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Holz im Gewerbebau: nachhaltig und zukunftsfähig

Oberthulba, 16.03.2025 – Mit Supermärkten, Bürogebäuden und Hallen aus Holz setzen immer mehr Unternehmen ein Zeichen für ihre Modernität und Nachhaltigkeit.

Holz hat längst den Sprung vom traditionellen Wohnhausbau in die Welt der Gewerbebauten geschafft. Immer mehr Unternehmen setzen auf den natürlichen Baustoff – nicht nur wegen seiner ökologischen Vorteile, sondern auch wegen seiner einzigartigen Ästhetik und Vielseitigkeit. Ein Gewerbebau aus Holz macht Eindruck, stärkt das Markenprofil und unterstreicht die Werte eines Unternehmens.

Holz: Nachhaltig und klimafreundlich

Nachhaltigkeit ist für viele Unternehmen heute ein zentrales Thema – und das nicht ohne Grund. Die Verantwortung, einen Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen zu leisten, wird immer größer. Holz als Baustoff bietet hier eine überzeugende Lösung.

Während bei der Herstellung von Stahl oder Beton hohe Mengen an CO₂ freigesetzt werden, funktioniert Holz als natürlicher CO₂-Speicher. Ein Gewerbebau aus Holz zeigt nicht nur Verantwortung für die Umwelt, sondern auch, dass das Unternehmen zukunftsorientiert handelt. Holz ist ein Symbol für nachhaltige Werte und passt perfekt zu einer modernen Unternehmensphilosophie.

Ein Gebäude als Statement

Ein Gewerbebau ist mehr als ein funktionales Gebäude – er ist ein sichtbares Zeichen, das Unternehmen setzen können, um ihre Werte nach außen zu kommunizieren. Mit Holz als Baustoff wird diese Botschaft besonders kraftvoll: Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit und eine enge Verbindung zur Umwelt werden mit einem Holzbau klar und authentisch vermittelt.

Unternehmen, die auf Holz bauen, heben sich von der Masse ab. Ihr Gebäude wird zum Aushängeschild – es zeigt Kunden, Partnern und Mitarbeitern, dass das Unternehmen nicht nur über Nachhaltigkeit spricht, sondern sie lebt.

Gerade in Zeiten, in denen ökologische Verantwortung ein immer wichtigerer Faktor bei Kaufentscheidungen und Geschäftsbeziehungen wird, kann ein Holzbau einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.

Neben den ökologischen Vorteilen überzeugt Holz auch durch seine ästhetischen und funktionalen Eigenschaften. Mit seiner warmen, natürlichen Ausstrahlung schafft es ein angenehmes Raumklima. Studien zeigen, dass ein angenehmes Arbeitsumfeld die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert.

Ob Bürogebäude, Produktionshalle oder Verkaufsraum – Holz passt sich unterschiedlichsten Anforderungen an und bietet eine enorme gestalterische Vielfalt.

Michael Eyrich-Halbig: „Wir können im Holzbau fast jede Vision umsetzen.“

Holz ist flexibel und ermöglicht es, Gebäude zu schaffen, die sowohl funktional als auch architektonisch beeindruckend sind. Gleichzeitig sorgt Holz durch seine natürlichen Dämmeigenschaften für eine hervorragende Energieeffizienz.

Schnelligkeit und Präzision: Die Vorteile der Holzrahmenbauweise

Zeit ist im Gewerbebau oft ein entscheidender Faktor. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil der Holzrahmenbauweise: Die vorgefertigten Bauelemente ermöglichen eine schnelle und präzise Montage auf der Baustelle. Weil die Elemente in der Fertigungshalle unter kontrollierten Bedingungen produziert werden, ist die Zeit auf der eigentlichen Baustelle extrem kurz. Gewerbliche Kunden freuen sich besonders über den effizienten Bauablauf und das Höchstmaß an Planbarkeit.

Wir von EYRICH-HALBIG HOLZBAU sind darauf spezialisiert, Gewerbebauten aus Holz zu realisieren, die nicht nur funktional, sondern auch repräsentativ sind. Mit modernster Technik, regionaler Produktion und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden machen wir jedes Projekt zu etwas Besonderem. Ob Bürogebäude, Lagerhalle oder Showroom – die Möglichkeiten sind vielfältig. Und sie haben alle eins gemein: Mit Holz setzt man ein Zeichen – für das Unternehmen, die Marke und eine nachhaltige Welt.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Abbildungen: KI-generiert mit ChatGPT/DALL·E, Prompts: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ

Graue Energie im Blick

Oberthulba, 30.11.2022 – Der wirkliche Energieverbrauch eines Hauses ist auf der Heizkostenrechnung und Stromrechnung nicht zu sehen. Wer mit seinem Haus Energie sparen möchte, um die Umwelt zu schonen, der betrachtet zunächst die Nutzungsphase seines Hauses. Eine gute Dämmung, eine effiziente und angepasste Haustechnik sorgen dafür, dass nur wenig Energie fürs Heizen und die Warmwasseraufbereitung verwendet werden.

Der Lebenszyklus ist entscheidend

In der Heizkostenrechnung und Stromrechnung wird nur ausgewiesen, was für die Nutzung des Hauses benötigt wird. Ein Haus von EYRICH-HALBIG HOLZBAU spart Energie entlang des gesamten Lebenszyklus. Denn wir nehmen die Herstellung, den Betrieb, die lange Nutzung inklusive Umnutzung und einen möglichen Rückbau, zum Beispiel für Recycling in den Blick, um Energie zu sparen. Weil sich diese Energieverbräuche in keiner Heizkostenrechnung oder Stromrechnung ablesen lassen, spricht man von Grauer Energie.

Das Einsparpotenzial ist groß. 11 Prozent der globalen CO2-Emissionen entstehen bei der Herstellung von Baustoff. Kein Wunder, wenn man überlegt, wie aufwändig zum Beispiel Ziegelsteine gebrannt und Zement herstellt wird, bevor sie auf der Baustelle zum Einsatz kommen. So wie in Deutschland zurzeit gebaut wird, stecken in den einzelnen Bauelementen wie Decken und Wänden genauso viel Energie, wie für den jahrzehntelangen Betrieb des Hauses mit Heizung und Strom später nötig ist. Darum sollten wir immer das Herstellverfahren, die Baustoffe und den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes in den Blick nehmen, wenn wir die Umwelt und das Klima schonen wollen.

Graue Energie messen

Die Messung von grauer Energie berücksichtigt viele Aspekte und Perspektiven:

  • Wie werden die nötigen Rohstoffe abgebaut?
  • Wie werden die Baustoffe hergestellt?
  • Wie werden alle Baustoffe transportiert und wie lang sind die Wege?
  • Wie wird das Haus aufgebaut?
  • Welche Instandsetzungsmaßnahmen sind nötig, um ein Haus lange zu nutzen?

Wie lassen sich Baumaterialien später weiterverwenden und entsorgen?
Die Plattform ÖKOBAUDAT wird vom Bundesministerium Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen betrieben, um eine einheitliche Datenbasis für die Ökobilanzierung von Gebäuden bereitzustellen. Hier ist zum Beispiel die Herstellungsenergie verschiedener Baustoffe dokumentiert:

Kalksandstein/ Kalziumsilikat-Ziegel
2.077 MJ pro Kubikmeter

Fassadenklinker/ Ziegel
8.348 MJ pro Kubikmeter

Porenbeton (P4 05 bewehrt)
1.672 MJ pro Kubikmeter

Konstruktionsvollholz
1.147 MJ pro Kubikmeter

Mehr zum Thema Graue Energie und damit zusammenhängenden Aspekten finden Sie hier auf unserer Website. Werfen Sie mit uns einen gesamthaften Blick auf den Energiebedarf Ihres zukünftigen Hauses. Wir freuen uns auf Sie.


Text mit freundlicher Genehmigung von Komzepte im Auftrag von 81fünf. Bildnachweis: Stefan Theßenvitz, THESSENVITZ