Schlagwort: Wohnklima

KfW-Haus und Passivhaus: Energieeffizienz, die sich rechnet

Oberthulba, 24.04.2025 – Sagen wir es einfach: Ein Haus, das kaum Energie verbraucht, fühlt sich besser an: Konstante Temperaturen, frische Luft ohne Zugluft und ein gesundes Raumklima. Oder technisch ausgedrückt: KfW-40-Standard oder Passivhaus-Werte können wir. Mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU und dem Werkstoff Holz ist alles möglich:

  1. Hervorragende Dämmeigenschaften – die Wärme bleibt im Haus, die Kälte bleibt draußen
  2. Präzise Vorfertigung – perfekte Passform für luftdichte Gebäudehüllen
  3. Nachhaltig und klimafreundlich – CO₂ speichern statt produzieren

In einer Zeit, in der Energiepreise steigen und der Klimawandel immer spürbarer wird, ist energieeffizientes Bauen längst keine Zukunftsvision mehr, sondern eine kluge Lösung für nachhaltiges Wohnen. Baufamilien, die sich mit Neubauten oder Sanierungen beschäftigen, stoßen dabei auf Begriffe wie „KfW-Standard“ oder „Passivhaus“. Diese Begriffe stehen für technische Richtwerte, die für Fördermittel relevant sind, und sie stehen auch für eine spürbar bessere Wohnqualität.

Im Produktfinder der KfW finden Sie mit wenigen Klicks die passenden Förderprodukte für Ihr Vorhaben. https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Produktfinder/. Mit Klick auf das Bild öffnet sich der Produktfinder der KfW in einem neuen Browserfenster.

Ein Haus, das kaum Energie benötigt und emittiert, bietet mehr als nur niedrige Heizkosten – es sorgt für gleichmäßige Temperaturen, frische Luft ohne Zugerscheinungen und ein angenehmes Wohnklima über das ganze Jahr hinweg. Das können unsere Kunden, die schon länger in einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wohnen, bestätigen.

KfW-Effizienzhaus und Passivhaus – was bedeutet das genau?

Die KfW-Förderbank setzt mit ihren Effizienzhaus-Standards klare Maßstäbe für energieeffizientes Bauen und belohnt diese mit attraktiven Krediten oder Zuschüssen. Entscheidend ist, wie viel Primärenergie das Haus im Vergleich zu einem Referenzgebäude nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbraucht.

KfW-Effizienzhaus

Ein KfW-Effizienzhaus 100 entspricht genau diesen gesetzlichen Vorgaben und dient als Ausgangspunkt. Sein Primärenergiebedarf liegt typischerweise bei rund 100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Ein KfW-40-Haus benötigt hingegen nur 40 Prozent dieser Energie, also rund 40 kWh pro Quadratmeter und Jahr – das bedeutet eine Einsparung von 60 Prozent im Vergleich zum Referenzgebäude.

Passivhaus

Ein Passivhaus geht sogar noch weiter: Durch eine hochgedämmte Gebäudehülle, dreifach verglaste Fenster und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sinkt der Heizwärmebedarf auf maximal 15 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Dank dieser hohen Effizienz reicht oft eine kleine Heizquelle, um das Haus warm zu halten – manchmal genügt sogar die Körperwärme der Bewohner oder die Abwärme von Haushaltsgeräten.

Diese Werte zeigen nicht nur, wie viel Energie ein Haus benötigt, sondern auch, wie komfortabel es ist. Kein Frieren in kalten Ecken, keine überhitzten Räume im Sommer, keine Zugluft – stattdessen eine gleichmäßige, behagliche Temperatur in jedem Raum.

Warum Holz der perfekte Baustoff für energieeffiziente Häuser ist

Die hohen Standards eines KfW- oder Passivhauses sind nur erreichbar, wenn das Gebäude dicht, gut gedämmt und energieeffizient konstruiert ist. Genau hier spielt Holz seine besonderen Stärken aus.

Als natürlicher Baustoff besitzt Holz von sich aus eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Das bedeutet, dass es Wärme schlechter nach außen leitet als Beton oder Stein – ein klarer Vorteil für die Energieeffizienz. Ein Haus aus Holz bleibt im Winter warm und im Sommer angenehm kühl, weil die Wände kaum Energie nach draußen abgeben.

Doch nicht nur das Material selbst trägt zur Effizienz bei. Holz ermöglicht eine hochpräzise Vorfertigung: Wandelemente, Decken und Dachelemente werden unter perfekten Bedingungen in der Fertigungshalle produziert und dann auf der Baustelle zusammengesetzt. Diese Bauweise sorgt für eine exakte Passform und eine nahezu luftdichte Gebäudehülle – ein entscheidender Faktor, um Wärmeverluste zu minimieren und KfW- oder Passivhausstandards zu erfüllen.

Darüber hinaus lässt sich Holz ideal mit natürlichen Dämmstoffen kombinieren, die nicht nur für niedrigen Energieverbrauch sorgen, sondern auch ein gesundes Wohnklima unterstützen. Dämmstoffe wie Holzfasern oder Zellulose speichern Feuchtigkeit und geben sie bei Bedarf wieder ab. Dadurch bleibt die Luft in den Räumen angenehm frisch, ohne dass es zu trockener Heizungsluft oder Schimmelbildung kommt.

Nachhaltigkeit trifft auf Wohnkomfort

Neben den energetischen Vorteilen spielt auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO₂ speichert und so aktiv zum Klimaschutz beiträgt. Während Beton oder Ziegel bei der Herstellung viel Energie verbrauchen, wächst Holz in unseren Wäldern ständig nach. Dadurch ist der CO₂-Fußabdruck eines Holzhauses deutlich geringer als der eines Massivhauses.

Gleichzeitig bietet ein Haus aus Holz eine einzigartige Wohnqualität. Die warmen Oberflächen, die natürliche Haptik und das angenehme Raumklima sorgen dafür, dass sich Bewohner in einem Holzhaus spürbar wohler fühlen. Die Planung eines KfW- oder Passivhauses erfordert viel Know-how – von der richtigen Dämmung über die Luftdichtheit bis zur optimalen Haustechnik. Wir von Holzbau Eyrich-Halbig bringen jahrelange Erfahrung im energieeffizienten Holzbau mit und entwickeln individuell angepasste Lösungen für Baufamilien, die nachhaltig und zukunftssicher bauen möchten.

Durch den Einsatz modernster Holzbau-Technologien, energieeffizienter Dämmmaterialien und präziser Vorfertigung entstehen Häuser, die nicht nur extrem wenig Energie verbrauchen, sondern auch eine unvergleichliche Wohnqualität bieten. Dabei profitieren Baufamilien nicht nur von niedrigen Heizkosten, sondern auch von möglichen KfW-Förderungen, die den Bau finanziell noch attraktiver machen.

Wer ein Haus bauen möchte, das sich rechnet, das Klima schützt und in dem es sich einfach besser lebt, sollte auf die Kombination aus Holzbauweise und Energieeffizienz setzen – und sich von uns individuell beraten lassen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Abbildungen: KI-generiert mit ChatGPT/DALL·E, Prompts: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Schritt für Schritt zum sanierten Haus mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU

Quelle: https://privatkunden.holzbaueyrich.de/nachhaltiger-umbau-eines-solereservoirs-von-1851-in-ein-modernes-wohnhaus/

Oberthulba, 23.04.2025 – Sanieren, aufstocken oder erweitern – wer im Bestand baut, braucht clevere Lösungen. Und genau hier macht Holz den Unterschied. Holz hat vier großen Stärken:

  1. Holz ist leicht und stabil – das ist perfekt für Aufstockungen, Dachausbauten und Anbauten
  2. Holz ist flexibel und passgenau – das ist ideal für die Erweiterung bestehender Gebäude und Wohnraumerweiterungen
  3. Holz ist nachhaltig und wohngesund – das ist gut fürs Klima und die Bewohner
  4. Holz ist schnell & effizient – das bedeutet weniger Lärm, weniger Schmutz und kürzere Bauzeiten

Bauen im Bestand: Mit Holz effizient und nachhaltig sanieren

Umbauten im Bestand sind eine anspruchsvolle Aufgabe. Aus dem Zusammenspiel von vorhandener Bausubstanz, baurechtlicher Vorgaben und oft begrenzter Platzverhältnisse entstehen komplexe Situationen für Sanierungen, Umbauten und Erweiterungen. Gerade hier spielt Holz seine besonderen Vorteile aus. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU schaffen mit durchdachten Konzepten und präzisem Handwerk nachhaltige und langlebige Lösungen – von der ersten Beratung über die Planung bis zur Fertigstellung.

Warum Holz beim Bauen im Bestand überzeugt

Bestehende Gebäude stellen oft besondere Anforderungen an Baumaterialien und Bauweisen. Tragfähigkeiten müssen geprüft, Wandanschlüsse exakt angepasst und individuelle Lösungen gefunden werden. Holz bietet hier entscheidende Vorteile. Es ist leicht und stabil. Holz hat ein geringes Eigengewicht bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit. Das erleichtert den Einsatz auf Bestandsgebäuden, beispielsweise bei Aufstockungen oder Dachausbauten.

Holz ist auch flexibel und anpassungsfähig. Es lässt sich millimetergenau bearbeiten und an bestehende Strukturen anpassen. Holz ist ideal für Sanierungen, bei denen Standardbauteile oft nicht passen. Die Vorfertigung in der Produktionshalle ist ein weiterer Pluspunkt. Sie ermöglicht eine zügige Montage auf der Baustelle. So werden Bauzeiten verkürzt und Lärm sowie Schmutz reduziert – ein Vorteil für bewohnte Gebäude und das Umfeld.

Und schließlich ist Holz unschlagbar nachhaltig und ökologisch. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit einer hervorragenden CO₂-Bilanz. Durch den Einsatz von Holz bleibt die Umweltbelastung gering. Gleichzeitig entsteht ein gesundes Wohnklima.

EYRICH-HALBIG HOLZBAU begleitet Baufamilie durch alle Schritte einer Sanierung, um eine optimale Lösung für das jeweilige Gebäude zu finden.

Quelle: https://privatkunden.holzbaueyrich.de/wohnen-im-gruenen-ein-neues-haus-auf-alten-grundmauern/

Quelle: https://privatkunden.holzbaueyrich.de/wohnen-im-gruenen-ein-neues-haus-auf-alten-grundmauern/

In fünf Schritten zu mehr Wohnraum

Wir entwickeln aus jedem Haus im Bestand ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU. Und mit uns geht das ganz einfach. Denn auch bei Anbauten und Umbauten sind es mit uns nur fünf Schritte, die Sie von Ihrem neuen Wohntraum trennen.

Schritt 1: Erstgespräch und Bestandsaufnahme

Vor Beginn der Planungen erfolgt eine umfassende Analyse der bestehenden Bausubstanz. Dabei werden die Tragfähigkeit, der Zustand der Bausubstanz und mögliche Herausforderungen präzise erfasst, geprüft und bewertet. Gleichzeitig werden die Wünsche der Baufamilie besprochen, um gemeinsam mit ihnen ein realistisches Konzept zu entwickeln.

Schritt 2: Planung und Konzeption

Auf Basis der Bestandsaufnahme erstellt EYRICH-HALBIG HOLZBAU eine detaillierte Planung. Bereits in dieser frühen Phase setzen wir digitale Werkzeuge ein, zum Beispiel beim präzisen Aufmaß des Ist-Zustandes. Dadurch gestalten wir von Anfang an den gesamten Workflow effizient, wir sorgen dafür, dass alle Anschlüsse sofort optimal passen und die Montage erfolgt schnell und reibungslos.

Schritt 3: Vorbereitung und Fertigung

Ein großer Teil der Bauteile wird in unserer Abbundhalle in Oberthulba vorgefertigt. Das spart wertvolle Zeit auf der Baustelle und es erhöht durchgängig die Qualität der Arbeit. Fenster- und Türöffnungen, Dachaufbauten und komplette Wandelemente entstehen in unserer Abbundhalle unter optimalen Arbeits- und Fertigungsbedingungen und werden passgenau für die Montage vorbereitet.

Schritt 4: Montage und Umsetzung vor Ort

Die eigentliche Bauphase erfolgt zügig und mit minimalen Beeinträchtigungen für die Bewohner und die Anlieger. Dank der passgenauen Vorfertigung lassen sich viele Baumaßnahmen innerhalb weniger Tage umsetzen. Dabei achten wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU vom Einrichten der Elemente auf der Baustelle bis zum letzten prüfenden Handgriff auf eine saubere und präzise Ausführung.

Schritt 5: Fertigstellung und Übergabe

Auf die Montage folgt umstandslos der Innenausbau – damit wir das gesamte Projekt auf Wunsch schnell schlüsselfertig übergeben können und Ihnen alles schnellstmöglich für Ihre Nutzung zur Verfügung steht. Auch hier gilt: Zeit ist Geld und Schnelligkeit gepaart mit handwerklicher Qualität und Sorgfalt spart Kosten.

Quelle: https://privatkunden.holzbaueyrich.de/schmuckstueck-mit-pfiffigen-loesungen-fuer-ein-junges-paar/

Quelle: https://privatkunden.holzbaueyrich.de/schmuckstueck-mit-pfiffigen-loesungen-fuer-ein-junges-paar/

Bauen mit Holz – die Zukunft im Bestand

Immer mehr Baufamilien setzen auf Holz als nachhaltige Lösung für Sanierungen und Umbauten. EYRICH-HALBIG HOLZBAU verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Technik, um Bestandsgebäude effizient und hochwertig weiterzuentwickeln. Ob Dachaufstockung, Anbau oder energetische Sanierung – mit Holz lassen sich maßgeschneiderte Lösungen realisieren. Das wertet bestehende Gebäude auf, es sichert und steigert langfristig ihren Wert. Wer eine individuelle Beratung wünscht oder sich über die Möglichkeiten des Holzbaus im Bestand informieren möchte, kann sich direkt an uns wenden.

Überzeugen Sie sich selbst in Wort und Bild von unserer Arbeit – ein kleiner Auszug aus unseren Referenzen:

Nachhaltiger Umbau eines Solereservoirs von 1851 in ein modernes Wohnhaus. Fotogalerie, Videointerview mit der Baufamilie incl. Transkript und 360-Grad-Fotos.

Wohnen im Grünen | Ein neues Haus auf alten Grundmauern. Fotogalerie, Video und Interview mit der Baufamilie.

Schmuckstück mit pfiffigen Lösungen für ein junges Paar. Fotogalerie, Video und Interview mit der Baufamilie.

Großzügige Aufstockung auf dem Elternhaus. Fotogalerie und Videointerview mit der Baufamilie incl. Transkript.

Mehr Referenzen finden Sie hier:

Holzbau Eyrich-Halbig plant und realisiert Bauprojekte präzise, hochwertig und individuell. Von der ersten Beratung bis zur Fertigstellung – alles aus einer Hand! Lust auf mehr Wohnraum? Jetzt beraten lassen!

Nutzen Sie gerne unser Formular für Ihre Bauanfrage.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. https://komzepte.de/, https://www.81fuenf.de/. Fotos von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Energetische Sanierung | Dämmung

Nachwachsende Rohstoffe sind für uns die erste Wahl, wenn es um die Dämmung geht. Wir arbeiten am liebsten mit ökologischen und nachwachsenden Materialien.

Nachwachsende Dämmstoffe bieten neben der guten Dämmleistung im Winter – Wärmeleitfähigkeit – auch einen besonderen Hitzeschutz im Sommer – Kältespeicherung. Wie uns unsere Kunden immer wieder bestätigen, schaffen Naturdämmstoffe zudem ein sehr gutes Wohnklima, weil Feuchtigkeit besser aufgenommen und abgegeben wird. Nachwachsende Dämmstoffe sind gut für die Umwelt, weil keine fossilen oder mineralischen Rohstoffe für die Produktion verwendet werden. Vielmehr lassen sie sich mit wenig Energieaufwand herstellen und – was immer wichtiger wird – recyclen.

Mehr zum Thema: https://www.holzbaueyrich.de/besser-daemmen-fuer-ein-gutes-klima/

Energetische Sanierung | Dämmung – Fassade

Energetische Sanierung | Dämmung – Keller

Energetische Sanierung | Dämmung – Dach

Mehr zum Thema: https://www.holzbaueyrich.de/besser-daemmen-fuer-ein-gutes-klima/

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.

Besser dämmen für ein gutes Klima

Oberhulba, 01.04.2021 – Keine Lust auf Polystyrol (Styropor), Glaswolle oder Steinwolle zur Dämmung eines Hauses? Das können wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU gut verstehen. Denn nachwachsende Rohstoffe sind für uns erste Wahl, wenn es um die Dämmung geht. Kennen sie schon Holzfasern, Zellulose oder Stroh?

Ein großer Vorteil beim Bauen mit Holz ist: Trotz schmalem Wandaufbau ist viel Platz für Dämmung.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU arbeiten am liebsten mit ökologischen und nachwachsenden Materialien.

Es gibt immer mehr Alternativen zu synthetischen und mineralischen Dämmstoffen. Polystyrol (Styropor), Glaswolle oder Steinwolle sind zwar günstiger im Einkauf, hinken aber in vielen Punkten den organischen Dämmstoffen wie Holzfasern, Zellulose oder Stroh hinterher.

Nachwachsende Dämmstoffe bieten neben der guten Dämmleistung im Winter – Wärmeleitfähigkeit – auch einen besonderen Hitzeschutz im Sommer – Kältespeicherung. Wie uns unsere Kunden immer wieder bestätigen, schaffen Naturdämmstoffe zudem ein sehr gutes Wohnklima, weil Feuchtigkeit besser aufgenommen und abgegeben wird. Nachwachsende Dämmstoffe sind gut für die Umwelt, weil keine fossilen oder mineralischen Rohstoffe für die Produktion verwendet werden. Vielmehr lassen sie sich mit wenig Energieaufwand herstellen und – was immer wichtiger wird – recyclen.

Alle zugelassenen Dämmstoffe – synthetisch, mineralisch oder nachwachsend – bieten den gesetzlich vorgeschrieben Brandschutz. In den verschiedenen Brandschutzklassen ist festgelegt, wie lange ein Stoff einer offenen Flamme widerstehen muss. Und auch hier zeigt sich, dass natürliche Stoffe wie Zellulose und Holzfaserplatten besser gegen offene Flammen schützen als zum Beispiel Polystyrol oder Glaswolle.

Es gibt viele natürliche Stoffe, die sich für die Dämmung nutzen lassen: Hanf, Zellulose, Holz (Fasern, Späne, Wolle), Flachs, Schilf, Schafwolle, Jute, Kork, Seegras, Wiesengras und Stroh.
Wir stellen Ihnen drei der häufigsten natürlichen Dämmstoffe vor:

1. Zellulose-Dämmung

Mit einem Marktanteil von über 30 Prozent ist Zellulose der nachwachsende Rohstoff, der am häufigsten in Deutschland eingesetzt wird. Gewonnen wird er aus Altpapier. Zellulose hat eine besonders geringe Wärmeleitfähigkeit, ideal für einen Dämmstoff. Das sorgt im Winter für Wärme im Haus und im Sommer für einen besonderen Kühl-Effekt in den Innenräumen – selbst im Dachgeschoss.

2. Holzfaser-Dämmung

Holzfasern werden hauptsächlich aus Resthölzern von Nadelbäumen gewonnen, die bei der Holzverarbeitung übrigbleiben. Es gibt lose Fasern zum Einblasen, Matten oder Platten. Auch bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) kommen sie zum Einsatz. Durch ihre Masse bieten sie zusätzlich einen besonders guten Schallschutz.

3. Stroh-Dämmung

Stroh ist regional verfügbar, ein Nebenprodukt der Landwirtschaft. Vorurteile (Angst vor Ungeziefer im Stroh oder Brennbarkeit) sind unbegründet: Wird das Stroh trocken auf dem Acker zu Ballen gepresst, ist es sogar ohne jede chemische Behandlung uninteressant für Schädlinge und geschützt vor Schimmel. Stroh lässt sich ideal mit einem Lehmputz bei Innenwänden verbinden.

Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf.

Bildnachweise: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Holz macht glücklich

Oberthulba, 4. Februar 2020 – Für uns von EYRICH-HALBIG HOLZBAU ist Holz der Baustoff, aus dem wir die Träume unserer Kunden Wirklichkeit werden lassen. Wir schaffen damit Ihr Zuhause – mit einem Baustoff der wirklich glücklich macht. Zimmerermeister Michael Eyrich-Halbig erklärt, warum es für ihn nichts Besseres gibt als den Baustoff Holz.

Holzhäuser sind für Menschen, die nachhaltig und klimaschonend leben möchten, oft die erste Wahl. Freut Sie das?

Michael Eyrich-Halbig: Ja, natürlich. Als Zimmerer erleben wir jeden Tag, dass Holz nicht ein, sondern der Baustoff für Häuser ist. Seine natürlichen Eigenschaften schaffen die ideale Grundlage, an die zum Beispiel die energiesparende Heiztechnik oder andere ökologische Baustoffe andocken.

Was fasziniert Sie persönlich so am Holz?

Michael Eyrich-Halbig: Es ist ein Baustoff der lebt und der einzigartig ist. Es macht einfach Freude, Holz zu bearbeiten. Am Anfang ist der Baum. Er hat jahrelang im Wald gestanden, er hat Sauerstoff produziert und CO2 aus der Luft gebunden. Jeder Baumstamm erzählt mit den Jahresringen seine ganz eigene Geschichte. Das spüren wir auch noch beim Konstruktionsholz, mit dem wir arbeiten. Holz ist eben das Beste, was der Wald zu bieten hat.

Hinzu kommt – jeden Baum, den wir aus dem Wald nehmen und weiterverarbeiten schafft Platz für neue Bäume im Wald. Das ist der perfekte Kreislauf. In den Städten und Dörfern entsteht mit dem verbauten Holz ein „zweiter Wald“, der das CO2 langfristig bindet und im Wald wächst neues Leben nach.

Wie ist es mit der Verarbeitung?

Eyrich-Halbig: Holz zu schneiden und zu Wänden oder Decken zu verarbeiten, ist auch ein sinnliches Erlebnis. Uns, die wir täglich in der Fertigung sind, ist es zwar kaum noch bewusst, aber der würzige, angenehme Geruch von Holz ist die ganze Zeit in der Luft.

Viele historische Häuser wurden mit Holz gebaut. Man denke nur an Fachwerkhäuser. Warum ist der traditionelle Baustoff Holz für Sie gleichzeitig ein moderner Baustoff?

Michael Eyrich-Halbig: Auch wenn wir im Holzbau zusätzliche Dämmstoffe verwenden – bei Zellulose ist die Grundlage übrigens ebenfalls Holz – wirkt Holz schon durch seine natürlichen Eigenschaften isolierend. Die natürliche Zellstruktur mit über 600 kleinsten Kapillargefäßen auf einem Millimeter speichert die Wärme, hält die Restfeuchtigkeit konstant und gleicht Temperaturschwankungen aus. Ideale Voraussetzungen, um mit wenig Heizenergie ein angenehmes Wohnklima zu schaffen. Legen Sie mal Ihre Hand auf ein Stück Holz. Es hat immer eine gewisse Wärme.

Und aus handwerklicher Sicht?

Michael Eyrich-Halbig: Holz ist fest, stabil und gleichzeitig biegsam. Wir können damit sehr viele Formen möglich machen. Außerdem hält Holz Zug wie Druck gut aus. Dank seiner hervorragenden statischen Eigenschaften können wir großzügige Raumkonzepte genauso umsetzen, wie die Raumaufteilung nachträglich verändern. Innenwände lassen sich leicht versetzen, weil die Statik von nur wenigen Wänden getragen wird.

Zimmerer ist ein Beruf mit Tradition. Was sollte jemand mitbringen, der mit Holz arbeiten möchte?

Michael Eyrich-Halbig: Der Beruf des Zimmerers braucht Menschen, die Freude haben, mit ihren Händen etwas zu schaffen, die mit natürlichen Werkstoffen arbeiten möchten und im Team zusammenarbeiten können. Das Fachliche lernt man in der Ausbildung.

Lust auf Holz? Erlebe das Arbeiten mit Holz selbst als Praktikant oder Auszubildender (m/w/d). Sprich uns einfach an.

Hier auf unserer Website findest du alle Informationen, um Dich bei uns zu bewerben, gerne auch online. Bei Klick auf das Bild öffnet sich in Deinem Browser ein neues Fenster „Ausbildung zum Zimmerer.“

Eine Hymne auf das Holz

Auch die Band „257er“ mag Holz – wenn auch etwas anders. Im Video zu ihrem Song „Holz“ zeigen sie kreative Einsatzmöglichkeiten.

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Mehr Informationen

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Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Video von SELFMADE RECORDS, Fotos von Stefan Theßenvitz