Schlagwort: Wärmeverlust

KfW-Haus und Passivhaus: Energieeffizienz, die sich rechnet

Oberthulba, 24.04.2025 – Sagen wir es einfach: Ein Haus, das kaum Energie verbraucht, fühlt sich besser an: Konstante Temperaturen, frische Luft ohne Zugluft und ein gesundes Raumklima. Oder technisch ausgedrückt: KfW-40-Standard oder Passivhaus-Werte können wir. Mit EYRICH-HALBIG HOLZBAU und dem Werkstoff Holz ist alles möglich:

  1. Hervorragende Dämmeigenschaften – die Wärme bleibt im Haus, die Kälte bleibt draußen
  2. Präzise Vorfertigung – perfekte Passform für luftdichte Gebäudehüllen
  3. Nachhaltig und klimafreundlich – CO₂ speichern statt produzieren

In einer Zeit, in der Energiepreise steigen und der Klimawandel immer spürbarer wird, ist energieeffizientes Bauen längst keine Zukunftsvision mehr, sondern eine kluge Lösung für nachhaltiges Wohnen. Baufamilien, die sich mit Neubauten oder Sanierungen beschäftigen, stoßen dabei auf Begriffe wie „KfW-Standard“ oder „Passivhaus“. Diese Begriffe stehen für technische Richtwerte, die für Fördermittel relevant sind, und sie stehen auch für eine spürbar bessere Wohnqualität.

Im Produktfinder der KfW finden Sie mit wenigen Klicks die passenden Förderprodukte für Ihr Vorhaben. https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Produktfinder/. Mit Klick auf das Bild öffnet sich der Produktfinder der KfW in einem neuen Browserfenster.

Ein Haus, das kaum Energie benötigt und emittiert, bietet mehr als nur niedrige Heizkosten – es sorgt für gleichmäßige Temperaturen, frische Luft ohne Zugerscheinungen und ein angenehmes Wohnklima über das ganze Jahr hinweg. Das können unsere Kunden, die schon länger in einem Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU wohnen, bestätigen.

KfW-Effizienzhaus und Passivhaus – was bedeutet das genau?

Die KfW-Förderbank setzt mit ihren Effizienzhaus-Standards klare Maßstäbe für energieeffizientes Bauen und belohnt diese mit attraktiven Krediten oder Zuschüssen. Entscheidend ist, wie viel Primärenergie das Haus im Vergleich zu einem Referenzgebäude nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbraucht.

KfW-Effizienzhaus

Ein KfW-Effizienzhaus 100 entspricht genau diesen gesetzlichen Vorgaben und dient als Ausgangspunkt. Sein Primärenergiebedarf liegt typischerweise bei rund 100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Ein KfW-40-Haus benötigt hingegen nur 40 Prozent dieser Energie, also rund 40 kWh pro Quadratmeter und Jahr – das bedeutet eine Einsparung von 60 Prozent im Vergleich zum Referenzgebäude.

Passivhaus

Ein Passivhaus geht sogar noch weiter: Durch eine hochgedämmte Gebäudehülle, dreifach verglaste Fenster und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sinkt der Heizwärmebedarf auf maximal 15 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Dank dieser hohen Effizienz reicht oft eine kleine Heizquelle, um das Haus warm zu halten – manchmal genügt sogar die Körperwärme der Bewohner oder die Abwärme von Haushaltsgeräten.

Diese Werte zeigen nicht nur, wie viel Energie ein Haus benötigt, sondern auch, wie komfortabel es ist. Kein Frieren in kalten Ecken, keine überhitzten Räume im Sommer, keine Zugluft – stattdessen eine gleichmäßige, behagliche Temperatur in jedem Raum.

Warum Holz der perfekte Baustoff für energieeffiziente Häuser ist

Die hohen Standards eines KfW- oder Passivhauses sind nur erreichbar, wenn das Gebäude dicht, gut gedämmt und energieeffizient konstruiert ist. Genau hier spielt Holz seine besonderen Stärken aus.

Als natürlicher Baustoff besitzt Holz von sich aus eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Das bedeutet, dass es Wärme schlechter nach außen leitet als Beton oder Stein – ein klarer Vorteil für die Energieeffizienz. Ein Haus aus Holz bleibt im Winter warm und im Sommer angenehm kühl, weil die Wände kaum Energie nach draußen abgeben.

Doch nicht nur das Material selbst trägt zur Effizienz bei. Holz ermöglicht eine hochpräzise Vorfertigung: Wandelemente, Decken und Dachelemente werden unter perfekten Bedingungen in der Fertigungshalle produziert und dann auf der Baustelle zusammengesetzt. Diese Bauweise sorgt für eine exakte Passform und eine nahezu luftdichte Gebäudehülle – ein entscheidender Faktor, um Wärmeverluste zu minimieren und KfW- oder Passivhausstandards zu erfüllen.

Darüber hinaus lässt sich Holz ideal mit natürlichen Dämmstoffen kombinieren, die nicht nur für niedrigen Energieverbrauch sorgen, sondern auch ein gesundes Wohnklima unterstützen. Dämmstoffe wie Holzfasern oder Zellulose speichern Feuchtigkeit und geben sie bei Bedarf wieder ab. Dadurch bleibt die Luft in den Räumen angenehm frisch, ohne dass es zu trockener Heizungsluft oder Schimmelbildung kommt.

Nachhaltigkeit trifft auf Wohnkomfort

Neben den energetischen Vorteilen spielt auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO₂ speichert und so aktiv zum Klimaschutz beiträgt. Während Beton oder Ziegel bei der Herstellung viel Energie verbrauchen, wächst Holz in unseren Wäldern ständig nach. Dadurch ist der CO₂-Fußabdruck eines Holzhauses deutlich geringer als der eines Massivhauses.

Gleichzeitig bietet ein Haus aus Holz eine einzigartige Wohnqualität. Die warmen Oberflächen, die natürliche Haptik und das angenehme Raumklima sorgen dafür, dass sich Bewohner in einem Holzhaus spürbar wohler fühlen. Die Planung eines KfW- oder Passivhauses erfordert viel Know-how – von der richtigen Dämmung über die Luftdichtheit bis zur optimalen Haustechnik. Wir von Holzbau Eyrich-Halbig bringen jahrelange Erfahrung im energieeffizienten Holzbau mit und entwickeln individuell angepasste Lösungen für Baufamilien, die nachhaltig und zukunftssicher bauen möchten.

Durch den Einsatz modernster Holzbau-Technologien, energieeffizienter Dämmmaterialien und präziser Vorfertigung entstehen Häuser, die nicht nur extrem wenig Energie verbrauchen, sondern auch eine unvergleichliche Wohnqualität bieten. Dabei profitieren Baufamilien nicht nur von niedrigen Heizkosten, sondern auch von möglichen KfW-Förderungen, die den Bau finanziell noch attraktiver machen.

Wer ein Haus bauen möchte, das sich rechnet, das Klima schützt und in dem es sich einfach besser lebt, sollte auf die Kombination aus Holzbauweise und Energieeffizienz setzen – und sich von uns individuell beraten lassen.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Abbildungen: KI-generiert mit ChatGPT/DALL·E, Prompts: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Richtig dämmen spart Energie und verbessert das Raumklima

Oberthulba, 01.03.2025 – Wer sein Haus oder ein anderes Gebäude energetisch sanieren möchte, stößt schnell auf ein zentrales Thema: die Dämmung. Sie ist der Schlüssel zu besserer Energieeffizienz und sorgt gleichzeitig für ein gesundes und behagliches Raumklima. EYRICH-HALBIG HOLZBAU zeigt, wie nachhaltige Dämmmaterialien und kluge Sanierungsmaßnahmen große Wirkung entfalten können – und das oft schon mit kleinen Veränderungen.

Die Dämmung als Fundament der Sanierung

Ein gut gedämmtes Gebäude verliert weniger Wärme und spart dadurch Energie – das ist bekannt. Doch viele unterschätzen, wie stark sich die richtige Dämmung auf den gesamten Energieverbrauch auswirken kann. Wände, Dach, Fenster und sogar der Boden bieten Potenzial, die Energiebilanz nachhaltig zu verbessern. „Eine fachgerechte Dämmung kann den Wärmeverlust um bis zu 40 Prozent reduzieren“, erklärt Michael Eyrich-Halbig.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU setzen auf nachhaltige Dämmmaterialien. Vor allem Holzfasern und Zellulose sind umweltfreundliche Alternativen zu konventionellen Dämmstoffen und bieten gleichzeitig Vorteile für das Raumklima. Natürliche Dämmmaterialien regulieren die Feuchtigkeit im Raum und verbessern so das Wohngefühl.

Weiterhin punkten diese Materialien mit einer positiven Energiebilanz: Sie benötigen weniger Energie in der Herstellung, speichern CO₂ und können am Ende ihres Lebenszyklus recycelt werden.

Nachhaltige Materialien – für Umwelt und Gesundheit

Die energetische Sanierung ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Der Energieverbrauch sinkt, die CO₂-Emissionen werden reduziert und durch die Wahl nachhaltiger Materialien bleibt die ökologische Bilanz des Gebäudes positiv.

Nachhaltigkeit hört nicht bei Neubauten auf. Gerade in der Sanierung liegt ein riesiges Potenzial, die bestehenden Gebäude fit für die Zukunft zu machen.

Jedes Gebäude ist anders – und jede Sanierung erfordert individuelle Lösungen. Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU begleiten Baufamilien und Bauherren bei jedem Schritt: von der Analyse des Bestands bis zur Umsetzung passgenauer Maßnahmen.

Unser Ziel ist es, ein wohngesundes, nachhaltiges und energieeffizientes Zuhause zu schaffen. Ob kleine Maßnahmen oder umfassende Sanierungsprojekte: Die Kraft der Dämmung sollte niemand unterschätzen. Sie ist das Fundament für eine nachhaltige, energieeffiziente und zukunftssichere Bauweise – ein Schlüssel, der Großes bewirken kann.

Ökologische Dämmstoffe im Überblick

Zellulose: Hergestellt aus recyceltem Zeitungspapier, ist Zellulose ein vielseitiger und umweltfreundlicher Dämmstoff. Sie wird in Form von Flocken in Hohlräume eingeblasen und sorgt für eine lückenlose Dämmung. Zellulose reguliert die Feuchtigkeit im Raum, schützt vor Schimmel und bietet einen hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz.

Holzweichfaserplatten: Diese Platten bestehen aus natürlichen Holzfasern und eignen sich besonders gut für Dachdämmung, Wanddämmung und Fassadendämmungen. Sie punkten mit hoher Atmungsaktivität, speichern Wärme und sind vollständig recycelbar. Zudem tragen sie zu einem gesunden Raumklima bei und bieten effektiven Schallschutz.

Beide Materialien sind nicht nur nachhaltig, sondern auch ideal für die energetische Sanierung – für ein Zuhause, das gut für Mensch und Umwelt ist.

Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Nicht immer ist eine umfassende Sanierung nötig, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Auch kleinere Maßnahmen können einen großen Unterschied machen.

  • Dämmung der obersten Geschossdecke: Eine vergleichsweise einfache Maßnahme, die Wärmeverluste über das Dach reduziert.
  • Fassaden nachrüsten: Selbst eine Teildämmung bestimmter Außenwände kann den Energieverbrauch spürbar senken.
  • Fenster und Türen abdichten: Kleine Undichtigkeiten an Fenstern und Türen lassen sich mit Dichtungsbändern schnell beheben und sparen sofort Energie.

Welche Einzelmaßnahme oder welche Kombination für eine Immobilie die beste Lösung ist, wird bei uns immer individuell geprüft. Oft ist es auch sinnvoll, die Sanierung für eine Erweiterung des Wohnraums zu nutzen, zum Beispiel die Aufstockung des Dachgeschosses.

Wir beraten Sie gern ausführlich zum Thema Dämmung und Sanierung: Sprechen Sie uns einfach an.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Titelfoto und Beitragsfoto von Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Energetische Sanierung | Dämmung – Keller

Auch für die Dämmung der Kellerdecke verwenden wir Holzfaserplatten. Diese nehmen viel Feuchtigkeit auf und geben sie auch wieder ab. Sie spüren die Veränderung im Erdgeschoss, der Boden ist angenehm temperiert, die Füße bleiben warm. Weniger Wärmeverlust bedeutet weniger Heizkosten.

Sie wollen Ihr Bauvorhaben mit uns realisieren? Klicken Sie bitte auf den Link und senden Sie uns als Einstieg und als Vorbereitung auf unser erstes Gespräch die im Formular abgefragten Daten. Diese dienen uns wesentlich dazu, uns von Beginn an auf Ihr Projekt einzustellen.