Oberthulba, 10.12.2020 – Der Baustoff Holz steht heute für moderne Architektur, höchste Energieeffizienz sowie für natürliches und klimafreundliches Wohnen. Doch Holz war im Laufe der Jahrhunderte nicht immer so beliebt wie heute. Erst mit dem Innovationsschub durch die Zimmereibetriebe in den 1990er Jahren ist Holz wieder in die erste Reihe der Baustoffe zurückgekehrt.
Gefragte Baukunst
Bereits im Mittelalter war der Zimmerer ein gefragter Mann beim Hausbau. Im Alpenraum dominierte die reine Holzkonstruktion, wie wir sie heute noch in historischen Bergdörfern bewundern. Häuser, Schutzhütten, Heustadel – alles wurde mit Vollholz gefertigt. Weiter nördlich war die Mischform des Fachwerkbaus weit verbreitet. Das hölzerne Fachwerk wurde mit Lehm verfüllt.
Die Werkstoffe des 20ten Jahrhunderts: Stein, Beton und Stahl
Wurden vor 200 Jahren noch 9 von 10 Häusern ganz in Holzbauweise oder Mischbauweise gefertigt, traten danach andere Baustoffe in den Vordergrund: Das Mauerwerk bestand fortan aus Steinen oder Beton und größere Vorhaben wie Wolkenkratzer nutzten Stahlkonstruktionen.
Erst in den 1960er Jahren wurde Holz als Baustoff wieder interessant. Allerdings wurde er in Fertighäusern eingesetzt, die industriell produziert und meist von minderer Qualität waren. Denn im Mittelpunkt der Fertighaus-Industrie stand das günstige Bauen, um möglichst vielen Menschen das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
Holz ist der Werkstoff des 21ten Jahrhunderts
1985 waren es die Zimmerleute, die sich auf ihre alte Tradition besannen und sich wieder stärker dem handwerklichen Hausbau widmeten. Wie ein Katalysator wirkte dabei das LBS-Ökohaus. Mit seinen innovativen Ideen und der Entwicklung des 81fünf-Bauprinzips hatten die Zimmereien in puncto Energiesparen und Ökologie von nun an die Nase vorn. Das LBS-Ökohaus war auch der Ausgangspunkt des 81fünf-Netzwerks aus Holzbauunternehmen, Zimmereien, Planern, Architekten und Holzbausachverständigen, zu dem auch wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU gehören.
Auch dieses Netzwerk stellt sich in den Dienst der Holzbau-Entwicklung und verleiht ihr zusätzliche Dynamik. Architekten entdeckten die gestalterischen und statischen Vorzüge von Holz. Mittlerweile werden sogar schon Hochhäuser aus Holz gefertigt. Anbei ein paar Beispiele:
Ökologische Alternativen finden ihren Weg in moderne Häuser
Zellulose als Dämmstoff
Solarthermie für Warmwasser
PV-Anlagen zur Stromerzeugung
Wärmepumpen als Heizung
Einige unserer Netzwerk-Partner sammeln aktuell Erfahrung mit den Dämmstoffen Stroh und Lehm. All diese Entwicklungen sorgen heute in immer mehr Neubauten für mehr Komfort in einem natürlichen Wohnumfeld.
Als Zimmerer freuen wir uns, dass unser traditionelles Handwerk diese Entwicklung zu höchster Qualität trägt und wir als lokaler Partner vielen Familien ein zukunftssicheres Zuhause bauen.
Oberthulba, 01.12.2020 – Innenstädte sind eng und Baugrund ist Mangelware. Für neue Lösungen beim urbanen Bauen setzen immer mehr Planer und Architekten auf Holz.
Fezer-Beckerath
Bauen in der Stadt
Spontan denken die meisten da an Beton und Stahl. Dabei entwickelt sich Holz immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Kein Wunder: Wenn Menschen dicht aufeinander leben, gewinnen die Themen Klimaschutz und Zukunftsorientierung praktische Relevanz.
EYRICH-HALBIG HOLZBAU liegt im ländlichen Raum, doch unser Wirkungskreis reicht über Schweinfurt und Würzburg bis hin nach Frankfurt am Main. Wir liefern auch Lösungen für Bauprojekte in dichten Innenstädten und Großstädten.
Roedig-Schop
Es braucht neue Ideen
Holz entwickelt sich immer mehr zum bevorzugten Baustoff für den urbanen Raum. Denn der Platz ist in den meisten Innenstädten knapp. Die Vorteile des Baustoffs Holz in Stichpunkten:
Flexible Raumaufteilung bei einer Umnutzung
Zusätzlicher Wohnraum durch Aufstockungen ohne Baugrunderweiterung
Nachverdichtung auf engstem Raum dank der statischen Vorzüge des Baustoffes Holz.
Mehr Raum durch schlanke Konstruktionen von Wänden, Decken und Dämmung
Holz schafft mehr Raum auf einer begrenzten Grundfläche.
Susanne Scharabi
Der Baustoff Holz überzeugt
Besonders bei Projekten für Aufstockungen, Anbauten und Umbauten überzeugt der Baustoff Holz. Wenn der Bau in die Höhe strebt, dann wird Holz zur ersten Wahl. Waren mehrgeschossige Wohnhäuser oder Bürogebäude aus Holz noch vor einigen Jahren in Deutschland kaum vorstellbar, wachsen sie heute im wahrsten Sinn des Wortes in den Innenstädten aus dem Boden. Denn Holz verfügt über herausragende statische Eigenschaften und Holz ist ein leichter Baustoff.
Selbst im Hochhausbau wird Holz zu einer Alternative
Aus „The sky is the limit“ wird mit ökologischen Baustoffen ein „blue sky“. Das ist vielen Menschen häufig wichtiger ist als purer Gigantismus. Weltweit entstehen Hochhäuser aus Holz mit Strahlkraft und Vorbildcharakter, zum Beispiel in Hamburg, Wien, Mailand, Stockholm, Vancouver und Rotterdam.
Kaden-Klingbeil
Das Umdenken hat begonnen
Angestoßen durch die Diskussion um Klimaschutz und Nachhaltigkeit hat bei Stadtplanern und Architekten ein Umdenken stattgefunden. Neben den ökologischen Vorzügen von Holz haben sie die praktischen Vorteile für sich entdeckt:
Kurze Bauzeit
Hohe Präzision durch Vorfertigung
Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern
Weniger Baustellenverkehr
Weniger Lärm und Schmutz für die Nachbarn
Weniger Platzverbrauch auf der Baustelle durch große Lagerflächen
Bei Bauten aus Holz werden alle Bauteile getaktet angeliefert und gleich verbaut, statt einzelne Baustoffe wochen- oder monatelang auf der Baustelle zu lagern. All das macht Bauprojekte in der Stadt einfacher, angenehmer und überschaubarer.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Die den Fotos beigestellten Namen sind die Architekten. Architekt Titelfoto: Florian Nagler, Fotos: Stefan Theßenvitz
Oberthulba, 5.11.2020 – Natürliche Dämmstoffe haben mehr zu bieten als nur eine gute Dämmung. Darum sind natürliche Dämmstoffe für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU die erste Wahl. Was viele Menschen überrascht: Der Dämmstoff Zellulose, der zum Beispiel aus altem Zeitungspapier gewonnen wird, hält Flammen im Brandfall länger auf als herkömmliche Dämmstoffe.
Zellulose sorgt für eine gute Dämmung und hält den Flammen im Brandfall besonders lange Stand.
Zum obigen Beitragsfoto: Simulation eines Worst-Case: Ein Zimmerbrand beflammt mit 1.000 Grad Celsius 20 Minuten lang die Fassade – diese ist gedämmt mit Zellulose und beschlagen mit Gipsplatten.
Zellulose ist der Brandschutz-Sieger
Ein Team des WDR – des Westdeutschen Rundfunks – untersuchte das Brandverhalten im Praxistest. Das Team setzte Wandelemente mit Zellulose, Styropor, Glaswolle und Mineralwolle einer offenen Flamme von über 1.000 Grad aus. Schon nach wenigen Minuten stieg aus der Styropor-Platte schwarzer, giftiger Rauch auf. Brennende Tropfen fielen zu Boden. Erst später kam es bei der Glaswolle und noch später bei der Steinwolle zum Durchbrand.
Unmittelbar nach der 20minütigen Beflammung zeigt sich: Alles hat dem simulierten Fensterbrand standgehalten. Einzig die Gipsplatten sind etwas dunkler geworden – das ist normal.
Und was passierte mit der Zellulose? Vor dem Versuch hätte wohl jeder Zuschauer gesagt, dass Papier am besten brennt. Aber das Gegenteil ist der Fall: Die Zellulose brannte nicht einmal, sondern sie verkokelte – und das erst viel später als die bis dahin widerstandsfähigste Steinwolle.
Das Wärmebild zeigt nach der 20minütigen Beflammung keinen Glimmbrand. Die weiße Spitze links im Display entspricht 116 Grad Celsius – keine Gefahr!
Wer energiesparend und klimafreundlich wohnen möchte, der achtet heute verstärkt auf eine gute Dämmung. Sie sorgt dafür, dass es im Winter wohlig warm und im Sommer angenehm kühl bleibt. Wir wären nicht EYRICH-HALBIG HOLZBAU, wenn wir nicht auch bei Dämmstoffen auf natürliche und nachwachsende Rohstoffe setzen würden. Denn wir Zimmerleute wissen: Natürliche Dämmstoffe haben mehr zu bieten als nur eine gute Dämmung.
Aktuelle Studie wird baurechtliche Vorschriften klimafreundlicher machen
„Das Brandverhalten von NawaRo-Dämmstoffen (Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen) ist damit trotz des materialimmanenten Glimmverhaltens vor allem in der Frühphase eines Brandes deutlich vorteilhafter als das von Hartschäumen und grundsätzlich kalkulierbar.“
So steht es in einer aktuellen Studie, die im Oktober 2020 vorgestellt wurde. Partner aus Forschung (Frauenhofer-Gesellschaft), Herstellern und Verbänden untersuchten nachwachsende Dämmstoffe drei Jahre lang in den Bereichen Brandschutz und Glimmverhalten, Schallschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Nachhaltigkeitsanalysen und Emissionen.
Ihre Erkenntnisse werden für die Besserstellung in baurechtlichen Vorschriften und Normen sorgen. Denn die Untersuchungen zeigen das große Potenzial von nachwachsenden Dämmstoffen.
Ein Potenzial, das wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon seit vielen Jahren für unsere Kunden nutzen!
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Oberthulba, 21.10.2020 – Wenn es darum geht, ein Haus zu bauen, sind wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU durch den hohen Grad der Vorfertigung schon ziemlich fix. Bis ein Haus steht, brauchen wir meist nur ein paar Tage. Noch schneller ist nur unser natürlicher Rohstoff-Lieferant: Alle 35 Sekunden wächst im deutschen Wald ein Haus. In dieser kurzen Zeit entsteht ganz natürlich die Holzmenge, die wir für ein Einfamilienhaus im Schnitt benötigen.
Holz ist nachhaltig
Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Das Verhältnis von Laubwald und Nadelhölzern ist mit 41 zu 59 Prozent relativ ausgeglichen. Jedes Jahr wachsen in Deutschland 120 Millionen Kubikmeter Holz, von denen nur 70 Millionen genutzt werden.
Das Prinzip der Nachhaltigkeit sorgt in der Forstwirtschaft dafür, dass nie mehr Holz eingeschlagen wird als nachwächst.
Dieser Grundsatz gilt schon seit mehr als 300 Jahren. Er schützt den deutschen Wald und ermöglicht gleichzeitig seine Nutzung. Wenn es um klimafreundliche Baustoffe geht, ist der Wald nicht zu schlagen. Entsprechend wächst die Beliebtheit von Holz beim Hausbau.
Holz ist Klimaschutz
Der Wald hat für den Klimaschutz eine große Bedeutung. Bäume und Pflanzen wandeln CO2 in frischen Sauerstoff um und binden den Kohlenstoff. Ein Haus aus Holz wirkt wie eine Verlängerung des Kohlenstoffspeichers des Waldes. Denn ein Holzhaus erspart der Atmosphäre eine Belastung von 40 Tonnen CO2. Das entspricht dem CO2-Ausstoß eines Autos auf 200.000 Kilometern. Hinzu kommt, dass Holz andere, energieintensive Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Stahl ersetzt.
Holz kann mehr
Laut Statistischen Bundesamt wurden im vergangenen Jahr rund 86.000 Eigenheime in Deutschland gebaut. Theoretisch hätte man all diese Häuser aus Holz fertigen können und der Rohstoff dafür wäre in nur 100 Tagen ganz natürlich gewachsen.
Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wissen, welche Dynamik im Wald steckt. Und wir wissen auch, dass Holz noch mehr kann: Mehrgeschossiges Bauen, Einbindung von anderen ökologischen Baustoffen wie Leim, Kalk oder sogar Stroh, einfache Nutzung von Niedrigenergie-Heizsystemen und vieles mehr.
EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Ihr Experte für modernen und ökologischen Holzhausbau. Sprechen Sie uns einfach an.
Oberthulba, 18.09.2020 – „Gemeinsam statt einsam“ lautet die Devise beim Mehrgenerationenhaus. Wie der Baustoff Holz dabei hilft, alle unter ein Dach zu bringen.
Ein kleiner Selbst-Test zu Beginn: Bin ich ein offener Mensch, der nicht nur sein eigenes Lebensmodell kennt, sondern respektvoll mit anderen Vorstellungen umgeht? Mag ich den Gedanken einer Großfamilie, selbst wenn es eine Wahlfamilie ist? Bin ich bereit, zu geben und zu nehmen – ohne Verpflichtung und Aufwiegen der Leistungen? Wer das mit „Ja“ beantworten kann und nicht allein in einem Haus leben möchte, der sollte unsere Informationen zum Mehrgenerationenhaus lesen und sich durch den Kopf gehen lassen.
Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus
Großfamilie statt Single-Haushalt
Dass Eltern, Kinder und Großeltern unter einem Dach leben, liegt aktuell wieder im Trend. Bis in die Nachkriegszeit hinein war das gemeinsame Wohnen auch bei uns im ländlich geprägten Franken weit verbreitet. Denn es bot viele Vorteile.
Die Vorteile des Mehrgenerationen-Wohnens
Immer mehr Menschen wissen das zu schätzen: Die Nähe beim gemeinsamen Wohnen macht besonders die kleine Hilfen im Alltag einfacher: Die Älteren passen auf die Kinder auf, während die mittlere Generation den Einkauf übernimmt und die körperlich schwere Gartenarbeit erledigt. Die einen bringen Familie und Beruf leichter zusammen und die anderen bleiben länger aktiv im Leben und können eigenständig wohnen.
Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus
Win-Win-Wohnen für alle Beteiligten
Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist das Mehrgenerationen-Wohnen auch aus baulichen Aspekten interessant. Brauchen wir dafür neue Häuser oder lassen sich Einfamilienhäuser mit wenig Aufwand zu Mehrgenerationenhäusern umbauen? Klar ist: Wenn verschiedene Generationen unter einem Dach leben, dann braucht es mehr Wohneinheiten als üblich, damit jeder seinen Rückzugsraum hat. Gleichzeitig müssen Treffpunkte wie die Küche oder das Wohnzimmer ausreichend groß und einladend für alle sein. Elemente zum Trennen und zum Teilen sollten sich die Waage halten und zueinander passen.
Die neue Wohnung für die junge Familie im Elternhaus
Das Geheimnis guter Architektur für das Mehrgenerationen-Wohnen: Einladung zur Gemeinschaft, Gelegenheit zum Rückzug.
Unsere Bauweise mit Holz verleiht grundsätzlich jedem Gebäude eine große Flexibilität. Wenn aus zwei Kinderzimmern zu einem späteren Zeitpunkt eine geschlossene, kleine Wohneinheit mit Bad werden soll, lassen sich Wände mit wenig Aufwand verschieben. Sogar ein Anbau oder eine Aufstockung um ein Geschoss sind mit Holz einfach zu realisieren – dank der guten statischen Eigenschaften des natürlichen Baustoffs.
Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus
Barrierefreiheit ist klug geplanter Komfort
Wenn wir ein EYRICH-HALBIG HAUS planen, dann sprechen wir Baufamilien natürlich auch auf das Thema Barrierefreiheit an. Mag es zunächst keine Rolle spielen, macht es die spätere Nutzung mit mehreren Generationen in vielen Punkten einfacher.
Sind Räume wie das Badezimmer und Durchgänge ausreichend groß?
Ist in der Küche alles erreichbar?
Als erfahrene Hausplaner haben wir das immer im Blick. Und nebenbei schafft es von Anfang an mehr Komfort. Mit Holz und einer klugen Planung behalten Hauseigentümer viele Optionen für eine veränderte Nutzung in der Zukunft.
Einfamilienhaus VOR und NACH der Aufstockung und dem Umbau zu einem Mehrgenerationenhaus
Veränderung gestalten
Wer kann heute schon sagen, wie sich die Wünsche verändern? Sind die Kinder später aus dem Haus und wird es den Bewohnern zu ruhig, sorgt ein Mehrgenerationenprojekt im wahrsten Sinne des Wortes für mehr Leben in der Bude. Das Wohnen mit mehreren Generationen ist dabei nicht an die eigene Familie gebunden. Immer häufiger ziehen Freunde, Lebensbegleiter und Bekannte – manchmal auch Fremde – zusammen, um gemeinsam zu leben. Wird ein solches Projekt zu einer zentralen Begegnungsstätte mit offenem Programm, gibt es hierfür sogar Geld vom Familienministerium des Bundes.
Links zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Programm „Mehr Generationen Haus – Wir leben Zukunft vor“
Eine Familie zieht an einem Strang und erweitert ihr Haus mit einer Aufstockung um eine Etage. Für deutlich mehr Wohnraum und Wohnqualität auf höchstem handwerklichen Niveau.
Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie umfassend und realisieren gemeinsam mit Ihnen Ihr Mehrgenerationen-Projekt.
Die Eyrich-Halbig Holzbau GmbH arbeitet mit Fachwissen, Leidenschaft, handwerklicher Perfektion und ökologischen Materialien für ihre Kunden. Wir sind dem nachhaltigen Bauen verpflichtet.
Sie sind es, für die wir uns täglich ins Zeug legen. Sie sind es, für die wir gerne arbeiten. Sie sind es, warum es unseren Betrieb gibt.
Wir planen und bauen. Ihr Traumhaus vom Ausbauhaus bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe.
Wir planen Ihr Haus. Am liebsten mit Ihnen. Denn jeder Mensch, jede Familie hat andere Vorstellungen, Vorlieben und Wünsche. Deshalb planen wir Ihr Eigenheim individuell und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Gute Gründe für eine Planung aus unserem Haus: wir haben langjährige Erfahrung in der Planung von Häusern, wir haben ein offenes Ohr für Ihre Vorstellungen und wir sind neugierig auf Ihre Anforderungen.
Wir bauen Ihr Haus. In meisterhafter Qualität und in höchster Präzision; mit ausgewählten Baustoffen und Materialien. Die Grundlage Ihres Niedrigenergiehauses ist unsere standardmäßige, diffusionsoffene Bauweise. Diese wird ergänzt durch intelligente und moderne Haustechnik.
Sie haben die Wahl: je nach Budget und Neigung können Sie an der Entstehung Ihres Traumhauses tatkräftig mitwirken. Je nachdem was Sie sich zutrauen, arbeiten Sie selbständig oder unter unserer fachkundigen Anleitung mit. Oder Sie legen alles in unsere Hände, freuen sich auf den Tag der Schlüsselübergabe und verfolgen den Auf- und Ausbau Ihres Hauses entspannt und sorgenfrei.
Für was auch immer Sie sich entscheiden: Sie erhalten immer ein Haus in Eyrich-Halbig-Qualität. Versprochen!
Dabei hilft uns natürlich unsere umfassende Erfahrung. Doch in erster Linie hilft uns unsere Einstellung: wir sind nur so gut wie unser letztes Projekt, der Rest ist Geschichte.
Wir sind ein traditionelles, innovatives Familienunternehmen in dritter Generation und wissen um unsere Verantwortung – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter, unsere Auszubildenden, unsere Partner und die Gesellschaft. Wir denken langfristig und handeln umsichtig. Unser Motto. Ein Team – ein Ziel: höchste Qualität.
Unter Qualität verstehen wir Präzision, Verlässlichkeit, Achtsamkeit und faire Preise – vom Angebot über die Beratung, die Planung, die Produktion, die termingerechte Ausführung bis zur Betreuung und Überwachung.
Seit der Gründung von EYRICH-HALBIG HOLZBAU in 1933 haben wir tausende kleine und große Projekte rund um das Zimmererhandwerk realisiert. Wir haben viele hunderte Häuser gebaut und jedes Jahr kommen neue Projekte und Herausforderungen auf uns zu.
Unsere Kunden, die ein Haus für sich und ihre Familie wollen, sind sich in einem einig: sie wollen ein schönes Haus zum Wohnen und Leben und sie wollen ein werthaltiges Haus.
Unser Kunden investieren in Werte: in die Ausstattung, in Wohnkomfort und in gute Materialien. Aus gutem Grund. Weil es sich seit Generationen bewährt. Ein solide gebautes Haus ist unbezahlbar.
Unsere Kunden bauen mit uns ihr individuelles Traumhaus. Und unsere Kunden modernisieren ihre Häuser mit uns für mehr Platz und Wohnqualität, z.B. durch Aufstockungen und Dachausbauten.
Unsere Kunden sind junge Familien, die für ihre wachsende Familie ein behütetes Zuhause schaffen. Unsere Kunden sind auch reife Menschen, die ihren neuen Lebensabschnitt nach der Familienphase aktiv gestalten und sich den dafür angemessenen Freiraum gönnen.
Unsere Kunden arbeiten hart für ihr Geld und legen Wert auf preiswerte Lösungen – im Sinne des Wortes. Das Haus muss seinen Preis wert sein und dafür wollen unsere Kunden handwerkliche Spitzenqualität. Zu Recht.
Unsere Kunden sind gut informiert und finden häufig über Empfehlungen zu uns. Beides freut uns sehr.
Michael Eyrich-Halbig
Zimmerermeister
Geschäftsführer
Obermeister der Zimmerer-Innung Bad Neustadt/Bad Kissingen
Stefan Eyrich-Halbig
Bauingenieur
Betriebsleiter
Albrecht Eyrich-Halbig
Zimmerermeister
Edith Kässner
Bürokauffrau
Ann-Kathrin Muth
Sekretariat
Rene Hartmann
Bauplanung
Bauleitung
Joachim Henz
Bautechniker
Bauleitung
Florian Schnatz
Bauleitung
Zimmerermeister
Christoph Schäfer
Einkauf
Qualitätskontrolle
Natascha Deboy
Projektentwicklung
Klaus-Peter Kleinhenz
Projektleitung
Kalkulation
Christian Hoffmann
Bauzeichner
Dominik Sell
Zimmerermeister
Günter Glückler
Zimmermannsgeselle
Polier
Robert Weißenseel
Zimmermannsgeselle
Polier
Alexander Schlereth
Zimmermannsgeselle
Polier
Max Schlereth
Zimmermannsgeselle
Manfred Beiersdörfer
Zimmermannsgeselle
Joscha Bechtold
Zimmermannsgeselle
Lukas Keller
Zimmermannsgeselle
Daniel Wehner
Zimmermannsgeselle
Andreas Pastille
Zimmermannsgeselle
Dominik Cimala
Zimmermannsgeselle
Bastian Danz
Zimmermannsgeselle
Jonathan Kastner
Zimmermannsgeselle
Elias Döll
Zimmermannsgeselle
Linus Pusch
Zimmermannsgeselle
Marcel Schmitt
Zimmermannsgeselle
Elmar Sell
Schreinergeselle
Patrick Schlereth
Schreinergeselle
Christian Danz
Maurerpolier
Martin Wüscher
Maurer
Andreas Reichl
Maurer
Rainer Wüscher
Kranfahrer
Megan Romeis
Zimmererlehrling
Kai Heilmann
Zimmererlehrling
Paul Mende
Zimmererlehrling
Louis Kissner
Zimmererlehrling
Tim Fleischmann
Zimmererlehrling
Noah Pfülb
Zimmererlehrling
Jonas Kamperdicks
Zimmererlehrling
Das sagen unsere Kunden über unsere Mitarbeiter:
Die Leute die er hat, sind einfach klasse.
(alles) wurde in sehr guter Qualität von den Mitarbeitern umgesetzt.
Er hatte noch einen Experten für die Giebelwände geholt und die jungen Mitarbeiter machten den Eindruck, dass sie gut angeleitet wurden und sie haben zügig gearbeitet. Ich konnte gut mit denen sprechen, ich hatte die wirklich lieb gewonnen, weil die gut gearbeitet haben. Sie haben mich auch gefragt, ob sie so oder so arbeiten sollten, Das Arbeitsklima hier war sehr gut.
Er hat ziemlich freundliche und junge Handwerker mit nettem Umgang.
Das sind sehr sehr höfliche, zuvorkommende Arbeiter, mit denen ich sehr sehr gerne und gut zusammengearbeitet habe. Es war eine tolle Atmosphäre.
Super, die Leute. Mit den Handwerkern war es einfach klasse.
Es ist eine gute Mischung aus jungen und älteren erfahrenen Mitarbeitern. Der Planer ist ein alter erfahrener Mann, der schon in anderen Firmen tätig war. Und es ist ein gutes Klima in der Firma.
Es ist ein gemischtes Team, wobei ich gut finde, dass die Jungen in leitender Funktion sind. Die Mitarbeiter sind aus der regionalen Umgebung […]
Die (Mitarbeiter) waren sehr versiert und sie haben gut und schnell gearbeitet. Und sie waren immer pünktlich.
Dass es ein sehr junges Team ist, die sehr gut miteinander konnten und ein paar ältere, die ebenso angepackt haben. Es war wahrscheinlich ein sehr gut eingespieltes Team, die waren schnell unterwegs. Mir fiel auf, dass keiner an seinem Handy spielte, das kenne ich von meiner Arbeit.
Es war ein junges Team, der Chef hat mit seinen Leuten wirklich harmonisch kommuniziert, das findet man nicht alle Tage. Der Polier war auch noch sehr jung und der ging sehr gut auf meine Fragen ein. Ich konnte mich 100% auf die Leute verlassen.
Auch die Mitarbeiter waren für meine Fragen offen und haben mich beraten und mir alles erklärt.
Wirklich jeder hat sich Zeit genommen, wenn man eine Frage hatte.
Die Mitarbeiter, die beteiligt waren haben sich auch ohne Chefs zu 100% gekümmert.
EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist seit seiner Gründung in Familienhand.
1934gründet der Zimmerermeister Oskar Eyrich den Zimmererbetrieb und baut in den Anfangsjahren auch öffentliche Gebäude in Würzburg.
1978übernimmt der Zimmerermeister Albrecht Eyrich-Halbig das Steuerrad und erweitert und modernisiert den Betrieb Zug um Zug. 1981 entsteht die große Abbundhalle, die eine wetterunabhängige Produktion ermöglicht. 1992 geht die neue Produktionshalle im Gewerbegebiet Oberthulba in Betrieb. Die Produktionsfläche wächst auf 2.160m².
1998 kommt eine Lagerhalle mit 1.232 m² Grundfläche für den Schutz des Materials und der Maschinen hinzu.
2002zieht das Büro hin zur Produktionsstätte, um die Arbeitsorganisation weiter zu optimieren.
2010wird Michael Eyrich-Halbig Geschäftsführer und übernimmt unternehmerische Verantwortung.
Vielen Jahre führten Vater und Sohn – Albrecht Eyrich-Halbig und Michael Eyrich-Halbig – den Betrieb gemeinsam. Michael Eyrich-Halbig ist in guter Tradition ebenfalls Zimmerermeister und darüber hinaus Betriebswirt der Handwerkskammer.
45Lehrlinge wurden im Laufe der Jahre bei Holzbau Eyrich-Halbig ausgebildet. Das ist gelebte Verantwortung, wie sie die Familie Eyrich-Halbig versteht.
Packen wir die Gelegenheit beim Schopf und sprechen wir mit dem Juniorchef Michael Eyrich-Halbig.
Wo ist Ihr Betrieb richtig gut?
“Individueller Holzhausbau mit ganzheitlichen Lösungen und wohngesunden Materialien. Wir können gut zuhören. Das ist die Grundlage für eine passende, kundenorientierte Planung. Ich persönlich liebe es, das Unmögliche möglich zu machen.”
Was begeistert Sie?
“Gemeinsam mit meinen Kunden ihr Projekt ganz nach ihren Vorstellungen zu entwickeln.”
Wofür kämpfen Sie?
“Ökologisches, qualitätsvolles und nachhaltiges Bauen sind mir sehr wichtig. Dies alles dient einem Ziel: bewusst wohngesund leben.”
Was sind die Werte der Eyrich-Holzbau GmbH?
“Wichtig ist mir, dass sich unsere Mitarbeiter loyal verhalten. Dass wir sauber arbeiten und vor allem, dass wir teamfähig sind. Der Teamgedanke steht an erster Stelle.”
Worauf legen Sie im Betrieb wert?
“Hohe Ansprüche im Holzhausbau. Ich will, dass meine Mitarbeiter mit Freude und Engagement bei der Arbeit sind. Nur so baut man gute Häuser. Ich fördere und fordere die Weiterbildung durch regelmäßige Schulungen bei uns im Haus und außer Haus, sowie das Miteinander von jungen und erfahrenen Mitarbeitern.”
Was ist die wichtigste Leistung von Eyrich-Halbig Holzbau?
“Wir sind die Kümmerer und immer für unsere Bauherren ansprechbar.”
Was versprechen Sie Ihren Kunden?
“Wir versprechen unseren Kunden gegenüber ehrliche, transparente und sichere Ergebnisse zu liefern und die hohen Qualitätsansprüche umzusetzen.”
Ein solides Haus ruht auf einem guten Fundament. Unser Leistungsspektrum umfasst auch das Bauen und Setzen von Bodenplatten, den Aushub und die Erstellung von Kellern. Unsere festangestellten Maurer übernehmen die Betonarbeiten und den Rohbau. Erdbauarbeiten und alles was dazugehört, können wir selbstverständlich auch.
Qualität ist unteilbar, deshalb gehören diese Arbeiten selbstverständlich zu unserem Rund-Um-Bau-Paket. Qualität beweist sich vom großen Ganzen bis ins kleinste Detail und bei jedem Bauvorhaben aufs Neue.
Wir planen Ihr Haus. Am liebsten mit Ihnen. Denn jeder Mensch, jede Familie hat andere Vorstellungen, Vorlieben und Wünsche. Deshalb planen wir Ihr Eigenheim individuell und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Für unsere Planung setzen wir CAD-Software auf dem Stand der Technik mit 3D-Visualisierungen ein. Damit Sie von Anfang an eine konkrete, plastische Vorstellung über Ihr zukünftiges Zuhause bekommen.
Gute Gründe für eine Planung aus unserem Haus: wir haben langjährige Erfahrung in der Planung von Häusern, wir haben ein offenes Ohr für Ihre Vorstellungen und wir sind neugierig auf Ihre Anforderungen.
Unser Versprechen: Sie erhalten immer ein Haus in Eyrich-Halbig-Qualität!
Ein Neubau eröffnet die beste Möglichkeit, alles von Grund auf nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Ein neues Haus ist ein Neuanfang.
Wir setzen alles gut ins Werk. Von der Beratung über die Planung, die Produktion und die Realisierung kommt alles aus Meisterhand. Die Vorteile liegen auf der Hand: entspannt bauen von Anfang an mit dem guten Gefühl, dass alles in guten Händen ist.
Oberthulba, 27.08.2020 – In Wien wird nach vier Jahren Bauzeit in diesen Wochen eines der höchsten Holzhochhäuser der Welt fertiggestellt. Das HoHo Wien ragt mit seinen 24 Geschossen 84 Meter in die Höhe.
Holz ist der optimale Baustoff für Häuser und Gewerbebauten – das wissen wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schon lange. Weltweit wächst der Trend, mit Holz zu bauen. Das freut uns sehr.
Auch wenn ein Holzhochhaus nicht zu unserem klassischen Angebot zählt, werfen wir gern einen Blick auf das HoHo Wien, denn es ist ein besonderes Holzbau-Projekt. Die Konstruktion setzt auf die guten Eigenschaften von Holz: Hohe Tragkraft bei geringem Eigengewicht. Holz ist stabil und gleichzeitig elastisch, Holz ist vielseitig verwendbar und beeinflusst das Raumklima positiv, denn es nimmt viel Feuchtigkeit auf und kann diese wieder abgeben.
Foto: Romana Hoffmann
Holz im städtischen Bauen
Das Hochhaus-Projekt zeigt, wie man die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile jetzt auch in dichtbesiedelten Städten nutzen kann. Die Planer in Wien haben sich für eine Hybridbauweise entschieden. Der innere Erschießungskern ist aus Stahlbeton, alle Räume sind aus Holz. Eine weitere Liebeserklärung an das Holz: Es wird im Inneren komplett unverkleidet eingesetzt und prägt den Raumeindruck.
Überzeugend beim Brandschutz
Da Holz im Gegensatz zu Beton ein brennbarer Stoff ist, kommt bei einem Hochhaus aus Holz unweigerlich die Frage nach dem Brandschutz. Auch hier hat das HoHo Wien überzeugt. Der erste behördliche Brandschutztest im Jahr 2016 hat selbst Skeptiker positiv erstaunt. Denn Holz ist im Brandfall nicht unsicherer als andere Baustoffe. Durch Bildung einer Verkohlungsschicht und der entsprechenden Überdimensionierung des jeweiligen Querschnitts wird der Abbrand verzögert und kontrollierbar, was bei einer Evakuierung ein wichtiger Aspekt ist. Stahl ist zwar nicht brennbar, aber er verliert unter Hitzeeinfluss seine Festigkeit schlagartig, auch in Stahlbetonträgern.
Nutzung und Philosophie
Die 24-geschossigen Gewerbe-Immobilie beherbergt Büroflächen, ein Hotel, Apartments, ein Restaurant und einen Wellness-Bereich.
Für die Bauherren ist ihr Gebäude ein Statement für Innovation und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass sich das Holz wie ein roter Faden durch dieses spannende Projekt zieht.
Die chinesische Lehre der fünf Elemente – Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde – auch die fünf Wandlungsphasen genannt – fußt auf der Beschreibung der Natur. Die Lehre umfasst das Werden, die Wandlung und das Vergehen in der Beziehung zwischen Erde, Mensch und Himmel. Verbunden mit dem Buddhismus schaffen die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser, Erde und Leere eine Balance von Leben und Arbeiten.
Foto: Cetus Baudevelopment U Kito
Architektur
Die Architekten schufen eine höhengestaffelte Silhouette und eine Fassade in der Anmutung einer Baumrinde. Im Innenbereich ist das Holz sichtbar. Die flexible Grundrissgliederung erlaubt schnelle Änderungen und Anpassungen der Flächennutzung.
Nachhaltigkeit
Durch die Verwendung von Holz wurden 2.800 Tonnen CO2 eingespart, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und es wurden deutlich weniger energieintensiver Zement und Stahl benötigt. Die CO2-Einsparung entspricht ca. 20 Millionen PKW-Kilometern. Das Holz für das HoHo Wien wuchs in einer Stunde und 17 Minuten in den Wäldern Österreichs nach.
Das verwendete Holz ist PEFC zertifiziert. Diese Zertifizierung für nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen geprüft. Die Zertifizierung garantiert, dass Holzprodukte und Papierprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Das Holz für die Deckenelemente stammt aus Eigenforst, die Brettsperrholz-Wände und Brettschichtholz-Stützen kommen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Hybridbauweise
75 Prozent des Hochhauses bestehen aus Holz, der Kern ist aus Beton. Die Decken aus Massivholz werden um eine dünne Betonschicht ergänzt. Die Verwendung von Fertigteilelementen aus Holz minimieren die Bauzeit und Montagzeit. Aufzüge mit Energierückgewinnung, Photovoltaik-Anlagen, Fundamentabsorber und ein dezentrales Lüftungssystem runden das an der Nachhaltigkeit orientierte Baukonzept ab.
Oberthulba, 05.08.2020 – Der Vergleich mit Häusern aus Ziegeln, Kalksandstein oder Porenbeton zeigt, wie gut die Ökobilanz eines Hauses mit dem klimafreundlichen Baustoff Holz von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist.
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) nimmt den Energieverbrauch eines Hauses in den Blick. Allerdings nur die Energie, die für das Wohnen benötigt wird. Wir als regionaler Anbieter ökologischer Häuser gehen einen Schritt weiter und minimieren den Energieverbrauch beim gesamten Lebenszyklus eines Hauses: Vom Bau über die Nutzung bis zur Entsorgung schneidet das Bauen mit dem nachwachsenden und natürlichen Baustoff Holz besser ab als die Verwendung anderer Materialien wie Ziegel, Kalksandstein oder Beton.
Das Einsparpotenzial ist groß
So wie zurzeit mehrheitlich gebaut wird, sorgen die Errichtung, Nutzung und Entsorgung von Gebäuden für ca. 40 Prozent aller globalen Treibhaus-Emissionen. Darum schauen immer mehr Menschen genauer hin, wie viel Energie bei der Produktion von Baumaterialien verbraucht wird und wie viel Energieabfälle (zum Beispiel CO2) dabei entstehen.
Im Vergleich: der ökologische Fußabdruck
Eine Studie des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie hat den gesamten Lebenszyklus von Häusern aus Ziegelstein, Kalksandstein, Porenbeton, Hybridkonstruktionen sowie in Holzrahmenbauweise und Massivholzbauweise wissenschaftlich verglichen. Bei dieser Ökobilanz zeigt sich deutlich, wie umweltfreundlich Häuser aus Holz sind.
Weniger Energieaufwand – höherer erneuerbarer Anteil
Ein Holzhaus braucht im gesamten Lebenszyklus weniger Primärenergie als das gleiche Gebäude aus Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel. Und die Energie, die ein Holzhaus beansprucht, kann es zu großen Teilen aus erneuerbaren Energien gewinnen. Der Anteil an regenerativer Energie ist bei einem Massivholzhaus fast doppelt so hoch wie bei der Bauweise mit Ziegelsteinen.
Ein Holzhaus hat im Vergleich zum Mauerwerksbau noch einen weiteren Pluspunkt in der Klimabilanz: Der Wald reinigt die Luft vom schädlichen Kohlendioxid, indem die Bäume Kohlenstoff binden und Sauerstoff in die Luft abgeben. Der Kohlenstoff wird ganz natürlich im Holz gespeichert. Ein Holzhaus funktioniert also als Speicher, der das Klima zusätzlich entlastet.
Ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU in Holzrahmenbauweise nutzt zum Beispiel rund 30 Kubikmeter Holz. Das bedeutet eine CO2-Entlastung von circa 23 Tonnen. Ein Vollholzhaus mit rund 80 Kubikmetern Holz schafft sogar einen CO2-Äquivalent von über 40 Tonnen. Auch beim ökologischen Fußabdruck zeigt der Daumen für das Holzhaus eindeutig nach oben.
Eine junge Familie erfüllt sich seinen Traum vom Eigenheim – durchdacht bis ins Detail, mit viel Licht und mit klugen Aspekten zum Thema Nachhaltiges Bauen und Energieversorgung. Im Juni gab das Elternpaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihren Traum eines eigenen Hauses, ihre Vorstellungen und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Welche Idee haben Sie mit diesem Haus verwirklicht?
Der Traum war und ist einfach ein Nest zu bauen für die Familie. Eine Beständigkeit. Angekommen zu sein. Angekommen zu sein innerhalb der Lebensphase. Zu sagen, hier werden wir mit unseren Kindern alt werden.
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Auf welche Details legten Sie besonderen Wert?
Also mir war ganz arg wichtig, dass wenn man ins Haus hineingeht, dass man nicht die komplette Sparte an Schuhen und Jacken und so weiter sieht. Dass wir das schön versteckt haben. Das ist uns auch wirklich super gut gelungen. Also da beneidet uns auch fast jeder drum. Ansonsten die Treppe, die gradlinige Treppe nach oben. Und natürlich unser großes Sitzfenster.
Ergaben sich durch die Beratung neue Aspekte?
Energetische Themen, Nachhaltigkeitsthemen, die integriert werden mussten oder konnten. Da war uns die Beratung sehr, sehr hilfreich, indem, was man uns da an Hilfestellungen gegeben hat.
Wie wird Ihr Haus mit Energie versorgt?
Auf der einen Seite haben wir eine moderne Luft-Wasser-Wärme-Pumpe eingebaut. Dass wir zum Beispiel eine dezentrale Lüftung über die Rollos fest installiert – hier, man sieht sie nicht – integriert haben, die über das Lüftungskonzept mit Wärmerückgewinnung läuft. Wir haben es kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage. Das war uns auch sehr, sehr wichtig, um autark zu sein. Unsere ganze Fußbodenheizung läuft über die Luft-Wasser-Wärme-Pumpe, und wir haben den Haushaltsstrom, den Brauchstrom, da fahren wir das quasi auf Nebenkosten fast Null runter.
Warum haben Sie sich für ERICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?
Wir suchten einen Bauträger, der in Holzbauweise baut – dafür hatten wir uns entschieden –gleichzeitig sehr viel Wert auf hochwertige Materialien legt. Bei Eyrich-Halbig sind wir an ein Unternehmen gekommen, das (bei dem) die Individualität umsetzbar ist. Die Möglichkeit, ständig im Dialog zu sein, die individuellen Wünsche umzusetzen.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Wir reden heute noch davon, sehr begeistert, wo es dann begonnen hat. Die Umsetzung, gerade von den Arbeitern, die hier auf der Baustelle waren, war extremst positiv. Ja, das waren klasse Jungs. Also wirklich, super.
Würden Sie das Bauvorhaben wieder genauso angehen?
Würden wir wahrscheinlich genauso wieder … ich hab keinen Kritikpunkt, nein. Alles super.
Was schätzen Sie an Michael Eyrich-Halbig?
Ein super sympathischer Typ…die Bodenständigkeit, die Hilfsbereitschaft, die absolute Verbindlichkeit.
Was begeistert Sie an Ihrem Haus?
Dass es einfach toll ausschaut. Also, jedes Mal, wenn ich die Straße entlang fahre, freue ich mich, dass wir es doch echt schön hinbekommen haben. Wenn jetzt dann auch noch alles schön steht, mit Blumen und so weiter, dann ist das für mich … Ja, es ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Das ist tatsächlich so.
Ein Ehepaar baut sich für den Ruhestand ein kompaktes Haus – kompromisslos nach ihren Vorstellungen. Das Haus ist ideal für das entspannte Leben zu zweit und ermöglicht dem Paar ein behagliches und barrierefreies Wohnen. Im Juni gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom nachhaltigen Bauen, über ihre Wünsche an das Wohlbefinden zu jeder Jahreszeit und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Welche Idee wollten Sie mit Ihrem Haus verwirklichen?
Wir wollten ein kleineres Haus bauen und es sollte auch kompakt sein.
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Was genießen Sie besonders in Ihrem Haus?
Die Freiheit. Wir wohnen nicht nur barrierefrei. Wir leben barrierefrei. Es ist kompakt gebaut. Es ist nur für uns gebaut, nach unseren Vorstellungen. Wir hatten uns schon immer eine gerade Treppe gewünscht, und die ist für uns in Erfüllung gegangen. Das Klima ist jetzt sehr schön, sehr angenehm. Am meisten genieße ich momentan die Terrasse bei schönem Wetter. Oder unseren Wintergarten bei schlechtem Wetter. Man kann hinter der Scheibe schön nach draußen schauen und das Wetter beobachten. Und das ist fantastisch. Man sitzt hinter einem großflächigen Fenster oder im Wintergarten und man sieht die Schneeflocken. Das ist wie Meditieren.
Warum haben Sie sich für ein Haus aus Holz entschieden?
Mein Ursprung in der Familie ist Holz. Mein Vater war Drechslermeister. Ich bin mit Holz groß geworden. In der heutigen Zeit nachhaltig zu bauen, da kommt für mich eigentlich nur Holz in Frage. Wenn man in einem solchen Objekt lebt, weiß man eigentlich erst den Unterschied zu schätzen.
Wie empfanden Sie die Beratung?
Das war sehr angenehm. Und sehr erfreulich festzustellen, mit welchem Interesse auch die Firma dieses Objekt – unser neues Zuhause – mitgelebt hat.
Auf welche Details legten Sie besonderen Wert?
Dann war mein ganz großer Wunsch bei der Verwirklichung der Photovoltaik-Anlage, dass man die von außen nicht sieht. Die Photovoltaik versorgt das Haus mit Wärme und Energie. Überschüsse werden in das Stromnetz eingespeist.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Sie: Wir waren nicht so oft in der Bauphase da gewesen. Die Zeit hat uns einfach gefehlt, um mitzuerleben, wie die einzelnen Bauwerke entstehen.
Was hat Sie überrascht?
Die Schnelligkeit. Wie schnell das dann doch fertig war. Es war gestanden, die Wände und alles, innerhalb von zwei, drei Tagen. Das war ja ruck zuck fertig. Das hatten wir ja dann von der Nachbarschaft gehört, wie schnell das doch von statten ging.
Was schätzen Sie an Michael Eyrich-Halbig?
Er ist sehr zugänglich. Er ist Mensch geblieben. Mit ihm kann man sich sehr gut auseinander setzen. Das spiegelt sich dann auch in der ganzen Abwicklung, der Bauphase und Planungsphase wider.
Warum haben Sie sich für EYRICH-HLBIG Holzbau entschieden?
Bei Eyrich-Halbig habe ich das Gefühl, und auch das Ergebnis bekommen, schadstofffrei zu bauen und das Objekt auch zu bewohnen. Die Bauweise, wie Eyrich-Halbig den Aufbau macht, hat mich total begeistert.
Würden Sie Ihr Bauvorhaben wieder genauso angehen?
Ein Ehepaar will nach vielen Jahren endlich ein Haus auf Maß und ohne Kompromisse. Wohnen auf einer Fläche, großzügige Räume, hohe Decken, viel Licht und freien Zugang in den Garten. Im Juni 2020 gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom komfortablen Wohnen, ihr Weg zur Entscheidung für ein Holzhaus und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Welchen Traum wollten Sie mit Ihrem Haus verwirklichen?
Wir wollten uns nochmal ein Komforthaus bauen, weil wir gesagt haben, das alte Haus hatte sieben halbe Etagen. Das hat also viele Treppen gehabt und ziemlich kleine Zimmer. Ich habe ein Jahr lang geplant, und so ist es bei mir im Kopf erstmal gewachsen, und immer wieder auf einem karierten Block. Und wieder anders gemalt und gezeichnet. Das wollten wir einmal verwirklichen am Ende.
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Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Für mich ist das Besondere, dass man aus jeder Tür raus gehen kann und steht unter einem Dach. Dass es keine Treppen mehr hat. Dass es große Zimmer hat, hohe Zimmer hat. Dass es nicht mehr viele Türen hat.
Worauf legten Sie beim Bau besonderen Wert?
Wir haben besonderen Wert gelegt zum Beispiel auf das Baumaterial. Weil wir gesagt haben – wir wollten erst Stein auf Stein bauen – und dann haben wir festgestellt, dass eben das auch geht mit der Holzständerbauweise. Und es sieht genauso aus wie ein Steinhaus. Von außen und von innen, und auf Materialien, die in der Region eben wachsen bei uns und nachwachsen, sowas haben wir uns schon gedacht, dass wir so was dann nehmen. Und das hat hier bei Eyrich-Halbig gut funktioniert diese Umsetzung.
An welche bemerkenswerten Ereignisse erinnern Sie sich?
Davor durften wir einmal in die Fertigungshalle kommen, wenn es gefertigt worden ist. Diese Riesenhalle. diese Riesenteile, das war faszinierend, wenn man das sieht … ja, in Oberthulba, wie das alles funktioniert, wie die Maschine voll elektronisch gesteuert wird, wie die die Balken bearbeitet, das war schon toll … und dann wenn es hierhin kommt, der Kran kommt und anfängt, es aufzubauen. Hier war nur eine Betonplatte, und dann haben die in zwei Tagen das Haus gestellt. Das ist supi… ja, die Geschwindigkeit, wie das funktioniert hat, als das gemacht worden ist … und wo alles passen muss.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Vom Bestellen, vom Aussuchen, das lief alles in Ruhe ab. Und auch mit den Mitarbeitern hier, alles super in Ruhe. Und wenn Du dann sagst, ich möchte da aber jetzt aber so eine Lichterkette im Gang, dann wurde da einfach die Wand geöffnet. Und der Herr Sell kam, und hat da eine Verstärkung reingebaut, dass das alles funktioniert, was Du Dir das am Ende wünschst. Also das war perfekt. Einfach perfekt.
Was genießen Sie heute in Ihrem Haus?
Das gute Klima. Wenn man aufsteht früh. Es ist alles gleichmäßig warm und es ist alles gute Luft. Die Nachbarin war da, die haben ein Steinehaus. Die ist rein und die war total geflasht und hat gesagt: „Boah, was ist das denn hier für ein Wohlfühlklima.“ Und das geht uns genauso … und die Helligkeit … und die tiefen Fenster.
Warum haben Sie sich für EYRICH-HALBIG HOLZBAU entschieden?
Wir hatten eigentlich gesagt, Poroton-Haus wird’s, Stein-Haus wird’s. Und dann haben wir einfach auf Empfehlung dieses Holzständerhaus angeschaut. Es war im Winter, es war eiskalt, die haben gerade den Estrich eingebracht. Wir gehen rein, das war sofort ein Wohlfühlklima. Und dann haben wir gesagt, so – auf dem Heimweg – sofort, das wird’s, da müssen wir hin, da müssen wir bei Eyrich-Halbig vorsprechen? … Genau, da hat uns gut gefallen, dass es eben ein solider Betrieb ist und ein Handwerksbetrieb, wo die Mitarbeiter noch, sage ich mal, mit Begeisterung arbeiten und alles ist in der Region und die Leute haben Arbeit. Und wie gesagt, das Material und die Isolierung, da ist kein Styropor, da kommt nichts aus China. Das ist wunderbar, es passt alles zusammen. Und die modernen Maschinen zum Holz bearbeiten, das ist alles sehr, sehr schön gemacht.
Würden Sie das Bauvorhaben wieder genauso angehen?
Wir würden es genauso machen … genau so, und mit Michael Eyrich-Halbig. Genau so.
Eine Familie zieht an einem Strang und erweitert ihr Haus mit einer Aufstockung um eine Etage. Für deutlich mehr Wohnraum und Wohnqualität auf höchstem handwerklichen Niveau. Im Juni 2020 gaben Vater und Tochter EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom Leben unter einem Dach, den baulichen Details und den Vorzügen einer Aufstockung, dem Bauablauf und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Welchen Traum haben Sie mit Ihrer Aufstockung verwirklicht?
Zum einen bestand bei uns schon immer der Traum vom Eigenheim, dass wir uns quasi selbst etwas aufbauen möchten. Und zum anderen wollte ich natürlich auch in meinem Elternhaus wohnen bleiben. Deswegen hatten wir uns dann überlegt beide Punkte miteinander zu kombinieren, um so neuen Wohnraum zu schaffen für uns als künftige Familie mit Kindern später dann auch. Was auch Ziel für uns war, dass meine Eltern auf ihrem Stockwerk wohnen bleiben können, und das ist uns eben mit der Dachaufstockung gelungen.
Das Elternhaus VOR der Aufstockung
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Das Elternhaus NACH der Aufstockung
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Welche gestalterischen Details gefallen Ihnen besonders?
Das mit den hohen Decken hier eben. Der sichtbare Holzbalken. Und auch die Außenwandfarbe, dass man den aufgestockten Teil in einer anderen Wandfarbe macht als das restliche Haus, damit das Haus nicht so groß und so wuchtig aussieht.
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Ursprünglich hatten wir eigentlich geplant mit Dachgauben den Wohnraum zu erweitern. Allerdings hat uns dann der Michael Eyrich-Halbig den Vorschlag gebracht mit der Dachaufstockung mit einem hohen Kniestock. Und das hat uns so zugesagt, dass wir uns das dann eben auch so überlegt haben, dass wir dann eher zu der Kniestockaufstockung tendieren, weil man da viel mehr Wohnraum dazugewinnt als bei der Dachgaube.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Es musste eigentlich alles schnell gehen. Dach ab – Wohnraum ist ja unten noch – das ging alles Hand in Hand – circa elf Tage waren es dann vom Abriss bis Dach – da war dann schon wieder alles drauf.
Würden Sie das Bauvorhaben wieder genauso angehen?
Ja. Genauso. Sie: Ja, definitiv, auf jeden Fall..
Was schätzen Sie an Michael Eyrich-Halbig?
Seine aufgeschlossene Art, er ist wirklich sehr freundlich, auch kompetent. Und man muss auch sagen, er ist auch nicht aufdringlich, also er macht wirklich einen sympathischen Eindruck.
Ein Ehepaar will auf der Grundfläche ihres 300 Jahre alten Hauses einen neuen Wirtschaftsbau errichten, der sich optisch in das bestehende Ensemble einfügt und sich gleichermaßen auf dem aktuellen Stand der Technik und des Komforts befindet. Das Haus wird genutzt als Wirtshaus mit Verkaufsraum und verfügt über einige Gästezimmer. Im Juni 2020 gab das Ehepaar EYRICH-HALBIG HOLZBAU ein Interview – über ihre Vorstellungen vom guten Bauen, ihren Wünschen an den Arbeitskomfort im Haus und einer gemütlichen Atmosphäre in der Wirtsstube, die Vorteile eines Holzhauses und ihre Erfahrungen mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU.
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Das Haus steht schon 300 Jahre. Es war halt ziemlich kaputt und verbraucht und abgewohnt. Dann ist der Brennerweg ins Leben gerufen worden. Dann haben wir uns da eingegliedert mit Schnapsbrennen und Schnapsverkostungen. Und dann sind wir auf die Idee gekommen zu renovieren. Wir haben einen Architekten da gehabt: „Renovierung ist nicht möglich.“ Also, wir müssen neu bauen. Dann haben wir das Haus abgerissen und haben ein neues her gebaut.
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Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Dass es einfach praktisch ist, gemütlich. Ja, man fühlt sich wohl hier. Die Resonanz kommt auch von den Gästen so rüber. Die gehen hier rein und sagen: „Boah, ist es bei Euch schön.“ Das Besondere sind die Vollholzdecken, das habe ich bis dahin noch gar nicht gekannt, dass es so etwas gibt. Das ist das was uns zum Schluss wirklich überzeugt hat.
Was genießen Sie in Ihrem Haus?
Ja, dass es praktisch ist für uns. Im Gegensatz zum alten, ich vergleiche es halt immer mit dem alten, wie das war. Das war immer mit viel Arbeit vorher verbunden, wenn sich die Gäste angesagt haben. Und jetzt gehe ich rüber, mache auf und es ist alles da.
Warum haben Sie sich für den Baustoff Holz entschieden?
Holz war mir schon immer angetan, und wie wir dann gehört haben, einen Holzständerweise. Dann war die Entscheidung eigentlich gleich gefallen, dass wir mit Holz bauen. Der Hauptgrund für Holzständerbauweise war die Zeit. Weil wir binnen einem Jahr, oder dreiviertel Jahr wieder das bezugsfertig haben wollten. Ein Jahr vor Baubeginn haben wir gesagt, das muss so funktionieren und… das hat funktioniert.
Wie empfanden Sie die Bauphase?
Also von den Handwerkern her ist es super gelaufen. Das Haus kam pünktlich und dann ging es wirklich Schlag auf Schlag, Hand in Hand.
Würden Sie das Bauvorhaben wieder genauso angehen?
Von Eyrich-Halbig seiner Seite her war das optimal. Da können wir uns nicht beklagen. Das war super. Wenn wir noch einmal bauen würden – nur noch SO, also nicht mehr massiv.
Was schätzen Sie an Michael Eyrich-Halbig?
Die freundliche Beratung, das ist ja immer das Erste und dann, dass es eben optimal geklappt hat in unserem Fall. Und wenn man angerufen hat, auch wenn man ihn vielleicht mal nicht erreicht hat. Aber er hat sich wieder gemeldet, also es war immer ein Ansprechpartner da.
Oberthulba, 01.07.2020 – Über Geschmack lässt sich trefflich streiten – auch beim Hausbau. Ist es wirklich eine Frage des Geschmacks oder gibt es für die verschiedenen Regionen in Deutschland jeweils ein typisches Haus was die Form des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade und die Art des Daches angeht?
Eine Umfrage in unserem 81fünf-Netzwerk mit über 70 Zimmereien und Holzbaubetrieben aus ganz Deutschland hat interessante Details ans Licht gebracht.
Wie unsere Häuser aussehen, können Sie auf unserer Website sehen. Wir stehen für innovative und ökologische Häuser. Aber wie sieht es im Rest der Republik aus? Wir von EYRICH-HALBIG sind Partner im 81fünf-Netzwerk, einem Zusammenschluss von über 70 Zimmereibetrieben, Holzbauunternehmen und Planern aus ganz Deutschland. Innerhalb des Netzwerkes haben wir eine Umfrage gestartet. Das Ergebnis ist zwar nicht repräsentativ, doch folgendes wird klar: Es gibt Formen und Fassaden, die sich in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Gleichzeitig sind regionale Schwerpunkte deutlich zu erkennen.
Bungalow | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Im Norden ist die häufigste Bauform eine kombinierte Holz-Putzfassade mit einem klassischen Satteldach, wie sie auch in anderen Regionen Deutschlands beliebt ist. Bemerkenswert ist das Holzhaus mit Klinkerfassade auf Platz 2.
Was viele nicht wissen: Die Fassade eines Holzhauses kann beliebig gestaltet werden – egal ob Stein, Holz, Putz oder ein anderer Werkstoff.
Im Westen wählen Bauherren einerseits besonders gern klassische Elemente wie das Satteldach und andererseits moderne Kubusformen, die Putz und Holz in der Fassadengestaltung nutzen. Putzfassaden haben im Westen eine lange Tradition. Auch Fachwerkhäuser prägen das Bild in vielen Orten dieser Region. Allerdings nicht im Neubau: Dort liegen Fachwerkhäuser auf dem letzten Platz.
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Ähnlich wie im Westen steht auch in der Mitte Deutschlands die Putzfassade im Mittelpunkt. Entweder kombiniert mit hellem Holz oder als verputztes Haus mit Satteldach in einer klassischen Form. Den 2. Platz teilt sich das Satteldach mit drei weiteren Haustypen: moderne Holzfassade, Pultdach-Haus und kantige Kubusform.
Kubushaus im Bauhausstil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Bei uns im Süden hätte man einen alpinen Stil erwartet. Doch dem ist nicht so. Häuser im alpinen Look liegen nur auf Platz 4. Den 1. Platz nimmt die moderne Vollholz-Variante ein. Ein klarer Baukörper mit viel Holz. Den 2. Platz belegt das Haus mit Satteldach.
Wirtshaus im fränkischen Stil | Gebaut von EYRICH-HALBIG HOLZBAU
Im Osten wählen Bauherren eine konsequente Umsetzung. Bei der Fassade gibt es keine Kompromisse: Entweder 100 % Putz oder 100 % Holz. Bei der Form liegen Platz 1 und 2 nah beieinander. Moderne, klare Linienführung zeichnet die Wünsche der Bauherren im Osten aus.
Quelle: 81fünf
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis für das Foto „So baut Deutschland“: 81fünf. Alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.
Von der Wiege zu Wiege – from Cradle to Cradle – ist ein Nachhaltigkeitsprinzip, das in Kreisläufen denkt und so immer neuen Nutzen spendet. Was wir Holzbauunternehmen davon lernen können?
Oberthulba, 18.06.2020 – Die Vision der Cradle-to-Cradle-Designer ist klar und eindeutig: Ein Haus nimmt sich die Natur zum Vorbild. In der Natur ist alles für Kreisläufe ausgelegt und in Kreisläufen organisiert. Alles hat Sinn und Funktion.
Die Erkenntnisse des Cradle to Cradle-Designs lassen in vielen Bereichen und Branchen neue Produkte entstehen. Diese Erkenntnisse bestätigen und bestärken uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU auf unserem Weg im modernen Holzhausbau. Die Erkenntnisse zeigen uns neue Möglichkeiten und motivieren uns, das über Jahrhunderte bewährte Wissen unseres Handwerks weiter für nachhaltige Innovationen einzusetzen.
BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT
Wir sind mit unserem Betrieb Partner im Netzwerk der 81fünf. Hier tauschen sich Holzbauunternehmer, Zimmereien, Planer, Architekten und Haustechniker aus, um den Holzbau in Deutschland weiter zu entwickeln. Beim Thema Cradle to Cradle stehen die Partner von 81fünf im Austausch mit Professor Michael Braungart, der das Konzept Ende der 1990er-Jahre entwickelte. Der C2C-Pionier erläutert, wie sich der Ansatz auf den Hausbau übertragen lässt.
Nachhaltige Produkte
„Wir brauchen Gebäude, die nützlich sind, die die Luft reinigen, die Wasser sauber halten, und die gut sind für alle Lebewesen“
So lautet die Forderung von Prof. Braungart. Dafür gibt es bereits erste Baustoffe wie Sumpfkalk, der die Raumluft filtert, oder Dachziegel, die mit Hilfe der Sonne Stickstoffe in unbedenkliches Nitrat umwandeln. Immer mehr Produkte werden so hergestellt, dass sie positive Effekte aufweisen. Diese Produkte müssen nach ihrem Gebrauch nicht als Müll entsorgt werden, sie stiften einen neuen Nutzen.
Cradle to Cradle-Designer denken Produkte neu
Alles hat eine Funktion, nichts bleibt ungenutzt, es entsteht kein Abfall. Auf diese Weise wird ein positiver ökologischer Fußabdruck erzeugt. Das ist ein neues Denken. Für die Cradle to Cradle-Designer folgen die bisherigen Bemühungen zum Schutz des Klimas und der Umwelt einer falschen Grundüberzeugung. Den ökologischen Fußabdruck zu verringern, kann nicht das Ziel sein. “Weniger schlecht ist nicht gleich gut“, sagt Professor Braungart. Er wählt eine positive Sicht auf die Welt und möchte das Leben feiern. Dazu müssen wir nur technische und biologische Kreisläufe zusammenbringen.
BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT
Das Haus als Ganzes
Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sehen Häuser schon heute als Ganzes. Wir profitieren vom natürlichen Baustoff Holz, indem wir seine positiven Eigenschaften gezielt einsetzen. Dazu zählt auch die perfekte Integration einer energieeffizienten Planung, die Energiegewinne ermöglicht.
Dieses Plakat hat Professor Braungart für seine Cradle to Cradle Ausstellung auf der Architektur-Biennale in Venedig 2016 entworfen. Es bringt seine Vorstellungen vom Holzbau eindrucksvoll auf den Punkt.
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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Nachweis zur Grafik im Plakat: EPEA. Die Fotos zu BAUEN MIT HOLZ WEGE IN DIE ZUKUNFT sind von Marius Theßenvitz, alle weiteren Fotos sind von Stefan Theßenvitz.
Oberthulba, 10.06.2020 – Natürlich lassen sich die ökologischen Häuser von Holzbau Eyrich-Halbig auch als Smart Home planen. Beim Smart Home sind verschiedene Elektro-Geräte im Haus miteinander vernetzt, um den Bewohnern noch mehr Komfort zu bieten. Auch beim Thema Energiesparen und Sicherheit bietet das Smart Home neue Möglichkeiten.
Smarter Komfort
Es ist schon verlockend: Die Jalousien schließen sich selbständig, wenn es dunkel wird. Das Licht in den Räumen passt sich automatisch an. Die Raumtemperatur ist für jedes Zimmer zu jeder Tageszeit individuell einstellbar.
Der Saug-Roboter nimmt seine Arbeit in dem Moment auf, in dem man das Haus verlässt.
Das Ganze geschieht nicht „wie von Geisterhand“, sondern ist über ein Smart-Home-System exakt geplant. Im Zentrum steht dabei meist eine Steuerungszentrale. Das kann eine fest im Haus installierte Technik sein, die über einen Touchscreen bedient wird. Möglich ist aber auch eine Steuerung über eine Handy-App oder den Sprachassistenten von Google, Apple oder Amazon.
Smarte Haushüter
Sind die Bewohner in den Ferien, simuliert das Smart Home Leben im Haus.
Auf diese Weise lassen sich verschieden Routinen nutzen. Besonders beliebt sind „Haushüter“-Programmierungen. Das Licht wird passend an- und ausgeschaltet, Rollläden öffnen und schließen sich, ein Smart-Lautsprecher sorgt von Zeit zu Zeit für wechselnde Geräuscheffekte wie das Spülen der Toilette, das Schleudern einer Waschmaschine oder eine Klavierstunde. Einbrecher bekommen so den Eindruck eines bewohnten Hauses.
Sehr verbreitet ist bereits die Verbindung der Türklingel bzw. Türsprechanlage mit bestehenden Kommunikationsgeräten wie Telefon, Handy oder auch Fernseher. Steht ein Besucher vor der Tür, wird dies auf den verschiedenen Geräten angezeigt.
Die smarte Planung: Schritt für Schritt
Wer sich für ein vernetztes Zuhause entscheidet, den führen wir von Holzbau Eyrich-Halbig Schritt für Schritt durch die Planung. Denn um die volle Flexibilität beim Smart Home nutzen zu können, gibt es einige Besonderheiten bei der Elektroplanung zu beachten. Grundsätzlich gilt: Die Ausstattung der Elektroinstallation sollte von vornherein größer ausfallen. Eine RAL-Richtlinie (RAL-RG 678) beschreibt besondere Ausstattungswerte, die für Smart-Home-Anwendungen wichtig sind. Darin sind die verschiedenen Funktionsbereiche wie Schalten und Dimmen, Sonnenschutz, Sicherheit, Heizen-Lüften-Kühlen und schaltbare Steckdosen, geschaltete Geräte sowie Energiemanagement mit ihren jeweiligen technischen Voraussetzungen beschrieben.
Wer vorbereitet ist, spart später viel Geld
Gemeinsam finden wir eine Lösung, die zum ökologischen Anspruch unserer Kunden passt.
Der Bauherr hat die Möglichkeit, die verschiedenen Optionen direkt umzusetzen oder lediglich vorbereiten zu lassen. Ist die Installation bereits für ein Smart-Home-System ausgelegt, kann die Technik zu einem späteren Zeitpunkt eingesetzt werden, ohne dass dafür umfangreiche Installationsarbeiten nötig sind. Je nach eingesetztem System braucht ein Smart Home zusätzliche Kabelkanäle und mehr Platz für Schalter und Steckdosen in der Wand. Das alles können wir bei unserer Vorfertigung einfach berücksichtigen, wenn wir im gemeinsamen Gespräch mit unseren Bauherren ihre Vorstellungen und Wünsche klären.
Oberthulba, 14.05.2020 – Bauherren, die mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU ihr Eigenheim planen und realisieren, können sich in diesem Jahr über eine erhöhte Förderung der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau freuen. Je höher der Energiestandard eines Hauses ist, desto besser ist die Förderung. Die KfW-Standards für noch klimafreundlicheres Bauen sind eng mit unserer Holzbauweise verbunden und lassen sich entsprechend einfach umsetzen. Holz und Energiesparen passen im wahrsten Sinne des Worts von Natur aus zusammen.
„Holzbau und höchste Energiespar-Standards passen sehr gut zusammen und sind eng miteinander verbunden. Wir bieten unsere Neubauten in den KfW Standards 55, 40 und 40 Plus an.“ Michael Eyrich-Halbig
Die KfW unterstützt die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Mit einer gestaffelten Förderung motiviert die KfW Bauherren zu einer Bauweise, die über den aktuellen Energiestandard hinausgeht. Zukunftsorientiertes Bauen wird damit noch attraktiver gemacht.
Entscheidend für die Förderhöhe sind der jährliche Primärenergiebedarf sowie der Transmissionswärmeverlust. Die Primärenergie ist die Leistung, die es in einem Haus braucht, um eine Heizung, zum Beispiel Wärmepumpe, Gasheizung, Fernwärme und Lüftung zu betreiben sowie für warmes Wasser zu sorgen. Der Transmissionswärmeverlust nennt die Energiemenge, die ein beheiztes Gebäude nach außen verliert. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wärmedicht ein Haus ist.
Förderungen seit 24. Januar 2020
Bauweise KfW 40
Das so genannte KfW 40 Haus verbraucht nur 40 Prozent des Referenzhauses, das sich auf die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben beschränkt. Nötig ist dafür ein umfassender Wärmeschutz, auch Dach und Bodenplatte müssen gedämmt sein. Die Gebäudehülle darf keine Wärmebrücken aufweisen. Dies sind unsichtbare Wärmelöcher, die wir mit unserer Bauweise ausschließen. Geheizt wird das Haus mit regenerativen Energien zum Beispiel Wärmepumpe. Empfohlen wird zudem ein diffusionsoffener Wandaufbau, damit bei einer dichten Gebäudehülle kein Schimmel entsteht. Auch das gehört bei unserer Holzbauweise zum Standard.
KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
Tilgungszuschuss – 20% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden
Bauweise KfW 40 Plus
Seit 2016 fördert die KfW die Plus-Variante des KfW-40-Hauses. Wer zusätzlich zum KFW 40 Standard eine Lüftungsanlage einbaut, die mindestens 80% der Wärme rückgewinnt, eine große Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung einsetzt und diesen Strom speichert, der erhält einen Tilgungsnachlass von bis zu 30.000 Euro.
KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
Tilgungszuschuss – 25% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden
Bauweise KfW 55 Haus
Bei einem KfW 55 Haus ist der Energieverbrauch etwas höher als beim KfW 40 Haus. Dieser beträgt 55% eines Gebäudes, das die heutigen Neubau-Mindestanforderungen erreicht. Erzielt wird dies durch eine gute Wärmedämmung im Dach und in den Außenwänden sowie einer Dreifachverglasung bei Fenstern und Türen. Der KfW 55 Standard verlangt wiederum nach einer Heizung mit regenerativen Energien wie z.B. einer Wärmepumpe.
KfW-Kredit von bis zu 120.000 Euro
Tilgungszuschuss – 15% der Kreditsummen müssen nicht getilgt werden
Wie Sie Ihr Haus als KfW Haus planen und welcher KFW Standard am besten zur Ihren Bedürfnissen, Ihren Vorstellungen und Ihrem Budget passt, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.
Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.
„Die Fichte wird auf Dauer große Probleme haben. Deswegen müssen wir jetzt aktiv werden und unsere Wälder umbauen – in klimatolerante Mischwälder. Nachhaltigkeit bedeutet, dass wir nur so viel Holz einschlagen, wie nachwächst – dass unser Holzvorrat, den wir auf unserer Fläche haben erhalten bleibt und wenn möglich leicht ansteigt. Das ist eigentlich Nachhaltigkeit. Zur Nachhaltigkeit gehört nicht nur die Holzernte, sondern auch die Pflege und das Pflanzen.“ Das sagt Christoph Uffelmann, Revierleiter in den Gemeinden Oberthulba und Wartmannsroth.
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Seit April 2021 unterstützt EYRICH-HALBIG HOLZBAU den nachhaltigen Waldumbau in seiner Region. Das Engagement umfasst die Finanzierung der Pflanzung von 500 Weißtannen, eine dauerhafte Partnerschaft und tatkräftige Mitarbeit.
Hinweise zur Navigation: Sie können jedes Foto in alle Richtungen drehen. Sie können heran- und herauszoomen – mit der Maus oder der Tastatur – auch im Vollbildmodus. Bei Klick auf einen Pfeil gelangen Sie zur nächsten Perspektive.
Mit dem Waldumbau in klimatolerante Mischwälder bewahren wir die Grundlage der nachhaltigen Forstwirtschaft.
Entnimm maximal so viel, wie nachwächst
Handle generationengerecht
Nutze den Wald für den heimischen Bedarf
Pflege den Wald für die Erholung
Der Fichtenreinbestand, in dem die Baumpflanzaktion stattfand, hat in den letzten drei Jahren Schaden genommen durch den Borkenkäfer und den Sturm. Die Fichte wird sich in den kommenden Jahren durch die Klimaerwärmung auflösen. Die Weißtanne bietet hier eine sehr gute Alternative.
Die Weißtanne
verträgt in ihrer Jugend sehr viel Schatten, man kann sie in dunklere Bereiche einsetzen.
hat eine sehr gut zersetzliche Nadelstreu, das ist für einen sauren Fichtenreinbestand optimal.
bildet eine Pfahlwurzel, sie dringt in tiefere Bodenschichten ein und kommt damit in trockeneren Zeiträumen an Wasser (die Fichte mit ihrem flachen Wurzelsystem leidet seht in Trockenperioden).
ist ein sehr gefragtes Bauholz.
EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist auf dem Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb. Nachhaltig wirtschaften ist für uns eine Vereinbarung mit uns selbst – die wir täglich mit Leben erfüllen. Nachhaltig wirtschaften ist auch eine ökonomische Vereinbarung, dauerhafte Werte für unsere Kundinnen und Kunden zu schaffen.
Oberthulba, 22.04.2020 – Homeoffice, Homeschooling, Lieferpizza statt Besuch beim Lieblingsitaliener – in diesem Frühjahr haben die meisten Menschen so viele Stunden in den eigenen vier Wänden verbracht wie noch nie. Und so manchem ist der Gedanke gekommen: Ich habe zu wenig Platz.
Platz für einen eigenen Arbeitsbereich oder ein eigenes Arbeitszimmer, mehr Raum zum Spielen im Kinderzimmer, ein Ort für Fitnessgeräte oder einfach einen großzügigen Wohnbereich. Diese Wünsche werden die Zeit der Einschränkungen durch das Corona-Virus wahrscheinlich überdauern. Aber wo soll der Raum herkommen, wenn auf dem Grundstück kein Platz für einen Anbau ist?
Aufstocken statt Anbauen
Auch hier haben wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine Lösung: Mit unserem Baustoff Holz können wir auch bei Mauerwerkshäusern einfach eine Etage „zwischenschieben“. Wir nennen das Aufstockung, weil das Gebäude auf diese Weise ein weiteres Stockwerk erhält. Ein Stockwerk, das zusätzlichen Platz schafft. Ein Stockwerk für ganz neue Möglichkeiten.
Zeitvorteil durch Vorfertigung
Neuer Wohnraum entsteht in kürzester Zeit, ohne dass dafür Baugrund benötigt wird. Die Vorteile des natürlichen Baustoffes und besonders der hohe Vorfertigungsgrad sprechen für eine Aufstockung mit Holz. Das Gebäude, das aufgestockt wird, ist nur kurze Zeit ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Zudem wird durch das geringe Eigengewicht der Holzkonstruktion die bestehende Substanz deutlich weniger belastet als bei anderen Baustoffen. Die Zimmerer und Monteure von Holzbau Eyrich-Halbig können sorgfältig und zügig arbeiten, um Lärm und Schmutz zu minieren.
Aufstockung für Bürogebäude und Schulen
Auch der Gewerbebau wird immer mehr auf den natürlichen Baustoff Holz aufmerksam. Ein ganz bemerkenswertes und aktuelles Beispiel: Im australischen Melbourne wird ein Bürogebäude mit Holz aufgestockt. Ursprünglich war geplant, sechs Geschosse mit Stahlbeton aufzusetzen. Mit der Holzbauweise sind jetzt sogar zehn Stockwerke möglich. Holz ist leichter und hat hervorragende statische Eigenschaften.
Auch die Stadt Wien setzt auf Holz. An 35 bestehenden Schulen und in zwei Neubauten wurden insgesamt 190 neue Klassenzimmer geschaffen. Und das in einer Rekordzeit von nur fünf Jahren – auch dank der Holzbauweise, die bei vielen dieser Erweiterungsprojekte zum Zuge kam.
Beratung und Baumaßnahmen während der Kontaktbeschränkungen
Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir sorgen unter Wahrung aller Schutzmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen dafür, dass Ihr Projekt Gestalt annimmt und vorankommt.
Der Durchgang auf unser Betriebsgelände für Endkunden ist verboten.
Wir bitten Sie – wenn möglich – um telefonische Vorbestellung, wenn Sie Ware bei uns abholen möchten. Durch diese Maßnahme versuchen wir den Kundenaufenthalt und den Kundenkontakt auf unserem Firmengelände so kurz wie möglich zu gestalten.
Dieses ist zum Schutz für Sie und zum Schutz unserer Mitarbeiter.
Wir hoffen durch diese Maßnahme unseren Geschäftsbetrieb so lange als möglich aufrecht zu erhalten. Sollte unser Tor aus Sicherheitsgründen geschlossen sein, machen Sie sich durch Hupen bemerkbar oder melden Sie sich unter
Fon (09736) 223
Wir danken Ihnen vielmals für Ihr Verständnis und Ihr Entgegenkommen. Bleiben Sie und Ihre Lieben gesund und kommen Sie gut durch diese für uns alle schwere Zeit.
Das moderne Bauen im Bestand bietet heute viel mehr als noch vor einigen Jahren. Bestehende Gebäude können heute sehr gut in Sachen Wohnkomfort und energetischer Modernisierung auf den neuesten Stand gebracht werden.
Oberthulba, 07.03.2020 – Der Bedarf für Modernisierungen ist groß. In Bayern sind rund 75 Prozent aller Häuser älter als 30 Jahre. Sie wurden in einer Zeit gebaut, als es noch keine Vorgaben durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) gab. Häuser aus den 1960er bis 1980er Jahren bieten das größte Potenzial. Oft helfen bereits einfache Mittel, um Energie zu sparen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu steigern.
Aber wo anfangen? Ganz wichtig: Bei einer Modernisierung muss das Haus als Ganzes betrachtet werden. Für Michael Eyrich-Halbig, der seine Kunden bei der energetischen Modernisierung berät und begleitet, ist es darum zu Anfang immer wichtig, die Zusammenhänge zu erklären. Was für den Holzbau schon lange gilt, müssen Eigentümer älterer Immobilien erst kennen lernen:
„Wir sehen ein Haus als Ganzes. Wechselwirkungen planen wir ein. Bauteile stimmen wir aufeinander ab und mit handwerklichem und planerischem Knowhow sorgen wir für eine reibungslose Abwicklung.“
Im ersten Schritt wird das Gebäude eingehend untersucht. Eine besondere Rolle spielen dabei Wärmebrücken. Es sind die Bereiche in Wänden und Decken, über die im Winter zu viel Wärme nach außen getragen wird. Sie wirken wie verstecke Wärmelöcher. Gerade in älteren Gebäuden finden sich Wärmebrücken oft im Bereich der Deckenanschlüsse, Rollladenkästen, Heizkörpernischen oder Heizungsleitungen. Mit einer Wärmekamera werden die Wärmelöcher schnell sichtbar.
Nach der Bestandsaufnahme erhalten die Kunden ein maßgeschneidertes Konzept. Sie erkennen, welche Verbesserungen mit welchen Maßnahmen verbunden sind. Und die Kunden können einschätzen, welche Maßnahmen welche Maßnahmen Priorität haben sollten.
Energieeffizienz hat für viele Menschen eine hohe Bedeutung
Hohe Bedeutung für viele unserer Kunden haben meist Maßnahmen, die dafür sorgen, dass Wärme nicht ungenutzt aus dem Haus verschwindet. Dazu werden Fenster, Dachdämmung und Fassadendämmung verbessert. Je dichter die Haushülle, desto wichtiger ist die Lüftung. Eine Lüftungsanlage sorgt für frische Luft, ohne dass durch geöffnete Fenster Wärme entweicht. Passend dazu wird eine Heizung gewählt, die den neuen, niedrigen Energiebedarf liefert. Denkbar ist auch, dies durch eine Solarthermie zu unterstützen, die warmes Wasser durch Sonnenenergie liefert.
Es gibt viele Ansatzpunkte für eine Modernisierung: Dach, Heizung, Solar, Fenster, Wärmeschutz, Lüftung, Dämmung. Entsprechend vielfältig und umfassend ist die Zahl der Tipps und guten Ratschläge, die im Bekanntenkreis weitergegeben werden oder im Internet verfügbar sind. Der Fachmann hilft, Licht ins Informationsdickicht zu bringen.
Tipp: Für ein Modernisierungskonzept, das von einem staatlich anerkannten Energieberater erstellt wird, gibt es übrigens attraktive Fördermittel vom Staat. >> Ihr Link zu www.bafa.de
Die Sparzinsen sind niedrig und Banken bieten günstige Kredite. Gleichzeitig steigen die Energiekosten und klimafreundliches Wohnen erhält einen immer höheren Stellenwert. Das macht eine energetische Modernisierung für immer mehr Hausbesitzer finanziell wie ökologisch sinnvoll. Und ganz nebenbei steigt durch bessere Lüftung, gleichbleibende Wärme und ökologische Baustoffe das Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden.
Tipp: Für eine energetische Sanierung gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten von der KfW. Sie bietet zinsgünstige Kredite und Investitionszuschüsse an. Die beiden wichtigsten Programme:
Kredit für energieeffizientes Sanieren >> Ihr Link zu www.kfw.de
Investitionszuschuss für eine energieeffiziente Sanierung >> Ihr Link zu www.kfw.de
Wie das für Ihr Modernisierungsprojekt umgesetzt werden kann, erläutern wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. Sprechen Sie uns gerne an.