Kategorie: Öffentliche Hand & Gewerbe

Neubau einer staatlichen Wohnanlage in Karlstadt am Main

In Karlstadt bot ein staatseigenes Grundstück an der Gemündener Straße, bebaut mit dem denkmalgeschützten Gebäude des Finanzamtes, die Möglichkeit einer Nachverdichtung im rückwärtigen Grundstücksbereich. Das vom Staatlichen Bauamt Würzburg entwickelte städtebauliche Konzept sieht dort eine Wohnanlage mit bis zu vier freistehenden, zweigeschossigen Gebäuden vor, die sich in Höhe und Größe an der umgebenden Wohnbebauung orientieren.

Im Rahmen der Baumaßnahme wurden davon zunächst drei Wohngebäude mit insgesamt 21 Wohnungen für bis zu 84 anerkannte Flüchtlinge und Einheimische mit niedrigem Einkommen errichtet. Die kompakten Wohnungen mit jeweils 45qm Wohnfläche bestehen aus einem Wohnraum mit Kochnische, zwei Schlafzimmern sowie einem Duschbad.

Die Grundrissaufteilung erlaubt sowohl eine familiäre als auch eine wohngemeinschaftsartige Nutzung und sieht die Möglichkeit vor, durch nachträgliche Wandöffnungen zwei benachbarte Einheiten zusammenzufassen.

Die Wohnungen betritt man direkt von außen, im Erdgeschoss über vorgelagerte überdachte Terrassen, im Obergeschoss über außenliegende balkonartige Erschließungsgänge. Das Erdgeschoss eines Gebäudes wird für zentrale Funktionen wie einen Gemeinschaftsraum, Hausverwaltung, Sozialbetreuung, Technik- und Lagerflächen genutzt.

Die Gebäude wurden auf Stahlbetonbodenplatten errichtet. Die Außenwände, die in Holzrahmenbauweise ausgeführt sind, entsprechen den Anforderungen der EnEV 2014. Die graue Lasur der Holzverschalung verleiht den Gebäuden eine gleichmäßige Patina. Die sichtbare Optik der Brettsperrholzdecken prägt die Atmosphäre der Erdgeschosswohnungen.

Die Wohnungen im Obergeschoss wirken durch Öffnung der Wohnräume bis unter die Dachfläche trotz kleiner Grundfläche recht großzügig.

Nach insgesamt nur zehnmonatiger Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeit konnte die Wohnanlage ab August 2016 bezogen werden.

Quelle: www.stmi.bayern.de

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Seniorenhaus Thulbatal

Die Einrichtungsleiterin Michaela Klein im Interview.

Frau Klein, was ist das Besondere an dem Seniorenhaus im Thulbatal?

Mehrere Bestandteile machen die Besonderheit unseres Hauses aus. Das Seniorenheim ist mit bis zu 40 pflegebedürftigen Bewohnerplätzen bewusst eher klein und familiär gehalten. Vor allem der biografische Bezug ist in der Arbeit am und mit den Menschen, sowie in der gesamten Architektur zu finden. Aufenthaltsbereiche sind realen Straßenzügen Oberthulbas nachempfunden. Wir möchten eine Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schaffen. Im Alter bedeuten den Menschen Erinnerungen oft sehr viel mehr als in jungen Jahren.

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Welche intelligenten Lösungen erleichtern Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit?

Das Haus wurde im Jahr 2015 fertigstellt. Daher verfügen wir architektonisch und medizintechnisch über eine sehr moderne Ausstattung. Mit dem Bau des Zwei-Flure-Prinzips bieten wir Bewohnern und Pflegekräften kurze Wege und einfache Orientierungsmöglichkeiten. In diesem Jahr erfolgt nun die Umstellung auf die elektronische Dokumentation – ein Verfahren, welches Fehlerquellen vermeiden und Zeit einsparen soll. Unser Ziel ist es, diese freigewordene Zeit dem Bewohner zu schenken.

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Altersgerechtes Wohnen heißt heute …

„Servicewohnen“. Dahinter verbirgt sich eine selbstständige Lebensweise in abgeschlossenen Wohnungen mit buchbaren Zusatzleistungen. Die Mieter haben jederzeit die Möglichkeit Serviceleistungen wie einen 24-Std. Hausnotruf, Pflege, hauswirtschaftliche und haustechnische Dienste sowie Verpflegungsangebote, wie den offenen Mittagstisch, in Anspruch zu nehmen. Die Mieter können zudem Kontakte pflegen und Freizeitangeboten nachgehen – Bedürfnisse, die bei älter werdenden Menschen oft zu kurz kommen. In Oberthulba ist Herr Eyrich-Halbig unser Kooperationspartner in Sachen „Servicewohnen“.

Was schätzen Sie besonders an dem Seniorenhaus?

In Oberthulba befinden wir uns in einer privilegierten Situation. Sowohl zu den Bewohnern des Ortes als auch zu Vereinen besteht eine gewachsene und tiefe Verbindung. Wir erfahren viel Unterstützung. Die Mitglieder des Helferkreises des Seniorenhauses sind in besonderem Maße engagiert und spenden ihre Zeit und Ideen. So können wir viele Extra-Leistungen, wie Ausflüge, Konzerte, Feste und Motto-Tage, anbieten. Diese könnten wir ausschließlich durch die Entgelte der Pflegeversicherungen und Angehörigen nicht stemmen. Ende des Monats besuchen wir beispielsweise mit unseren Bewohnern einen Erlebnisbauernhof. Gerade für den Kontakt mit Tieren und Kindern können sich ältere Menschen häufig begeistern.

Was schätzen die Bewohner/-innen des Seniorenhauses besonders?

Spontan würde ich sagen: Die Gemeinschaft. Gerade am Nachmittag treffen sich die Bewohner meist im Foyer. Dann haben wir ein zusätzliches Kaffeeangebot. Sie schätzen Angebote wie Gesprächskreise, Zeitungsrunden, Werkstattgruppen und Bastelrunden. Ein Highlight sind immer unsere Ausflüge. Mit Hilfe der ehrenamtlichen Helfer versuchen wir einen Ausflug je sechs Wochen zu organisieren. Viele der Bewohner kennen sich untereinander. Menschen, die beispielsweise früher zusammen in die Schule gegangen sind oder sich sonst wie aus den Augen verloren haben, treffen sich im Seniorenhaus Thulbatal häufig wieder.

Was wäre Ihnen noch sehr wichtig, zum Seniorenhaus zu sagen?

Für uns steht der Wert des Menschen im Vordergrund. Sowohl die Bewohner als auch unsere Mitarbeiter sollen sich Wohlfühlen. Mit unseren Mitarbeitern versuchen wir Lösungen für die individuellen Arbeitssituationen zu finden. Qualifizierungsmaßnahmen und Mitarbeiterbindung erhalten bei der Carl-von-Heß’schen Sozialstiftung, dem Träger des Seniorenhauses Thulbatal, viel Aufmerksamkeit. Die Bewohner betreffend nimmt die Wohnsituation fühlbar Einfluss auf dieses Wohlfühlen. Daher ist es uns wichtig jedem Bewohner die Möglichkeit zu geben sich individuell einzurichten. Dies gilt für das Seniorenhaus genauso, wie für das „Servicewohnen“. Wir stellen Bett, Sideboard, Schrank, Nachtkästchen, Tisch und Stühle. Es besteht demnach genügend Raum eigene Gegenstände ins neue Zuhause mitzunehmen und seine Erinnerungen weiterzuleben.

Wiedergabe des Interviews mit freundlicher Genehmigung von Michaela Klein, Einrichtungsleiterin Seniorenhaus Thulbatal,

Zahnklinik Würzburg

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Für das zahnärztliche Institut der Universität in Würzburg erneuerten wir den Dachstuhl des geschwungenen Mansardwalmdaches mit Eindeckung in Schiefer. Die unter Denkmalschutz stehenden Dachgauben wurden abmontiert, restauriert und anschließend wieder montiert. Der runde Baukörper stellte eine besondere Herausforderung dar. Der Mittelrisalit der Zahnklinik im klassizierenden Jugendstil springt auf ganzer Höhe aus der Fluchtlinie der Zahnklinik hervor.

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Dach für den Würzburger Hofbräu

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Im Jahr 2000 konstruierten und montierten wir im Würzburger Hofbräu eine sichtbare Dachkonstruktion mit Oberlichtern. Das Dach kombiniert die Atmosphäre eines Festzeltes und eines Wintergartens. Das Highlight sind die in den Wirtsraum eingebundenen Bäume, deren Stämme durch die Dachhaut hindurchreichen.

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Straßenmeisterei Hafenlohr

Für die neue Straßenmeisterei in Hafenlohr wurde der Rohbaukörper mit einer wirksamen Wärmedämmung versehen. Die Fassadenschalung ist mit sibirischer Lärche in Rhombus-Lattenschalung ausgeführt. Um Akzente zu setzen, wurden die Flächen teilweise mit ROCKPANEL® Fassadentafeln verkleidet.

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Das besondere an dem Bauprojekt war die kurze Bauzeit. Die Wandelemente wurden in der Abbundhalle produziert und fertig konfektioniert, an die Straßenmeisterei angeliefert und vor Ort mit dem Rohbaukörper verbunden.

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