Schlagwort: Deutscher Nachhaltigkeitskodex

Unsere Nachhaltigkeits-Strategie – Abstract in Fakten, Daten und Zahlen, Stand 2024

EYRICH-HALBIG ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

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Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet für uns, verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, unser Wettbewerbsverhalten und unsere Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Wir erheben regelmäßig und systematisch valide Daten über unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Wir kennen unsere Ist-Situation und können auf Grundlage dieser Daten besser werden. Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann. Wir können mit diesen Daten kommunizieren. Sie – unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Unser Geschäftsmodell

Unser Geschäftsmodell bezieht sich auf unsere drei Geschäftsfelder Privatkunden, Objektbau und Energielösungen, es gründet sich auf unsere Leitlinien für nachhaltiges Handeln, es definiert, was wir unter nachhaltiger Wertschöpfung verstehen und wie wir konkret handeln, und es bindet unsere Partner in unser qualitätvolles Handeln ein.

Unser Geschäftsfeld Privatkunden richtet sich an Privatkunden, die ihren Traum vom Leben in den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen. Unser Leistungen umfassen die 3D-Planung, die Planung, Produktion und Errichtung von Neubauten, dem Bauen im Bestand – zum Beispiel mit Aufstockungen, Anbauten und dem Dachausbau und dem Setzen von Fundament und Keller.

Unser Geschäftsfeld Objektbau richtet sich an gewerbliche und öffentliche Auftraggeber, die bauliche Lösungen wollen – zum Beispiel im Bereich Denkmalschutz, für öffentliche oder gewerblich genutzte Infrastruktur, für Modernisierungen, für Seniorenheime, Wirtschaftsbauten und Wohnheime.

Unser Geschäftsfeld Energielösungen umspannt die drei Bereiche Energetische Sanierung, Sonnenenergie für Wärme und Strom und die effiziente Energieversorgung – für private, öffentliche und gewerbliche Bauten.

Unsere Dienstleistungen in allen drei Geschäftsfeldern umfassen die Bauberatung, die Finanzierungsplanung, die Beratung zu Fördermitteln, die Unterstützung bei Bauanträgen und Seminare rund um das Thema Bauen. Wir runden unsere Dienstleistungen ab mit Kooperationen, zum Beispiel mit Energieberatern, Architekten, Gartenbaubetrieben und IT-Dienstleistern.

Im Zentrum unserer Leitlinien für nachhaltiges Handelns steht die Wirtschaftlichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. So können wir unsere Innovationen finanzieren, die unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Wir entwickeln uns weiter durch den aktiven Einbezug unserer Mitarbeiter. Wir fordern und fördern die Mitsprache, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse bis hin zur Kommunikation ermöglicht uns eine hohe Produktivität und Kostenvorteile gleichermaßen. Die Regionalität insbesondere unserer Bezugsquellen und unseres Vertriebsgebietes begünstigt eine durchgängig hohe Qualität, Verfügbarkeit und gemeinsames Wachstum innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Damit gestalten wir die Verbesserung des  Umweltschutzes aktiv mit und leisten unseren Beitrag zum Klimaschutz.

Unsere nachhaltige Wertschöpfung ist eine logische und praktische Konsequenz aus unseren Leitlinien. Wir beschaffen die für unsere Produktion notwendigen Mittel im Radius von 60km. Wir achten auf langlebige, schadstofffreie, reparaturfähige und zertifizierte Produkte. Wir arbeiten mit nachhaltig wirtschaftenden Lieferanten und Herstellern zusammen. Wir achten auf recyclebare Materialien und wiederverwendbare Produkte. Wir produzieren nichts, was entsorgt werden muss und wir reduzieren unseren Abfall.

Unser konkretes nachhaltiges Handeln umspannt 12 Aktionsfelder: Wir beziehen unsere Kunden und Mitarbeiter ein, wir konzentrieren uns auf die regionale Wertschöpfung und nutzen unsere Ressourcen achtsam. Wir befördern Innovationen, setzen auf die Qualitätsstrategie, wir wollen aus eigener Kraft organisch wachsen und vertiefen unsere Wertschöpfungskette. Wir arbeiten mit ausgewählten Schlüssellieferanten zusammen. Wir zahlen faire Löhne und Gehälter, wir bilden aus und weiter und wir engagieren uns gesellschaftlich. Jedes der 12 Aktionsfelder ist untereinander verbunden. Ihre wechselseitigen Wirkungen führen zu einer systematischen und substanziellen Verbesserung unseres Handelns.

Wir arbeiten mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion und ökologischen Materialien für unsere Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet. Wir wissen um unsere Verantwortung – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter, unsere Auszubildenden, unsere Partner und die Gesellschaft. Unter Qualität verstehen wir Präzision, Verlässlichkeit, Achtsamkeit und faire Preise – vom Angebot über die Beratung, Planung, Produktion, Ausführung und Betreuung.

EYRICH-HALBIG lebt Qualität im Betrieb und in Partnerschaft. Die Sicherung und Steigerung der Qualität erfolgt durch Eigenüberwachung, durch Fremdüberwachung, durch Fortbildungen und Weiterbildungen, durch an regelmäßige Überprüfungen und Testierungen gebundenen Zertifikate, Urkunden und Gütesiegel.

Wir streben regelmäßig die Entsprechenserklärung des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex an. Wir bringen die Nachweise für den Umwelt-Klimapakt Bayern. Wir ermitteln regelmäßig unsere Treibhausgasemissionen mit dem ecocockpit. Wir streben regelmäßig die Auszeichnung von Meisterhaft an als 5 Sterne Betrieb incl. Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Wir sind DachKomplett-Betrieb. Wir sind ein Fachbetrieb für Dämmtechnik, Holzbau, Ausbau, Modernisierung. Wir sind Mitglied im DHV – Deutschen Holzfertigbau-Verband. Wir sind RotoProfipartner der Roto Dach- und Solartechnologie. Wir sind Träger des RAL-Gütezeichens Holzhausbau. Wir sind Verwender des Ü-Zeichens der VHT – Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau Darmstadt. Wir sind Partner von 81fünf. Wir sind Mitglied im Photovoltaik-Expertennetzwerk von CREATON. Wir lassen regelmäßige die Kundenzufriedenheit durch das externe Marktforschungsinstitut Anja Theßenvitz – Kommunikation & Forschung evaluieren.

Unser Management-System

Unser Management-System umfasst unsere Nachhaltigkeits-Ziele – Wo wollen wir hin?, unsere Nachhaltigkeits-Strategien – Was sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns? und unser Nachhaltigkeits-Management – Was setzen wir ins Werk?

Unser Leitziel: Wir wollen nachhaltig klimaneutral wirtschaften. Unsere Folgeziele: Wir wollen technisch, organisatorisch und sozial nachhaltig in Führung liegen. Unsere operativen Ziele definieren wir entlang der internationalen 17 Ziele für Nachhaltigkeit – SDG – Sustainable Development Goals:

  • SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz. Technische Führung: Unsere Innovationsprozesse für mehr Nachhaltigkeit umfassen die Energie, die Ressourcen, die Digitalisierung.
  • SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur. Lernende Organisation: Drei betriebsinterne Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.
  • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Soziale Verantwortung: Wir schulen und unterstützen Weiterbildung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten.

Unsere Nachhaltigkeits-Strategien Strategien sind die Leitmaximen unseres täglichen Handelns. Diese wirken effizient für die Erreichung unserer Ziele. Wir senken kontinuierlich
unseren CO2-Abdruck. Wir fördern Innovationen durch Beteiligung. Wir erhöhen stetig den
Anteil nachhaltiger Baustoffe. Wir führen durch Vorbild und handeln verantwortlich. Wir ermutigen und fördern die Weiterentwicklung.

Unser Nachhaltigkeits-Management entsteht aus dem Zusammenspiel von Zielen und Strategien, es entsteht aus der Verbindung von Effektivität und Effizienz in unserem Handeln. Die aus Zielen und Strategien entstehende Matrix dient uns für die zielführende Entwicklung von Maßnahmen und dem damit verbundenen Management. Die Grundregeln: Unsere Ziele dienen der Effektivität. Unsere Strategien dienen der Effizienz. Unsere Handlungsfelder sind konkret. Unser Management ist wirksam.

Unsere Ziele in Zahlen

Unsere Ziele in Zahlen definieren die messbaren Größen und Zeiträume für die Zielbereiche Klimaneutraler Betrieb, Beteiligung für Innovation, Nachhaltige Baustoffe, Nachhaltig wirtschaften in Partnerschaft, Wertschöpfung in der regionalen Wirtschaft und Null Abfall.

Wir wirtschaften im Jahr 2030 zu 100 Prozent klimaneutral. Unter klimaneutral verstehen wir vorrangig Emissionsfreiheit. Dazu senken wir unsere Emissionen jedes Jahr um 10 Prozent.

Seit 2023 arbeiten drei betriebsinterne Projektgruppen an Innovationen und Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften. Die Gruppen arbeiten an den Nahtstellen Werkplanung-Produktion, Produktion-Montage und Einkauf-Kalkulation. Wir beziehen die Erfahrungen aller unserer Stakeholder regelmäßig und systematisch in unsere Innovationsprozesse ein.

Bis zum Jahr 2030 erhöhen wir den Anteil der nachhaltigen Baustoffe um 15% pro Jahr. Im Jahr 2030 verwenden wir ausschließlich nachhaltige Baustoffe.

Wir arbeiten mittelfristig ausschließlich mit Betrieben zusammen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2030. Das Primat unserer Einkaufspolitik ist die Beschaffung von nachhaltigen Produkten.

Wir sind aktiver Teil der regionalen Wirtschaft. Wir fördern und fordern diese in unseren Partnerschaften ein.

Wir produzieren pro Jahr 10% weniger Abfall in Relation zur Produktionsmenge bezogen auf das Gesamtabfall-Volumen des Vorjahres.

Die Leitlinien unseres Handelns definieren die vier Säulen des Empowerments, unseren Dreiklang der Chancengerechtigkeit, unsere vier Säulen des Ressourcenmanagements und unseren Ressourceneinsatz in Zielen.

Die vier Säulen unseres Empowerments gründen sich auf dem Führungsprinzip, Verantwortung zu übernehmen. Dafür bilden wir aus und wir bieten Praktika. Die Ausbildung wird als Ausbildungszeit genutzt. Wir fördern und unterstützen externe Weiterbildungen und Produktschulungen. Wir wollen die Mitgestaltung – dafür erfassen wir die Wünsche und Ideen unserer Mitarbeiter und setzen diese gemeinsam um. Wir wollen die Mitbestimmung – drei  Projektgruppen erarbeiten Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften.

Unser Dreiklang der Chancengerechtigkeit bildet sich aus der Gerechtigkeit – wir bezahlen den gleichen Lohn bei gleichen Aufgabenfeldern, der Fairness – wir bieten allen Mitarbeitern mit Kindern flexible Teilzeitangebote und der Rücksicht – wir nehmen Rücksicht auf die familiären Verpflichtungen unserer Mitarbeiter.

Unser Ressourcenmanagement wird von vier Säulen getragen. Wir schulen alle Mitarbeiter für konkrete Ressourceneffizienz und -nutzung. Wir wählen und nutzen Baustoffe und Techniken, die sich einfach zurückbauen und weiter nutzen lassen. Wir verwerten und wiederverwenden unser Material konsequent. Wir nutzen für unsere Produktion und unsere Dienstleistungen ausschließlich erneuerbare Energien.

Unser Ressourceneinsatz erfolgt innerhalb der vier Ziele: Ressourcen ersetzen – konkret: Geothermie, Photovoltaik und nachhaltige Baustoffe einsetzen. Ressourcen vermeiden – konkret: Verpackungen, nicht abbaubare Kunststoffe und Müll vermeiden. Ressourceneinsatz reduzieren – konkret: weniger Strom verbrauchen, weniger Kilometer fahren, Abfälle reduzieren. Ressourcen effizient einsetzen – konkret: Material und Papier zu 100% verwenden, alle technischen Geräte mit dem Standard A+.

Unsere Zahlen – Ressourcenverbrauch, CO2-Emissionen 2021 uns 2023

Wir messen unseren Ressourcenverbrauch in den Bereichen NEM – Nicht erneuerbare Materialien, EM – Erneuerbare Materialien und NEQ – Nicht erneuerbare Quellen in ihren Verbrauchseinheiten und den daraus resultierenden CO2-Äquivalenten. In der Summe ermitteln wir unsere THG – Treibhausgas-Emissionen und setzen diese in Beziehung zu betrieblichen Größen wie Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter. So erfahren wir absolute und relative Zahlen, Entwicklungen und Veränderungen und können unsere Kräfte zur Verbesserung unser THG-Bilanz gezielt einsetzen. Wir haben mit unseren Messungen im Jahr 2021 begonnen und führen diese im zweijährigen Rhythmus fort. Mit dem Voranschreiten der Zeitreihe in den Folgejahren wird unser Erkenntnisgrad beständig wachsen.

NEM – Nicht erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Kunststoffe – im Wesentlichen Polyethylen und Polypropylen – um 39 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 50 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Verbund- und Begleitstoffe – im Wesentlichen Unterstopfmörtel, Silikone, Klebemittel und Polyurethan – um 16 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 31 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Beton – die Berechnung der C02-Äquivalente kann als sportlich bezeichnet werden und variiert je nach herangezogener Datenbank sehr – um 46 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 56 Prozent. Für den Zement zogen wir die Datenbank Gemis 5.1 heran. Für den Bausand, Baukies und Wasser zogen wir die Datenbank EEW 2024 heran. Die Betonmischung kalkulierten auf der Grundlage Baubeton (auch hier gibt es erhebliche Schwankungen in der Mischung je nach Quelle, Absender und Datenbank).

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren verarbeiteten Stahl – im Wesentlichen Stahlblech, Stahlträger, Bewährungsstahl und Bodenstahl – um 20 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 35 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeiteten Metalle – im Wesentlichen Schrauben aus Edelstahl oder verzinktem Stahl, Aluminiumblech, Zinkblech – um 43 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 53 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere NEM – Nicht erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 40 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 55 Prozent.

EM – Erneuerbare Materialien

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Holz – als Berechnungsgrundlage dient uns hier die Fichte – um 8 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 25 Prozent.

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verarbeitetes Papier – als Berechnungsgrundlage dient uns hier das Altpapier – um 9 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 11 Prozent.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unsere verarbeitete Holzfaserdämmung um 55 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 63 Prozent.

In der Summe reduzierten wir unsere EM – Erneuerbaren Materialen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 10 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 26 Prozent.

NEQ – Nicht erneuerbare Quellen

Wir steigerten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Diesel um 42 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter steigerte sich um 16 Prozent.

Wir senkten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unseren Verbrauch an Heizöl um 100 Prozent. Wir ersetzten im Jahr 2023 unsere Ölheizung durch vier Wärmepumpen. Die Verbrauch an Heizöl je Mitarbeiter sank entsprechend auf null.

Wir reduzierten im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 unser verbrauchtes Flüssiggas um 54 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 62 Prozent.

In der Summe stieg unser Verbrauch an NEQ – Nicht erneuerbaren Quellen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 7 Prozent. Die Verbrauch je Mitarbeiter reduzierte sich um 24 Prozent.

THG – Treibhausgasemissionen

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je Mitarbeiter reduzierten sich um 42 Prozent.

In der Summe senkten wir unsere THG – Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 bezogen auf das Basisjahr 2021 um 29 Prozent. Die THG  je 1.000 Euro Umsatz reduzierten sich um 40 Prozent.

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DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex

Wir sind seit 16. Mai 2022 Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex. Unsere zweite DNK-Erklärung wurde am 8. Juli 2024 vom Projektbüro Deutscher Nachhaltigkeitskodex freigeschaltet. Wir dürfen das offizielle Signet des Deutschen Nachhaltigkeitskodex für das Berichtsjahr 2023 nutzen. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung.

Daten bilden die Grundlage

Die Grundlage des Deutschen Nachhaltigkeitskodex bildet eine umfangreiche Datensammlung unter anderem über unseren Materialeinsatz und unseren Energieverbrauch, Befragungen unserer Kunden und Geschäftspartner, den Einbezug unserer Mitarbeiter, strategische Entscheidungen für die kommenden Jahre. Hier finden Sie unsere DNK-Erklärung 2023 online. Unsere DNK-Erklärung 2023 können Sie hier im Format pdf einsehen:

Quelle: https://www.holzbaueyrich.de/Downloads/DNK-2023-EYRICH-HALBIG-Holzbau-GmbH.pdf

Quelle: https://www.holzbaueyrich.de/Downloads/DNK-2023-EYRICH-HALBIG-Holzbau-GmbH.pdf

Im Hochbau ziemlich einzigartig

Mit unserer DNK-Erklärung 2023 reihen wir uns ein in den Kreis der Betriebe aus allen Branchen, die mit dem DNK arbeiten. In unserer Branche Hochbau sind wir weiterhin so ziemlich einzigartig vertreten. Sehen Sie selbst (etwas nach unten scrollen).

Die Landkarte 2024 aller Betriebe und Branchen mit DNK-Erklärung

Die Landkarte 2024 aller Betriebe und Branchen mit DNK-Erklärung

Die Landkarte 2024 der Betriebe im Hochbau mit DNK-Erklärung

Die Landkarte 2024 der Betriebe im Hochbau mit DNK-Erklärung

Quelle: https://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/ueber-den-dnk/erfahrungsberichte/

Die Reise geht weiter

EYRICH-HALBIG ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltigkeit bei EYRICH-HALBIG

Nachhaltig wirtschaften bedeutet verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, das Wettbewerbsverhalten und die Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Unsere Ziele mit dieser DNK-Erklärung und den in den Folgejahren entstehenden DNK-Erklärungen

  1. Wir erheben valide Daten über unseren Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Unser Nutzen: Wir kennen unsere Ist-Situation.
  2. Wir können auf Grundlage dieser Daten besser werden.
    Unser Nutzen: Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann.
  3. Wir können mit diesen Daten kommunizieren.
    Ihr Nutzen: Sie – unsere Kunden, Mitarbeiter und Partner – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Externe Links

Bleiben Sie uns gewogen,

Ihr

Michael Eyrich-Halbig

ecocockpit

Wir lassen unsere CO2-Emissionen mit dem Werkzeug ecocockpit bilanzieren. Die Daten für ecocockpit stammen aus unseren jeweiligen Entsprechenserklärungen für den DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex.

Die Berichte von ecocockpit umfassen die Emissionen für scope 1, scope 2 und scope 3, sie zeigen die Werte für die Gruppen Holz, Papier und Pappe – Kunststoffe – Metalle – Mineralien und Baustoffe als absolute Zahlen, im Vergleich zueinander und als relative Größen zum Gesamt. Abgerundet werden die Berichte durch aufschlussreiche Kennzahlen mit Bezügen zum Beispiel zu den Mitarbeitern und zum Umsatz.

ecocockpit in Verbindung mit dem DNK-Bericht ist für uns ein zentrales und wertvolles Werkzeug für gezielte Verbesserungen und Optimierungen unserer Arbeitsprozesse und  Anpassungen und Substituierungen unseres Materialeinkaufs und dessen Verwendung für die Senkung unserer CO2-Emissionen bei gleicher oder verbesserter Qualität und Produktivität.

ecocockpit Zertifikat 2023

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ecocockpit Zertifikat 2021

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3ter Deutscher Klimaschutztag | Presseinformation

Bundesbauministerin Klara Geywitz ist Schirmherrin des 3. Deutschen KlimaSchutzTages

Bei Klick auf das Bild öffnet sich der Klimaschutztag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU in einem neuen Browserfenster.

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Im letzten Jahr kamen weit über 50.000 Besucher in die Holzbau-Unternehmen, die sich bundesweit an dem ‚KlimaSchutzTag‘ beteiligten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Gästen und Besuchern die Bedeutung und Relevanz aufzuzeigen, die das Bauen mit Holz beim Thema Klimaschutz spielt. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Sonntag, den 8. Oktober 2023 statt. Erneut nehmen viele Mitgliedsunternehmen bei diesem ‚Tag der offenen Tür‘ teil, auch EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba. Schirmherrin der konzertierten Aktion ist die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz.


Herausforderung Klimaschutz anpacken

Hitzeperioden, Waldbrände, Starkregen, Hochwasser und Extremtemperaturen – all das gab es auch schon früher. Doch passieren diese Unwetter immer häufiger und neuerdings auch in Gegenden, die bislang mit solchen Phänomenen nicht konfrontiert waren.

Doch was können wir aktiv tun, um dem drohenden Klimawandel entgegenzuwirken? Das Kohlendioxid (CO2) spielt die entscheidende Rolle. Unsere Atmosphäre enthält so genannte Treibhausgase, die den Erdball wie ein Schutzschild umgeben und verhindern, dass die von der Erde kommende Wärme ins All entweicht. Ohne diese Treibhausgase wie z.B. das CO2 wäre es auf der Erde bitterkalt. Unser Problem jedoch ist, dass die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre – vor allem die des Kohlendioxids – seit der Industrialisierung und der damit einhergehenden Verbrennung fossiler Energien wie Braunkohle, Steinkohle, Erdöl und Erdgas permanent ansteigt. Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass seit der Industrialisierung die doppelte Menge CO2 in die Atmosphäre gelangt. Die stärksten Verursacher sind dabei die Industrie, die Haushalte und der Verkehr.

Über ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor. Sie entstehen einerseits durch den Verbrauch der Energien und andererseits durch die Herstellung von Strom und Fernwärme oder auch von Baustoffen. Obwohl man die Produkte maßgeblich im Gebäudesektor benötigt, werden die Emissionen der Energiewirtschaft und der Industrie zugerechnet. Das macht deutlich, wie wichtig es für das Klima ist, Gebäude energetisch zu sanieren, alte Heizungen auszutauschen und umweltschonendes Baumaterial einzusetzen„, heißt es auf der offiziellen Webseite der Bundesregierung (www.bundesregierung.de).

Gerade wenn es um umweltschonendes Baumaterial geht, gibt es jedoch noch viel zu tun. Allein bei der Herstellung von Zement fallen weltweit rund drei Milliarden Tonnen CO2 an – das sind fast acht Prozent der weltweiten Emissionen und damit mehr als der gesamte Flugverkehr und sämtliche Rechenzentren zusammen ausstoßen.

Eine tiefgreifende Möglichkeit ist es, bei der Planung und Errichtung von Häusern und Gebäuden sich mehr auf den Baustoff Holz zu konzentrieren. Denn Holz allein hat die Fähigkeit, das umweltzerstörende Treibhausgas CO2 zu binden. Das kann kein anderes Material.

So setzt auch die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz verstärkt auf den Baustoff Holz: „Bei der Suche nach Lösungen, die Klimaschutz und Ressourcenschonung mit dem Bedarf an Gebäuden zum Wohnen, Leben und Arbeiten nachhaltig in Einklang bringen, müssen erneuerbare Rohstoffe stärker als bisher berücksichtigt werden. In Deutschland haben wir ein enormes Potenzial beim Bauen mit Holz. Holz ist ein heimischer Rohstoff. Die Länder haben ihre Bauordnungen mittlerweile so ausgerichtet, dass auch im Hochbau das Bauen mit Holz eine echte Alternative darstellt.

Im Juni 2023 hat die Bundesregierung die ‚Holzbauinitiative‘ beschlossen. Damit soll Holz als Baumaterial insgesamt gefördert werden. Denn es ist das einzige Baumaterial und die einzige Bautechnik, mit der bislang im Tragwerk und der Gebäudehülle CO2 gespeichert werden kann.

Zudem fällt in unseren Wäldern momentan viel Nadelholz an, weil an vielen Orten die Klimakrise zu einem Umbau der Wälder führt und zu zukünftig weniger Nadelbäumen und mehr anderen Baumarten. Unter anderem dieses Holz kann einen Mehrwert schaffen, wenn es zum Bauen verwendet wird. Die Holzbauinitiative sieht verschiedene Maßnahmen zugunsten des Holzbaus vor: So soll in dem Bereich stärker geforscht und neue Techniken entwickelt werden. Die Bundesregierung will den Holzbau fördern und überprüft Gesetze und Verordnungen, um den Holzbau zu erleichtern. Auch ein stärkerer Austausch mit den Bundesländern ist geplant. Dort gibt es bereits eigene Programme und Initiativen, um den Holzbau zu fördern

Holz hat viele Vorteile

Holz als Baumaterial hat viele Vorteile. Es hat weniger Eigengewicht als Beton, Stahl oder Ziegel, doch weist es eine hohe statische Tragfähigkeit auf (kann das 14-fache seines Gewichts tragen). Dies macht es vor allem beim mehrgeschossigen Bauen, bei der Aufstockung von Gebäuden und vor allem beim Nachverdichten im urbanen Bereich zu einem idealen Baustoff. Des Weiteren hat Holz hervorragende Wärmedämmeigenschaften, so dämmt es 20 Mal besser als Beton. Zudem ist es bestens für die Vorfertigung von kompletten Wand-, Decken- und Dachelementen in den Werkshallen der Holzbau-Unternehmen geeignet (Stichwort ‚modulares Bauen‘). Dort werden die Elemente witterungsunabhängig vorgefertigt, anschließend just in time auf die Baustelle geliefert und dort innerhalb kürzester Zeit zusammenmontiert. Darüber hinaus ist es ‚der grüne Baustoff‘ schlechthin! Es lässt sich klimaneutral herstellen, speichert langfristig das schädliche Treibhausgas CO2 und kann nach vielen Jahren der Verwendung umweltschonend entsorgt und recycelt werden.

3. Deutscher KlimaSchutzTag am 8. Oktober 2023

Um auf diese zentrale Bedeutung des klimaschützenden Holzbaus hinzuweisen und sie breitflächig zu kommunizieren, haben die drei großen Holzbau-Verbände (Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V., ZimmerMeisterHaus und die 81fünf AG) vor zwei Jahren den ‚Deutschen KlimaSchutzTag‘ ins Leben gerufen.

Wer in Holz denkt, plant und baut – kann aktiv etwas für den Klimaschutz tun, denn 1 Kubikmeter verbautes Holz bindet ca. 1 Tonne des umweltschädlichen Treibhausgases CO2„, erläutert Erwin Taglieber, Präsident des Deutschen Holzfertigbau-Verbandes (DHV). Die rund 300 Mitgliedsunternehmen der drei Verbände errichten pro Jahr über 10.000 Gebäude in Holzbauweise, darunter Ein- und Zweifamilienhäuser, mehrgeschossige Büro- und Wohngebäude sowie öffentliche Bauten wie Kindergärten, Schulen, Mehrzweckhallen usw. „Wer bei uns ein Gebäude in Auftrag gibt, der trägt zusätzlich zum Klimaschutz bei!“

In vielen der 300 Holzbau-Unternehmen wird in diesem Jahr zum dritten Mal der Aktionstag durchgeführt. Am Sonntag, den 8. Oktober öffnen die Mitglieder wieder ihre Türen, um die Besucher auf informative und unterhaltsame Art über das klimaschützende Bauen mit Holz zu informieren. Zusätzlich gibt es Podiumsdiskussionen und Talkrunden mit Journalisten und regionalen Politikern, die von den einzelnen Holzbau-Unternehmen organisiert werden – näheres dazu unter www.d-h-v.de

3. Deutscher KlimaSchutzTag bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU

EYRICH-HALBIG HOLZBAU in Oberthulba baut seit knapp 100 Jahren mit Holz. Der Zimmererbetrieb mit über 40 Mitarbeitern realisiert Einfamilienhäuser, Anbauten und Aufstockungen, er modernisiert und saniert Häuser im Bestand und errichtet Gebäude für die öffentliche Hand und das Gewerbe.

Seit 2021 ist EYRICH-HALBIG HOLZBAU Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex und damit Vorreiter im Holzbau. Alle Geschäftsprozesse, die Beschaffung und der Umgang mit dem Material bis hin zur Ausbildung, Qualifikation und Führung der Mitarbeiter orientieren sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit.

Dazu der Geschäftsführer Michael-Eyrich-Halbig: „Wir sind auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bedeutet verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, das Wettbewerbsverhalten und die Energieversorgung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG HOLZBAU mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Akteur in einer vernetzten Welt. Unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.“

EYRICH-HALBIG HOLZBAU lädt Sie herzlich ein zum 3. Deutschen KlimaSchutzTag am 8. Oktober 2023. Besuchen Sie den Betrieb vor Ort in Oberthulba, Sie erwarten wertvolle Informationen, Aussteller, Exkursionen, Vorträge und gute Gespräche.

3. Deutscher KlimaSchutzTag
8. Oktober 2023
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr

EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Schlimpfhofer Straße 4
97723 Oberthulba

Mehr Informationen: https://www.holzbaueyrich.de/3ter-deutscher-klimaschutztag/

Bundesbauministerin Klara Geywitz ist Schirmherrin

Die amtierende Bundesbauministerin Klara Geywitz hat in diesem Jahr erneut die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen: „Der bundesweite ‚KlimaSchutzTag‘ der Holzbau-Verbände DHV, ZMH und 81fünf im Oktober 2023 bietet eine ideale Gelegenheit, Planerinnen und Planer sowie zukünftige Nutzer und Nutzerinnen für das Bauen mit Holz zu gewinnen und damit gemeinsam eine Ressourcen- und Klimawende zu ermöglichen. Ich bin ein richtiger Fan der Holzbauweise – und wünsche allen teilnehmenden Holzbau-Unternehmen viele Besucherinnen und Besucher beim diesjährigen KlimaSchutzTag!


Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V.
Pressestelle Peter Mackowiack
73760 Ostfildern | Hellmuth-Hirth-Straße 7
Tel. 0711/2399652 | kommunikation@d-h-v.de


Hier finden Sie die Presseinformation im Format pdf als Download. Bei Klick auf diese Zeile öffnet sich ein neues Browserfenster mit der pdf.

Nachhaltigkeit ist viel mehr als Ökologisch

Oberthulba, 22.07.2022 – Klimaneutral, ökologisch, „green“ – fast überall wird heute mit Nachhaltigkeit geworben. Aber was steckt dahinter? Sie werden überrascht sein, was für uns alles dazugehört, wenn wir vom nachhaltigen Bauen sprechen.

Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Nachhaltigkeit ein wesentlicher Teil unserer Philosophie. Als Zimmerleute haben wir großen Respekt vor unserer wichtigsten Ressource: dem Holz. Darum setzen wir den Werkstoff Holz mit den Möglichkeiten der modernen Technik optimal ein. Jedes unserer Häuser soll so viele Nutzungszyklen wie möglich durchlaufen. Darum haben wir von Anfang an ökologische, ökonomische, soziale und technologische Aspekte gleichermaßen im Blick. Doch nachhaltig Wirtschaften ist viel mehr. Ein Überblick in Stichpunkten, was Nachhaltigkeit im Alltag für uns bedeutet:

  • Wir führen alle Prozesse in Richtung Nachhaltigkeit.
  • Produktionsabläufe werden kritisch geprüft und klug gestaltet.
  • Materialeinkauf, Materialeinsatz und Materialverbrauch werden optimiert.
  • Energiequellen und Energieeinsatz werden ökologischer und effizienter.
  • Unsere Belegschaft verfügt über eine starke Verbundenheit zu unserem Betrieb.
  • Unsere Auszubildenden absolvieren ihre Ausbildung in einem sinnvollen Betrieb.
  • Neue Mitarbeiter wählen uns gerne, weil sie auf ihre Arbeit stolz sein wollen.

Wir sind Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex

Wir sind seit 2022 Anwender des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und dürfen seit Mai 2022 auf Grundlage unserer gutachterlich geprüften DNK-Erklärung das Signet des Deutschen Nachhaltigkeitskodex führen. Der DNK bezieht sich auf die die Global Reporting Initiative (GRI). Diese bietet Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten auch für Unternehmen. Die GRI arbeitet weltweit unter aktiver Beteiligung von Firmen, Menschenrechts-, Umwelt-, Arbeits- und staatlichen Organisationen und weiteren Anspruchsgruppen. Die GRI wiederum beziehen sich auf die 17 SDG – Sustainable Development Goals – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die 17 SDG sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen. Sie dienen weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene. Damit ist die Nachhaltigkeitsstrategie von HOLZBAU EYRICH-HALBIG fest verankert im Weltzukunftsvertrag.

In aller Kürze: wir arbeiten mit gesunden und regionalen Rohstoffen, umweltschonenden Herstellungsverfahren, ökologischem Energieeinsatz, fairer Bezahlung der Mitarbeiter und gesellschaftlichem Engagement in der Region. Mehr Nachhaltigkeit ist beweisbar die klügere Unternehmensstrategie für bessere Lösungen, begeisterte Kunden, engagierte Mitarbeiter und weniger Ressourcenverbrauch. Mehr Informationen finden Sie hier auf unserer Website https://www.holzbaueyrich.de/wir-sind-dnk-anwender/.

Förderungen entlang den Kriterien der Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung koppelt die Förderung eines Neubaus oder einer Modernisierung zukünftig stärker an die Nachhaltigkeit eines Hauses. Das führt zu einer wahren Explosion nachhaltiger Werbeversprechen. Wer genau hinschaut, erkennt schnell: Es ist nicht alles nachhaltig, was nach „green“ klingt. Greenwashing und nicht belegbare Aussagen werden gnadenlos abgestraft. Die Medien und Kunden sind hellwach und kritisch. Was zählt ist beweisbare Nachhaltigkeit in Analysen, Daten, Fakten und Zahlen.

Drei Wege zum nachhaltigen Bauen

Mit innovativen technischen Lösungen sorgen wir für eine ressourcenschonende Fertigung und einen Betrieb des Hauses mit ressourcenschonendem und effizienten Energieeinsatz. Wir binden bevorzugt nachhaltige Energiequellen wie zum Beispiel Sonnenenergie ein. Wir optimieren alle Arbeitsabläufe für eine reibungslose Produktion.

Der Wald macht es vor. Hier erfüllt alles einen Zweck. Alles greift ineinander, es gibt keinen Abfall (außer den von Menschen hinterlassenen). Der Wald ist ein perfektes Vorbild für ein System in Kreisläufen. Auch der nachhaltige Hausbau ist ein System in Kreisläufen. Weil Menschen schon seit Jahrhunderten mit Holz bauen, können wir Zimmerleute auf das bewährte Wissen unseres Handwerks zurückgreifen, um es für den modernen Holzbau einzusetzen.

Unbedenklich über den gesamten Lebenszyklus

Wir denken weiter: Wir verwenden Baustoffe, die gesundheitlich über den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes unbedenklich sind – von der Fertigung über die Montage, die Nutzung des Hauses, dessen Umbauten und Veränderungen im Laufe der Zeit bis zu dessen Rückbau und Recycling. Bereits beim Einkauf und der Produktion achten wir darauf, keinen Abfall zu erzeugen oder diesen zu minimieren z.B. bei Transportverpackungen. Auch Restholz, das bei der Fertigung eines Hauses anfällt, nutzen wir weiter. Bei sämtlichen Materiallieferungen incl. Holz und bei Kooperationen mit Handwerkern setzen wir auf regionale Partner.

Beim Thema Energie wird der Nutzen einer nachhaltigen Perspektive besonders deutlich. Denn hier steckt immer noch ein großes Einsparpotenzial: Es beginnt mit dem Blick auf den Energieaufwand der nötig ist, um ein Haus zu bauen. Wir schließen bei der energetischen Bewertung eines Hauses die „graue“ Energie mit ein. Damit bezeichnet man die Energiemenge, die für die Produktion der einzelnen Baumaterialien nötig ist. Holz braucht im Vergleich zu Ziegelsteinen oder Beton weit weniger Energie, um im Hausbau eingesetzt zu werden.

Ganzheitliche Planung spart Energie

Energie spielt beim Heizen des Hauses eine wichtige Rolle. Und auch hier können wir mit einer klugen Planung viel Energie sparen. Durch die Dämmung, durch die Nutzung von Sonnenlicht und durch eine auf den konkreten Bedarf angepassten Haustechnik. Wir zeigen unseren Baufamilien, wie sinnvoll es aus energetischer Sicht, in Sachen Lebensqualität und Wohnkomfort ist, schon heute Häuser zu bauen mit deutlich besseren Standards wie das Effizienzhaus 40.

All das sind nur wenige Beispiele für unser sehr weit gehendes Verständnis von nachhaltiger Entwicklung im Baubereich. Michael Eyrich-Halbig zeigt Ihnen gern, wie wir auch Ihr Bauvorhaben nachhaltig und zukunftssicher gestalten können.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Marius Theßenvitz

EYRICH-HALBIG nachhaltig bauen | Unser Markenzeichen

Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Partner:innen, Freunde, Freundinnen und Fans unseres Hauses,

nichts ist so beständig wie der Wandel. Die Welt ändert sich, die Anforderungen unserer Kunden an uns ändern sich, unsere Haltung zur Welt ändert sich, unsere Arbeitsinhalte und unsere Arbeitsweise ändern sich.

Die beiden größten Veränderungen, die unseren Betrieb betreffen sind kurz umrissen mit den Schlagworten Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Wir wissen aus unseren regelmäßigen Kundenbefragungen, aus unseren Beratungsgesprächen, aus unseren Kundeninterviews: Unseren Kunden werden nachhaltige Aspekte rund um das Thema Bauen immer wichtiger.

Sie haben unsere Arbeit in den letzten Jahren aufmerksam verfolgt? Bei EYRICH-HALBIG hat sich in Sachen Nachhaltigkeit bereits eine Menge getan. Wir achten auf wohngesunde Materialen, wir achten auf die Herkunft unseres Holzes, wir stellen unseren Betrieb auf nachhaltige Energieversorgung um, wir engagieren uns in der Region, wir nehmen teil am Zertifizierungsprogramm des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitskodex.

Unsere Markenbasis ist und bleibt die dokumentierte Kundenbegeisterung. Das ist nicht kopierbar und wertschöpfend einzigartig. Unser Selbstverständnis ist Nachhaltigkeit. Dieses Selbstverständnis dokumentieren wir mit der grafischen Weiterentwicklung der Marke EYRICH-HALBIG.

Wir wollen unserem Engagement für Nachhaltigkeit in unserem Betrieb ein Gesicht geben. Wir wollen, dass Sie beim ersten Augenblick wahrnehmen – hier arbeitet ein nachhaltig wirtschaftender Betrieb. Deshalb haben wir unser Erscheinungsbild, unser Markenzeichen neu entwickelt.

Farbwelt

Wir verwenden Farben, wie sie in der Natur vorkommen. Mineralfarben, die auch auf Holz halten und sich mit ihm verbinden. Alle Farbtöne sind geeignet für die Architektur – innen und außen. Jede Farbe verhält sich harmonisch zueinander und jede Farbe lässt sich mit jeder Farbe kombinieren.

Typographie

Nunito ist eine gut ausgewogene Schriftfamilie ohne Serifen. Vernon Adams entwickelte Nunito als Sans Serif Schrift mit abgerundeten Enden und veröffentlichte diese wie viele andere seiner Schriften als Open Source Google Fonts. Nunito eignet sich insbesondere für die Darstellung in elektronischen Medien. Vernon Adams (*1967, † 24. August 2016) war Möbelrestaurator, Holzschnitzer und Schriftdesigner.

Farbkreis

Der Farbkreis ist eine bewusste Anlehnung an die 17 SDG – Sustainable Development Goals – Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die 17 Ziele wurde am 25. September 2015 von 193 Staatschefs und Regierungschefs auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York verabschiedet. Die Agenda 2030 ist ein Weltzukunftsvertrag. Mit diesem Vertrag verpflichten sich die Staaten dazu, allen Menschen bis zum Jahr 2030 ein Leben in Würde zu sichern.

Wir bei EYRICH-HALBIG erarbeiten seit 2021 mit Abschluss in 2022 unsere Nachhaltigkeits-Strategie entlang der 17 Ziele auf Grundlage des DNK – Deutscher Nachhaltigkeitsrat. mit den Arbeitsunterlagen des Nachhaltigkeitsnavigator Handwerk. Mehr zu unserem Engagement lesen Sie hier: https://www.holzbaueyrich.de/category/nachhaltigkeit/.

Signet

Sie erkennen Nut und Feder in dem Signet? Das ist eine klassische Verbindung zweier Holzteile miteinander. Nut und Feder gewährleisten eine hohe Stabilität – die Verbindung zweier Holzteile braucht kein zusätzliches Material, Winkel oder Schrauben. Sie erkennen das E und das H? Sie stehen für EYRICH-HALBIG. Das Signet ist eine stilisierte Nut/Feder-Verbindung und enthält die Initialen E und H.

Das organische Y

Sie erinnern sich an das markante orangefarbene Y in dem bisherigen Logo von EYRICH-HALBIG? Das Y zog sich kraftvoll von unten nach oben durch das ganze Logo, seine Form war organisch und erinnerte an einen Baumstamm mit einer Astgabel. Diese Idee wollten wir beibehalten, neu interpretieren und in das neue Logo integrieren. Die Farbe ist neu, das Y bleibt als organische Form erhalten – jetzt mit Gabel und zwei Blattstielen. Wer genau hinsieht, bemerkt – der Umriss des neuen Y ist aus einem Strich. Fahren Sie den Umriss einfach mit den Augen nach …

Markenschrift

Ray Larabie (*1970) entwickelt TrueType- und OpenType-Computerschriften. Er gründete Typodermic Fonts, das sowohl kommerziell lizenzierte als auch Shareware-/Freeware-Schriftarten anbietet. Ray Larabie entwickelte die Schrift Good Times als technische, industrielle und moderne Schriftart. Die Markenschrift ist konstruktiv, stabil und offen gleichermaßen. Für unsere Zwecke haben wir den Font leicht angepasst und das organische Y integriert. In der Formensprache der Markenschrift erkennen wir die nahezu unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Werkstoff Holz wieder.

Claim

Unser neuer Claim: nachhaltig bauen. Ein Claim umreißt das große Versprechen einer Marke. Wofür stehen wir? Was versprechen wir? Wir versprechen Ihnen, dass wir auf dem Weg des nachhaltigen Bauens weitergehen, Schritt für Schritt. Dieser Weg ist niemals zu Ende, das wissen wir. Wir verstehen Nachhaltigkeit als einen Entwicklungsprozess. Den Claim schreiben wir in Kleinbuchstaben, einfach weil wir bei dem großen Wort Nachhaltigkeit dauerhaft bescheiden bleiben wollen – denn es gibt nichts, was man morgen nicht noch ein wenig besser machen könnte.

Markenzeichen | Quer

Unser Markenzeichen mit Signet, Farbkreis, organischem Y und Claim. Es enthält alles, was wir uns für die kommenden Jahre vorgenommen haben. Für heute und die Zukunft gilt: EYRICH-HALBIG arbeitet mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion auf dem Stand der Technik und ökologischen Materialien für seine Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet.

Markenzeichen | Hoch

Auch schön: Unser Markenzeichen im Hochformat. Sie sehen ab sofort unsere Fahrzeuge im neuen Look, die neue Geschäftsausstattung ist auch schon da. Nach und nach werden wir alle Werbemittel umstellen und auch in unserem Betriebsgebäude wird sich einiges tun. Seien Sie gespannt und bleiben Sie uns gewogen!

Ihr Team von

EYRICH-HALBIG

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Das neue Markenzeichen für unser Haus entwickelte die THESSENVITZ Unternehmensberatung. Stefan Theßenvitz arbeitet seit vielen Jahren an vorderster Front für den Holzbau und er ist fachlich tief verwurzelt in dem Thema Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit im Handwerk stärken | Wir machen mit!

Unsere Haltung

Nachhaltig wirtschaften ist für uns ein Wertgerüst – eine Vereinbarung mit uns selbst – die wir täglich konkret mit unserem Handeln mit Leben erfüllen. Nachhaltig wirtschaften ist auch eine ökonomische Vereinbarung, dauerhafte Werte für unsere Kundinnen und Kunden zu schaffen, faire Löhne und Gehälter zu bezahlen, anständige Preise für hochwertiges Material zu bezahlen, und über Mittel für kluge Investitionen zu verfügen.

Alles, was wir tun, muss dem Menschen dienen. Gutes Wirtschaften stellt den Menschen in den Mittelpunkt, es stiftet substanziellen Nutzen und es schafft dauerhafte Werte. Gutes Wirtschaften ist der achtsame Umgang mit unseren knappen Ressourcen, gutes Wirtschaften dient der Wertschöpfung, es ist wirksam, vermittelt Wertschätzung und steigert die Wohlfahrt. Wir verstehen Betriebswirtschaft als gleichermaßen rational wie sozial orientiertes Handwerkszeug der Unternehmensführung.

Unser Projekt | Nachhaltigkeit beweisen

EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Unser Weg dient der beständigen Weiterentwicklung von EYRICH-HALBIG HOLZBAU in Richtung Nachhaltigkeit. Und wir wollen einen Unterschied machen!

Die beständige Weiterentwicklung ist bedeutsam, denn nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf eine Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser, der weit über den enggefassten Horizont der betrieblichen Erfolgsrechnung hinausgeht. Nachhaltig wirtschaften ist mehr als kurzfristige Gewinnmaximierung und kostengünstigste Beschaffung.

Nachhaltig wirtschaften bezieht sich auf alle Prozesse, Strukturen und Interaktionen, in die EYRICH-HALBIG HOLZBAU mit seinem unternehmerischen Handeln eingreift und sie damit mitgestaltet. EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Akteur in einer vernetzten Welt, unser Betrieb gestaltet die Lebenswirklichkeit vieler Menschen mit.

Daraus resultiert: Nachhaltig wirtschaften bedeutet verantwortungsvoll und achtsam zu handeln. Diese Verantwortung umfasst zum Beispiel die Gestaltung der Arbeitsplätze, die Entlohnung, die Beschaffung der Rohstoffe und Betriebsmittel, der Umgang mit Partnern und Lieferanten, die Preisgestaltung, das Wettbewerbsverhalten, die Energieversorgung und vieles mehr.

Unser Projekt „Nachhaltigkeit im Handwerk stärken“ unterstützt EYRICH-HALBIG HOLZBAU darin, nachhaltig besser zu werden und es dokumentiert den Sachstand der Nachhaltigkeit bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Wir vermuten: Wir handeln bereits in vielen Bereichen nachhaltig, doch wir sind uns dessen zu wenig bewusst.

Unser Projekt dient drei Zwecken:

  1. EYRICH-HALBIG HOLZBAU erhält valide Daten über seinen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften. Unser Nutzen: Wir kennen unsere Ist-Situation.
  2. EYRICH-HALBIG HOLZBAU kann auf Grundlage dieser Daten besser werden. Unser Nutzen: Wir wissen, was man in welchen Bereichen künftig besser lösen kann.
  3. EYRICH-HALBIG HOLZBAU kann mit diesen Daten kommunizieren. Ihr Nutzen: Sie – unsere Kundinnen und Kunden, Mitarbeiter*innen und Partner*innen – wissen, wofür wir stehen, was wir tun und worauf Sie sich bei uns verlassen können.

Unser Vorgehen

Für die Bestandsaufnahme in unserem Betrieb nutzen wir den Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH). Das Projekt „Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken!“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Der Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk unterstützt uns bei der Bestandsaufnahme unserer betrieblichen Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dank hilfreicher Informationen und praktischer Tipps ermöglicht der Navigator, unsere Stärken und Entwicklungspotenziale nachhaltiger und zukunftsorientierter Betriebsführung zu erkennen und in unsere Unternehmensstrategie einfließen zu lassen. Zusätzlich kann mithilfe des Nachhaltigkeits-Navigators Handwerk ein eigener zertifizierter Nachhaltigkeitsbericht angefertigt werden. Und genau das streben wir an!

Inhaltlich stützt sich das Management-Instrument auf die international anerkannten Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Der DNK-Bericht bildet die betriebliche Nachhaltigkeit mithilfe 20 relevanter Faktoren ab und verdeutlicht nachhaltige Potenziale und Möglichkeiten. Der Navigator wurde in enger Zusammenarbeit mit Fachleuten für Nachhaltigkeit im Handwerk entwickelt.

Externe Links zum Projekt

Unser Projekt „Nachhaltigkeit im Handwerk stärken“ ist eines unserer zentralen Jahresschwerpunkte 2021. Wir sind guten Mutes, unser Projekt bis Ende dieses Jahres abgeschlossen zu haben. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Meine Bitte an Sie

Dieses Projekt schaffen wir nicht allein, wir schaffen es gemeinsam mit Ihnen, mit unseren Kundinnen und Kunden, Mitarbeiter*innen und Partner*innen. Wir werden im Laufe dieses Jahres auf Sie zukommen und Sie bitten, uns ein paar Fragen über EYRICH-HALBIG HOLZBAU zu beantworten. Ihre Rückmeldungen und Angaben helfen uns auf dem Weg der Nachhaltigkeit. Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich bereits jetzt herzlich!

Bleiben Sie uns gewogen,

Ihr

Michael Eyrich-Halbig

Soziale Bewertung der Lieferanten

Liebe Lieferanten unseres Hauses, herzlich willkommen zu Ihrem Online-Fragebogen zum Thema Soziale Bewertung der Lieferanten | GRI 414-2,

Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Wertschöpfung, diese kann nur so nachhaltig sein wie jedes in ihr mitwirkende Unternehmen. Nachhaltigkeit ergibt nur Sinn, wenn man Beweise dafür liefert. Ein Aspekt in unserer Wertschöpfungskette sind die sozialen Standards unserer Subunternehmer und Lieferanten. Der DNK verlangt von uns eine vertiefende Prüfung in Form von qualifizierten Statements unserer Lieferfirmen. Weiterführende Informationen und Links finden Sie der Befragung nachstehend.

Die Befragung erfüllt selbstverständlich alle Kriterien der DSGVO. Ihre Angaben werden NICHT veröffentlicht. Wir erstellen aus allen Antworten einen anonymisierten Bericht für unser Haus und für die Dokumentation gegenüber der ZWH.

Füllen Sie einfach den untenstehenden Fragebogen aus, es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, berichten Sie einfach kurz über den Sachstand in Ihrem Betrieb zum Thema Nachhaltigkeit.

Unsere Fragen an Ihr Unternehmen

    Was unternehmen Sie für die Einhaltung der Menschenrechte bei Ihren Lieferanten?

    Was unternehmen Sie für die Einhaltung der Menschenrechte in Ihrem Unternehmen?

    Was unternehmen Sie für das soziale und gesellschaftliche Engagement in Ihrem Unternehmen?

    Was unternehmen Sie für Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen?


    Ihre persönlichen Angaben für unsere Rückfragen an Sie




    Vielen Dank für Ihre Angaben. Ihre Unterstützung hilft uns sehr!

    Ihr

    Michael Eyrich-Halbig


    Weiterführende Informationen und Links

    Unsere Ziele in Partnerschaft

    • Wir arbeiten mittelfristig ausschließlich mit Betrieben zusammen, die sich dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichten. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2030. Das Primat unserer Einkaufspolitik ist die Beschaffung von nachhaltigen Produkten.
    • Wir sind aktiver Teil der regionalen Wirtschaft. Wir fördern diese und fordern diese in unseren Partnerschaften ein. Der Anteil der regionalen Wertschöpfung in unseren Partnerschaften beträgt mittelfristig 50%. Den Zeithorizont für dieses Ziel legen wir auf das Jahr 2026.

    Die Vertragsvereinbarungen mit unseren Geschäftspartnern enthalten ab sofort die Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte. Wir schließen ausschließlich Verträge mit Geschäftspartnern, die sich zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichten.


    Externe Links zum Projekt


    Quellen und Hinweise in Bezug zur sozialen Bewertung der Lieferanten

    GRI | Global Reporting Initiative

    ILO | International Labour Organization

    Kernarbeitsnormen

    • Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen
    • Beseitigung der Zwangsarbeit
    • Abschaffung der Kinderarbeit
    • Verbot der Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf
    • Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

    United Nations Global Compact | Praxislotse Wirtschaft & Menschenrechte

    Kernthemen

    • Kinderarbeit
    • Zwangsarbeit
    • Diskriminierung
    • Vereinigungsfreiheit
    • Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
    • Existenzsicherende Löhne
    • Faire Arbeitszeiten
    • Gleichstellung der Geschlechter
    • Wanderarbeitende
    • Indigene Völker

    Nachhaltige Partnerschaften

    Liebe Geschäftspartner*innen, herzlich willkommen zu Ihrem Online-Fragebogen!

    Für die Bestandsaufnahme bei HOLZBAU EYRICH-HALBIG nutzen wir den Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH). Das Projekt „Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken!“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Die Befragung erfüllt selbstverständlich alle Kriterien der DSGVO. Ihre Angaben werden NICHT veröffentlicht. Wir erstellen aus allen Antworten einen anonymisierten Bericht für unser Haus und für die Dokumentation gegenüber der ZWH.

    Füllen Sie einfach den untenstehenden Fragebogen aus, es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, berichten Sie einfach kurz über den Sachstand in Ihrem Betrieb zum Thema Nachhaltigkeit.

      Ihre persönlichen Angaben für unsere Rückfragen an Sie




      Vielen Dank für Ihre Angaben. Ihre Unterstützung hilft uns sehr!

      Ihr

      Michael Eyrich-Halbig

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      Externe Links zum Projekt