Schlagwort: Heiztechnik

Ein kompaktes Smart-Home auf Maß

Ein beruflich stark gefordertes junges Paar will für sich einen Rückzugsort, ein Haus, in dem jeder seine Wünsche und Bedürfnisse einbringt und viel Platz für Gemeinsamkeit ist. Das kompakte Haus bietet auf 140qm Wohnfläche viele schöne Details, verfügt über eine intelligente Haustechnik und ist energetisch auf der Höhe der Zeit. Das junge Paar gab EYRICH-HALBIG im Sommer 2023 ein Interview.

Interviewtext nach Transkript, in Abstimmung mit der Baufamilie redaktionell bearbeitet.

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Was war Ihr Traum, den Sie mit dem Hausbau verwirklichen wollten?

Wir wollten für uns einen Rückzugsort, weil wir beide beruflich viel unterwegs sind. Wenn wir dann zu Hause sind, und zusammen sind, haben wir ein großes Ruhebedürfnis. Dafür haben wir unsere eigenen vier Wände geschaffen.

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Was ist das Besondere an Ihrem Haus?

Wir konnten unser Haus frei nach unseren Bedürfnissen gestalten. Wir konnten uns die Räume so ausdenken, wie wir es brauchen und in der Weise wie wir unseren Alltag darin am besten bestreiten können.

Gerne führen wir Sie virtuell mit einer 360-Grad-Show durch das Haus. Bauinteressenten können die Show live bei EYRICH-HALBIG sehen. Die Show ist mit einem Passwort geschützt. https://www.holzbaueyrich.de/ein-kompaktes-smart-home-auf-mass-360-grad-rundgang/


Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG entschieden?

Das Gesamtpaket hat gestimmt. Von unserem guten Bauchgefühl über das gute Preis-Leistungsverhältnis bis hin zu den Ansprechpartnern. Neben allen Mitarbeitern war Michael Eyrich-Halbig, der Geschäftsführer, in der gesamten Planungs- und Umsetzungsphase immer wieder unser wichtigster Ansprechpartner. Ja, das war ein schönes Rundum-Paket. Wichtig war für uns auch, dass EYRICH-HALBIG aus der Region kommt. Wir wollten den Bezug haben und kurze Wege. Uns war wichtig, Nähe aufzubauen.

Wie ist der Energiestandard Ihres Hauses?

Der Energiestandard des Hauses ist KfW 55. Beim Heizungssystem haben wir uns entschieden für eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung, weil das aktuell die beste Lösung ist.

Sie legen Wert auf besondere Details. Welche sind das zum Beispiel?

Wir wollten für jeden von uns einen schönen Raum schaffen, in dem jeder seinen Themen nachgehen kann. Einen Raum, in dem jeder Spaß hat. Ich koche sehr gerne, dafür habe ich mir eine offene schöne große Küche gewünscht. Das war für mich ein Traum. – Und mein größter Wunsch war eine großzügige Garage für meine Motorräder mit einem direkten Zugang ins Haus. – Für uns beide ist die Sauna ein kleines Highlight. Das war ein gemeinsamer Wunsch, den wir uns erfüllt haben. Die Sauna ist jetzt im Bad integriert, so dass wir winters wir sommers den Zugang haben. Daneben war das SmartHome die beste Investition. – Damit gelingt es mir, alles zu programmieren und zu individualisieren. So kann ich unseren Alltag einfach und komfortabel gestalten, ohne dass wir uns groß um das Haus kümmern müssen. Daneben wollten alles möglichst kompakt haben. So groß wie nötig und so klein wie möglich, das war unser Credo.

Welche für Sie neuen Aspekte haben sich im Rahmen der Beratung ergeben?

Das war das SmartHome, das war für uns zuvor noch kein Thema. Ein weiterer neuer Aspekt war der Hauswirtschaftsraum gleich neben dem Eingang. Dadurch hat sich auch der direkte Zugang zur Garage ergeben. Bei Regenwetter können unsere nasse Kleidung und schmutzigen Schuhe gleich in die Waschküche bringen, ohne dafür durch das ganze Haus zu laufen.

Wie empfinden Sie heute den Weg von der Idee bis zum Konzept?

Das ist schon ein weiter Weg, den man geht. Wir hatten uns zuvor noch nie mit dem Thema Bauen beschäftigt. Uns war nicht bewusst, wie komplex so ein Hausbau ist. Wenn alle Gewerke beim Hausbau zusammenlaufen und alles am Ende technisch funktioniert, das ist schon ein Wahnsinnswerk. Und ich muss sagen, mit EYRICH-HALBIG hatten wir einen guten Partner an unserer Seite, der uns durch alle Phasen begleitet hat. Das war wichtig, denn am Anfang haben wir es als Bauherren doch etwas unterschätzt. In der Rückschau betrachtet waren wir mit einem knappen Jahr Bauzeit überraschend schnell.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

Spannend. Wir hatten Höhen und auch Tiefen. Wir haben die Baustelle öfter besucht und geschaut, wie das Haus wächst und was gemacht wird. Dass alles voran geht, damit es auch so wird, wie man sich das vorstellt. In der Ausführung sieht es im Detail doch manchmal anders aus, als was man es sich vorher gedacht oder besprochen hat. Einige Dinge haben wir auf der Baustelle nochmals angepasst und ändern können.

An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?

Wir hatten leider zweimal einen Wassereintritt. Das passierte im Winter kurz vor Weihnachten. Das Dach war nicht richtig abgedichtet worden. Das waren natürlich zwei nicht so schöne Ereignisse. Und natürlich war es ein wahnsinnig cooles Ereignis, als das Haus eingeflogen wurde. Wenn die Wände am Kran hängend durch die Gegend fliegen und wie Puzzleteile auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Das sind natürlich schöne und spannende Momente, die man miterlebt als Bauherr.

Was hat sie am meisten überrascht?

Die Komplexität der Details. Am Anfang denkt man sich die vier Wände, die Räumlichkeiten und was man gerne so drin hätte. Aber am Ende sind die Details dann schon eine Herausforderung – dass es am Ende so wird wie man es sich am Anfang vorgestellt und gedacht hat.

Was genießen Sie besonders?

Ich würde sagen, fast alles. Weil wir unser Haus nach unseren Vorstellungen planen konnte. Die Räumlichkeiten richten sich nach unseren Tages- und Bewegungsabläufen. Wir hatten konkrete Vorstellungen, die wir auch so umsetzen konnten. Und von daher würde ich sagen, für uns ist es ein rundum schönes Haus geworden. Es ist für uns perfekt. Für uns würden wir es wieder genauso machen.

Was wollen Sie uns noch über Ihr Haus erzählen, was sollten wir noch wissen?

Sehr zufrieden sind wir mit der Technik. Mit der Kombination Wärmepumpe und der Fußbodenheizung kann man auch im Sommer kühlen. Diese zwei bis drei Grad Kühlung machen einen echten Unterschied. Das darf man nicht unterschätzen – gerade bei den Sommern und bei der Hitze, die uns aktuell bevorstehen.

Auf dem Dach haben wir eine Photovoltaik-Anlage. Wir wohnen und leben seit einem Jahr im Haus. Energetisch und von den Nebenkosten, die einen erwarten, sind wir mit der Kombination Wärmepumpe und PV-Anlage sehr zufrieden. Das SmartHome steuert auch sehr effizient. Die Beschattung erfolgt dem Sonnenstand entsprechend, so dass sich das Haus nicht stark aufheizt.

Die Lüftungsanlage war für uns ein wichtiger Faktor. Wir empfinden es als sehr angenehm, dass die Steuerung der Lüftung automatisch läuft. Die Lüftung war auch ein Aspekt, der neu dazu kam. Wir hatten gehört, das funktioniere nicht. Das war, was wir an gängigen Meinungen gehört hatten. Hier hat uns EYRICH-HALBIG sehr gut überzeugen können, dass eine Lüftung Sinn ergibt, auch im Zusammenhang mit einem energieeffizienten Haus. Wir haben uns eingelesen und eingehend beraten lassen, und uns dann für dieses System entschieden, und das bereuen wir auf jeden Fall nicht.

Wie ist das Haus gedämmt?

Mit einer ca. 10-12 cm dicken Holzfaserdämmung und mit einer eingeblasenen Cellulose-Dämmung. In diesem Punkt unterschied sich EYRICH-HALBIG auch von den anderen Hausbauunternehmen. Es ist keine Folie in der Dämmung, das war für uns wichtig. Wir wollten Naturstoffe in der Dämmung. Im Nassbereich wurde Kork statt Styropor verwendet.

Sie haben darauf Wert gelegt, dass nachhaltige Baustoffe verwendet werden?

Zumindest war das ein Faktor. Wenn die anderen das nicht im Angebot hatten, war das zumindest ein Minuspunkt … oder eben ein Pluspunkt für EYRICH-HALBIG.

Schlafende Schätze | Häuser aus den 1970er Jahren

Oberthulba, 03.08.2023 – Im Bau-Boom der 1960er und 70er Jahre entstanden viele Einfamilienhäuser, die heute vergleichsweise günstig auf dem Markt zu haben sind. Diese Einfamilienhäuser finden sich häufig in besten Lagen mit attraktiven Grundstücken. Mit einer klugen Planung und einem ganzheitlichen Verständnis gestalten wir aus diesen Gebäuden ein Haus nach unseren hohen EYRICH-HALBIG-Standards.

Großes Angebot an Gebrauchtimmobilien auf dem Markt

Streckenweise wurden In den 1960er und 70er Jahren pro Jahr über 700.000 Häuser errichtet – allein in Westdeutschland. Heute liegen die Zahlen meist zwischen 300.000 und 350.000 pro Jahr für Gesamtdeutschland. Kein Wunder also, dass auch in Franken viele spannende Gebrauchtimmobilien aus den Boom-Jahren auf dem Markt sind.

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Aufstockung auf einem Bungalow aus den 1970er Jahren

Klug Sanieren auf der Höhe der Zeit

In diesen Häuser steckt enormes Umbaupotenzial. Die Architektur ist ein Spiegel ihrer Zeit und oft sind solche Häuser in guten Lagen zu finden. Allerdings entsprechen sie in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wohnkomfort, Energieeffizienz und Raumaufteilung. Wir von EYRICH-HALBIG wissen, was bei solchen energetischen Sanierungen oder bei Anbauten und Umbauten von Gebäuden aus den 70er Jahren zu berücksichtigen ist.

Am Anfang steht immer ein modernes Energiekonzept

Eine meist unumgängliche Maßnahme bei älteren Häusern ist die energetische Sanierung. Denn das Thema Energiesparen spielte vor 50 Jahren beim Hausbau überhaupt keine Rolle. Bei einem Haus aus dieser Zeit ist die Dämmung oft nicht ausreichend oder veraltet. Das Dach und die Außenwände sind häufige Schwachstellen. Auch bei alten Fenstern und Türen muss geprüft werden, ob sie zu viel Heizenergie nach außen durchleiten.

Heizkosten senken und Wohnkomfort steigern

Nach der Dämmung nehmen wir die ebenfalls meist veraltete Heizungsanlage in den Blick. Grundsätzlich achten wir hier genau auf das Zusammenspiel von neuer Dämmung und richtiger Heiztechnik. Nur so lässt sich der Energieverbrauch reduzieren, damit die Heizkosten sinken. „All das muss ganzheitlich angeschaut werden, damit neuer Wohnkomfort entsteht, der genauso hoch ist wie im Neubau“, sagt Michael Eyrich-Halbig, der bei uns das Bauen im Bestand betreut.

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Umfassende Sanierung des Bestandsgebäudes aus den 1970ern, Vergrößerung der Räume und Aufstockung aus Holz

Eine moderne Lüftung für ein gutes Wohnklima

Eng verknüpft mit dem Thema Heizung ist auch die Frage einer Lüftungsanlage. Sie schafft ein gesundes Raumklima und sorgt durch einen Wärmetauscher für eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs. Wir sprechen hier von einer kontrollierten Belüftung und Entlüftung, wie sie im Neubau Standard ist.

Die Elektrik sicher den heutigen Bedürfnissen anpassen

Bei seinen Beratungen spricht Michael Eyrich-Halbig auch die Elektrik des alten Gebäudes an. Denn in vielen Fällen genügen die elektrischen Installationen nicht mehr den modernen Sicherheitsstandards. Auch der Bedarf an Steckdosen und Datenleitungen hat sich in den vergangenen 50 Jahren stark verändert. An Smart Home Technologie hat damals noch niemand denken können.

Mehr Raum und Wohnmöglichkeiten schaffen

Viele Häuser aus den 1970er Jahren haben aus heutiger Sicht kleine Räume und bieten nicht genügend Platz für moderne Wohnbedürfnisse. Offene Wohnbereiche oder die Verbindung von Küche und Wohnzimmer waren damals nicht denkbar. Darum wird eine Sanierung oft auch mit einer Wohnraumerweiterung durch einen Anbau oder eine Aufstockung verbunden. So entsteht mehr Platz für größere Räume und neue Wohnideen.

Auch für Altlasten gibt es gute Lösungen

Asbest

Wer ein altes Haus zu seinem neuen Zuhause machen möchte, muss sich auch mit den Altlasten aus der Vergangenheit beschäftigen. Aber keine Sorge, auch hier gibt es Lösungen. Früher waren die gesundheitlichen Folgen der Asbestfasern noch nicht bekannt. Asbest kann in Dachplatten und Fassadenplatten, Isolierungen, Rohren oder Bodenbelägen versteckt sein. Die Fasern sind beim Einatmen gesundheitsschädlich. Auch bei Formaldehyd gilt größte Vorsicht.

Formaldehyd und PCB

Formaldehyd wurde in den 70er Jahren häufig als Klebstoff in Spanplatten und Möbeln verwendet. Es ist bekannt, dass Formaldehyd reizend auf Augen und Atmungsorgane wirkt und bei empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Wir achten auch auf PCB (polychlorierte Biphenyle). Sie wurden in elektrischen Anlagen, Dichtungsmassen und Farben verwendet. PCBs gelten als giftig und können das Immunsystem, das Hormonsystem und das Nervensystem schädigen.

Blei und Chemikalien

In alten Häusern wird auch immer wieder Blei gefunden, das in Bauteilen wie Lötverbindungen, Wasserleitungen oder Farben stecken kann. Nicht zuletzt wurden vor 50 Jahren teilweise auch Holzschutzmittel eingesetzt, die giftige Chemikalien enthielten.

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Anbau aus Holz mit Pultdach an ein Bestandsgebäude aus den 1970ern mit Flachdach

Sanieren ist weitsichtig und nachhaltig

Dann doch lieber Finger weg von alten Häusern? Nein, absolut nicht. Aus vielen Gründen ist der Erhalt eines Hauses fast immer die bessere Lösung: Erschlossener Baugrund, gute Lage, Verwendung großer Teile der Substanz. Und der Erhalt eines Hauses ist in der Regel nachhaltiger, alleine wegen der im Gebäude gebundenen grauen Energie.

Sie brauchen nur einen Partner, der Ihre Sanierung und einen möglichen Umbau ganzheitlich denkt. Mit klugen Maßnahmen gestalten wir auch Häuser aus den 70er Jahren zu einem Haus mit den hohen Standards von EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Wärmepumpen

Oberthulba, 04.11.2022 – Warm, wärmer, klimafreundlich – das beschreibt sehr gut, warum wir von EYRICH-HALBIG Holzbau in der Wärmepumpe eine sehr gute ökologische und energiesparende Lösung für unsere klimafreundliche Bauweise gefunden haben.

Warm, wärmer, klimafreundlich

Ein wichtiger Baustein beim klimafreundlichen Wohnen ist die Heiztechnik. Die Wärmepumpe hat die Gasheizung schon vor einigen Jahren als beliebteste Heizung im Neubau abgelöst.

Wärmepumpen sind häufig die erste Wahl

In Deutschland wurden 2020 rund 120.000 Wärmepumpen neu installiert. Auch in Franken ist die Wärmepumpe für die meisten Baufamilien die erste Wahl. Nicht ohne Grund. Gerade bei einem Haus von EYRICH-HALBIG Holzbau gilt: Unsere klimafreundliche Bauweise benötigt nur wenig Heizenergie und dafür ist die Wärmepumpe ist eine sehr gute Lösung. Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau planen unsere Projekte schon seit vielen Jahren nach ökologischen und energiesparenden Aspekten. Darum haben wir auch einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um Wärmepumpen geht.

Womit wird überhaupt geheizt?

Um Wärme zu erzeugen, braucht jede Ölheizung, Gasheizung oder Pelletheizung eine Verbrennung. Das führt automatisch zu einer CO2-Emission. Eine Wärmepumpe nutzt vorhandene Wärme aus der Umgebung des Hauses. Je nach Art greift sie auf Außenluft, Erdreich oder Grundwasser zu. Mithilfe von Strom wird daraus die Wärme produziert, um die Heizungen und das Warmwasser zu versorgen. Es gibt dabei keine Verbrennung, folglich braucht es auch keinen Schornstein am Haus.

Herkömmliche Heizsysteme sind häufig viel zu leistungsstark

Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau haben uns schon frühzeitig mit Wärmepumpen beschäftigt, weil herkömmliche Heizsysteme für unsere hochwertig gedämmte Bauweise viel zu leistungsstark ausgelegt sind – was die Höhe der Temperaturen angeht. Unsere Häuser gehen sorgsamer mit Wärme um und benötigten deshalb geringe Temperaturen, um wohlig warm zu sein.

Wärmepumpen eignen sich für den Neubau und für modernisierte Gebäude

Grundsätzlich sind Wärmepumpen für den Neubau sowie auch für modernisierte Gebäude geeignet. Entscheidend ist die gute Dämmung, die für einen geringeren Wärmebedarf sorgt. Durch die gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt, dass heute alle neuen Häuser mit Niedrigenergie geheizt werden können. Bei einer Sanierung oder Modernisierung älterer Gebäude muss genau analysiert werden, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Möglich ist alles: Im niederrheinischen Wachtendonk heizt seit kurzem eine Wärmepumpe einen 250 Jahre alten Klinkerbau. Wenn Sie Fragen zu Modernisierungen haben, hilft Ihnen Michael Eyrich-Halbig gerne weiter.

Das Prinzip der Wärmepumpe: Wärmegewinnung im Kreislauf

Das Grundprinzip ist bei allen Varianten der Wärmepumpe gleich. Ein flüssiges Kältemittel nimmt die Wärme aus der Umgebung (Luftwärme, Erdwärme, Wasserwärme) auf und wechselt dadurch in einen gasförmigen Zustand. Ein Kompressor drückt das Gas zusammen, wodurch es sich erhitzt. Mit dieser Wärme kommt das Wasser der Heizung auf Temperatur und wird über die Verteilung in die Wohnräume gebracht. Zurück zur Wärmepumpe fließt kaltes Wasser, das Kältemittel wird wieder flüssig. Der Kreislauf der Wärmeerzeugung beginnt von vorn.

Kennziffern erleichtern den Vergleich: COP und JAZ

Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, hilft der COP-Wert (Coefficient of Performance | Leistungszahl). Er gibt an, wie effizient die im Gerät verbauten Aggregate arbeiten. Darum eignet er sich, um verschiedene Wärmepumpen zu vergleichen.

Im Betrieb ist der tatsächliche Energieverbrauch entscheidend. Er wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie zeigt das Verhältnis vom eingesetzten Strom zur erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3 bedeutet: Aus einem Teil Strom macht die Wärmepumpe 3 Teile Wärme. Je größer die JAZ, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe. Das Fraunhofer-Institut hat im Neubaubereich ermittelt, dass die JAZ-Werte bei Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 2,2 und 4,2 und bei Erd-Wärmepumpen zwischen 3,0 und 5,4 liegen. Moderne Wärmepumpen zeigen die JAZ an, damit die Nutzer die Effizienz ihrer Anlage immer im Auge behalten können.

Welche Energielösung und welche Wärmepumpe zu Ihrem Bauvorhaben passt, was COP und JAZ konkret für Ihr Bauvorhaben bedeuten, all das und mehr zeigen wir Ihnen gerne auf. Sprechen Sie uns einfach an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Flächenheizungen bieten vielfältige Vorteile

Oberthulba, 20.02.2022 – Sichtbare Heizkörper? Das ist im Neubaubereich sowas von Retro – 1990er. Heute sorgen Flächenheizungen für angenehme Strahlungswärme – ohne Staub durch die Gegend zu pusten. Die Fußbodenheizung kennt wahrscheinlich jeder, aber bei einem EYRICH-HALBIG-Haus können auch die Wände spielend einfach zur Heizung werden.

Wo ist eigentlich der Heizkörper?

Vorbei sind die Zeiten, in denen der Heizkörper immer im Weg war. Flächenheizungen verschwinden einfach in Böden oder Wänden und sorgen für besonders angenehme Wärme. Der geringe Energiebedarf in einem EYRICH-HALBIG-Haus ermöglicht nicht nur den Einsatz einer Niedertemperatur-Heizung wie zum Beispiel einer Wärmepumpe, er macht auch herkömmliche Heizkörper überflüssig. Die Wärmeverteilung erfolgt in einem modernen Haus über effiziente Flächenheizungen. Sie erlauben eine flexiblere Raumgestaltung und spenden eine besonders angenehme Wärme.

Endlich frei durchatmen

In einem Neubau werden heute nur noch selten Heizkörper an den Wänden installiert. Stattdessen wird die Wärme über Fußböden, Wände oder Decken abgestrahlt. Auf diese Weise entsteht eine gleichmäßige und wohlige Wärme. Die sogenannte Strahlungswärme verursacht nur eine minimale Luftströmung, so dass kein Staub mehr aufgewirbelt wird – eine Entlastung der Atemwege nicht nur für Allergiker.

Mehr Wohlfühltemperatur bei geringerem Energieverbrauch

Strahlungswärme hat auch den Vorteil, dass sich der Mensch bereits bei ein bis zwei Grad niedrigeren Temperaturen wohlfühlt. Auch das hilft beim Energiesparen. Mehr noch: Bei einer größeren Fläche kann die Vorlauftemperatur wesentlich niedriger gewählt werden. Während ein herkömmlicher Heizkörper Temperaturen um die 50 Grad Celsius benötigt, um eine angenehme Wärme zu produzieren, reichen in der Fläche bereits 35 Grad Celsius. Eine Temperatur, bei der Wärmepumpen besonders energiesparend arbeiten.

Heizschleifen in Böden, Wänden oder Decken

Die Fußbodenheizung ist die bekannteste Variante einer Flächenheizung. Die Leitungen werden hierbei direkt in den Fußbodenaufbau integriert. Sie befinden sich unter Holzböden oder Fliesen. Genauso ist es aber auch möglich, die Heizschleifen in den Wänden oder der Decke zu verlegen. Beim Holzrahmenbau ist dies besonders einfach zu realisieren, weil der Wandaufbau ausreichend Platz für diese Ebene bietet. Ob Boden, Wand oder Decke – das Prinzip und der angenehme Wärmeeffekt sind identisch.

Wenn Sie Fragen zur Heiztechnik und zur Wärmeverteilung haben, sprechen Sie uns gerne an.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf

Holz macht glücklich

Oberthulba, 4. Februar 2020 – Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Holz der Baustoff, aus dem wir die Träume unserer Kunden Wirklichkeit werden lassen. Wir schaffen damit Ihr Zuhause – mit einem Baustoff der wirklich glücklich macht. Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig erklärt, warum es für ihn nichts Besseres gibt als den Baustoff Holz.

Holzhäuser sind für Menschen, die nachhaltig und klimaschonend leben möchten, oft die erste Wahl. Freut Sie das?

Michael Eyrich-Halbig: Ja, natürlich. Als Zimmerer erleben wir jeden Tag, dass Holz nicht ein, sondern der Baustoff für Häuser ist. Seine natürlichen Eigenschaften schaffen die ideale Grundlage, an die zum Beispiel die energiesparende Heiztechnik oder andere ökologische Baustoffe andocken.

Was fasziniert Sie persönlich so am Holz?

Michael Eyrich-Halbig: Es ist ein Baustoff der lebt und der einzigartig ist. Es macht einfach Freude, Holz zu bearbeiten. Am Anfang ist der Baum. Er hat jahrelang im Wald gestanden, er hat Sauerstoff produziert und CO2 aus der Luft gebunden. Jeder Baumstamm erzählt mit den Jahresringen seine ganz eigene Geschichte. Das spüren wir auch noch beim Konstruktionsholz, mit dem wir arbeiten. Holz ist eben das Beste, was der Wald zu bieten hat.

Hinzu kommt – jeden Baum, den wir aus dem Wald nehmen und weiterverarbeiten schafft Platz für neue Bäume im Wald. Das ist der perfekte Kreislauf. In den Städten und Dörfern entsteht mit dem verbauten Holz ein „zweiter Wald“, der das CO2 langfristig bindet und im Wald wächst neues Leben nach.

Wie ist es mit der Verarbeitung?

Eyrich-Halbig: Holz zu schneiden und zu Wänden oder Decken zu verarbeiten, ist auch ein sinnliches Erlebnis. Uns, die wir täglich in der Fertigung sind, ist es zwar kaum noch bewusst, aber der würzige, angenehme Geruch von Holz ist die ganze Zeit in der Luft.

Viele historische Häuser wurden mit Holz gebaut. Man denke nur an Fachwerkhäuser. Warum ist der traditionelle Baustoff Holz für Sie gleichzeitig ein moderner Baustoff?

Michael Eyrich-Halbig: Auch wenn wir im Holzbau zusätzliche Dämmstoffe verwenden – bei Zellulose ist die Grundlage übrigens ebenfalls Holz – wirkt Holz schon durch seine natürlichen Eigenschaften isolierend. Die natürliche Zellstruktur mit über 600 kleinsten Kapillargefäßen auf einem Millimeter speichert die Wärme, hält die Restfeuchtigkeit konstant und gleicht Temperaturschwankungen aus. Ideale Voraussetzungen, um mit wenig Heizenergie ein angenehmes Wohnklima zu schaffen. Legen Sie mal Ihre Hand auf ein Stück Holz. Es hat immer eine gewisse Wärme.

Und aus handwerklicher Sicht?

Michael Eyrich-Halbig: Holz ist fest, stabil und gleichzeitig biegsam. Wir können damit sehr viele Formen möglich machen. Außerdem hält Holz Zug wie Druck gut aus. Dank seiner hervorragenden statischen Eigenschaften können wir großzügige Raumkonzepte genauso umsetzen, wie die Raumaufteilung nachträglich verändern. Innenwände lassen sich leicht versetzen, weil die Statik von nur wenigen Wänden getragen wird.

Zimmerer ist ein Beruf mit Tradition. Was sollte jemand mitbringen, der mit Holz arbeiten möchte?

Michael Eyrich-Halbig: Der Beruf des Zimmerers braucht Menschen, die Freude haben, mit ihren Händen etwas zu schaffen, die mit natürlichen Werkstoffen arbeiten möchten und im Team zusammenarbeiten können. Das Fachliche lernt man in der Ausbildung.

Lust auf Holz? Erlebe das Arbeiten mit Holz selbst als Praktikant oder Auszubildender (m/w/d). Sprich uns einfach an.

Hier auf unserer Website findest du alle Informationen, um Dich bei uns zu bewerben, gerne auch online. Bei Klick auf das Bild öffnet sich in Deinem Browser ein neues Fenster “Ausbildung zum Zimmerer.”

Eine Hymne auf das Holz

Auch die Band „257er“ mag Holz – wenn auch etwas anders. Im Video zu ihrem Song „Holz“ zeigen sie kreative Einsatzmöglichkeiten.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video von SELFMADE RECORDS, Fotos von Stefan Theßenvitz