Schlagwort: Klimaschutz

3ter Deutscher Klimaschutztag | Presseinformation

Bundesbauministerin Klara Geywitz ist Schirmherrin des 3. Deutschen KlimaSchutzTages

Bei Klick auf das Bild öffnet sich der Klimaschutztag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU in einem neuen Browserfenster.

Bei Klick auf das Bild öffnet sich der Klimaschutztag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU in einem neuen Browserfenster.

Im letzten Jahr kamen weit über 50.000 Besucher in die Holzbau-Unternehmen, die sich bundesweit an dem ‘KlimaSchutzTag’ beteiligten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Gästen und Besuchern die Bedeutung und Relevanz aufzuzeigen, die das Bauen mit Holz beim Thema Klimaschutz spielt. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Sonntag, den 8. Oktober 2023 statt. Erneut nehmen viele Mitgliedsunternehmen bei diesem ‘Tag der offenen Tür’ teil, auch EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba. Schirmherrin der konzertierten Aktion ist die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz.


Herausforderung Klimaschutz anpacken

Hitzeperioden, Waldbrände, Starkregen, Hochwasser und Extremtemperaturen – all das gab es auch schon früher. Doch passieren diese Unwetter immer häufiger und neuerdings auch in Gegenden, die bislang mit solchen Phänomenen nicht konfrontiert waren.

Doch was können wir aktiv tun, um dem drohenden Klimawandel entgegenzuwirken? Das Kohlendioxid (CO2) spielt die entscheidende Rolle. Unsere Atmosphäre enthält so genannte Treibhausgase, die den Erdball wie ein Schutzschild umgeben und verhindern, dass die von der Erde kommende Wärme ins All entweicht. Ohne diese Treibhausgase wie z.B. das CO2 wäre es auf der Erde bitterkalt. Unser Problem jedoch ist, dass die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre – vor allem die des Kohlendioxids – seit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Verbrennung fossiler Energien wie Braunkohle, Steinkohle, Erdöl und Erdgas permanent ansteigt. Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass seit der Industrialisierung die doppelte Menge CO2 in die Atmosphäre gelangt. Die stärksten Verursacher sind dabei die Industrie, die Haushalte und der Verkehr.

Über ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor. Sie entstehen einerseits durch den Verbrauch der Energien und andererseits durch die Herstellung von Strom und Fernwärme oder auch von Baustoffen. Obwohl man die Produkte maßgeblich im Gebäudesektor benötigt, werden die Emissionen der Energiewirtschaft und der Industrie zugerechnet. Das macht deutlich, wie wichtig es für das Klima ist, Gebäude energetisch zu sanieren, alte Heizungen auszutauschen und umweltschonendes Baumaterial einzusetzen“, heißt es auf der offiziellen Webseite der Bundesregierung (www.bundesregierung.de).

Gerade wenn es um umweltschonendes Baumaterial geht, gibt es jedoch noch viel zu tun. Allein bei der Herstellung von Zement fallen weltweit rund drei Milliarden Tonnen CO2 an – das sind fast acht Prozent der weltweiten Emissionen und damit mehr als der gesamte Flugverkehr und sämtliche Rechenzentren zusammen ausstoßen.

Eine tiefgreifende Möglichkeit ist es, bei der Planung und Errichtung von Häusern und Gebäuden sich mehr auf den Baustoff Holz zu konzentrieren. Denn Holz allein hat die Fähigkeit, das umweltzerstörende Treibhausgas CO2 zu binden. Das kann kein anderes Material.

So setzt auch die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz verstärkt auf den Baustoff Holz: “Bei der Suche nach Lösungen, die Klimaschutz und Ressourcenschonung mit dem Bedarf an Gebäuden zum Wohnen, Leben und Arbeiten nachhaltig in Einklang bringen, müssen erneuerbare Rohstoffe stärker als bisher berücksichtigt werden. In Deutschland haben wir ein enormes Potenzial beim Bauen mit Holz. Holz ist ein heimischer Rohstoff. Die Länder haben ihre Bauordnungen mittlerweile so ausgerichtet, dass auch im Hochbau das Bauen mit Holz eine echte Alternative darstellt.

Im Juni 2023 hat die Bundesregierung die ‘Holzbauinitiative’ beschlossen. Damit soll Holz als Baumaterial insgesamt gefördert werden. Denn es ist das einzige Baumaterial und die einzige Bautechnik, mit der bislang im Tragwerk und der Gebäudehülle CO2 gespeichert werden kann.

Zudem fällt in unseren Wäldern momentan viel Nadelholz an, weil an vielen Orten die Klimakrise zu einem Umbau der Wälder führt und zu zukünftig weniger Nadelbäumen und mehr anderen Baumarten. Unter anderem dieses Holz kann einen Mehrwert schaffen, wenn es zum Bauen verwendet wird. Die Holzbauinitiative sieht verschiedene Maßnahmen zugunsten des Holzbaus vor: So soll in dem Bereich stärker geforscht und neue Techniken entwickelt werden. Die Bundesregierung will den Holzbau fördern und überprüft Gesetze und Verordnungen, um den Holzbau zu erleichtern. Auch ein stärkerer Austausch mit den Bundesländern ist geplant. Dort gibt es bereits eigene Programme und Initiativen, um den Holzbau zu fördern

Holz hat viele Vorteile

Holz als Baumaterial hat viele Vorteile. Es hat weniger Eigengewicht als Beton, Stahl oder Ziegel, doch weist es eine hohe statische Tragfähigkeit auf (kann das 14-fache seines Gewichts tragen). Dies macht es vor allem beim mehrgeschossigen Bauen, bei der Aufstockung von Gebäuden und vor allem beim Nachverdichten im urbanen Bereich zu einem idealen Baustoff. Des Weiteren hat Holz hervorragende Wärmedämmeigenschaften, so dämmt es 20 Mal besser als Beton. Zudem ist es bestens für die Vorfertigung von kompletten Wand-, Decken- und Dachelementen in den Werkshallen der Holzbau-Unternehmen geeignet (Stichwort ‘modulares Bauen’). Dort werden die Elemente witterungsunabhängig vorgefertigt, anschließend just in time auf die Baustelle geliefert und dort innerhalb kürzester Zeit zusammenmontiert. Darüber hinaus ist es ‘der grüne Baustoff’ schlechthin! Es lässt sich klimaneutral herstellen, speichert langfristig das schädliche Treibhausgas CO2 und kann nach vielen Jahren der Verwendung umweltschonend entsorgt und recycelt werden.

3. Deutscher KlimaSchutzTag am 8. Oktober 2023

Um auf diese zentrale Bedeutung des klimaschützenden Holzbaus hinzuweisen und sie breitflächig zu kommunizieren, haben die drei großen Holzbau-Verbände (Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V., ZimmerMeisterHaus und die 81fünf AG) vor zwei Jahren den ‘Deutschen KlimaSchutzTag’ ins Leben gerufen.

Wer in Holz denkt, plant und baut – kann aktiv etwas für den Klimaschutz tun, denn 1 Kubikmeter verbautes Holz bindet ca. 1 Tonne des umweltschädlichen Treibhausgases CO2“, erläutert Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes (DHV). Die rund 300 Mitgliedsunternehmen der drei Verbände errichten pro Jahr über 10.000 Gebäude in Holzbauweise, darunter Ein- und Zweifamilienhäuser, mehrgeschossige Büro- und Wohngebäude sowie öffentliche Bauten wie Kindergärten, Schulen, Mehrzweckhallen usw. “Wer bei uns ein Gebäude in Auftrag gibt, der trägt zusätzlich zum Klimaschutz bei!”

In vielen der 300 Holzbau-Unternehmen wird in diesem Jahr zum dritten Mal der Aktionstag durchgeführt. Am Sonntag, den 8. Oktober öffnen die Mitglieder wieder ihre Türen, um die Besucher auf informative und unterhaltsame Art über das klimaschützende Bauen mit Holz zu informieren. Zusätzlich gibt es Podiumsdiskussionen und Talkrunden mit Journalisten und regionalen Politikern, die von den einzelnen Holzbau-Unternehmen organisiert werden – näheres dazu unter www.d-h-v.de

3. Deutscher KlimaSchutzTag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU

EYRICH-HALBIG HOLZBAU in Oberthulba baut seit knapp 100 Jahren mit Holz. Der Zimmererbetrieb mit über 40 Mitarbeitern realisiert Einfamilienhäuser, Anbauten und Aufstockungen, er modernisiert und saniert Häuser im Bestand und errichtet Gebäude für die öffentliche Hand und das Gewerbe.

Seit 2021 ist EYRICH-HALBIG HOLZBAU Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und damit Vorreiter im Holzbau. Alle Geschäftsprozesse, die Beschaffung und der Umgang mit dem Material bis hin zur Ausbildung, Qualifikation und Führung der Mitarbeiter orientieren sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit.

Dazu der Geschäftsführer Michael-Eyrich-Halbig: „Wir sind auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, das Wettbewerbsverhalten und die Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG HOLZBAU mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.“

EYRICH-HALBIG HOLZBAU lädt Sie herzlich ein zum 3. Deutschen KlimaSchutzTag am 8. Oktober 2023. Besuchen Sie den Betrieb vor Ort in Oberthulba, Sie erwarten wertvolle Informationen, Aussteller, Exkursionen, Vorträge und gute Gespräche.

3. Deutscher KlimaSchutzTag
8. Oktober 2023
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr

EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Schlimpfhofer Straße 4
97723 Oberthulba

Mehr Informationen: https://www.holzbaueyrich.de/3ter-deutscher-klimaschutztag/

Bundesbauministerin Klara Geywitz ist Schirmherrin

Die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz hat in diesem Jahr erneut die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen: “Der bundesweite ‘KlimaSchutzTag’ der Holzbau-Verbände DHV, ZMH und 81fünf im Oktober 2023 bietet eine ideale Gelegenheit, Planerinnen und Planer sowie zukünftige Nutzer und Nutzerinnen für das Bauen mit Holz zu gewinnen und damit gemeinsam eine Ressourcen- und Klimawende zu ermöglichen. Ich bin ein richtiger Fan der Holzbauweise – und wünsche allen teilnehmenden Holzbau-Unternehmen viele Besucherinnen und Besucher beim diesjährigen KlimaSchutzTag!


Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
Pressestelle Peter Mackowiack
73760 Ostfildern | Hellmuth-Hirth-Straße 7
Tel. 0711/2399652 | kommunikation@d-h-v.de


Hier finden Sie die Presseinformation im Format pdf als Download. Bei Klick auf diese Zeile öffnet sich ein neues Browserfenster mit der pdf.

Familienförderung beim Neubau ab 1. Juni 2023

Oberthulba, 07.06.2023 – Seit dem 1. Juni gibt es eine neue Bauförderung für Familien. Sie ersetzt das alte Baukindergeld. Die zentrale Voraussetzung für die Förderung ist die nachhaltige Bauweise des Neubaus. Zinsgünstige Darlehen entlasten Familien mit geringerem und mittlerem Einkommen auf dem Weg ins Eigenheim.

Nachhaltige Bauweise ist Voraussetzung

Das neue KfW-Programm „Wohneigentum für Familien“ (WEF) der Bundesregierung fördert den Neubau je Familie von bis zu 240.000 Euro. Die zentrale Voraussetzung für die Förderung ist die nachhaltige Bauweise des Neubaus. EYRICH-HALBIG HOLZBAU baut nachhaltige Häuser. Wir freuen uns für unsere Kunden, die mit uns bauen wollen!

Die zinsgünstigen Darlehen sind ab sofort erhältlich. Der KfW-Zinssatz liegt zum Start des Programms mit einer Laufzeit von 35 Jahren und einer Zinsbindung von 10 Jahren bei 1,25 Prozent. Marktüblich sind zurzeit Zinsen von knapp 4 Prozent. Eine echte Entlastung für Familien.

Eigenheim im Einklang mit dem Klimaschutz

Die neuen Voraussetzungen für die Kreditvergabe sind so gewählt, dass Deutschland seine Klimaschutzziele im Auge behält. Wie schon bei dem seit März 2023 gültigen KfW-Neubauprogramm werden nur Häuser gefördert, die über den gesamten Lebenszyklus einen geringen CO2-Fußabdruck haben und den hohen ökologischen und energetischen Standards entsprechen.

Natürliche Baustoffe sind klar im Vorteil

Die neue Förderung setzt auf die Vorzüge der Holzrahmenbauweise mit seinen natürlichen Baustoffen. Für ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist es im Vergleich zu anderen Bauweisen leicht, den nötigen Energieeffizienzhaus-40-Standard zu erreichen. Ressourcenschonung und höchste Energieeffizienz sind Teil unserer DNA als Zimmererbetrieb.

Die Einkommensgrenzen für die Förderung

Das KfW-Programm ist an Einkommensgrenzen gebunden. Das zu versteuernde jährliche Haushaltseinkommen darf die Höhe von 60.000 Euro bei einem Kind – zuzüglich 10.000 Euro für jedes weitere Kind – nicht überschreiten. Die Zahl der Kinder ist auch entscheidend für die Höhe des zinsgünstigen Darlehens. Die Regeln der Förderung im Überblick:

Klimafreundliches Wohngebäude: (Effizienzhaus 40 Standard und Anforderung an den Lebenszyklus)

  • Familien mit einem oder zwei Kindern: 140.000 Euro
  • Familien mit drei oder vier Kindern: 165.000 Euro
  • Familien mit fünf oder mehr Kindern: 190.000 Euro

Klimafreundliches Wohngebäude QNG: (Effizienzhaus 40 Standard und QNG Plus oder QNG Premium)

  • Familien mit einem oder zwei Kindern: 190.000 Euro
  • Familien mit drei oder vier Kindern: 215.000 Euro
  • Familien mit fünf oder mehr Kindern: 240.000 Euro

Weitere Informationen erhalten Sie hier

KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Förderprodukte/Wohneigentum-für-Familien-(300)/

BMWSB – Bundesministerium Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen: https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/BMWSB/DE/2023/05/WEF.html


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto von 81fünf via https://www.pexels.com/photo/photo-of-a-kid-inside-the-box-7414950/, Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Nachhaltigkeit beginnt bei der Planung

Oberthulba, 31.05.2023 – Holz ist ein nachhaltiger Baustoff. Besonders wenn nachhaltiges Denken den gesamten Bauprozess begleitet. Das beginnt bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon bei der ersten Planung. Mit digitaler Technik können wir Planung, Fertigung und Aufbau noch nachhaltiger gestalten.

Nachhaltigkeit denken

Mit der Wahl des natürlichen Baustoffs Holz treffen viele Baufamilien bereits eine wichtige Grundsatzentscheidung für nachhaltiges Bauen. Darüber freuen wir uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sehr. Doch das Prinzip der Nachhaltigkeit geht weit über die Materialwahl und das Thema Energiesparen hinaus. Nachhaltiges Denken begleitet bei uns jeden Schritt auf dem Weg in jedes neues Haus. Nachhaltigkeit beginnt bereits bei der ersten Beratung und der Planung.

Bei einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist es immer unser Ziel, höchsten Wohnkomfort zu bieten und gleichzeitig den Energieverbrauch und Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes zu minimieren, wobei wir die Belastungen für die Umwelt so gering wie möglich halten. Darum denken wir zum Beispiel immer eine spätere Weiternutzung und Umnutzung jedes Hauses von Beginn an mit.

Nachhaltigkeit rechnet sich für alle Beteiligten

Der Bausektor verbraucht bisher so viele Rohstoffe wie kaum ein anderer Bereich. Zwölf Prozent aller in Deutschland verwendeten Rohstoffe werden für das Bauen verwendet. Gleichzeitig kommen über die Hälfe aller Abfälle in Deutschland aus der Baubranche. „Das zeigt, wie notwendig das Umdenken bei der Bauweise und wie groß das Einsparpotenzial ist“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der unsere Neubauprojekte betreut. Für ihn sind die Ressourcen, die wir in einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU verwenden, so wertvoll, dass Nachhaltigkeit schon bei den ersten Planungsgedanken beginnt.

Digitale Lösungen und Datenbanken helfen uns, den CO2-Fußabdruck zu berechnen und zu minimieren.

Wir können den Bau, den Betrieb und den Rückbau eines Gebäudes betrachten. Das hat Vorteile für die Baufamilien, die ihr neues Zuhause durch Visualisierungen schon vor Baubeginn erleben. Auch die Handwerker profitieren. Sie können verlässlich und früh planen, damit möglichst wenig Ressourcen eingesetzt werden müssen.

Das digitale Planen vermeidet menschliche Fehler und verbessert die Bauabläufe. Es ermöglicht umfassende Auswertungen und Simulationen, noch bevor wir mit der Fertigung beginnen. Erst wenn im digitalen Modell alles mehrfach geprüft und abgestimmt ist, wird eine Wand oder Decke produziert. Die Präzision in der Planung und Produktion minimieren den Ressourcenverbrauch. Das reduziert auch die Baukosten und damit den Preis.

Nachhaltige Sanierungen und Umbauten auf höchstem Niveau

Der Einsatz modernster Software und Scanner zahlt sich bei Umbauten und Sanierungen besonders aus. Denn die Präzision, die durch das dreidimensionale Aufmessen der Räume und der gesamten Umgebung der Baustelle möglich ist, nutzen wir für die Optimierung des Materialeinsatzes. Wir vermeiden Abfälle und planen die Technik mit höchster Energieeffizienz. Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist die durchgängige Präzision bei Planung, Berechnung und Fertigung der Schlüssel für nachhaltigen Wohnkomfort auf höchstem Niveau.

Respektvoller Umgang mit Ressourcen schafft zukunftsfähigen Wohnkomfort

Weil wir schon seit vielen Jahren Erfahrung mit Vorfertigung haben, ist die ganzheitliche Planung für uns eine Selbstverständlichkeit. Das kommt uns im Sinne der Nachhaltigkeit zugute – genauso wie unsere Tradition als Zimmerleute. Seit Jahrhunderten geht unser Handwerk mit dem natürlichen Baustoff Holz respektvoll um. Wir können nicht anders: Wir machen aus Holz das Beste für unsere Kunden. Das ist das Verständnis von EYRICH-HALBIG HOLZBAU von Nachhaltigkeit.

Klimaschutz und die Endlichkeit unserer Ressourcen sind die Gründe, warum wir nachhaltiges Denken bei jedem Schritt benötigen – nicht nur bei der Wahl des Materials.“ Michael Eyrich-Halbig, EYRICH-HALBIG HOLZBAU


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto von 81fünf via Unsplash, Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Besser dämmen für ein gutes Klima

Oberhulba, 01.04.2021 – Keine Lust auf Polystyrol (Styropor), Glaswolle oder Steinwolle zur Dämmung eines Hauses? Das können wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU gut verstehen. Denn nachwachsende Rohstoffe sind für uns erste Wahl, wenn es um die Dämmung geht. Kennen sie schon Holzfasern, Zellulose oder Stroh?

Ein großer Vorteil beim Bauen mit Holz ist: Trotz schmalem Wandaufbau ist viel Platz für Dämmung.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU arbeiten am liebsten mit ökologischen und nachwachsenden Materialien.

Es gibt immer mehr Alternativen zu synthetischen und mineralischen Dämmstoffen. Polystyrol (Styropor), Glaswolle oder Steinwolle sind zwar günstiger im Einkauf, hinken aber in vielen Punkten den organischen Dämmstoffen wie Holzfasern, Zellulose oder Stroh hinterher.

Nachwachsende Dämmstoffe bieten neben der guten Dämmleistung im Winter – Wärmeleitfähigkeit – auch einen besonderen Hitzeschutz im Sommer – Kältespeicherung. Wie uns unsere Kunden immer wieder bestätigen, schaffen Naturdämmstoffe zudem ein sehr gutes Wohnklima, weil Feuchtigkeit besser aufgenommen und abgegeben wird. Nachwachsende Dämmstoffe sind gut für die Umwelt, weil keine fossilen oder mineralischen Rohstoffe für die Produktion verwendet werden. Vielmehr lassen sie sich mit wenig Energieaufwand herstellen und – was immer wichtiger wird – recyclen.

Alle zugelassenen Dämmstoffe – synthetisch, mineralisch oder nachwachsend – bieten den gesetzlich vorgeschrieben Brandschutz. In den verschiedenen Brandschutzklassen ist festgelegt, wie lange ein Stoff einer offenen Flamme widerstehen muss. Und auch hier zeigt sich, dass natürliche Stoffe wie Zellulose und Holzfaserplatten besser gegen offene Flammen schützen als zum Beispiel Polystyrol oder Glaswolle.

Es gibt viele natürliche Stoffe, die sich für die Dämmung nutzen lassen: Hanf, Zellulose, Holz (Fasern, Späne, Wolle), Flachs, Schilf, Schafwolle, Jute, Kork, Seegras, Wiesengras und Stroh.
Wir stellen Ihnen drei der häufigsten natürlichen Dämmstoffe vor:

1. Zellulose-Dämmung

Mit einem Marktanteil von über 30 Prozent ist Zellulose der nachwachsende Rohstoff, der am häufigsten in Deutschland eingesetzt wird. Gewonnen wird er aus Altpapier. Zellulose hat eine besonders geringe Wärmeleitfähigkeit, ideal für einen Dämmstoff. Das sorgt im Winter für Wärme im Haus und im Sommer für einen besonderen Kühl-Effekt in den Innenräumen – selbst im Dachgeschoss.

2. Holzfaser-Dämmung

Holzfasern werden hauptsächlich aus Resthölzern von Nadelbäumen gewonnen, die bei der Holzverarbeitung übrigbleiben. Es gibt lose Fasern zum Einblasen, Matten oder Platten. Auch bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) kommen sie zum Einsatz. Durch ihre Masse bieten sie zusätzlich einen besonders guten Schallschutz.

3. Stroh-Dämmung

Stroh ist regional verfügbar, ein Nebenprodukt der Landwirtschaft. Vorurteile (Angst vor Ungeziefer im Stroh oder Brennbarkeit) sind unbegründet: Wird das Stroh trocken auf dem Acker zu Ballen gepresst, ist es sogar ohne jede chemische Behandlung uninteressant für Schädlinge und geschützt vor Schimmel. Stroh lässt sich ideal mit einem Lehmputz bei Innenwänden verbinden.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

Bildnachweise: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Bauen in der Stadt – Viel Raum bei wenig Platz

Oberthulba, 01.12.2020 – Innenstädte sind eng und Baugrund ist Mangelware. Für neue Lösungen beim urbanen Bauen setzen immer mehr Planer und Architekten auf Holz.

Fezer-Beckerath

Fezer-Beckerath

Bauen in der Stadt

Spontan denken die meisten da an Beton und Stahl. Dabei entwickelt sich Holz immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Kein Wunder: Wenn Menschen dicht aufeinander leben, gewinnen die Themen Klimaschutz und Zukunftsorientierung praktische Relevanz.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU liegt im ländlichen Raum, doch unser Wirkungskreis reicht über Schweinfurt und Würzburg bis hin nach Frankfurt am Main. Wir liefern auch Lösungen für Bauprojekte in dichten Innenstädten und Großstädten.

Roedig-Schop

Roedig-Schop

Es braucht neue Ideen

Holz entwickelt sich immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Denn der Platz ist in den meisten Innenstädten knapp. Die Vorteile des Baustoffs Holz in Stichpunkten:

  • Flexible Raumaufteilung bei einer Umnutzung
  • Zusätzlicher Wohnraum durch Aufstockungen ohne Baugrunderweiterung
  • Nachverdichtung auf engstem Raum dank der statischen Vorzüge des Baustoffes Holz.
  • Mehr Raum durch schlanke Konstruktionen von Wänden, Decken und Dämmung
  • Holz schafft mehr Raum auf einer begrenzten Grundfläche.
Susanne Scharabi

Susanne Scharabi

Der Baustoff Holz überzeugt

Besonders bei Projekten für Aufstockungen, Anbauten und Umbauten überzeugt der Baustoff Holz. Wenn der Bau in die Höhe strebt, dann wird Holz zur ersten Wahl. Waren mehrgeschossige Wohnhäuser oder Bürogebäude aus Holz noch vor einigen Jahren in Deutschland kaum vorstellbar, wachsen sie heute im wahrsten Sinn des Wortes in den Innenstädten aus dem Boden. Denn Holz verfügt über herausragende statische Eigenschaften und Holz ist ein leichter Baustoff.

Selbst im Hochhausbau wird Holz zu einer Alternative

Aus „The sky is the limit“ wird mit ökologischen Baustoffen ein „blue sky“. Das ist vielen Menschen häufig wichtiger ist als purer Gigantismus. Weltweit entstehen Hochhäuser aus Holz mit Strahlkraft und Vorbildcharakter, zum Beispiel in Hamburg, Wien, Mailand, Stockholm, Vancouver und Rotterdam.

Kaden-Klingbeil

Kaden-Klingbeil

Das Umdenken hat begonnen

Angestoßen durch die Diskussion um Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat bei Stadtplanern und Architekten ein Umdenken stattgefunden. Neben den ökologischen Vorzügen von Holz haben sie die praktischen Vorteile für sich entdeckt:

  • Kurze Bauzeit
  • Hohe Präzision durch Vorfertigung
  • Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern
  • Weniger Baustellenverkehr
  • Weniger Lärm und Schmutz für die Nachbarn
  • Weniger Platzverbrauch auf der Baustelle durch große Lagerflächen

Bei Bauten aus Holz werden alle Bauteile getaktet angeliefert und gleich verbaut, statt einzelne Baustoffe wochen- oder monatelang auf der Baustelle zu lagern. All das macht Bauprojekte in der Stadt einfacher, angenehmer und überschaubarer.

– – –

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Die den Fotos beigestellten Namen sind die Architekten. Architekt Titelfoto: Florian Nagler, Fotos: Stefan Theßenvitz

Ein Haus aus Holz wächst in 35 Sekunden

Oberthulba, 21.10.2020 – Wenn es darum geht, ein Haus zu bauen, sind wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU durch den hohen Grad der Vorfertigung schon ziemlich fix. Bis ein Haus steht, brauchen wir meist nur ein paar Tage. Noch schneller ist nur unser natürlicher Rohstoff-Lieferant: Alle 35 Sekunden wächst im deutschen Wald ein Haus. In dieser kurzen Zeit entsteht ganz natürlich die Holzmenge, die wir für ein Einfamilienhaus im Schnitt benötigen.

Holz ist nachhaltig

Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Das Verhältnis von Laubwald und Nadelhölzern ist mit 41 zu 59 Prozent relativ ausgeglichen. Jedes Jahr wachsen in Deutschland 120 Millionen Kubikmeter Holz, von denen nur 70 Millionen genutzt werden.

Das Prinzip der Nachhaltigkeit sorgt in der Forstwirtschaft dafür, dass nie mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst.

Dieser Grundsatz gilt schon seit mehr als 300 Jahren. Er schützt den deutschen Wald und ermöglicht gleichzeitig seine Nutzung. Wenn es um klimafreundliche Baustoffe geht, ist der Wald nicht zu schlagen. Entsprechend wächst die Beliebtheit von Holz beim Hausbau.

Holz ist Klimaschutz

Der Wald hat für den Klimaschutz eine große Bedeutung. Bäume und Pflanzen wandeln CO2 in frischen Sauerstoff um und binden den Kohlenstoff. Ein Haus aus Holz wirkt wie eine Verlängerung des Kohlenstoffspeichers des Waldes. Denn ein Holzhaus erspart der Atmosphäre eine Belastung von 40 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß eines Autos auf 200.000 Kilometern. Hinzu kommt, dass Holz andere, energieintensive Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Stahl ersetzt.

Holz kann mehr

Laut Statistischen Bundesamt wurden im vergangenen Jahr rund 86.000 Eigenheime in Deutschland gebaut. Theoretisch hätte man all diese Häuser aus Holz fertigen können und der Rohstoff dafür wäre in nur 100 Tagen ganz natürlich gewachsen.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wissen, welche Dynamik im Wald steckt. Und wir wissen auch, dass Holz noch mehr kann: Mehrgeschossiges Bauen, Einbindung von anderen ökologischen Baustoffen wie Leim, Kalk oder sogar Stroh, einfache Nutzung von Niedrigenergie-Heizsystemen und vieles mehr.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Ihr Experte für modernen und ökologischen Holzhausbau. Sprechen Sie uns einfach an.

    Ihr Name (Pflichtfeld)

    Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

    Telefonnummer (Pflichtfeld)

    Betreff (Pflichtfeld)

    Ihre Nachricht (Pflichtfeld)


    Ihre Zustimmung

    Dieses Formular speichert Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, Ihre Telefonnummer sowie den Inhalt des Betreffs und Ihrer Nachricht. Warum? Für unsere Antwort an Sie und für unsere Rückfragen. Sie stimmen der Speicherung Ihrer Daten zu. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie erhalten automatisch eine Kopie Ihrer E-Mail an uns an Ihre E-Mail-Adresse.

    – – –

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

    Fördermittel von Bund und Land

    Auf diese Fördergelder sollte niemand verzichten

    Oberthulba, 6.3.2019 – Wer ein energieeffizientes und ökologisches Holzhaus baut oder einen Anbau und Umbau in Holzrahmenbauweise plant, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen Geldbeutel.

    Bund, Länder und teilweise sogar Gemeinden belohnen diejenigen, die beim Bauen schon heute Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien in den Blick nehmen – so wie es mit Eyrich-Halbig Holzbau möglich ist.

    Fördermittel vom Bund – 15.000 Euro geschenkt

    Bauherren können zinsgünstige Kredite und Zuschüsse bei der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragen. Sie unterstützt den Neubau genauso wie die energieeffiziente Sanierung eines bestehenden Gebäudes.

    Mit dem Holzrahmenbau, wie ihn Eyrich-Halbig Holzbau umsetzt, ist besonders das KfW-Programm 153 Energieeffizient bauen interessant.

    Wer mit Holzbau Eyrich-Halbig nach den Standards eines KfW-Energieeffizienzhauses 40, 40plus oder 55 baut, erhält nicht nur günstige Darlehenszinsen (aktuell ab 1,11% effektiver Jahreszins), sondern auch einen Tilgungszuschuss von bis zu 15.000 Euro – geschenkt vom Staat. Ein Energieeffizienzhaus 40 unterschreitet die EnEV-Anforderungen beim Primärenergiebedarf um 60 Prozent. Das sorgt dauerhaft für niedrige Heizkosten.

    Wird der ohnehin niedrige Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien erzeugt (zum Beispiel durch Wärmepumpe, Solarthermie oder eine Biomasse-Anlage), können Bauherren zusätzlich Zuschüsse oder Bonuszahlungen vom BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhalten. Energieeffiziente Lösungen sind für Michael Eyrich-Halbig ein wichtiger Punkt bei der Hausplanung.

    Baukindergeld

    Die neuste Förderung des Bundes ist das Baukindergeld, das in diesem Jahr erstmal ausgezahlt wird. Möglich sind 12.000 Euro pro Kind – verteilt auf 10 Jahre.

    Das gibt es vom Land Bayern

    Die Förderung durch Landesmittel unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. In Bayern ist die Bayern Labo – Bayerische Landesbodenkreditanstalt für die Förderung zuständig. Einige Programme werden nach dem Windhund-Verfahren ausgezahlt. Darum lohnt es sich, früh im Jahr einen Antrag zu stellen.

    Das Land gewährt Darlehen, Zuschüsse und Zinsverbilligungs-Programme für den Ersterwerb und Zweiterwerb von Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen. Haushalte mit Kindern erhalten bis zu 2.500 Euro pro Kind.

    Die verschiedenen Fördermittel sollten zur Entlastung der Gesamtfinanzierung sinnvoll eingebunden werden. Michael Eyrich-Halbig zeigt im Beratungsgespräch für die Bauplanung gern, wie sich förderungsfähige Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz und Wohnqualität mit der Holzrahmenbauweise leicht umsetzen lassen.

    Sprechen Sie uns einfach an.

    – – –

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Foto: Stefan Theßenvitz