Schlagwort: diffusionsoffen

Farbe bekennen | Mineralfarben sind schön und klimafreundlich

Oberthulba, 25.10.2021 – Wer heute klimafreundlich mit Holz baut, kann bei der Fassadengestaltung Farben einsetzen, die extrem langlebig und umweltfreundlich sind.

Mineralfarben erfreuen sich auch in Franken wachsender Beliebtheit. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU haben Erfahrung mit mineralischen Farben und setzen sie gern ein. Die mineralischen Farben oder Silikatfarben arbeiten nach einem cleveren Prinzip. Die Farbpigmente werden nicht einfach aufgetragen, sie verbinden sich mit dem Untergrund durch Verkieselung zu einer Einheit. Das macht sie über Jahrzehnte haltbar. Kein Verblassen, kein Abblättern. Hierzu braucht es keine künstlichen oder schadstoffhaltigen Zusätze, sondern lediglich Kaliwasserglas (flüssiges Kaliumsilikat).

Farbkraft und Beständigkeit auf Holz

Die Erfindung geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Der bayrische König Ludwig I. verlangte von seinen Handwerkern farbenprächtigen Fresken, wie er sie in Italien gesehen hatte. Doch die italienischen Farben waren nicht robust genug für das nordalpine Wetter. Mit Hochdruck ließ Ludwig nach einer Lösung forschen, um Farbkraft und Beständigkeit zu verbinden. 1878 wurde das mineralische Farbrezept patentiert.

Schutz vor UV Strahlen, Feuchtigkeit, Algen und Pilzen

Bis vor einigen Jahren waren die Silikatfarben Putzfassaden oder Betonfassaden vorbehalten. Doch nun gibt es Mineralfarben auch für Holz – mit den gleichen positiven Eigenschaften. Was uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU besonders freut: Nicht nur die Farbkraft bleibt lang erhalten, sondern auch der Schutzeffekt. Denn mit Silikatfarbe gestrichene Holzelemente sind optimal vor UV-Strahlen und Feuchtigkeit geschützt. Regen wird von der Farbe nicht aufgenommen, so dass Wasserschäden und Frostschäden ausgeschlossen sind. Auch Algen und Pilze finden im Holz keinen Angriffspunkt. Gleichzeitig bleibt die Wand unseres Eyrich-Halbig-Hauses diffusionsoffen, das heißt, sie kann atmen und Feuchtigkeit abgeben. Beste Voraussetzungen für langanhaltende Freude an einer Holzfassade.

Farben mit Tiefe und Brillanz

Auch ästhetische Gründe sprechen für Silikatfarbe: Der Farbton kommt besonders gut zur Geltung und die gestrichenen Flächen bleiben lange sauber. Weil die Farbpigmente nicht vom Bindemittel eingeschlossen sind, leuchten die Farbtöne direkt aus der samtmatten Oberfläche und zeigen Tiefe und Brillanz – ganz so, wie es König Ludwig gefordert hat. Gegenüber herkömmlichen, organisch gebundenen Farben (wie Dispersionsfarben oder Silikonharzfarben) sind Mineralfarben antistatisch und nicht thermoplastisch. Schmutzpartikel finden keinen Halt an der Oberfläche und die Fassade bleibt sauber.

Mindestens 20 Jahre haltbar

Während die durchschnittliche Lebensdauer einer Dispersionsfarbe bei 12 Jahren liegt, gehen wir bei Silikatfarbe von mindestens 20 Jahren aus. Qualität, durch die sich die höheren Kosten schnell rechnen. Soll die Farbe erneuert oder gewechselt werden, ist nicht einmal ein Anschleifen nötig. Mineralische Farbe kann einfach überstrichen werden.

Berühmte Bauwerke wie das Weiße Haus, der Buckingham Palace, Teile der Kremlmauer und das Opernhaus in Syndey sind mit mineralischer Farbe gestrichen. Worauf wir uns als lokale Zimmerei und Familienunternehmen immer freuen: Ein prächtiger Holzbau mit prägnanter Mineralfarbe.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto: Keimfarben

Ihr Effizienzhaus – KFW 55, KFW 40 und KFW 40 Plus

Oberthulba, 14.05.2020 – Bauherren, die mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU ihr Eigenheim planen und realisieren, können sich in diesem Jahr über eine erhöhte Förderung der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau freuen. Je höher der Energiestandard eines Hauses ist, desto besser ist die Förderung. Die KfW-Standards für noch klimafreundlicheres Bauen sind eng mit unserer Holzbauweise verbunden und lassen sich entsprechend einfach umsetzen. Holz und Energiesparen passen im wahrsten Sinne des Worts von Natur aus zusammen.

Holzbau und höchste Energiespar-Standards passen sehr gut zusammen und sind eng miteinander verbunden. Wir bieten unsere Neubauten in den KfW Standards 55, 40 und 40 Plus an.“ Michael Eyrich-Halbig

Die KfW unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Mit einer gestaffelten Förderung motiviert die KfW Bauherren zu einer Bauweise, die über den aktuellen Energiestandard hinausgeht. Zukunftsorientiertes Bauen wird damit noch attraktiver gemacht.

Entscheidend für die Förderhöhe sind der jährliche Primärenergiebedarf sowie der Transmissionswärmeverlust. Die Primärenergie ist die Leistung, die es in einem Haus braucht, um eine Heizung, zum Beispiel Wärmepumpe, Gasheizung, Fernwärme und Lüftung zu betreiben sowie für warmes Wasser zu sorgen. Der Transmissionswärmeverlust nennt die Energiemenge, die ein beheiztes Gebäude nach außen verliert. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wärmedicht ein Haus ist.

Förderungen seit 24. Januar 2020

Bauweise KfW 40

Das so genannte KfW 40 Haus verbraucht nur 40 Prozent des Referenzhauses, das sich auf die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beschränkt. Nötig ist dafür ein umfassender Wärmeschutz, auch Dach und Bodenplatte müssen gedämmt sein. Die Gebäudehülle darf keine Wärmebrücken aufweisen. Dies sind unsichtbare Wärmelöcher, die wir mit unserer Bauweise ausschließen. Geheizt wird das Haus mit regenerativen Energien zum Beispiel Wärmepumpe. Empfohlen wird zudem ein diffusionsoffener Wandaufbau, damit bei einer dichten Gebäudehülle kein Schimmel entsteht. Auch das gehört bei unserer Holzbauweise zum Standard.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 20% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Bauweise KfW 40 Plus

Seit 2016 fördert die KfW die Plus-Variante des KfW-40-Hauses. Wer zusätzlich zum KFW 40 Standard eine Lüftungsanlage einbaut, die mindestens 80% der Wärme rückgewinnt, eine große Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung einsetzt und diesen Strom speichert, der erhält einen Tilgungsnachlass von bis zu 30.000 Euro.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 25% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Bauweise KfW 55 Haus

Bei einem KfW 55 Haus ist der Energieverbrauch etwas höher als beim KfW 40 Haus. Dieser beträgt 55% eines Gebäudes, das die heutigen Neubau-Mindestanforderungen erreicht. Erzielt wird dies durch eine gute Wärmedämmung im Dach und in den Außenwänden sowie einer Dreifachverglasung bei Fenstern und Türen. Der KfW 55 Standard verlangt wiederum nach einer Heizung mit regenerativen Energien wie z.B. einer Wärmepumpe.

  • KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
  • Tilgungszuschuss – 15% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden

Wie Sie Ihr Haus als KfW Haus planen und welcher KFW Standard am besten zur Ihren Bedürfnissen, Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget passt, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.

Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.

Fon: (09736) 223

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    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz