das war schon beeindruckend.

Der Keller wurde ja erst betoniert und gemauert, dann kam die Decke drauf. Und dann kam der Tag, an dem das Haus angeliefert wurde. Und wirklich, in zwei Tagen stand das komplette Haus mit Dachstuhl.

Die Firma EYRICH-HALBIG HOLZBAU beschäftigt unter anderem eigene Maurer. Diese waren bei uns vor Ort und haben den Keller gemauert. Als das Eis zwischen uns gebrochen war, waren wir ein Herz und eine Seele. Es war dann wirklich ein sehr angenehmes Arbeiten. Ich finde es klasse, wenn eine Holzbaufirma auch eigene Maurer beschäftigt, wenn alles aus einer Hand kommt. Was uns auch besonders gefallen hat, ganz oft waren Vater und Sohn auf unserer Baustelle, der Opa hat auch ab und zu mitgearbeitet. Auf dem Richtfest waren dann alle Generationen dabei.

An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?

Es gab ganz viele Ereignisse. Wie das Haus so schnell gewachsen ist. Als wir das erste Mal auf dieser Ebene hier in der Küche standen und ein erstes Gefühl dafür bekamen, wie es ist, hier hinauszuschauen. Von oben, vom Hang herunter konnte man immer auf das Haus schauen, aber als wir hier mit der Treppe zum ersten Mal auf der Ebene standen, wo wir dann auch wohnen sollten, der Ausblick war schon beeindruckend. Dann ging alles sehr schnell. Es war schon besonders, durch den Rohbau zu laufen. Es ist unglaublich aufregend, durch das eigene Haus zu gehen.

Was hat sie in der ganzen Bauphase am meisten überrascht?

Dass alles Hand in Hand ging. Die Handwerker waren untereinander abgestimmt, es gab keine großen Terminthemen. Das Material war zeitig da. Also das hat mich sehr überrascht. Weil man doch von vielen Familien hört, dass, wenn gebaut wird, die Termine und die Handwerker ein Thema sind. Das ging bei uns alles Hand in Hand und super abgestimmt. Und wenn es Verzögerungen gab, wurden wir rechtzeitig informiert. Es gab zwischendrin ja auch immer wieder andere Dinge zu tun. Alles in allem lief es wie ein Uhrwerk.

Das tolle Miteinander der einzelnen Gewerke und Firmen. Da sie sich immer wieder auf den Baustellen treffen und kennen, ist es ein vertrautes Miteinander. Hier hilft jeder jedem, bei vielen Kleinigkeiten. EYRICH-HALBIG HOLZBAU hat ein eingespieltes Team.

Was genießen Sie heute besonders?

Die Aussicht. Und ich denke, was ja auch vom Konzept her sehr gut war, dass wir die Garage ins Haus gebaut haben. Wir wussten anfangs auch nicht, ob das funktioniert. Das hat René Hartmann umgesetzt. Das genieße ich vor allem, wenn es regnet. Dass man trockenen Fußes reinkommt. Und dann natürlich tagtäglich diesen Ausblick. Und ich liebe die Terrasse und den Garten.

Würden Sie das Bauvorhaben aus heutiger Sicht wieder genauso angehen?

Auf jeden Fall und definitiv wieder mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

Was wollen Sie uns noch über Ihr Haus erzählen, was sollten wir noch wissen?

Im Nachhinein kann man sagen – wir sagten ja, dass wir eigentlich gar nicht bauen wollten – am Ende war es so angenehm und es ist so gut gelaufen, dass wir es keinen Moment bereut haben. Wir können es nur empfehlen.

Zu René Hartmann möchte ich noch sagen: ohne ihn würde es das Haus so nicht geben. Er hat es erschaffen. Und unter Mithilfe von EYRICH-HALBIG HOLZBAU werden wir jetzt noch ein weiteres Vorhaben auf den Weg bringen. Es ist einfach ein großes Vertrauen da und eine sehr gute Zusammenarbeit.

Sie hatten zuvor drei andere Angebote eingeholt. Wie haben Sie die Firmen ausgewählt?

Wir haben uns umgehört und in der Region umgeschaut nach Fertighausfirmen. Wir hatten auch eine Firma angefragt, die Stein auf Stein baut. Uns war wichtig, welche Ideen es gibt, das Haus hier in den Hang reinzusetzen. Da gab es schon große Unterschiede. Wir haben ja gerade von der Garage gesprochen. Einer sagte: „Also, eine Garage im Haus, das geht nicht.“ Die Idee hatten wir aber von Anfang an. Wir brauchten keinen großen Keller. Verbunden mit dem ersten Konzept und dem Gesamteindruck, den wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU hatten, und dass er als Einziger vor Ort war und sich alles angeschaut hat, da war uns relativ schnell klar, dass es in seine Richtung geht.

Sie haben EYRICH-HALBIG HOLZBAU im Internet gefunden?

Ja, da haben wir eben diese Interviews oder auch die Videofilme gesehen, welche mich sehr angesprochen und überzeugt haben. Und hervorheben möchte ich den persönlichen Kontakt sowie die Umsetzung unserer Wünsche. Die Ausführung war nicht immer einfach, da wir auf einem Hanggrundstück gebaut haben.

Es gab von Eyrich-Halbig sofort auch Vorschläge, wie man den Hang absichert. Und damit hat er auch die Grundlage gelegt für die Gartengestaltung. Da hat sich Eyrich-Halbig vom Gesamtkonzept schon deutlich abgehoben.

Wie wichtig war es Ihnen mit Holz bzw. nachhaltig zu bauen?

Ja, das war wichtig. Es gibt zwei Aspekte: das eine war das Thema Schnelligkeit. Wir sagten, wir wollen jetzt möglichst schnell bauen und auch einziehen. Das war mit Holz möglich. Und das andere war Holz als Baustoff. Das kam in den ersten Gesprächen heraus, wie gut das Raumklima sein wird. Und auch das ganze Konzept mit der Abluftwärmepumpe, permanent Frischluftzufuhr zu haben. Das hat uns relativ schnell überzeugt.

81fünf | Jahrestagung 2022

Austauschen – Netzwerken – Entwickeln

Oberthulba, 04.10.2022 – Partner im 81fünf-Netzwerk diskutierten über Zukunftsszenarien und aktuelle Entwicklungen auf der Jahrestagung in Hamburg.

Unsere Zukunft schreibt sich nicht einfach fort, sondern wir gestalten sie! Das war eine wichtige Botschaft auf der Jahrestagung des 81fünf-Netzwerks, zu dem wir von EYRICH-HALBIG Holzbau gehören. Analytische Zukunftsforscher, ethische Digitalisierungsexperten, werteorientierte Unternehmenslotsen und Verfechter einer ökosozialen Marktwirtschaft trafen auf interessierte und diskussionsfreudige Zimmereien und Planer aus ganz Deutschland. Ein spannender und konstruktiver Austausch, wie wir ihn in der 81fünf schätzen.

Im Netzwerk der 81fünf sind über 100 Zimmereien und Planer aus dem nachhaltigen Holzbau in Deutschland verbunden. Auch wir von EYRICH-HALBIG Holzbau sind Partner der 81fünf, weil wir den Austausch mit anderen Betrieben schätzen, die unseren hohen Anspruch an Qualität und den Respekt vor unseren natürlichen Baustoffen teilen.

Auf der diesjährigen Jahrestagung in Hamburg ging es Ende September zwei Tage lang um Zukunftsszenarien und aktuelle Entwicklungen im Holzbau. Die Holzbaubetriebe und Planer nutzen solche Treffen, um gemeinsam über den Tellerrand zu schauen und Standpunkte zu entwickeln.

Zukunft gestalten

Es gab einen besonders spannenden Aspekt, der sich durch alle Vorträge und Einheiten der Jahrestagung zog – vom Zukunftsforscher Dr. Daniel Dettling bis zum Vertreter einer ökosozialen Marktwirtschaft Prof. Franz Josef Radermacher:

Die Zukunft entwickelt sich nicht einfach aus der Vergangenheit.

Zukunft ist nicht linear, sondern es gibt vielfältige Variablen, auf die wir heute schon Einfluss haben. Angesichts der vielen Krisen und Unsicherheiten, die unser Leben zurzeit prägen, ist das eigentlich eine sehr positive Botschaft, die wir uns vielleicht häufiger in Erinnerung bringen sollten. Wir haben es in der Hand. Das gilt auch für den Hausbau. Mit jeder Entscheidung für ein Haus, der Auswahl der Baustoffe und dem Einsatz von Material und Energie haben wir alle es in der Hand, wie wir in Zukunft wohnen werden.

Fortschritt und Verbesserung

Gerd Prause, Digitalisierungsexperte für die Holzbauplanung, ergänzte diese Botschaft um eine ethische Perspektive. Er machte deutlich, dass nicht jede Innovation per se ein Fortschritt sei. Auch wir müssen uns immer wieder fragen: Hilft uns das, eine bessere Zukunft zu gestalten? Und: Was ist für uns – ganz konkret im Holzbau – eine bessere Zukunft? Wir stimmen Gerd Prause zu, dass dies Fragen sind, die wir über unsere Ethik beantworten müssen und nicht einfach dem Markt überlassen sollten.

Ein solcher Austausch – losgelöst von den Erfordernissen des Alltags – ist immer wieder wertvoll. Denn nachhaltige Entwicklung ist für uns von EYRICH-HALBIG Holzbau kein Schlagwort. Nachhaltige Entwicklung ist für unsere Hausbauweise und für uns als Unternehmen ein wichtiges Motiv.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: 81fünf

Acht Schritte ins Eigenheim

Oberthulba, 06.03.2021 – Mit dem richtigen Partner ist der Weg ins eigene Haus übersichtlich und klar. Erfahren Sie mehr über die acht Schritte ins Eigenheim.

In Deutschland sind schon 16 Millionen Menschen diesen Weg gegangen: den Weg ins eigene Haus. Ganz so viele Projekte haben wir von Holzbau Eyrich-Halbig noch nicht umgesetzt – auch wenn es unseren Betrieb schon seit 1934 gibt. Trotzdem kennen wir die acht Schritte ins neue Zuhause: Finanzierung, Grundstückswahl, Detailplanung, Kostenplan und Zeitplan, Baugenehmigung, Fertigung, Aufstellen und Innenausbau, Einzug. Sind auch Sie schon unterwegs auf dem Hausbau-Weg? Wo stehen Sie?

Schritt 1: Finanzierung

Das eigene Zuhause ist für viele Menschen nicht nur ein tiefer Lebenswunsch, es ist auch eine Investition. Sie zahlt sich zwar durch mietfreies Wohnen und eine Wertsteigerung der Immobilie aus, muss aber zunächst finanziert werden. Wie groß der finanzielle Spielraum beim Hausbau ist, zeigen ein Kassensturz (Eigenkapital) und ein Blick auf die laufenden Einnahmen und Ausgaben. Die Hausbank oder ein unabhängiger Finanzberater können schnell errechnen, welches Budget zur Verfügung steht.

Schritt 2: Grundstück

Wohnen auf dem Land, am Rand der Stadt oder in einer Baulücke – grundsätzlich ist es nicht einfach, den passenden Platz für das neue Zuhause zu finden. Attraktive Lagen sind schnell vergeben. Um ein Grundstück zu bewerten, sollte unbedingt geprüft werden, wie ein Gebäude ausgerichtet werden kann. Das ist für eine nachhaltige Planung wichtig, die zum Beispiel Sonnenenergie und Licht optimal einbezieht. Dabei hilft auch ein Blick in den Bebauungsplan (B-Plan), sofern er von der Kommune für dieses Grundstück oder das ganze  Baugebiet beschlossen wurde.

Schritt 3: Detailplanung

Gemeinsam mit Ihnen planen wir Ihr Traumhaus. Wir setzen Ihre Wünsche um und beraten Sie, um ein wohngesundes und qualitativ hochwertiges Zuhause zu schaffen. Unser Ziel ist Ihre Zufriedenheit – dauerhaft. Verlassen Sie sich darauf, dass wir gemeinsam mit Ihnen alle wichtigen Aspekte von A wie altersgerechtem Umbau bis Z wie Zellulose, dem ökologischen Dämmstoff, besprechen.

Schritt 4: Kosten- und Zeitplan

Auf der Grundlage der Detailplanung kalkulieren wir die Baukosten, um den Bauvertrag mit Ihnen abzuschließen. In einer Gesamtkostenübersicht sehen Sie auch die Beträge, die als sogenannte Baunebenkosten (Gebühren für den Eintrag in das Grundbuch, Baugenehmigung, Erschließungskosten und einiges mehr) einplanen müssen.

Schritt 5: Baugenehmigung

Sie erhalten von uns alle Unterlagen, um beim zuständigen Bauamt den Antrag auf eine Baugenehmigung für Ihr Haus zu stellen. Sind alle Vorgaben erfüllt und der Antrag genehmigt, starten wir die Fertigung.

Sie wollen wissen, wie bei uns ein modernes Holzhaus entsteht? Nehmen Sie sich knapp 5 Minuten Zeit für das Video.

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Schritt 6: Präzise Fertigung in unserer Werkhalle

Wir erstellen alle Wände, Decken und die Dachkonstruktion als Einzelelemente in unserer Werkhalle in Oberthulba. Die maschinengesteuerte Fertigung ermöglicht eine sehr hohe Präzision und verbunden mit der Erfahrung unserer Zimmerer entsteht so Element für Element Ihr Traumhaus.

Schritt 7: Aufstellen und Innenausbau

Während wir in Oberthulba die Hauselemente fertigen, wird auf dem Baugrundstück die Bodenplatte beziehungsweise der Keller erstellt. Für das sogenannte Aufstellen des Hauses reichen dann nur wenige Tage. Aus den vorgefertigten Einzelelementen entsteht auf der Baustelle das fertige Haus. Weil der Rohbau nach sehr kurzer Zeit wetterfest ist, kann der Innenausbau sofort starten.

Schritt 8: Einzug

Wenn alle Handwerker ihre Arbeiten abgeschlossen haben, übernehmen Sie Ihr Haus. Natürlich können Sie vorher in Ruhe alles prüfen und anschauen. Wir erklären Ihnen jedes Detail in Ihrem neuen Haus, auf das auch wir stolz sind. Nachdem Sie es auch formal abgenommen haben, steht Ihrem Einzug nichts mehr im Weg.

Wollen auch Sie den Weg in Ihr neues Zuhause mit uns beschreiten? Sprechen Sie uns gern an!

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

Innovation aus Tradition

Oberthulba, 10.12.2020 – Der Baustoff Holz steht heute für moderne Architektur, höchste Energieeffizienz sowie für natürliches und klimafreundliches Wohnen. Doch Holz war im Laufe der Jahrhunderte nicht immer so beliebt wie heute. Erst mit dem Innovationsschub durch die Zimmereibetriebe in den 1990er Jahren ist Holz wieder in die erste Reihe der Baustoffe zurückgekehrt.

Gefragte Baukunst

Bereits im Mittelalter war der Zimmerer ein gefragter Mann beim Hausbau. Im Alpenraum dominierte die reine Holzkonstruktion, wie wir sie heute noch in historischen Bergdörfern bewundern. Häuser, Schutzhütten, Heustadel – alles wurde mit Vollholz gefertigt. Weiter nördlich war die Mischform des Fachwerkbaus weit verbreitet. Das hölzerne Fachwerk wurde mit Lehm verfüllt.

Die Werkstoffe des 20ten Jahrhunderts: Stein, Beton und Stahl

Wurden vor 200 Jahren noch 9 von 10 Häusern ganz in Holzbauweise oder Mischbauweise gefertigt, traten danach andere Baustoffe in den Vordergrund: Das Mauerwerk bestand fortan aus Steinen oder Beton und größere Vorhaben wie Wolkenkratzer nutzten Stahlkonstruktionen.

Erst in den 1960er Jahren wurde Holz als Baustoff wieder interessant. Allerdings wurde er in Fertighäusern eingesetzt, die industriell produziert und meist von minderer Qualität waren. Denn im Mittelpunkt der Fertighaus-Industrie stand das günstige Bauen, um möglichst vielen Menschen das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

Holz ist der Werkstoff des 21ten Jahrhunderts

1985 waren es die Zimmerleute, die sich auf ihre alte Tradition besannen und sich wieder stärker dem handwerklichen Hausbau widmeten. Wie ein Katalysator wirkte dabei das LBS-Ökohaus. Mit seinen innovativen Ideen und der Entwicklung des 81fünf-Bauprinzips hatten die Zimmereien in puncto Energiesparen und Ökologie von nun an die Nase vorn. Das LBS-Ökohaus war auch der Ausgangspunkt des 81fünf-Netzwerks aus Holzbauunternehmen, Zimmereien, Planern, Architekten und Holzbausachverständigen, zu dem auch wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU gehören.

Auch dieses Netzwerk stellt sich in den Dienst der Holzbau-Entwicklung und verleiht ihr zusätzliche Dynamik. Architekten entdeckten die gestalterischen und statischen Vorzüge von Holz. Mittlerweile werden sogar schon Hochhäuser aus Holz gefertigt. Anbei ein paar Beispiele:

Ökologische Alternativen finden ihren Weg in moderne Häuser

  • Zellulose als Dämmstoff
  • Solarthermie für Warmwasser
  • PV-Anlagen zur Stromerzeugung
  • Wärmepumpen als Heizung

Einige unserer Netzwerk-Partner sammeln aktuell Erfahrung mit den Dämmstoffen Stroh und Lehm. All diese Entwicklungen sorgen heute in immer mehr Neubauten für mehr Komfort in einem natürlichen Wohnumfeld.

Als Zimmerer freuen wir uns, dass unser traditionelles Handwerk diese Entwicklung zu höchster Qualität trägt und wir als lokaler Partner vielen Familien ein zukunftssicheres Zuhause bauen.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz, Stefan Theßenvitz

Ein Haus aus Holz wächst in 35 Sekunden

Oberthulba, 21.10.2020 – Wenn es darum geht, ein Haus zu bauen, sind wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU durch den hohen Grad der Vorfertigung schon ziemlich fix. Bis ein Haus steht, brauchen wir meist nur ein paar Tage. Noch schneller ist nur unser natürlicher Rohstoff-Lieferant: Alle 35 Sekunden wächst im deutschen Wald ein Haus. In dieser kurzen Zeit entsteht ganz natürlich die Holzmenge, die wir für ein Einfamilienhaus im Schnitt benötigen.

Holz ist nachhaltig

Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Das Verhältnis von Laubwald und Nadelhölzern ist mit 41 zu 59 Prozent relativ ausgeglichen. Jedes Jahr wachsen in Deutschland 120 Millionen Kubikmeter Holz, von denen nur 70 Millionen genutzt werden.

Das Prinzip der Nachhaltigkeit sorgt in der Forstwirtschaft dafür, dass nie mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst.

Dieser Grundsatz gilt schon seit mehr als 300 Jahren. Er schützt den deutschen Wald und ermöglicht gleichzeitig seine Nutzung. Wenn es um klimafreundliche Baustoffe geht, ist der Wald nicht zu schlagen. Entsprechend wächst die Beliebtheit von Holz beim Hausbau.

Holz ist Klimaschutz

Der Wald hat für den Klimaschutz eine große Bedeutung. Bäume und Pflanzen wandeln CO2 in frischen Sauerstoff um und binden den Kohlenstoff. Ein Haus aus Holz wirkt wie eine Verlängerung des Kohlenstoffspeichers des Waldes. Denn ein Holzhaus erspart der Atmosphäre eine Belastung von 40 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß eines Autos auf 200.000 Kilometern. Hinzu kommt, dass Holz andere, energieintensive Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Stahl ersetzt.

Holz kann mehr

Laut Statistischen Bundesamt wurden im vergangenen Jahr rund 86.000 Eigenheime in Deutschland gebaut. Theoretisch hätte man all diese Häuser aus Holz fertigen können und der Rohstoff dafür wäre in nur 100 Tagen ganz natürlich gewachsen.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wissen, welche Dynamik im Wald steckt. Und wir wissen auch, dass Holz noch mehr kann: Mehrgeschossiges Bauen, Einbindung von anderen ökologischen Baustoffen wie Leim, Kalk oder sogar Stroh, einfache Nutzung von Niedrigenergie-Heizsystemen und vieles mehr.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Ihr Experte für modernen und ökologischen Holzhausbau. Sprechen Sie uns einfach an.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

    So baut Deutschland

    Oberthulba, 01.07.2020 – Über Geschmack lässt sich trefflich streiten – auch beim Hausbau. Ist es wirklich eine Frage des Geschmacks oder gibt es für die verschiedenen Regionen in Deutschland jeweils ein typisches Haus was die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade und die Art des Daches angeht?

    Eine Umfrage in unserem 81fünf-Netzwerk mit über 70 Zimmereien und Holzbaubetrieben aus ganz Deutschland hat interessante Details ans Licht gebracht.

    Wie unsere Häuser aussehen, können Sie auf unserer Website sehen. Wir stehen für innovative und ökologische Häuser. Aber wie sieht es im Rest der Republik aus? Wir von EYRICH-HALBIG sind Partner im 81fünf-Netzwerk, einem Zusammenschluss von über 70 Zimmereibetrieben, Holzbauunternehmen und Planern aus ganz Deutschland. Innerhalb des Netzwerkes haben wir eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis ist zwar nicht repräsentativ, doch folgendes wird klar: Es gibt Formen und Fassaden, die sich in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Gleichzeitig sind regionale Schwerpunkte deutlich zu erkennen.

    Bungalow | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

    Im Norden ist die häufigste Bauform eine kombinierte Holz-Putzfassade mit einem klassischen Satteldach, wie sie auch in anderen Regionen Deutschlands beliebt ist. Bemerkenswert ist das Holzhaus mit Klinkerfassade auf Platz 2.

    Was viele nicht wissen: Die Fassade eines Holzhauses kann beliebig gestaltet werden – egal ob Stein, Holz, Putz oder ein anderer Werkstoff.

    Im Westen wählen Bauherren einerseits besonders gern klassische Elemente wie das Satteldach und andererseits moderne Kubusformen, die Putz und Holz in der Fassadengestaltung nutzen. Putzfassaden haben im Westen eine lange Tradition. Auch Fachwerkhäuser prägen das Bild in vielen Orten dieser Region. Allerdings nicht im Neubau: Dort liegen Fachwerkhäuser auf dem letzten Platz.

    Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

    Ähnlich wie im Westen steht auch in der Mitte Deutschlands die Putzfassade im Mittelpunkt. Entweder kombiniert mit hellem Holz oder als verputztes Haus mit Satteldach in einer klassischen Form. Den 2. Platz teilt sich das Satteldach mit drei weiteren Haustypen: moderne Holzfassade, Pultdach-Haus und kantige Kubusform.

    Kubushaus im Bauhausstil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

    Bei uns im Süden hätte man einen alpinen Stil erwartet. Doch dem ist nicht so. Häuser im alpinen Look liegen nur auf Platz 4. Den 1. Platz nimmt die moderne Vollholz-Variante ein. Ein klarer Baukörper mit viel Holz. Den 2. Platz belegt das Haus mit Satteldach.

    Wirtshaus im fränkischen Stil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU

    Im Osten wählen Bauherren eine konsequente Umsetzung. Bei der Fassade gibt es keine Kompromisse: Entweder 100 % Putz oder 100 % Holz. Bei der Form liegen Platz 1 und 2 nah beieinander. Moderne, klare Linienführung zeichnet die Wünsche der Bauherren im Osten aus.

    Quelle: 81fünf

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis für das Foto „So baut Deutschland“: 81fünf. Alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.

    From Cradle to Cradle | Ein Haus wie ein Baum

    Von der Wiege zu Wiege – from Cradle to Cradle – ist ein Nachhaltigkeitsprinzip, das in Kreisläufen denkt und so immer neuen Nutzen spendet. Was wir Holzbauunternehmen davon lernen können?

    Oberthulba, 18.06.2020 – Die Vision der Cradle-to-Cradle-Designer ist klar und eindeutig: Ein Haus nimmt sich die Natur zum Vorbild. In der Natur ist alles für Kreisläufe ausgelegt und in Kreisläufen organisiert. Alles hat Sinn und Funktion.

    Die Erkenntnisse des Cradle to Cradle-Designs lassen in vielen Bereichen und Branchen neue Produkte entstehen. Diese Erkenntnisse bestätigen und bestärken uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU auf unserem Weg im modernen Holzhausbau. Die Erkenntnisse zeigen uns neue Möglichkeiten und motivieren uns, das über Jahrhunderte bewährte Wissen unseres Handwerks weiter für nachhaltige Innovationen einzusetzen.

    BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT

    BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT

    Wir sind mit unserem Betrieb Partner im Netzwerk der 81fünf. Hier tauschen sich Holzbauunternehmer, Zimmereien, Planer, Architekten und Haustechniker aus, um den Holzbau in Deutschland weiter zu entwickeln. Beim Thema Cradle to Cradle stehen die Partner von 81fünf im Austausch mit Professor Michael Braungart, der das Konzept Ende der 1990er-Jahre entwickelte. Der C2C-Pionier erläutert, wie sich der Ansatz auf den Hausbau übertragen lässt.

    Nachhaltige Produkte

    Wir brauchen Gebäude, die nützlich sind, die die Luft reinigen, die Wasser sauber halten, und die gut sind für alle Lebewesen

    So lautet die Forderung von Prof. Braungart. Dafür gibt es bereits erste Baustoffe wie Sumpfkalk, der die Raumluft filtert, oder Dachziegel, die mit Hilfe der Sonne Stickstoffe in unbedenkliches Nitrat umwandeln. Immer mehr Produkte werden so hergestellt, dass sie positive Effekte aufweisen. Diese Produkte müssen nach ihrem Gebrauch nicht als Müll entsorgt werden, sie stiften einen neuen Nutzen.

    Cradle to Cradle-Designer denken Produkte neu

    Alles hat eine Funktion, nichts bleibt ungenutzt, es entsteht kein Abfall. Auf diese Weise wird ein positiver ökologischer Fußabdruck erzeugt. Das ist ein neues Denken. Für die Cradle to Cradle-Designer folgen die bisherigen Bemühungen zum Schutz des Klimas und der Umwelt einer falschen Grundüberzeugung. Den ökologischen Fußabdruck zu verringern, kann nicht das Ziel sein. “Weniger schlecht ist nicht gleich gut“, sagt Professor Braungart. Er wählt eine positive Sicht auf die Welt und möchte das Leben feiern. Dazu müssen wir nur technische und biologische Kreisläufe zusammenbringen.

    BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT

    BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT

    Das Haus als Ganzes

    Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sehen Häuser schon heute als Ganzes. Wir profitieren vom natürlichen Baustoff Holz, indem wir seine positiven Eigenschaften gezielt einsetzen. Dazu zählt auch die perfekte Integration einer energieeffizienten Planung, die Energiegewinne ermöglicht.

    Dieses Plakat hat Professor Braungart für seine Cradle to Cradle Ausstellung auf der Architektur-Biennale in Venedig 2016 entworfen. Es bringt seine Vorstellungen vom Holzbau eindrucksvoll auf den Punkt.

    Dieses Plakat hat Professor Braungart für seine Cradle to Cradle Ausstellung auf der Architektur-Biennale in Venedig 2016 entworfen. Es bringt seine Vorstellungen vom Holzbau eindrucksvoll auf den Punkt.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Nachweis zur Grafik im Plakat: EPEA. Die Fotos zu BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT sind von Marius Theßenvitz, alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.

    Neuen Wohnkomfort schaffen – Energetische Modernisierung

    Das moderne Bauen im Bestand bietet heute viel mehr als noch vor einigen Jahren. Bestehende Gebäude können heute sehr gut in Sachen Wohnkomfort und energetischer Modernisierung auf den neuesten Stand gebracht werden.

    Oberthulba, 07.03.2020 – Der Bedarf für Modernisierungen ist groß. In Bayern sind rund 75 Prozent aller Häuser älter als 30 Jahre. Sie wurden in einer Zeit gebaut, als es noch keine Vorgaben durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) gab. Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren bieten das größte Potenzial. Oft helfen bereits einfache Mittel, um Energie zu sparen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu steigern.

    Aber wo anfangen? Ganz wichtig: Bei einer Modernisierung muss das Haus als Ganzes betrachtet werden. Für Michael Eyrich-Halbig, der seine Kunden bei der energetischen Modernisierung berät und begleitet, ist es darum zu Anfang immer wichtig, die Zusammenhänge zu erklären. Was für den Holzbau schon lange gilt, müssen Eigentümer älterer Immobilien erst kennen lernen:

    „Wir sehen ein Haus als Ganzes. Wechselwirkungen planen wir ein. Bauteile stimmen wir aufeinander ab und mit handwerklichem und planerischem Knowhow sorgen wir für eine reibungslose Abwicklung.“

    Im ersten Schritt wird das Gebäude eingehend untersucht. Eine besondere Rolle spielen dabei Wärmebrücken. Es sind die Bereiche in Wänden und Decken, über die im Winter zu viel Wärme nach außen getragen wird. Sie wirken wie verstecke Wärmelöcher. Gerade in älteren Gebäuden finden sich Wärmebrücken oft im Bereich der Deckenanschlüsse, Rollladenkästen, Heizkörpernischen oder Heizungsleitungen. Mit einer Wärmekamera werden die Wärmelöcher schnell sichtbar.

    Nach der Bestandsaufnahme erhalten die Kunden ein maßgeschneidertes Konzept. Sie erkennen, welche Verbesserungen mit welchen Maßnahmen verbunden sind. Und die Kunden können einschätzen, welche Maßnahmen welche Maßnahmen Priorität haben sollten.

    Energieeffizienz hat für viele Menschen eine hohe Bedeutung

    Hohe Bedeutung für viele unserer Kunden haben meist Maßnahmen, die dafür sorgen, dass Wärme nicht ungenutzt aus dem Haus verschwindet. Dazu werden Fenster, Dachdämmung und Fassadendämmung verbessert. Je dichter die Haushülle, desto wichtiger ist die Lüftung. Eine Lüftungsanlage sorgt für frische Luft, ohne dass durch geöffnete Fenster Wärme entweicht. Passend dazu wird eine Heizung gewählt, die den neuen, niedrigen Energiebedarf liefert. Denkbar ist auch, dies durch eine Solarthermie zu unterstützen, die warmes Wasser durch Sonnenenergie liefert.

    Es gibt viele Ansatzpunkte für eine Modernisierung: Dach, Heizung, Solar, Fenster, Wärmeschutz, Lüftung, Dämmung. Entsprechend vielfältig und umfassend ist die Zahl der Tipps und guten Ratschläge, die im Bekanntenkreis weitergegeben werden oder im Internet verfügbar sind. Der Fachmann hilft, Licht ins Informationsdickicht zu bringen.

    Tipp: Für ein Modernisierungskonzept, das von einem staatlich anerkannten Energieberater erstellt wird, gibt es übrigens attraktive Fördermittel vom Staat. >> Ihr Link zu www.bafa.de

    Die Sparzinsen sind niedrig und Banken bieten günstige Kredite. Gleichzeitig steigen die Energiekosten und klimafreundliches Wohnen erhält einen immer höheren Stellenwert. Das macht eine energetische Modernisierung für immer mehr Hausbesitzer finanziell wie ökologisch sinnvoll. Und ganz nebenbei steigt durch bessere Lüftung, gleichbleibende Wärme und ökologische Baustoffe das Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden.

    Tipp: Für eine energetische Sanierung gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten von der KfW. Sie bietet zinsgünstige Kredite und Investitionszuschüsse an. Die beiden wichtigsten Programme:

    Kredit für energieeffizientes Sanieren >> Ihr Link zu www.kfw.de

    Investitionszuschuss für eine energieeffiziente Sanierung >> Ihr Link zu www.kfw.de

    Wie das für Ihr Modernisierungsprojekt umgesetzt werden kann, erläutern wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. Sprechen Sie uns gerne an.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

    Häuser, die lange leben

    Oberthulba, 15. Februar 2020 – Wer sein Traumhaus baut, schafft sich und nächsten Generationen ein Zuhause. Wie lange kann man ein Haus eigentlich nutzen?

    Ein Haus zu bauen, ist eine Investition in die Zukunft. Das Wohlfühlen beginnt schon mit dem Einzug und wird schnell zur Selbstverständlichkeit, auf die kein Hausbesitzer mehr verzichten will. Auch mit Blick auf den Werterhalt fragen sich da viele: Wie lange kann ich mein Haus eigentlich nutzen?

    Während Häuser in Mauerwerksbauweise ihre Gesamtnutzungsdauer in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert haben, hat sich die Zeitspanne für Gebäude aus Holz seit den 1990er Jahren deutlich verlängert. Ein Einfamilienhaus hat heute eine Lebenserwartung von 80 bis 100 Jahren – bei entsprechender Pflege auch weit über 100 Jahre hinaus.

    Die Langlebigkeit von Holzhäusern verwundert nicht. Schließlich prägen historische Fachwerkhäuser das romantische Bild vieler Altstädte. Die ältesten Gebäude mit dieser traditionellen Holzständerbauweise sind in Deutschland über 750 Jahre alt.

    850 Jahre altes Holzhaus

    Noch ältere Holzhäuser findet man in der Schweiz und in Norwegen. Erst vor sechs Jahren entdeckten Wissenschaftler das tatsächliche Alter eines Gebäudes im Freilichtmuseum von Eidsborg in Norwegen. Es wird auf das Jahr 1170 datiert und ist damit noch älter als das bisher älteste Haus (Haus „Nideröst“ aus dem Jahr 1176) in der Schweiz.

    Norwegen ist auch die Heimat der historischen Stabkirchen. Sie nutzen senkrecht stehende Masten aus Holz, um die Dachkonstruktion zu tragen. Die ältesten stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert – und natürlich stehen sie bis heute. Den Baumeistern dieser Zeit zollen wir als Zimmerer unseren Respekt.

    Moderne Langlebigkeit

    Holz war einer der frühesten Baustoffe für Häuser. Und weil sich mit ihm moderne Ansprüche an Gestaltung und Nachhaltigkeit besonders gut umsetzen lassen, ist er auch heute noch im Hausbau unverzichtbar. Dank unserer langjährigen Erfahrung (Eyrich-Halbig Holzbau gibt es schon seit 1933) wissen wir Holz richtig einzusetzen, damit unsere Kunden jahrzehntelang Freude daran haben und weitergeben können.

    Ein paar Begriffe kurz erklärt

    Gesamtnutzungsdauer

    Der Zeitraum, in dem ein Gebäude bei normaler Instandhaltung wirtschaftlich nutzbar ist und den Ansprüchen der Nutzer gerecht wird. Die ausführliche Definition auf Wikipedia.

    Restnutzungsdauer

    Sie zeigt an, wie viele Jahre ein Gebäude von einem bestimmten Termin an (Wertermittlungsstichtag) noch nutzbar ist. Oder als Formel: Restnutzungsdauer = Gesamtnutzungsdauer ./. Gebäudealter. Die ausführliche Definition auf nwb – Datenbank.

    Technische Lebensdauer

    Sie misst die Zeitspanne zwischen Errichtung und Abriss, weil eine Instandsetzung nicht mehr möglich ist. Die ausführliche Definition auf Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau als pdf.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildrechte Stabkirche aus Holz von Pixabay, Fotos im Beitrag von Stefan Theßenvitz

    Bauen im Winter

    Oberthulba, 18.11.2019 –Wer mit Holz baut, braucht keine Winterpause. Die Winterhelden von Holzbau Eyrich-Halbig trotzen Schnee und Kälte. Sie sorgen zu jeder Jahreszeit für Traumhäuser.

    Winterpause – das gibt es beim Fußball

    Fußballplätze sind im Winter wegen Regen, Schnee und Eis unbespielbar. Auch beim tradierten Hausbau kennt man den Begriff der Winterruhe. Wenn die Temperaturen unter minus 5 Grad fallen, geht kaum noch etwas – zumindest wer auf Beton und Stein setzt.

    Für Beton und Stein ist Nässe und Kälte ein Problem

    Das Bauen mit Beton und Steinen ist bei niedrigen Temperaturen mit Problemen verbunden. Darum war es in einigen Städten wie Leipzig vor gut 100 Jahren sogar noch verboten, im Winter zu bauen. Das Verbot hatte seinen Grund: Beton besteht aus Wasser, Kies und Zement. Gefriert das Wasser, härtet der Baustoff selbst mit chemischen Zusatzstoffen nicht richtig aus. Auch für Mauersteine ist gefrierendes Wasser ein Problem. Sind die Steine nass und die Außentemperaturen sinken unter den Gefrierpunkt, können sie platzen und müssen ersetzt werden.

    Unsere Häuser aus Holz entstehen ohne Pause auch im Winter

    Unsere Winterhelden bauen Traumhäuser auch bei Schnee und Kälte. In nur ein bis zwei Tagen erstellen unsere Zimmerer und Monteure ein Haus mit geschlossener Hülle – unabhängig vom Wetter. Möglich macht das die Vorfertigung: Wände und Decken werden in unserer warmen Werkhalle vorgefertigt und wachsen auf der Baustelle schnell zum fertigen Haus.

    Geschlossener Rohbau in wenigen Tagen

    Der geschlossene Rohbau schützt die Konstruktion, so dass Regen, Schnee und niedrige Temperaturen dem Gebäude nichts mehr anhaben können. Auch gelangt keine Feuchtigkeit in das Haus. Aufwendiges Lüften ist nicht nötig und es bildet sich kein Schimmel.

    Damit kann der Innenausbau sofort beginnen. Bauherren schätzen diese Planungssicherheit. So können sie den Umzug in ihr neues Traumhaus verlässlich planen und vermeiden damit unnötige finanzielle Belastungen.

    Videotipp: Wie entsteht eigentlich ein modernes Holzhaus? Wir geben Ihnen Einblicke in unseren Produktionsablauf.

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: 81fünf und Stefan Theßenvitz

    Anpacker mit Tradition – Ausbildung zum Zimmerer (m,w,d)

    Das Zimmerer-Handwerk hat eine lange Tradition und dank des ökologischen Werkstoffs Holz eine vielversprechende Zukunft.

    Oberthulba, im August 2019 – Auch in diesem Jahr hat Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig wieder einen neuen Auszubildenden zum Zimmerer in seinem Team von EYRICH-HALBIG HOLZBAU begrüßt. Er freut sich über den engagierten Nachwuchs, denn der traditionsreiche Beruf gewinnt im modernen Hausbau zunehmend an Bedeutung.

    Mit Holz und anderen ökologischen Werkstoffen bauen Zimmerer energiesparende Häuser mit einem natürlichen Raumklima. Bei aller Tradition: Zimmerer sind schon lange nicht mehr nur mit Hammer, Säge oder Senklot unterwegs. Zum Berufsbild gehören heute auch CNC-gesteuerte Maschinen, die Planung am Computer sowie Kenntnisse zur Statik und Bauphysik.

    Alle Auszubildenden erhalten eine fundierte und umfassende Ausbildung

    Wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum Zimmerer ist das Zurichten verschiedener Bauteile sowie das Erstellen ganzer Elemente für den Hausbau. Im modernen Holzhausbau werden Wandelemente und Deckenelemente im Betrieb präzise und wetterunabhängig vorgefertigt. Dadurch kann das Haus auf der Baustelle in nur wenigen Tagen aufgestellt werden. Gleiches gilt für Anbauten und Umbauten. „Unsere Auszubildenden lernen jeden Schritt in der Fertigung und Montage kennen“, sagt Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig. Selbstverständlich gehören auch Dachstühle und Dachausbauten zu den klassischen Ausbildungsbereichen.

    Als Geselle haben Zimmerer vielfältige Wege, sich weiterzuentwickeln.

    Möglich ist eine Meisterausbildung, die Spezialisierung auf den Treppenbau oder auf die Restauration historischer Gebäude. Der Weg in den Ingenieurholzbau steht einem Zimmerer genauso offen wie ein Studium der Holztechnik, des Ingenieurwesens oder der Architektur – Hochschulreife vorausgesetzt.

    Bis heute hat der Zimmerer unter Handwerkern eine besondere Stellung.

    Dazu trägt auch die Walz bei, die noch heute freiwilliger Bestandteil der Gesellenzeit ist. „In welchem Beruf gibt es schon die einmalige Gelegenheit, die Welt ohne Geldsorgen zu erkunden und unvergessliche Momente zu erleben“, sagt Michael Eyrich-Halbig. Als Lohn gibt es Unterkunft und Verpflegung. Gereist wird per Anhalter und zu Fuß. „Man reift als Handwerker und als Mensch“, so Michael Eyrich-Halbig weiter. Die Walz ist heute für junge Menschen eine gern genutzte Chance, ein Auslandsjahr zu verbringen – nicht als Weltenbummler oder Au-Pair, sondern in seinem erlernten Beruf als Handwerker.

    Tradition und Zukunft

    Für Michael Eyrich-Halbig verbindet der Beruf des Zimmerers Tradition, moderne Arbeitsformen und ein zukunftsfähiges Produkt. Gerne gibt er seine Leidenschaft an junge Menschen weiter, die diesen Beruf weiterentwickeln und mit neuen Ideen bereichern werden. Denn die Zukunft ist für diese jungen Handwerker sicher. Aktuell bildet EYRICH-HALBIG HOLZBAU vier Zimmerer aus.

    Schülerinnen und Schüler, die Interesse haben, den Beruf des Zimmerers kennenzulernen, lädt Michael Eyrich-Halbig zu einem Praktikum ein. Dank wachsender Nachfrage nach ökologischen Häusern aus Holz sucht Holzbau Eyrich-Halbig auch handwerklich begabte Mitarbeiter als Zimmerer, Schreiner oder Dachdecker.

    Text und Foto mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Klimafreundlich von Anfang an

    Energiesparen bewegt viele Menschen. Gerade private Haushalte versuchen schon seit Jahren, weniger Energie zu verbrauchen. Die Bauweise, die wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU nutzen, lässt sich optimal mit nachhaltiger Technik kombinieren, um beim Heizen eines Hauses und bei der Warmwassergewinnung klimaschädliche Emissionen zu minimieren. Darum kommen viele Bauherren zu uns. Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Energiespar-Grund: Denn schauen wir auf den ökologischen Fußabdruck, den viele Häuser beim Bau hinterlassen, sehen wir großen Einsparpotenzial. Auch hier ist Holz eine klimafreundliche Alternative.

    Klimafreundliches Wohnen fängt nicht erst mit dem Einzug in ein Haus an. Es beginnt schon viel früher.

    Ökobilanzen, die den Hausbau berücksichtigen, sind noch selten zu finden. Mit Blick auf die großen Klimaziele ist das für uns unverständlich. Denn laut Wuppertaler Institut ist die Bauwirtschaft für knapp ein Fünftel des Ressourcenverbrauchs weltweit verantwortlich.

    Energie schon beim Hausbau sparen

    Wir plädieren für einen bewussten Umgang mit Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus eines Hauses. Das beginnt bei der Rohstoffgewinnung zur Herstellung der Baustoffe und endet erst mit dem Umbau oder Rückbau des Gebäudes. Denn auch im letzten Schritt sollte bedacht werden, was mit den Materialien geschieht. Lassen sie sich weiter verwerten oder hat man womöglich Altlasten, die aufwendig entsorgt werden müssen?

    Wissenschaftler berücksichtigen all diese Komponenten und bündeln sie in einem Energiewert, die sogenannte graue Energie. Das Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften Berlin hat entsprechend berechnet, dass der Bau eines 130 Quadratmeter großen Einfamilienhauses in Deutschland durchschnittlich 260.000 Kilowattstunden graue Energie verbraucht. Damit könnte man ein Haus 20 Jahre mit Erdgas heizen oder 50 Jahre mit Strom versorgen.

    Natürlicher Baustoff mit hervorragender CO2-Bilanz

    Durch Baustoffe mit natürlicher Herkunft, die in der Herstellung kaum behandelt werden, keine langen Wege zurücklegen müssen und eine lange Lebensdauer haben, lässt sich die graue Energie grundsätzlich verringern. Darum setzen wir bei Neubauten und Umbauten auf Holz. Holz bindet CO2, Holz hat eine gute Wärmespeicherung und Dämmleistung, Holz liefert hohe Zugfestigkeit und Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht und Holz wächst nach. Anders als Mauerziegel lässt sich Holz gut demontieren und recyclen.

    Bei aller Begeisterung für unseren Baustoff wissen wir, dass es nicht den einen Weg zur Optimierung der Lebenszyklusenergie gibt. Jeder Bau hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck. Doch weil wir uns seit Jahren mit ökologischen Baustoffen beschäftigen und offen auf neue Entwicklungen zugehen, kennen wir viele Möglichkeiten, den unumgänglichen Fußabdruck möglichst klein zu halten.

    Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)

    Quelle: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile. Tabelle mit Baustoffen im Vergleich (Auszüge)

    Weitere Informationen: Technische Universität München, Projektplattform Energie, Leitfaden 01 – Ökologische Kenndaten, Baustoffe und Bauteile

    Mehr zu jedem Baustoff auf der Website des Bundesminsteriums des Innern, für Bau und Heimat

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Impressionen eines Neubaus aus Holz von EYRICH-HALBIG HOLZBAU, Fotos von Stefan Theßenvitz

    Natur pur beim Hausbau

    Dachdämmung mit Hanf | Bildnachweis: Thermo Natur

    Oberthulba, 15.4.2019 – Bauherren beschäftigen sich heute viel stärker mit Themen wie Nachhaltigkeit als es früher der Fall war. Sie haben erkannt: Bei einem Bauprojekt – egal ob Neubau oder Umbau – hat jede Entscheidung große Auswirkungen auf die persönliche Zukunft und auf die Zukunft der Umwelt. Weil wir ein Haus über Jahrzehnte nutzen, ist es bei der Planung wichtig, nicht nur an heute, sondern auch an morgen zu denken.

    Michael Eyrich-Halbig von Holzbau Eyrich-Halbig freut es, dass die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie viele Bauinteressierte zum traditionsreichen Baustoff Holz führen.

    Holz ist der Ausgangspunkt für eine stimmige und effiziente Verwendung von ökologischen Baustoffen“, davon ist Zimmerermeister Eyrich-Halbig überzeugt.

    Ökologische Baustoffe können in fast allen Bereichen beim Hausbau eingesetzt werden. Für Michael Eyrich-Halbig steht natürlich Holz an erster Stelle. Wegen seiner guten statischen Eigenschaften wird es seit Jahrhunderten im Hausbau eingesetzt. Seine CO2-Bilanz und gute Dämmeigenschaften haben in den vergangenen Jahren für eine Renaissance des Baustoffs gesorgt.

    Holz ist ein wichtiger, aber lange nicht der einzige ökologische Baustoff im Hausbau. Besonders im Bereich der Dämmung haben sich frühzeitig Alternativen zu herkömmlichen Materialien entwickelt. Lehm, Stroh, Schilf oder Hanf sind natürliche Stoffe, die heute wieder als Dämmstoff eingesetzt werden. Gerade die Kombination von Lehm und Stroh erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

    Beispiele für ökologische Baustoffe

    Zellulose

    Dieser ökologische Dämmstoff besteht aus recyceltem Altpapier und hat dadurch einen sehr guten ökologischen Fußabdruck. Zellulose wird als Flocke in die Wandfläche eingeblasen oder eingeschüttet. Es können auch Platten verbaut werden. Zellulose hat nicht nur sehr hohe Dämmwerte, es unterstützt auch den Schallschutz im Haus.

    Flachs

    Dieser nachwachsende Rohstoff wird zu einem Vlies verarbeitet und mit Stärkekleber zu Platten verklebt. Flachsplatten eignen sich zur Innendämmung und Außendämmung.

    Hanf

    Wie beim Flachs wird Hanf zu einem Vlies verarbeitet, um dann zu Platten gepresst zu werden. Hanfplatten werden meist in der Wand- und Dachdämmung eingesetzt. Besonderer Pluspunkt: Hanf ist von Natur aus pilzabweisend und antibakteriell.

    Kork

    Dieser Rohstoff ist nicht aus heimischen Wäldern zu beziehen und muss importiert werden. Aus der zerkleinerten Korkrinde werden Platten geklebt, die als Dämmmaterial eingesetzt werden. Kork ist besonders langlebig.

    Stroh

    Wie bei einem Fachwerkhaus werden die Bereiche zwischen der Holzkonstruktion mit trockenen, zusammengepressten Strohballen ausgefüllt. Wird die starke Spannung gelöst, dehnen sich die Ballen aus und fügen sich fest in die Holzkonstruktion ein. Es entsteht eine Wand, die bereits ohne Putz oder Platte eine erstaunliche Festigkeit aufweist. Der Dämmwert von Stroh ist zwar nicht hoch, aber durch den dickeren Wandaufbau, wird eine sehr gute Dämmwirkung erzielt.

    Ein Vergleich

    Nachhaltige Baustoffe zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie sich ohne großen Energieaufwand produzieren lassen.

     Ökologische Baustoffe Primärenergiebedarf bei Herstellung in kWh/m3
    Flachs 50-80
    Hanf 50-80
    Holzfaser 50-100
    Holzweichfaserplatte 600-1.500
    Schafwolle 40-80
    Zellulose 70-100
    Industrielle Baustoffe Primärenergiebedarf bei Herstellung in kWh/m3
    Polystyrol EPS 200-760
    Polystyrol XPS 450-1.000
    Steinwolle 150-400
    Glaswolle 150-500
    Plyurethan (PUR) 800-1.500

    Quelle: FNR, Marktübersicht: Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, 2015

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Bildnachweis: Thermo Natur | Dachdämmung mit Hanf

    Holz macht Beton richtig stark

    Beim Bauen mit Beton wird immer häufiger die Kombination mit dem natürlichen Baustoff Holz gesucht.

    Oberthulba, 12. Juli 2018 – Beton und Holz stehen für zwei völlig unterschiedliche Welten. Doch die Berührungsängste nehmen immer weiter ab. Immer häufiger werden im Betonbau die positiven Eigenschaften von Holz genutzt. „Mit unseren Holzrahmenkonstruktionen bringen wir die Wärmedämmung, die statischen Vorzüge und das Raumklima unseres natürlichen Baustoffs auch in Projekte, die bisher nur auf Beton gesetzt haben“, erklärt Zimmermeister Michael Eyrich-Halbig von Eyrich-Halbig Holzbau. Der Holzbauexperte aus Oberthulba kombiniert bei Bedarf Holz mit Beton, um die Eigenschaften beider Werkstoffe zu nutzen.

    Holz steht für Energieeffizienz und gutes Raumklima – Beton für hohe Traglasten und Festigkeit.

    In den letzten Jahren werden die beiden Baustoffe nicht mehr nur im Brückenbau kombiniert.

    Immer mehr Planer und Architekten setzen eine Verbindung von Holz und Beton im Hausbau, im Gewerbebau und im Industriebau ein.

    Wenn beispielsweise auf einer kleinen Grundfläche besonders hoch gebaut werden soll, kann eine Kombination von Holz und Beton sinnvoll sein. Decken werden dann aus Holz gefertigt, die eine Betonoberfläche erhalten. Auch bei Sanierungen werden oft solche Holz-Beton-Decken eingesetzt, um die Konstruktionshöhe gering zu halten.

    Holz und Beton können eine kluge Verbindung sein

    Wir sind Spezialisten für Holz, aber wir sind offen für Verbindungen“, sagt Zimmermeister Eyrich-Halbig von Eyrich-Halbig Holzbau. Warum nicht die positiven Eigenschaften des natürlichen Baustoffs Holz auch in den Betonbau einbringen, fragt Eyrich-Halbig weiter. Holz und Beton können auch in der Außenhülle eines Gebäudes eingesetzt werden. Dadurch lassen sich besonders große Spannweiten realisieren. Große Teile der Holzkomponenten werden von Eyrich-Halbig Holzbau in den eigenen Montagehallen vorgefertigt. Vor Ort müssen diese Teile dann nur noch montiert werden. Dadurch können die Holzbau-Experten die Bauzeit sehr gering halten. „Der eigentliche Aufbau ist oftmals schon nach wenigen Wochen abgeschlossen. Gleich danach können wir mit dem Innenausbau fortfahren“, sagt Eyrich-Halbig. Die Auftraggeber sparen viel Zeit und Geld.

    Holz und Beton für die Sanierung

    Ein weiteres Einsatzgebiet für die Holz-Beton-Kombination sieht Michael Eyrich-Halbig in der Sanierung älterer Gebäude. Holz lässt sich flexibel an die bestehende Konstruktion anbauen. Mit dem Beton erhält das Holz einen Partner für vorhandene Bauteile mit entsprechend hohem Gewicht.

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    5. Wald- und Holztag | Sonntag, 3. Juli 2016 ab 10:00 Uhr | Markt Oberthulba

    Am Sonntag, den 3. Juli 2016 ist es wieder soweit: In Oberthulba findet der 5. Wald- und Holztag statt. Es erwartet Sie ein umfangreiches Programm rund um die Themen Wald, Holz und Hausbau.

    Natürlich sind wir auch wieder dabei. Holen Sie sich wertvolle, Tipps und Anregungen am Stand der Eyrich-Halbig Holzbau GmbH. Wir informieren Sie gerne über die wichtigen Themen

    • Hausbau
    • Anbauten und Aufstockungen
    • Energetische Dachsanierung
    • Fassaden
    • Terrassen

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand! Sie finden uns auf dem Veranstaltungsgelände in Oberthulba. Alles ist bestens ausgeschildert, Parkplätze sind vorhanden und die Wege sind kurz.

    Das Rahmenprogramm am Sonntag, den 3. Juli in Auszügen:

    • 10:00 Uhr Begrüßung durch den 1. Bürgermeister Gotthard Schlereth und Grußwort vom Landrat Thomas Bold
    • 11:30 Uhr Festvortrag von Dr. Ralf Petercord, LWF Bayern “Auswirkungen des Klimawandels auf die Waldschutzsituation in den bayerischen Wäldern”
    • 13:15 Uhr bis 16:00 Uhr Fachvorträge zu den Themen “Örtliche Strategien zur Ertüchtigung unserer Wälder”, “Neue Baumarten – Neue Chancen?”, “Der Luchs – von der Ansiedlung […] bis zur Ausbreitung”, “Vom Bestandshaus zum […] Plusenergiehaus”

    Musikalisch begleitet wird der Tag vom Musikverein Oberthulba ab 12:00 Uhr im Festzelt.

    Um 16:30 Uhr findet die Siegerehrung der Bayerischen Waldarbeitsmeisterschaften statt. Die 13. Bayerischen Waldarbeitsmeisterschaften beginnen bereits am Freitag, den 1. Juli um 13:30 Uhr.

    Mehr Informationen zum 5. Wald- und Holztag und den 13. Bayerischen Waldarbeitsmeisterschaften finden Sie auf der Website www.oberthulba.de

    Der Link zum Flyer zum 5. Wald. und Holztag und den 13. Bayerischen Waldarbeitsmeisterschaften im Format pdf.