Schlagwort: Wohnraum

Gut beraten, gut entscheiden, gut bauen

Oberthulba, 19.9.2023 – Den richtigen Baupartner an seiner Seite zu haben, ist für Bauprojekte unverzichtbar. Vertrauen entwickelt sich durch Kompetenz. Den Grundstein dafür legen wir in unserer Beratung.

Mit einem guten Gefühl entscheiden

Ich möchte bauen, aber welcher Baupartner hilft mir beim Weg in mein Traumhaus und wer verkauft nur sein Produkt? Bei der Beratung sollten Bauinteressierte darauf achten, ob sie im Mittelpunkt stehen oder der Verkaufsabschluss des Vertriebsmitarbeiters. Für uns von EYRICH-HALBIG geht es um Zuhören, Verstehen und das Einbringen unserer Kompetenz und Erfahrung. Wenn wir beraten, geht es nur um die Baufamilie und ihr neues Zuhause. Probiert es aus.

Gute Beratung legt den Grundstein

Ob Neubau, Modernisierung, Aufstockung oder Anbau, der neuen Wohnraum schafft – wenn es um das eigene Zuhause geht, werden Entscheidungen gut abgewogen. Das weiß auch André Dietz, der bei uns Bauinteressenten berät und auf ihrem Weg in das neue Zuhause begleitet:

Baufamilien legen ihr Herzensprojekt in unsere Hände. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst.“

Bei seiner Arbeit ist ihm wichtig, dass Kunden mit EYRICH-HALBIG zu jeder Zeit den richtigen Baupartner an ihrer Seite wissen – fachlich genauso wie menschlich. Die Grundlage für dieses Vertrauen wird schon lange vor dem ersten Fertigungstag gelegt.

Vertrauen in den Baupartner

Der Bau eines Hauses ist für Außenstehende ein komplexer Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen der Baufamilie und uns von EYRICH-HALBIG erfordert. Baufamilien müssen sich darauf verlassen können, dass wir in jeder Phase ihre Interessen wahrnehmen und Qualität wie versprochen sicherstellen. Dieses Vertrauensverhältnis baut sich schon in den ersten Gesprächen auf. Wir als lokaler Familienbetrieb aus dem Handwerk stellen eine ehrliche Beratung und gewissenhafte Begleitung in den Vordergrund unserer Arbeit.

Verständnis für die Wünsche der Baufamilien

André Dietz empfiehlt Baufamilien bei der Wahl des Baupartners darauf zu achten, wie sehr sie sich verstanden fühlen und wie viel Platz für ihre eigenen Wünsche ist. Wir von EYRICH-HALBIG legen von Anfang an Wert auf eine aktive Kommunikation und das genaue Zuhören. Wir nehmen uns Zeit, um die Baufamilie kennenzulernen. Uns interessieren ihre Bedürfnisse, ihre Vorlieben und ihr Lebensstil. Schon das hilft uns, individuelle Anforderungen wie Platzbedarf oder spezielle Ausstattungswünsche schnell zu erfassen.

Gleichzeitig bringt André Dietz sein Fachwissen und Erfahrung ein, um die Vorstellungen der Baufamilien auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen, Alternativen aufzuzeigen und neue Ideen einzubringen. „Wenn ich verstanden habe, was die Wünsche sind, bringe ich unser Know-how ein, um gemeinsam mit der Baufamilien die bestmögliche Lösung zu finden.“

Schritt für Schritt zur optimalen Lösung

Im ersten Schritt geht es um das ideale Raumkonzept, dann aber auch um Effizienz und Nachhaltigkeit. Hier ist besondere Beratungskompetenz gefragt, denn nur wenige Bauinteressierte wissen um die Möglichkeiten, die der moderne Holzbau mit nachhaltigen Baustoffen bereits heute bietet. Und auch hier wird gemeinsam überlegt, welche Schritte den Wohnkomfort steigern. Es wird abgewogen, welche Baukosten sich verändern und wie die langfristige Wertsteigerung der Immobilien zu bewerten ist.

Beratungskompetenz zeigen

Für uns bedeutet Beratungskompetenz, dass wir genau die Ideen einbringen und Möglichkeiten aufzeigen, die für die jeweilige Baufamilie relevant sind. Für den einen ist die spätere einfache Neuaufteilung der Räume wichtig, für andere ist es die Wahl ausgesuchter Baustoffe zum Beispiel im Schlafzimmer, wieder andere sind begeistert von Smart-Home-Optionen, die wir bereits in der Planung flexibel vorhalten. Weil wir unseren Kunden zuhören und um die Leistung unserer Planung und Fertigung wissen, können wir alle Bauinteressenten zielgerichtet beraten. Das sollen alle Bauinteressenten spüren, wenn sie mit uns sprechen. Wenn wir unsere planerische und handwerkliche Kompetenz individuell einbringen, soll das Vertrauen wachsen, dass wir gemeinsam alle Schritte ins eigene Heim gehen können.

Mit anderen Baufamilien austauschen

Die Entscheidung für einen Baupartner ist natürlich keine Bauchentscheidung. Damit unsere Kunden auch auf unabhängige Erfahrungen zurückgreifen können, vermitteln wir von EYRICH-HALBIG gern den Kontakt zu früheren Baufamilien, die bereits einige Zeit in einem von uns gebauten Haus wohnen und leben. Dort können Bauinteressierte unabhängig erfahren, wie es ist, mit uns ein Haus zu bauen. Gleichzeitig können sie verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Ausstattungsvarianten live sehen.

Wer auf der Suche nach dem richtigen Baupartner ist, sollte sich die Zeit nehmen, die ausgewählten Unternehmen untereinander zu vergleichen. Für uns geht es um eine Partnerschaft, die über den reinen Bau eines Hauses hinausgeht. Wir schaffen die Grundlage für ein Zuhause, das den Bedürfnissen und Wünschen der Baufamilien in jeder Hinsicht gerecht wird. Das ist unser Anspruch.

Beweise zählen

Wir lassen regelmäßig die Zufriedenheit seiner Kundinnen und Kunden durch ein unabhängiges, externes und renommiertes Marktforschungsinstitut ermitteln – als repräsentative Stichprobe und vollständig anonym. Die Kundensicht auf unsere Leistungen ist die wichtigste Perspektive für uns. Denn es sind unsere Kunden, für die wir arbeiten und es sind unsere Kunden, die EYRICH-HALBIG mit ihren Anforderungen beauftragen. Ihr Link zur Kundenbefragung 2023.

Unser Selbstverständnis

Ein kleiner Auszug aus unserem Leitbild: […] Wir pflegen unsere Beziehungen aktiv zu unseren Kunden, Partnern, Lieferanten und den Menschen in unserer Region. Gute Beziehungen beginnen beim Zuhören. Wir fragen unsere Beziehungen regelmäßig und strukturiert nach ihren Erfahrungen mit uns. Und wir pflegen bewusst unsere persönlichen Begegnungen. Aus den Antworten, Rückmeldungen und Gesprächen lernen wir und werden gezielt besser.

Wir beraten unsere Kunden aufrichtig und verständlich auf Grundlage ihrer Wünsche, Vorstellungen und Möglichkeiten. Wir lieben es, das Unmögliche möglich zu machen und sagen klar, was uns möglich ist. Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden ihr Projekt ganz nach ihren Vorstellungen und beziehen unsere Kunden in unsere Ideen und Lösungen ein.

Wir kalkulieren unsere Angebote nachvollziehbar, verständlich und transparent. Wir steuern die beteiligten Gewerke und planen alle Termine verlässlich. Wir informieren umgehend bei Änderungen. Wir halten uns an das gegebene Wort.

Wir achten auf eine hohe Wertschöpfungstiefe, so bleiben wir Herr der Qualität. Wir achten darauf, dass unser Betrieb organisch wächst. […]

Unsere kundenzentrierte Kommunikation

Die Kommunikation von EYRICH-HALBIG ist komplett aus Kundensicht gestaltet. Jedes Kundenzitat auf unserer Website und in unserer Broschüre ist echt. Wir können jede Aussage belegen, sie können die Kundenaussagen nachlesen – auf unserer Website in den farblich abgesetzten Kacheln (so wie in diesem Beitrag), in den Dokumentationen unserer Kundenbefragungen seit 2015 und natürlich auf Google. Wir lassen unsere Kunden zu Wort kommen – in vielen Videos über unsere Hausprojekte erzählen die Baufamilien offen und freimütig über ihre Erfahrungen mit uns (siehe zum Beispiel den Reiter Leistungen → Neubauten) . Jede Sequenz ist ein First-Take. In den Videos ist nichts gestellt, alles ist echt. Unsere aktuellste Referenz (Stand 19. September 2023): https://www.holzbaueyrich.de/ein-kompaktes-smart-home-auf-mass/.

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Haben Sie Fragen zum Neubau? Sprechen Sie André Dietz gerne an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Im Rahmen der Kundenbefragungen und Kundeninterviews dokumentierte Kundenzitate von Anja Theßenvitz.

Altbausanierung klug ins Werk gesetzt

Oberthulba, 10.08.2023 – Einen Altbau zu sanieren ist eine kluge Alternative zum Neubau und auch aus Gründen der Nachhaltigkeit eine gründliche Überlegung wert. Lesen Sie hier, worauf Sie bei der Sanierung eines Altbaus achten sollten.

Mit einer Sanierung schaffen wir aus einem Altbau ein modernes und energieeffizientes Haus. EYRICH-HALBIG realisiert viele solcher Projekte. Je nach Baujahr weisen Altbauten typische Schwachstellen auf, die wir von EYRICH-HALBIG natürlich aus unserer Erfahrung heraus kennen und sorgfältig in den Blick nehmen.

Der Baustoff Holz ist ideal für Sanierungen und Umbauten

Viele Menschen wünschen sich ein Eigenheim, um modernen Wohnraum für sich und ihre Familien zu schaffen. Dabei muss es nicht immer ein Neubau sein. Die aktuelle KfW-Förderung der Bundesregierung macht die Sanierung eines bestehenden Gebäudes attraktiv. Denn aus Gründen der Nachhaltigkeit spricht vieles für eine Sanierung – idealerweise mit einer energetischen Modernisierung. Auch wenn in der Vergangenheit viele Häuser in Franken mit Mauerwerk erstellt wurden, sind wir als Holzbau-Unternehmen oft der erste Ansprechpartner für eine Sanierung. Denn mit dem Baustoff Holz und unserer Erfahrung im Bereich der Energieeffizienz können wir flexibel planen und für jedes Haus, die richtige Lösung bieten.

Die verwendeten Baustoffe und die Qualität der Baustoffe sind entscheidend

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Ökologie und Wohngesundheit haben in der Nachkriegszeit nicht immer eine starke Rolle gespielt. Entscheidend war, schnell Wohnraum für viele Menschen zu schaffen. Aus Mangel an hochwertigen Baustoffen, aus Unwissenheit oder aus Technikgläubigkeit haben viele Bauunternehmen im Laufe der Jahrzehnte Baustoffe eingesetzt, die uns von EYRICH-HALBIG heute bei einer Sanierung oder bei einem Anbau und Umbau herausfordern. Auch die Qualität der Bauausführung war im Laufe der Zeit sehr unterschiedlich.

Gebäudealtersklassen bieten erste Anhaltspunkte

Um zu prüfen, wie groß die Herausforderung bei einer Sanierung ist, gibt das Baujahr eines Hauses einen ersten Anhaltspunkt. Gebäude werden in Deutschland nach Altersklassen eingeteilt: von A (bis 1918) bis G (ab 1980)

  • Gebäudealtersklasse A: bis 1918
  • Gebäudealtersklasse B: von 1919 bis 1945
  • Gebäudealtersklasse C: von 1945 bis etwa 1950
  • Gebäudealtersklasse D: von 1950 bis 1960
  • Gebäudealtersklasse E: von 1960 bis 1970
  • Gebäudealtersklasse F: von 1970 bis 1980
  • Gebäudealtersklasse G: ab 1980

Früher galt in erster Linie: aus dem Mangel heraus schnell und günstig für viele Menschen bauen

In Deutschland gibt es rund 43 Millionen Wohnungen. Davon sind 30 Millionen älter als 50 Jahre. Erst seit 1977 gibt es gesetzliche Vorgaben zum sparsamen Energieverbrauch (Wärmeschutzverordnung, Energieeinsparungsgesetz). Darum ist bei Häusern, die vor 1980 errichtet wurden, besonders auf die Dämmung und Isolierung zu schauen. Gerade in der Wiederaufbauzeit nach dem 2. Weltkrieg wurden minderwertige Baumaterialien verwendet. Wände wurden beispielsweise aus gereinigten Mauerziegeln oder Ziegelsplittbeton gemauert und verputzt. Eine Wärmedämmung bietet das nicht. Man nutzte, was vorhanden war. Bei Bau von Gebäuden in Ostdeutschland hielt dieser Mangelzustand länger an.

Die Architektur der Wirtschaftswunderjahre bringt große Herausforderungen mit sich

In den Wirtschaftswunderjahren verbesserte sich die Materialversorgung. Doch der Trend zu kostensparenden Bauweisen und neuen Architekturlinien brachten Herausforderungen, die aus heutiger Sicht nur unzureichend gelöst wurden: Flachdächer, große Fensterflächen, betonierte Außenwände und Keller ohne Abdichtung und mangelndem Schallschutz.

Achtung: Gesundheitsgefährdende Stoffe

Besonders bedenklich war der Einsatz neuer Stoffe, von denen wir heute wissen, dass sie gesundheitsgefährdend sind: teerhaltige Baustoffe, Asbest, Mineralwolle-Dämmstoffe (mit sehr kleinen Fasern) oder formaldehydhaltige Holzbauteile. Diese Elemente müssen bei einer Sanierung sehr vorsichtig ausgebaut werden.

Genau hinsehen ist Pflicht und spart Kummer und Geld

Auch wenn seit den 1980er Jahren der ökologische Gedanke beim Bauen immer mehr zum Tragen kam, wurde noch sehr lange auf bedenkliche Baustoffe zurückgegriffen. Man muss also auch bei Gebäuden aus der jüngeren Bauzeit genau hinschauen. Dennoch kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass die Bauqualität ab den 1980er Jahren weitgehend gut ist und eine Sanierung weniger Bausünden ausbügeln muss.

Diese kleine Übersicht macht deutlich, wie individuell eine Sanierung oder ein Anbau und Umbau sind. Für uns als Zimmerleute sind diese Projekte eine Bereicherung, weil unsere planerische Erfahrung und unser handwerkliches Können gefragt sind. EYRICH-HALBIG versteht und löst das Bauen im Bestand auf der Höhe der Zeit – für ein zeitgemäßes, behagliches und sicheres Wohnen.

Sie planen eine Sanierung oder einen Anbau und Umbau? Sprechen Sie Michael Eyrich-Halbig an. Er hilft Ihnen gerne weiter und zeigt, wie moderner, energieeffizienter Wohnraum auch im Altbau entsteht – natürlich mit EYRICH-HALBIG.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Marius Theßenvitz und Stefan Theßenvitz

Energetische Sanierung | Komfort

Das Leben ändert sich und damit die Anforderungen an Ihr Haus. Sie wollen barrierefrei wohnen, die Kinder gründen eine Familie, Sie wollen größere Wohnräume oder ein schickes Wohnzimmer mit offener Küche.

Sie wollen Ihr Haus klimafest nachrüsten mit einem wirksamen Sonnenschutz. Ob Wärmedämmung, Fensterverschattung oder Rollläden – Sie haben vielfältige Möglichkeiten, das Raumklima angenehm zu gestalten.

Sie wollen Ihr Haus für die kommenden Jahrzehnte fit machen. Sie wollen mehr Komfort, ein intelligentes Energiemanagement, nachhaltige Materialien, Sicherheitssysteme oder einfach mehr Licht im Haus.

Energetische Sanierung | Komfort – Umbau

Energetische Sanierung | Komfort – Innenausbau

Energetische Sanierung | Komfort – Sonnenschutz

Energetische Sanierung | Komfort – Modernisierung

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Die K-Frage | Pros und Contras für den Keller

Oberthulba, 08.02.2023 – Es ist eine Grundsatzfrage: Für die einen gehört ein Keller unbedingt zum Haus. Für die anderen ist er nur ein teurer und damit verzichtbarer Abstellraum. Was spricht für einen Keller, welche Argumente sprechen dagegen?

Braucht das Haus wirklich einen Keller? Dies ist eine wichtige Frage für Baufamilien, denn schließlich kann man diese Entscheidung später nicht rückgängig machen. André Dietz, der unsere Neubaukunden berät, kennt die Diskussion um die K-Frage. Ob ein Neubau mit Keller sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Der Nutzwert entscheidet

Zunächst stellt sich die Frage, wofür der Keller grundsätzlich genutzt werden soll: Wird der Keller als Wohnraum, Gästeappartement, Lagerraum, Werkstatt, Heimkino oder als Home-Office genutzt? Soll im Keller die Haustechnik wie zum Beispiel die Wärmepumpe untergebracht werden? „Überlegen Sie genau, was Sie von Ihrem Keller erwarten, bevor Sie eine Entscheidung treffen“, rät André Dietz. Er empfiehlt, Alternativen zu prüfen: Auch ein Gartenhaus, eine Garage oder ein Dachboden bieten beispielsweise Platz, um Dinge zu verstauen.

Platz mit vielen Möglichkeiten

Unschlagbarer Vorteil eines Kellers ist das zusätzliche Platzangebot mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten: Hobbyraum, Arbeitsraum oder Fitnessraum – selbst eine Sauna oder eine kleine Heimwerkstatt kommen hier unter. Und natürlich hat auch ein Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine und Trockner Platz. Da ein Betonkeller ein besonders sicherer Ort ist, lässt er sich auch als Schutzraum bei Naturkatastrophen nutzen.

Bodengutachten gibt Sicherheit

Ob ein Keller baulich umsetzbar ist, hängt ganz wesentlich von der Bodenbeschaffenheit am Bauplatz ab. Ein Bodengutachten zeigt an, wie hoch der Grundwasserspiegel liegt und wie tragfähig der Boden ist. Beides hat Auswirkungen auf die Bemessung des Kellers, die Statik des Hauses und dessen notwendige Abdichtung. Kommt es häufig zu Überschwemmungen oder ist eine hohe Feuchtigkeit im Boden, kann ein Keller schnell problematisch werden.

Ist das alles geklärt, kommt die finale Kosten-Nutzen-Abwägung. Denn ein Keller erhöht die Baukosten und verursacht mehr Arbeit als der überirdische Teil des Hauses. Die Frage, ob ein Keller ein nützlicher und vielseitiger Lebensraum sein soll oder nur überflüssigen Platz schafft, für den es keinen Zweck gibt, ist eine Frage, die jede Baufamilie sorgfältig abwägen sollte.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto von 81fünf, Beitragsfotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Dachraum ist Wohnraum

Oberthulba, 15.12.2022 – Unter vielen Dächern schlummern enorme Raumreserven. Mit dem richtigen Dachausbau wird aus einem muffigen Stauraum schönster Wohnraum mit Licht und Platz für mehr Lebensqualität.

Dachboden wachküssen

Mit einem klugen Dachausbau verbinden wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine optimale Dämmung im Winter wie im Sommer, viel Licht und ausreichend Platz für Ihre Wünsche: Sei es ein Schlafzimmer, Wohnraum oder ein Arbeitsplatz. Ihr Dach kann mehr.

Wohnen statt Wäschetrocknen

In vielen Eigenheimen wartet der Dachboden nur darauf, wachgeküsst zu werden. Jahrzehntelang hatte das Obergeschoss bei der Hausplanung oft nur eine Funktion: Es sollte das Dach tragen. Um den Raum, der meist ungenutzt blieb, machte sich kaum jemand Gedanken. Das haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon immer anders gesehen. Wir wissen, wie eine gute Dämmung, intelligente Fensterlösungen und eine kluge Raumplanung unterm Dach für attraktiven Wohnraum sorgen – auch nachträglich.

Dachausbau gut vorbereiten

Bevor es an die konkrete Planung für einen Dachausbau geht, ist die Frage zu klären, was überhaupt möglich ist. Welche Vorschriften macht die Landesbauordnung und welche Vorgaben kommen von den kommunalen Bauämtern. Eine Genehmigung braucht es in der Regel, wenn sich die Architektur verändert – Gebäudeform oder Dach-Optik. Daneben müssen einige formale Hürden, wie zum Beispiel die wichtige Prüfung der Statik, genommen werden. Doch das können Kunden von EYRICH-HALBIG HOLZBAU getrost den Profis überlassen. Jede Planung ist individuell, sie wird von uns genau berechnet und vom Statiker geprüft.

Gute Dämmung und Tageslicht

Grundvoraussetzung für eine Dachgeschossnutzung ist die zeitgemäße Dämmung des Dachs. Grundsätzlich unterscheidet man eine Zwischensparrendämmung, Vollsparrendämmung oder Aufsparrendämmung. Die Aufsparrendämmung ist bauphysikalisch optimal, weil es keine Wärmebrücken gibt, die dem Haus Energie entziehen.

Eine gute Dämmung sorgt im Winter dafür, dass Wärme im Gebäude bleibt, im Sommer hält sie wie ein Schutzschild die Hitze draußen. Gerade im Dachgeschoss ist das eine wichtige Funktion. Darum ist das ein besonderes Thema in unserer Beratung.

Ausreichend Fenster und eventuell sogar eine neue Dachgaube sorgen für Licht und Platz im Dachgeschoss. Auch das wird bei uns individuell geplant und nach den Wünschen unserer Kunden vorbereitet.

Dachausbau als Alternative zum Neubau

In den vergangenen Jahren sind Dachausbauten – wie alle Formen des Anbaus und Umbaus – finanziell attraktiv geworden. Wenn Bauland weiter knapp bleibt und die Zinsen steigen, lohnt sich die Überlegung, bestehende Häuser auszubauen. Laut einer Studie der TU Darmstadt können aus Abstellräumen, Wäschetrockenräumen und Speichern in Deutschland über eine Million neue Wohnungen entstehen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Wärmepumpen

Oberthulba, 04.11.2022 – Warm, wärmer, klimafreundlich – das beschreibt sehr gut, warum wir von EYRICH-HALBIG Holzbau in der Wärmepumpe eine sehr gute ökologische und energiesparende Lösung für unsere klimafreundliche Bauweise gefunden haben.

Warm, wärmer, klimafreundlich

Ein wichtiger Baustein beim klimafreundlichen Wohnen ist die Heiztechnik. Die Wärmepumpe hat die Gasheizung schon vor einigen Jahren als beliebteste Heizung im Neubau abgelöst.

Wärmepumpen sind häufig die erste Wahl

In Deutschland wurden 2020 rund 120.000 Wärmepumpen neu installiert. Auch in Franken ist die Wärmepumpe für die meisten Baufamilien die erste Wahl. Nicht ohne Grund. Gerade bei einem Haus von EYRICH-HALBIG Holzbau gilt: Unsere klimafreundliche Bauweise benötigt nur wenig Heizenergie und dafür ist die Wärmepumpe ist eine sehr gute Lösung. Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau planen unsere Projekte schon seit vielen Jahren nach ökologischen und energiesparenden Aspekten. Darum haben wir auch einen großen Erfahrungsschatz, wenn es um Wärmepumpen geht.

Womit wird überhaupt geheizt?

Um Wärme zu erzeugen, braucht jede Ölheizung, Gasheizung oder Pelletheizung eine Verbrennung. Das führt automatisch zu einer CO2-Emission. Eine Wärmepumpe nutzt vorhandene Wärme aus der Umgebung des Hauses. Je nach Art greift sie auf Außenluft, Erdreich oder Grundwasser zu. Mithilfe von Strom wird daraus die Wärme produziert, um die Heizungen und das Warmwasser zu versorgen. Es gibt dabei keine Verbrennung, folglich braucht es auch keinen Schornstein am Haus.

Herkömmliche Heizsysteme sind häufig viel zu leistungsstark

Wir von EYRICH-HALBIG Holzbau haben uns schon frühzeitig mit Wärmepumpen beschäftigt, weil herkömmliche Heizsysteme für unsere hochwertig gedämmte Bauweise viel zu leistungsstark ausgelegt sind – was die Höhe der Temperaturen angeht. Unsere Häuser gehen sorgsamer mit Wärme um und benötigten deshalb geringe Temperaturen, um wohlig warm zu sein.

Wärmepumpen eignen sich für den Neubau und für modernisierte Gebäude

Grundsätzlich sind Wärmepumpen für den Neubau sowie auch für modernisierte Gebäude geeignet. Entscheidend ist die gute Dämmung, die für einen geringeren Wärmebedarf sorgt. Durch die gesetzlichen Vorgaben ist sichergestellt, dass heute alle neuen Häuser mit Niedrigenergie geheizt werden können. Bei einer Sanierung oder Modernisierung älterer Gebäude muss genau analysiert werden, wie der Wärmebedarf gesenkt werden kann. Möglich ist alles: Im niederrheinischen Wachtendonk heizt seit kurzem eine Wärmepumpe einen 250 Jahre alten Klinkerbau. Wenn Sie Fragen zu Modernisierungen haben, hilft Ihnen Michael Eyrich-Halbig gerne weiter.

Das Prinzip der Wärmepumpe: Wärmegewinnung im Kreislauf

Das Grundprinzip ist bei allen Varianten der Wärmepumpe gleich. Ein flüssiges Kältemittel nimmt die Wärme aus der Umgebung (Luftwärme, Erdwärme, Wasserwärme) auf und wechselt dadurch in einen gasförmigen Zustand. Ein Kompressor drückt das Gas zusammen, wodurch es sich erhitzt. Mit dieser Wärme kommt das Wasser der Heizung auf Temperatur und wird über die Verteilung in die Wohnräume gebracht. Zurück zur Wärmepumpe fließt kaltes Wasser, das Kältemittel wird wieder flüssig. Der Kreislauf der Wärmeerzeugung beginnt von vorn.

Kennziffern erleichtern den Vergleich: COP und JAZ

Um die Leistung einer Wärmepumpe zu beurteilen, hilft der COP-Wert (Coefficient of Performance | Leistungszahl). Er gibt an, wie effizient die im Gerät verbauten Aggregate arbeiten. Darum eignet er sich, um verschiedene Wärmepumpen zu vergleichen.

Im Betrieb ist der tatsächliche Energieverbrauch entscheidend. Er wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie zeigt das Verhältnis vom eingesetzten Strom zur erzeugten Wärme. Eine JAZ von 3 bedeutet: Aus einem Teil Strom macht die Wärmepumpe 3 Teile Wärme. Je größer die JAZ, desto weniger Strom benötigt die Wärmepumpe. Das Fraunhofer-Institut hat im Neubaubereich ermittelt, dass die JAZ-Werte bei Luft-Wasser-Wärmepumpen zwischen 2,2 und 4,2 und bei Erd-Wärmepumpen zwischen 3,0 und 5,4 liegen. Moderne Wärmepumpen zeigen die JAZ an, damit die Nutzer die Effizienz ihrer Anlage immer im Auge behalten können.

Welche Energielösung und welche Wärmepumpe zu Ihrem Bauvorhaben passt, was COP und JAZ konkret für Ihr Bauvorhaben bedeuten, all das und mehr zeigen wir Ihnen gerne auf. Sprechen Sie uns einfach an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Dachfenster und Dachgauben

Oberthulba, 27.04.2022 – Unterm Dach ist viel möglich – Ob im Neubau oder im Dachausbau in bestehenden Gebäuden! Das Dachgeschoss kann dank unserer intelligenten Holzrahmenbauweise und natürlicher Baustoffe auf einfache Weise zu einem echten Raum-Plus werden. Dachfenster, Dachgauben, große Fensterflächen. Wie soll es bei Ihnen unterm Dach aussehen?

Von der Ausbaureserve zum hochwertigen Wohnraum

Der Raumbedarf ist nicht zuletzt durch den aktuellen Home-Office-Trend gestiegen. Das Dachgeschoss bietet spannende Möglichkeiten.

Unterm dem Dach schlummern oft ungeahnte Möglichkeiten für mehr hochwertigen Wohnraum. Was früher als Ausbaureserve geplant war, wird von uns heute bereits bei der Neubauplanung frühzeitig eingebunden. Denn das Dachgeschoss drängt sich heute dank moderner Fensterflächen-Lösungen und zusätzlichen Dachgauben nahezu auf. Platz für attraktiven Wohnraum – sei es als Schlafzimmer, Hobbyraum oder sogar als zusätzliche Wohnung.

Unter dem Dach werden Wünsche wahr

Die Ansprüche an die eigenen vier Wände sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mehr Platz für Hobbys, zum Wohlfühlen oder fürs Arbeiten im Home-Office haben die bestehenden Räume oder herkömmliche Raumplanungen oft an ihre Grenzen gebracht. Es sind schon eine Menge Wünsche, die Michael Eyrich-Halbig, der bei uns für den Neubau zuständig ist, im wahrsten Sinne des Wortes unter ein Dach bringen muss.

Helligkeit und angenehmes Raumklima lassen sich planen

Genau dieses Dach bietet viele zusätzliche Möglichkeiten. Um ein Dachgeschoss perfekt zu nutzen, muss die Statik des Hauses dies ermöglichen – bei einem nachträglichen Ausbau ist natürlich die Stabilität der Dachkonstruktion zu beachten. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Helligkeit und die Raumtemperatur. Dachgauben, Dachfenster und große Fensterflächen sorgen für ausreichend Tageslicht. Gleichzeitig muss die Dämmung gut geplant werden, damit es im Sommer nicht zu heiß wird und im Winter nicht zu viel Wärme entweicht. Michael Eyrich-Halbig empfiehlt hier Zellulose-Dämmung. Sie ist ökologisch und hat sehr gute Dämmeigenschaften, was sich besonders im Sommer auszahlt. Die Temperaturen unter dem Dach bleiben angenehm.

Dachgauben öffnen neue Möglichkeiten

Dachgauben bieten neben mehr Licht auch mehr Raum, da die Dachschräge durchbrochen wird. Ob und wie viele Gauben möglich sind, muss anhand der lokalen Bauordnung geprüft werden. Beim Dachausbau an bestehenden Gebäuden will das Bauamt in der Regel mitreden, weil die Gebäudeform oder die Optik des Dachs verändert wird.

Sonnenschutz ist Hitzeschutz

Zum Schluss noch einmal zur Wärmedämmung. Bei einem energieeffizienten Gebäude müssen natürlich auch die Fenster eine geringe Wärmedurchlässigkeit haben. Dies erkennt man an einem niedrigen U-Wert. Was im Winter gewünscht ist, kann im Sommer schnell zu Problemen führen – gerade bei großen Fensterflächen. Darum sollte bei der Planung auch an eine Beschattung gedacht werden. Hier gilt: Ein außenliegender Sonnenschutz verhindert, dass die Hitze ins Haus kommt. Innenliegende Rollos sind zwar günstiger, bieten aber einen geringeren Hitzeschutz.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Unsplash via 81fünf

Hoch hinaus – mehrgeschossig Aufstocken

Oberthulba, 07.02.2022 – Baugrund ist knapp und Nachverdichtung nicht immer möglich. Mit Holz können selbst mehrgeschossige Gebäude neue Stockwerke erhalten.

Baugrund ist knapp

Nicht nur in den Großstädten auch in den Ballungszentren oder Mittelzentren in unserer Region sind Bauplätze Mangelware. Was für private Baufamilien gilt, spüren auch Investoren und Immobiliengesellschaften. Sie leben davon, Wohnraum oder Büroraum in attraktiven Lagen zu vermieten. Für alle, die mehr aus ihren bisherigen Immobilien machen möchten, haben wir von EYRICH-HALBIG einen Vorschlag: Wir toppen alles, was sie haben – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wir setzen neue Geschosse mit mehr Wohnraum und Nutzraum auf bestehende Gebäude, selbst wenn sie schon mehrgeschossig sind.

Aufstocken mit Holz

Gerade kleinere, aufstrebende Unternehmen haben einen wachsenden Platzbedarf. Schnell reicht die ursprünglich geplanten Räume nicht mehr aus. Mit unserer Holzrahmenbauweise können wir problemlos eine Etage auf ein bestehendes Gebäude aufsetzen und den Raum so verdoppeln. Es soll mehr sein? Auch mehrere Geschosse lassen sich aufsetzen, denn Holz ist ein leichter Baustoff mit sehr guten statischen Eigenschaften. Selbst wenn ein Gebäude bereits mehrere Stockwerke hat und das Gewicht neuer Wände aus Stein oder Beton zu Problemen führen würde, lassen sich mit Holz noch Stockwerke ergänzen. Im Zuge eines solchen Projekts können auch Fassadenelemente oder Balkone vorgebaut werden. Holz ist auch hier flexibel einsetzbar.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Neben mehrstöckigen Wohngebäuden sind es oft Bürogebäude und Verwaltungsgebäude, die mehr Platz erhalten sollen. Aber auch in Kindergärten, Schulen, Sportzentren oder Feuerwehr-Zentralen lassen sich mit Holz neue Flächen schaffen.

Für das Team von EYRICH-HALBIG ist es Alltag; was viele Investoren und Immobilienverwalter positiv überrascht, ist die schnelle und saubere Umbauphase bei einer Aufstockung mit Holz. Absperrungen und Beeinträchtigungen in der Nachbarschaft gibt es nur für sehr kurze Zeit. Aufgrund der hohen Vorfertigung ist der Rohbau in nur wenigen Tagen abgeschlossen. Wandelemente und Deckenelemente werden in unserer Halle in Oberthulba vorgefertigt und mit Sattelschleppern zur Baustelle gebraucht. Ein Kran hebt die Elemente an die richtige Stelle und unsere Zimmerleute schaffen schnell die Verbindung zum bisherigen Gebäude. Selbst wenn alte Wände nicht mehr im Winkel oder Lot sind, fängt die flexible Holzkonstruktion das auf.

Natürlich bringen die neuen Räume alle Vorzüge mit, die Baufamilien von EYRICH-HALBIG schon lange kennen: Das angenehme Raumklima und die hervorragende Dämmung sorgen im Winter wie im Sommer für eine echte Wohlfühlatmosphäre. Ein Punkt, der Mieter:innen und Mitarbeiter:innen sofort auffällt und für Zufriedenheit sorgt.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Foto: Marius Theßenvitz

Mehrfamilienhäuser aus Holz

Oberthulba, 20.07.2021 – Was beim Einfamilienhaus möglich ist, klappt auch bei mehrgeschossigen Gebäuden:  Klimafreundlichen Wohnraum schaffen.

Hochhäuser aus Holz sind spektakulär. Was uns von HOLZBAU EYRICH-HALBIG noch viel mehr freut: Auch Mehrfamilienhäuser aus Holz liegen im Trend. Kommunale Bauträger, Baugenossenschaften und Investoren haben die Wirtschaftlichkeit des nachhaltigen Bauens entdeckt. Mit dem Holzbau können sie mehrere Ziele gleichzeitig erreichen. Wenn das nicht verlockend klingt:

  • mehr Wohnraum schaffen
  • weniger CO2 verbrauchen
  • weniger Verbrauch an Grundfläche
  • wirtschaftlich bauen
Hochhäuser aus Holz sind spektakuläre Beispiele für die neuen Möglichkeiten im konstruktiven Holzbau. Sei es der Bau des 18-geschossigen Roots in der Hamburger Hafencity oder das HoHo in Wien mit 84 Metern und sogar 24 Stockwerken – es sind Leuchttürme, die nicht nur in der Fachwelt große Beachtung finden.

Immer häufiger werden Mehrfamilienhäuser mit drei oder vier Geschossen in Holzrahmenbauweise gefertigt, denn der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum ist groß – besonders in Ballungsgebieten. Das gilt nicht nur in den großen Metropolen, auch wir im eher ländlich geprägten Oberthulba spüren diese Entwicklung. Gleichzeitig müssen neue Gebäude so gebaut werden, dass dabei weniger CO2 freigesetzt wird.

Bausektor steht für 30 Prozent der CO2-Emissionen

Der klassische Bausektor und Gebäudesektor gehört aktuell zu den größten CO2-Verursachern: Er allein ist für 30 Prozent der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich. Darum kommen jetzt immer mehr Kommunen und Planungsbüros bei größeren Projekten auf den Baustoff zurück, aus dem früher die meisten Städte weltweit gebaut waren. Galt Holz zwischenzeitlich als altväterlich, wird er seit einiger Zeit von vielen neu entdeckt. In Kombination mit den erweiterten Möglichkeiten im Holzbau ergeben sich dadurch zusätzlich vielversprechende Ansätze im Objektbau und Gewerbebau.

Baufamilien profitieren von nachhaltig vom Baustoff Holz

Mit Blick auf die Klimaziele 2030 profitieren Baufamilien eines mehrgeschossigen Holz-Gebäudes von der Nachhaltigkeit des Baustoffs. Nicht nur beim Thema Energieeffizienz und Wärmedämmung ist Holz weit vorn, bei der gesamthaften CO2-Bilanz schneidet Holz ebenfalls hervorragend ab. Betrachtet man Erzeugung, Wiederverwertung und Entsorgung der Rohstoffe, sind die Vorzüge von Holz offensichtlich: Bäume wachsen in unseren Wäldern durch Sonne und Regen. Sie binden CO2 und wenn ein Haus einmal abgerissen wird, lassen sich die Balken weiterverwenden.

Holz passt sich an – auch bei großen Projekten

Wenn bei einem mehrgeschossigen Projekt mehrere Wohneinheiten entstehen oder eine kombinierte Wohnbenutzung und Gewerbenutzung realisiert wird, punktet Holz durch seine Flexibilität in der Raumaufteilung. Muss beispielsweise der ursprüngliche Grundriss geändert werden, hilft es und spart Kosten, wenn die Statik von nur wenigen Wänden getragen wird.

Vorfertigung spart Zeit, Lärm und Dreck

Aus Erfahrung weiß Michael Eyrich-Halbig, der bei uns den Objektbau betreut, dass für Bauprojekte in engen Innenstädten der Faktor Zeit immer wichtiger wird. Durch die Vorfertigung unserer Elemente sind selbst mehrgeschossige Gebäude oder Aufstockungen in engen Baulücken schnell fertig. Lärm und Dreck oder Beeinträchtigungen durch Straßensperrungen – all das ist für die Anwohner schnell vorbei.

Wertschöpfung in der Region

Auch das Thema Regionalität wird für öffentliche Bauherren wichtiger. Als Handwerker aus der Region sorgen wir dafür, dass Wertschöpfung lokal stattfindet und die Wirtschaftskraft vor Ort gestärkt wird. Auch bei großen Projekten liefern wir mit der Holzbauweise in hoher Qualität und mit großer Geschwindigkeit. Nicht industriell, sondern durch unsere Vorfertigung in handwerklichen Strukturen, die individuelles Bauen leichter möglich macht.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotonachweis: 81fünf

Baugruppen und Baugemeinschaften | gemeinschaftlich bauen und wohnen

Oberhulba, 26.06.2021 – In Gemeinschaft ist das Leben leichter, das gilt auch fürs Wohnen. Baugruppen und Baugemeinschaften sind ein recht junger Trend, der sich auch in Unterfranken immer größerer Beliebtheit erfreut. In einer Baugemeinschaft schließen sich Menschen zusammen, um gemeinsam Wohnraum zu schaffen. Sie planen und bauen gemeinsam. Später übernimmt jeder seinen Teil als Eigentum, aber das Gemeinschaftsgefühl bleibt erhalten. Gerade weil neben der Gemeinschaft auch Wert auf klimafreundliches Bauen gelegt wird, lassen sich solche Projekte sehr gut in unserer Holzbauweise umsetzen.

Gemeinsam Bauen – gemeinsam Leben

In Gemeinschaft ist das Leben leichter – das gilt auch fürs Wohnen. Darum erreichen uns immer wieder Anfragen von Baugemeinschaften und Baugruppen, die unsere klimafreundliche Holzbauweise nutzen möchten. In einer Baugemeinschaft schließen sich Menschen zusammen, um gemeinsam Wohnraum zu schaffen. Das können ein Haus mit mehreren Wohnungen, Reihenhäuser oder eine Haus-Anlage sein. Jeder hat später seine eigenen vier Wände, lediglich das Bauprojekt selbst wird zusammen durchgeführt.

Ein solches Projekt entsteht, wenn sich Interessenten zusammenfinden, für die gemeinschaftliches Bauen in Frage kommt. Das können fremde Menschen sein oder bestehende Gruppen aus Freunden und Familien. Sie suchen ein passendes Grundstück und verständigen sich über grundlegende Fragen wie Klimafreundlichkeit der Bauweise und der eingesetzten Technik, der Architektursprache sowie über die Intensität des Zusammenlebens. Nähe und Abgrenzung sind zwei wichtige Punkte beim gemeinschaftlichen Wohnen, über die auf jeden Fall Einigkeit herrschen sollte.

Entscheidungen gemeinsam treffen

Nach der Interessentenphase folgt die Planungsphase. Wenn Gruppen größer sind, zum Beispiel bei einem Mehrfamilienhaus-Projekt, wird diese Zeit von einer Projektleitung begleitet. Diese bringt die verschiedenen Wünsche und Vorstellungen unter einen Hut, damit die Gruppe zu einer Entscheidung kommt. Denn alle Fragen, die bei einem Einfamilienhaus die Baufamilie allein entscheidet, werden in der Baugruppe gemeinschaftlich entschieden. In dieser Phase ist die Gruppe flexibel. Einstieg oder Ausstieg sind zu jeder Zeit möglich, ohne dass dadurch Probleme entstehen.

Was vielleicht zunächst kompliziert klingt, hat einen großen Vorteil: Die Baugemeinschaft wächst im Laufe der Planung immer intensiver zusammen und es entstehen Lösungen, die der Einzelne allein nicht erreicht hätte. Unsere Erfahrung ist, dass in einer Baugemeinschaft oft vielfältiges Wissen zusammenkommt. Wir als Zimmerer sind offen für diesen Prozess, um auch neue Lösungen in unserer bewährten Qualität umzusetzen.

Wenn es in die Bauphase geht, sollten alle Beteiligten sich ihres Entschlusses sicher sein. Denn jetzt wird alles nach der abgestimmten Planung gefertigt. Sind die Bauarbeiten abgeschlossen, wird die Baugemeinschaft später durch die neue Eigentümergemeinschaft abgelöst. Jedes Mitglied ist dann für seinen Teil eigenverantwortlich.

Baugruppen stärken das soziale Leben

Viele Kommunen – auch in Unterfranken – bevorzugen private Baugruppen, die von einer fachlich versierten Projektleitung betreut werden. Baugemeinschaften stehen für ein starkes Miteinander, was sich positiv auf das soziale Leben eines Ortes oder Stadtteils auswirken kann. Darum koppeln die Verantwortlichen die Vergabe eines passenden Baugrundstücks oft an entsprechende Auflagen.

Holzbau Eyrich-Halbig – Bauen in Vollendung

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: unsplash.com

Aufstockungen für mehr Wohnraum

Oberthulba, 14.06.2021 – Immer mehr Hausbesitzer wünschen sich mehr Platz – auch bei uns in Franken. Mit einer Aufstockung entsteht eine Etage voller neuer Räume.

Das sollten Sie bei einer Aufstockung beachten:

In den zurückliegenden Monaten haben uns viele Anfragen für eine Wohnraumerweiterung erreicht. Bei so viel Zeit in den eigenen vier Wänden, haben sich viele gesagt: Der vorhandene Platz im Haus reicht nicht aus. Aber wie schafft man mehr Wohnraum, wenn ein Anbau nicht möglich ist?

Welche Aufstockung passt zu Ihnen?

Wir Zimmerer sind Experten für das, was Aufstockung genannt wird. Bei einer Aufstockung kann entweder ein ganzes Geschoss, zum Beispiel zwischen Erdgeschoss und Dachgeschoss, eingeschoben werden. Oder der bestehende, niedrige Kniestock im nicht bewohnten Dachgeschoss wird auf eine Höhe aufgestockt, die es ermöglicht, dort Wohnraum zu schaffen. Wir erklären Ihnen gerne, was genau bei einer Aufstockung passiert und was Sie im Vorfeld berücksichtigen sollten, wenn Sie über eine Raumerweiterung nachdenken.

Tragende Wände

Bevor eine Aufstockung gestartet wird, schauen wir uns zunächst die Statik der Wände und der Decke an. Je solider ein Haus gebaut wurde, desto höher ist die Tragfähigkeit. Dabei ist das Gebäudealter nicht immer entscheidend, vielmehr ist es die Bauqualität, die in dieser Zeit umgesetzt wurde. Es gibt beispielsweise Häuser in Wien, die zur Kaiserzeit so hochwertig erstellt wurden, dass sie heute ohne Probleme zwei weitere Geschosse tragen können. Dagegen weisen Häuser aus der Nachkriegszeit teilweise eine mangelhafte Statik auf.

Auch die Decke muss so gebaut sein, dass sie die neuen Räume trägt. Grundsätzlich macht uns Zimmerleuten die Statik aber nur selten Probleme, denn die Holzkonstruktion hat im Vergleich zu einer Steinmauer kein großes Gewicht.

Kompakte Bauform

Für eine Aufstockung gilt das Gleiche wie für einen Neubau: Die Bauform sollte möglichst kompakt sein. Vorsprünge oder Glauben verursachen einen höheren Aufwand, um die nötige Energieeffizienz zu realisieren.

Genehmigung

Jede Aufstockung braucht eine Genehmigung durch das zuständige Bauamt. Erfreuliche Entwicklung: In immer mehr Behörden hat sich in den vergangenen Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass Aufstockungen ein ökologisch sinnvoller Weg zu mehr Wohnraum sind. Es wird keine zusätzliche Fläche versiegelt, sondern auf effiziente Art und Weise nachverdichtet. In dicht besiedelten Gemeinden sind Aufstockungen eine echte Alternative.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erleben, dass bei Maßnahmen im Bestand ein konstruktiver Austausch mit Bauämtern eine gute Grundlage für positive Bescheide ist. Denn ausschlaggebend ist nicht allein der strenge Bebauungsplan mit seinen einheitlichen Vorgaben, sondern auch die Bewertung der direkten Umgebung.

  • Wurden schon andere Abweichungen genehmigt?
  • Wie sieht das Gebäudebild in der Realität aus und ist die Veränderung durch eine Aufstockung relevant?

Sind die neue Wohnfläche, Gebäudehöhe, Dachform und Dachneigung genehmigt, steht dem Start nichts mehr im Wege.

Verschiedene Möglichkeiten

Bei der Aufstockung wird im Prinzip das Dachgeschoss neu gebaut. Darum kann die Dachform und Dachneigung verändert werden. Meist wird das neue Dach stärker geneigt, um mehr Höhe in den Innenräumen zu ermöglichen. Unabhängig davon, ob ein ganzes Geschoss eingeschoben oder nur der Kniestock erhöht wird, profitieren Baufamilien von den klassischen Vorteilen der Holzrahmenkonstruktion: Alles ist präzise vorgefertigt und das Aufstellen braucht nur wenige Tage, was die Gefahr von Feuchtigkeit durch Regen minimiert. Der Innenausbau startet direkt.

Eine Aufstockung braucht gute Vorbereitung und Planung. Darum nehmen wir uns jedes Projekt ausreichend Zeit, um alles zu klären und vorzubereiten. Auf diese Weise kommen unsere Kunden in ihrem Haus schnell und direkt zu neuen Wohnräumen mit der Eyrich-Halbig-Wohlfühl-Atmosphäre.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

Informationen, Fallbeispiele und Lösungen aus unserem Haus:

Bauen in der Stadt – Viel Raum bei wenig Platz

Oberthulba, 01.12.2020 – Innenstädte sind eng und Baugrund ist Mangelware. Für neue Lösungen beim urbanen Bauen setzen immer mehr Planer und Architekten auf Holz.

Fezer-Beckerath

Fezer-Beckerath

Bauen in der Stadt

Spontan denken die meisten da an Beton und Stahl. Dabei entwickelt sich Holz immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Kein Wunder: Wenn Menschen dicht aufeinander leben, gewinnen die Themen Klimaschutz und Zukunftsorientierung praktische Relevanz.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU liegt im ländlichen Raum, doch unser Wirkungskreis reicht über Schweinfurt und Würzburg bis hin nach Frankfurt am Main. Wir liefern auch Lösungen für Bauprojekte in dichten Innenstädten und Großstädten.

Roedig-Schop

Roedig-Schop

Es braucht neue Ideen

Holz entwickelt sich immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Denn der Platz ist in den meisten Innenstädten knapp. Die Vorteile des Baustoffs Holz in Stichpunkten:

  • Flexible Raumaufteilung bei einer Umnutzung
  • Zusätzlicher Wohnraum durch Aufstockungen ohne Baugrunderweiterung
  • Nachverdichtung auf engstem Raum dank der statischen Vorzüge des Baustoffes Holz.
  • Mehr Raum durch schlanke Konstruktionen von Wänden, Decken und Dämmung
  • Holz schafft mehr Raum auf einer begrenzten Grundfläche.
Susanne Scharabi

Susanne Scharabi

Der Baustoff Holz überzeugt

Besonders bei Projekten für Aufstockungen, Anbauten und Umbauten überzeugt der Baustoff Holz. Wenn der Bau in die Höhe strebt, dann wird Holz zur ersten Wahl. Waren mehrgeschossige Wohnhäuser oder Bürogebäude aus Holz noch vor einigen Jahren in Deutschland kaum vorstellbar, wachsen sie heute im wahrsten Sinn des Wortes in den Innenstädten aus dem Boden. Denn Holz verfügt über herausragende statische Eigenschaften und Holz ist ein leichter Baustoff.

Selbst im Hochhausbau wird Holz zu einer Alternative

Aus „The sky is the limit“ wird mit ökologischen Baustoffen ein „blue sky“. Das ist vielen Menschen häufig wichtiger ist als purer Gigantismus. Weltweit entstehen Hochhäuser aus Holz mit Strahlkraft und Vorbildcharakter, zum Beispiel in Hamburg, Wien, Mailand, Stockholm, Vancouver und Rotterdam.

Kaden-Klingbeil

Kaden-Klingbeil

Das Umdenken hat begonnen

Angestoßen durch die Diskussion um Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat bei Stadtplanern und Architekten ein Umdenken stattgefunden. Neben den ökologischen Vorzügen von Holz haben sie die praktischen Vorteile für sich entdeckt:

  • Kurze Bauzeit
  • Hohe Präzision durch Vorfertigung
  • Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern
  • Weniger Baustellenverkehr
  • Weniger Lärm und Schmutz für die Nachbarn
  • Weniger Platzverbrauch auf der Baustelle durch große Lagerflächen

Bei Bauten aus Holz werden alle Bauteile getaktet angeliefert und gleich verbaut, statt einzelne Baustoffe wochen- oder monatelang auf der Baustelle zu lagern. All das macht Bauprojekte in der Stadt einfacher, angenehmer und überschaubarer.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Die den Fotos beigestellten Namen sind die Architekten. Architekt Titelfoto: Florian Nagler, Fotos: Stefan Theßenvitz

Großzügige Aufstockung auf dem Elternhaus

Eine Familie zieht an einem Strang und erweitert ihr Haus mit einer Aufstockung um eine Etage. Für deutlich mehr Wohnraum und Wohnqualität auf höchstem handwerklichen Niveau. Im Juni 2020 gaben Vater und Tochter EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom Leben unter einem Dach, den baulichen Details und den Vorzügen einer Aufstockung, dem Bauablauf und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.

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Welchen Traum haben Sie mit Ihrer Aufstockung verwirklicht?

Zum einen bestand bei uns schon immer der Traum vom Eigenheim, dass wir uns quasi selbst etwas aufbauen möchten. Und zum anderen wollte ich natürlich auch in meinem Elternhaus wohnen bleiben. Deswegen hatten wir uns dann überlegt beide Punkte miteinander zu kombinieren, um so neuen Wohnraum zu schaffen für uns als künftige Familie mit Kindern später dann auch. Was auch Ziel für uns war, dass meine Eltern auf ihrem Stockwerk wohnen bleiben können, und das ist uns eben mit der Dachaufstockung gelungen.

Das Elternhaus VOR der Aufstockung

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Das Elternhaus NACH der Aufstockung

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Welche gestalterischen Details gefallen Ihnen besonders?

Das mit den hohen Decken hier eben. Der sichtbare Holzbalken. Und auch die Außenwandfarbe, dass man den aufgestockten Teil in einer anderen Wandfarbe macht als das restliche Haus, damit das Haus nicht so groß und so wuchtig aussieht.

Ergaben sich durch die Beratung neue Aspekte?</h2

Ursprünglich hatten wir eigentlich geplant mit Dachgauben den Wohnraum zu erweitern. Allerdings hat uns dann der Michael Eyrich-Halbig den Vorschlag gebracht mit der Dachaufstockung mit einem hohen Kniestock. Und das hat uns so zugesagt, dass wir uns das dann eben auch so überlegt haben, dass wir dann eher zu der Kniestockaufstockung tendieren, weil man da viel mehr Wohnraum dazugewinnt als bei der Dachgaube.

Wie empfanden Sie die Bauphase?

Es musste eigentlich alles schnell gehen. Dach ab – Wohnraum ist ja unten noch – das ging alles Hand in Hand – circa elf Tage waren es dann vom Abriss bis Dach – da war dann schon wieder alles drauf.

Würden Sie das Bauvorhaben wieder genauso angehen?

Ja. Genauso. Sie: Ja, definitiv, auf jeden Fall..

Was schätzen Sie an Michael Eyrich-Halbig?

Seine aufgeschlossene Art, er ist wirklich sehr freundlich, auch kompetent. Und man muss auch sagen, er ist auch nicht aufdringlich, also er macht wirklich einen sympathischen Eindruck.

Einfach mehr Platz schaffen

Oberthulba, 22.04.2020 – Homeoffice, Homeschooling, Lieferpizza statt Besuch beim Lieblingsitaliener – in diesem Frühjahr haben die meisten Menschen so viele Stunden in den eigenen vier Wänden verbracht wie noch nie. Und so manchem ist der Gedanke gekommen: Ich habe zu wenig Platz.

Platz für einen eigenen Arbeitsbereich oder ein eigenes Arbeitszimmer, mehr Raum zum Spielen im Kinderzimmer, ein Ort für Fitnessgeräte oder einfach einen großzügigen Wohnbereich. Diese Wünsche werden die Zeit der Einschränkungen durch das Corona-Virus wahrscheinlich überdauern. Aber wo soll der Raum herkommen, wenn auf dem Grundstück kein Platz für einen Anbau ist?

Aufstocken statt Anbauen

Auch hier haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine Lösung: Mit unserem Baustoff Holz können wir auch bei Mauerwerkshäusern einfach eine Etage „zwischenschieben“. Wir nennen das Aufstockung, weil das Gebäude auf diese Weise ein weiteres Stockwerk erhält. Ein Stockwerk, das zusätzlichen Platz schafft. Ein Stockwerk für ganz neue Möglichkeiten.

Zeitvorteil durch Vorfertigung

Neuer Wohnraum entsteht in kürzester Zeit, ohne dass dafür Baugrund benötigt wird. Die Vorteile des natürlichen Baustoffes und besonders der hohe Vorfertigungsgrad sprechen für eine Aufstockung mit Holz. Das Gebäude, das aufgestockt wird, ist nur kurze Zeit ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Zudem wird durch das geringe Eigengewicht der Holzkonstruktion die bestehende Substanz deutlich weniger belastet als bei anderen Baustoffen. Die Zimmerer und Monteure von Holzbau Eyrich-Halbig können sorgfältig und zügig arbeiten, um Lärm und Schmutz zu minieren.

Aufstockung für Bürogebäude und Schulen

Auch der Gewerbebau wird immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz aufmerksam. Ein ganz bemerkenswertes und aktuelles Beispiel: Im australischen Melbourne wird ein Bürogebäude mit Holz aufgestockt. Ursprünglich war geplant, sechs Geschosse mit Stahlbeton aufzusetzen. Mit der Holzbauweise sind jetzt sogar zehn Stockwerke möglich. Holz ist leichter und hat hervorragende statische Eigenschaften.

Auch die Stadt Wien setzt auf Holz. An 35 bestehenden Schulen und in zwei Neubauten wurden insgesamt 190 neue Klassenzimmer geschaffen. Und das in einer Rekordzeit von nur fünf Jahren – auch dank der Holzbauweise, die bei vielen dieser Erweiterungsprojekte zum Zuge kam.

Sprechen Sie uns an. Wir zeigen Ihnen gern, wie wir Ihren Wunsch nach mehr Platz umsetzen können. Mehr Informationen über Aufstockungen finden Sie hier auf unserer Website.

Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Fotos: Stefan Theßenvitz

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Fon: (09736) 223

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    Klug heizen

    Oberthulba, 15.01.2020 – Der Januar gibt sich bisher vergleichsweise mild im Landkreis Bad Kissingen. Dabei zählt der Monat normalerweise zu den kältesten des Jahres und es ist die Zeit, in der Heizungen in den meisten Wohnhäusern auf Hochtouren laufen. Für Michael Eyrich-Halbig von EYRICH-HALBIG HOLZBAU zeigt sich an kalten Tagen besonders gut, ob Heizung und Haus aufeinander abgestimmt sind.

    Die richtige Heizung für moderne Häuser finden

    Eine Heizung sollte immer im Zusammenhang mit der Dämmleistung des Hauses betrachtet werden.

    Mit einer entsprechenden Gebäudehülle ist sogar ein Haus ohne Heizung machbar, ohne dass es in den Räumen kalt wird. Eine moderne Gebäudehülle sorgt dafür, dass möglichst wenig Wärme aus den Wohnräumen verloren geht, entsprechend gering ist heute der Bedarf an Heizenergie.

    Die beste Wärme ist die, die nicht aus dem Haus entweicht“, bringt Eyrich-Halbig es auf den Punkt. Darum ist bei ihm die Dämmung bereits im Wandaufbau integriert und muss nicht wie beim Mauerwerk zusätzlich aufgebracht werden. Häuser von EYRICH-HALBIG HOLZBAU erzielen zudem hohe Dichtigkeitswerte, so dass Wärme nicht unkontrolliert nach außen dringen kann.

    Weil moderne Häuser nur noch eine geringe Heizleistung von weniger als 45 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr benötigen, sind Heizungen heute auf entsprechend niedrige und gleichbleibende Leistung ausgelegt. Ob Wärmepumpe, Pelletheizung, Hackschnitzelheizung oder Gasheizung – die Auswahl ist auch unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit groß.

    Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig bevorzugt immer Energieträger, die auf erneuerbare Ressourcen setzen. Auf diese Heizungen gibt es auch eine Förderung vom Staat. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat vor wenigen Tagen die Förderung 2020 vorgestellt. Bei Austausch einer Ölheizung werden bis zu 45 Prozent der Kosten gefördert (Details siehe unten).

    Niedrigenergie-Heizungen

    Wärmepumpen gehören zu den beliebtesten Heizungsarten bei Holzhäusern. Sie können mit einer Solarthermie kombiniert werden und sichern auch die Warmwasseraufbereitung. Eine solche Heizung nutzt die Wärme aus der Umgebung des Hauses: entweder die Temperatur im Boden, im Grundwasser oder der Außenluft. Eine Flüssigkeit nimmt die Wärme von außen auf, damit sie verdichtet werden kann. Dabei steigt die Temperatur der Flüssigkeit. Mit dieser Wärme wird schließlich das Heizungswasser erhitzt. Betrieben wird die Pumpe mit Strom. Je nach Effizienz der Pumpe entstehen aus einer Kilowattstunde Strom durchschnittlich vier Kilowattstunden Heizleistung.

    Auch Holz ist ein erneuerbarer Energieträger.

    Es kann als Zentralheizung mit Pellets und Hackschnitzeln oder als Kaminofen und Kachelofen für Wärme in einzelnen Bereichen sorgen. Holz hat einen hohen Brennwert, setzt aber Kohlendioxid frei.

    Bei der Heizung kommt es weniger auf die Betrachtung der einzelnen Maßnahme an, sondern auf das Ganze.

    Bei jeder Entscheidung ist zu berücksichtigen: Wie viel Heizenergie wird benötigt? Das ist für Michael Eyrich-Halbig auch die zentrale Frage bei Anbauten und Umbauten sowie energetischen Modernisierungen.

    Und es freut Michael Eyrich-Halbig, wenn mit wenig Energieaufwand ein wohliges und gutes Raumklima herrscht.

    Fördermöglichkeiten

    Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Sanierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Wer auf eine Solarthermie (für Warmwasser und Heizung), Holzbrennstoffe (zum Beispiel Pellets und Holzschnitzel) oder Wärmepumpen setzt, kann einige tausend Euro als Förderung erhalten.

    Anfang 2020 hat das BAFA die aktuelle Förderübersicht für 2020 herausgegeben.


    Die Grafik als Download

    Der Text unterhalb der Grafik:

    Es gelten die Bestimmungen der Richtlinien vom 31.12.2019. Anträge können ab 02.01.2020 ausschließlich über das elektronische Antragsformular gestellt werden. Die Antragstellung muss vor Beginn der Maßnahme erfolgen.

    1. Die Fördersätze beziehen sich auf die förderfähigen Kosten für die beantragte Maßnahme.
    2. Da eine Solarkollektoranlage nie allein die gesamte Heizlast eines Gebäudes tragen kann, wird hier keine Austauschprämie gewährt.
    3. Kombination einer Biomasse-, Wärmepumpen- und/oder Solarkollektoranlage.
    4. Renewable Ready: Installiert wird eine Gasbrennwertheizung mit Speicher und Steuerungs- und Regelungstechnik für die spätere Einbindung eines erneuerbaren Wärmeerzeugers.
    5. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, inkl. erneuerbarer Wärmeerzeuger.
    6. Gilt für die gesamte förderfähige Anlage, ohne den später zu errichtenden erneuerbaren Wärmeerzeuger.

    Stand: 1. Januar 2020


    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf, Grafiken vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Fotos von Stefan Theßenvitz,

    Anbau – Umbau – Aufstockung | Mehr Raum für alle

    Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer

    Oberthulba, 13.5.2019 – Wir  brauchen jetzt einfach mehr Platz“. Mit diesem Wunsch wenden sich Hauseigentümer immer wieder an Michael Eyrich-Halbig. Sie suchen bei dem erfahrenen Zimmerermeister Rat, weil sie ihr Zuhause nach einigen Jahren verändern möchten: Größeres Wohnzimmer, neuer Platz für ein Arbeitszimmer, erweiterter Eingangsbereich oder neue Raumaufteilung – so vielfältig die Gründe für zusätzlichen Wohnraum sind, so flexibel ist der Baustoff Holz bei diesen Vorhaben einsetzbar. „Wie das Wort Immobilien schon sagt, ist ein Haus in puncto Standort nicht mobil, also nicht veränderbar, aber mit Holz kann es sich sehr gut an veränderte Lebenssituationen anpassen“, sagt Michael Eyrich-Halbig, Zimmerermeister bei EYRICH-HALBIG HOLZBAU aus Oberthulba.

    Häuser stehen für viele Menschen am Anfang einer Familienphase.

    Bei einem Neubau wissen Paare oder junge Familien meist noch nicht, wie viele Kinderzimmer sie brauchen“, berichtet Eyrich-Halbig.

    Darum geht es bei späteren Raumerweiterungen häufig um mehr Platz für den Nachwuchs. Sei es als zusätzliche Kinderzimmer oder weil sich die Kinder im Erwachsenenalter einen eigenen Wohnbereich im Elternhaus schaffen möchten. Angebaute Einliegerwohnungen werden oft auch für Eltern oder Schwiegereltern genutzt, um gemeinsam unter einem Dach zu leben und sich zu helfen. Solche Erweiterungen machen ein Haus zu einem Mehrgenerationenhaus.

    Umbau eines Obergeschosses zu einer Wohnlandschaft mit Galerie und offener Küche

    Umbau eines Obergeschosses zu einer Wohnlandschaft mit Galerie und offener Küche

    Mehr Raum für Komfort oder Homeoffice

    Manchmal ist es auch der Komfortwunsch, der sich mit größeren Räumen erfüllen lässt. Oft wird das Wohnzimmer durch einen Anbau an das bestehende Gebäude vergrößert und mit Fensterflächen hell und offen gestaltet. Michael Eyrich-Halbig kennt aber auch praktische Gründe für eine Raumerweiterung. „Der Weg zur Arbeit raubt vielen Menschen in unserer Region Zeit und Energie. Homeoffice wird für immer mehr Arbeitnehmer zum Thema“, so Michael Eyrich-Halbig. Um zwischen Wohnen und Arbeiten im eigenen Haus eine Trennung zu schaffen, wächst die Nachfrage nach angebauten Arbeitszimmern mit angenehmer Arbeitsatmosphäre. „Familienanschluss inklusive“, ergänzt er mit einem Schmunzeln.

    Selbst wer sein Haus in Stein-auf-Stein-Bauweise gebaut hat, kommt bei einer geplanten Erweiterung schnell zum Baustoff Holz.

    Holz bietet hohe Traglast bei geringem Eigengewicht und lässt sich flexibel an bestehende Wände ansetzen, selbst wenn diese gerade bei älteren Gebäuden nicht mehr rechtwinklig stehen sollten. Was viele Bauherren schätzen: Die hohe Vorfertigung in der Produktionshalle von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sorgt für eine schnelle Fertigstellung auf der Baustelle. Der Innenausbau kann sofort starten und man spart Zeit.

    Sich jederzeit wohlfühlen

    Sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen – das steht für Michael Eyrich-Halbig an erster Stelle. Wenn sich die Lebenssituation ändert und das Haus nicht mehr richtig zu passen scheint, hat er Lösungen, die er mit Holz schnell und einfach umsetzt. „Ich möchte, dass ein Haus für alle Bewohner ein Zuhause bleibt“, sagt Eyrich-Halbig. EYRICH-HALBIG HOLZBAU setzt für seine Kunden An- und Umbauten sowie Aufstockungen häufig um und ist in diesem Bereich sehr erfahren.

    Aufstockung eines Bungalows mit großzügiger Dachterrasse

    Aufstockung eines Bungalows mit großzügiger Dachterrasse

    Worauf Sie beim Anbau achten sollten

    Was sagen der Bebauungsplan und Ihr Baufenster?

    Im Bebauungsplan ist genau geregelt, wie Sie auf Ihrem Grundstück bauen dürfen und welche Abstände zum Nachbarn einzuhalten sind. Eventuell benötigen Sie die Zustimmung Ihrer Nachbarn und eine Ausnahmegenehmigung des Bauamtes.

    Trägt der Untergrund?

    Es muss sichergestellt sein, dass Ihr Anbau auf einem stabilen Fundament stehen kann.

    Ist die zukünftige Baustelle leicht zugänglich?

    Bei einem eingewachsenen Grundstück mit Hecke oder Baumbestand muss genau geplant werden, wie die Baustelle zum Beispiel durch den Garten erreicht werden kann.

    Wie ist der Zustand der bestehenden Wände und Dächer?

    Es muss genau geplant werden, wie die Fassade des bisherigen Gebäudes verändert werden muss, damit sich der Anbau auch optisch schön anschließt.

    Wie lässt sich die bisherige Haustechnik nutzen?

    Es geht darum, bestehende Rohrleitungen, Stromkabel und das Entwässerungssystem zu berücksichtigen und für den neuen Raum nutzbar zu machen.

    Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer

    Anbau aus Holz für ein lichtdurchflutetes Esszimmer

    Drei Wege zu neuen Räumen im eigenen Haus

    Die Flexibilität von Holz bietet verschiedene Möglichkeiten, Räume zu verändern und zu vergrößern:

    Anbau

    Ein Anbau vergrößert die Grundfläche eines Gebäudes. Zusätzlicher Raum wird neben das bisherige Gebäude gesetzt und verbunden. Ein solcher Anbau kann ein- oder mehrstöckig sein. Er kann sich architektonisch vom bisherigen Erscheinungsbild bewusst absetzen oder fast völlig integriert sein.

    Aufstockung

    Bei einer Aufstockung wird ein neues Geschoss meist zwischen Erdgeschoss und Dachgeschoss eingeschoben. Dazu wird der Dachstuhl angehoben, das neue Vollgeschoss aufgestockt und anschließend wird das Dach wieder aufgesetzt. Auf diese Weise bleibt die Grundfläche des Hauses gleich, die Wohnfläche vergrößert sich um ganzes Geschoss.

    Wände entfernen und umsetzen

    Ist ein Haus mit Holzrahmenbauweise errichtet, lassen sich die meisten Wände im Gebäude beliebig versetzen, denn sie müssen keine Lasten tragen. Auf diese Weise kann aus mehreren kleineren Zimmern, ein großer Raum entstehen. Aus Küche und Wohnzimmer wird ein neuer großer Lebensraum für die ganze Familie.

    Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

    Bildnachweise: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ